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Einschalten Der Geräte; Einstellen Des Senderhubs; Abbildung 4. Lage Der Hubregler - Manfred Jung TNC2Q Benutzerhandbuch

Quad-speed-packet-radio-modem 1200 / 2400 / 9600 / 19200 baud
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Seite 16
• An die serielle Schnittstelle (die 9-polige Buchse) wird der Computer angeschlossen.
Die Anschlußbelegung der Buchse finden sie bei den technischen Daten im Anhang.
Für IBM-kompatible PCs mit einem 9-poligen seriellen Anschluß reicht ein einfaches
handelsübliches 1:1-Kabel als Verbindung aus, für 25-polige Anschlüsse sind eben-
falls geeignete Verbindungskabel fertig erhältlich.
• Das Funkgerät wird an den 9-poligen Stecker angeschlossen. Wegen der Vielzahl der
Gerätetypen und Anschlußmöglichkeiten kann hier kein allgemeingültiges Rezept für
den richtigen Anschluß gegeben werden. Im Anhang finden Sie drei Beispiele für die
verschiedenen Anschlußprinzipien.
5.4 Einschalten der Geräte
Schalten Sie immer zuerst den TNC2Q ein, ehe Sie ihr Terminalprogramm auf dem an-
geschlossenen Computer starten. Nach dem Anlegen der Versorgungsspannung müssen die
beiden gelben LEDs kurz aufblitzen, die grüne LED ganz links („Power") leuchtet stän-
dig.
Nach dem Start des Terminalprogramms muß jetzt eine Verbindung zum TNC2Q zustan-
de kommen. Wenn nicht, sind noch einmal alle Einstellungen und Kabelanschlüsse gründ-
lich zu prüfen.
Nach Wahl der richtigen Baudrate auf dem Funkweg mit dem Baudratenwahlschalter muß
jetzt bereits Empfang von Packet-Radio-Signalen möglich sein. Ein richtig eingestellter
NF-Pegel am Empfängereingang des TNC2Q ist dabei Voraussetzung. Allerdings ist der
zulässige Eingangsspannungs-Bereich so groß, daß die Einstellung ziemlich unkritisch ist.
Bei korrekter Verkabelung sollte auch einem Sendeversuch nichts im Wege stehen. Mög-
licherweise muß jedoch der NF-Pegel für den Sender erst richtig eingestellt werden, ehe
ein Sendebetrieb möglich ist. Mehr dazu im folgenden Abschnitt.

5.5 Einstellen des Senderhubs

Der TNC2Q besitzt für jede der vier
eingebauten Funkbaudraten einen eigenen
Hub-Einsteller. Die Abbildung zeigt, wel-
ches Poti für welche Baudrate zuständig
ist.
Die Einstellung des Sendepegels ist in der
Regel relativ kritisch. Da selten ein pas-
sender Meßpark für die korrekte Hub-
Einstellung vorhanden ist, behilft man sich
am besten so, daß die eigene Aussendung
(wenn möglich mit einem Oszilloskop) an
einem Kontrollempfänger beurteilt wird.
Der Hub wird dann, ausgehend von einem
geringen Wert, so lange erhöht, bis er dem
eines
bekannten
Referenzsignals ent-
spricht. Als Referenz eignet sich (hoffent-
lich) der lokale Digipeater, da dessen Hub normalerweise eingemessen wurde.
Folgen eines zu groß eingestellten Hubs können ein zu breites Sender-
Ausgangsspektrum oder auch starke Nebenwellen sein.
TNC2Q

Abbildung 4. Lage der Hubregler

Handbuch Rev 5

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