SK 500E – Handbuch für Frequenzumrichter
Leerlaufstrom
P209
(Leerlaufstrom)
0.0 ... 1000.0 A
Dieser Wert wird immer bei Änderungen des Parameters >cos ϕ< P206 und Parameter >Nennstrom<
P203 automatisch aus den Motordaten errechnet.
{ siehe Information }
HINWEIS:
Die Defaulteinstellung ist abhängig von der FU – Nennleistung bzw. der Einstellung in P200.
Pos : 159 /Anleitungen/El ektr oni k/FU und Starter/5. Par ameter/Par ameter auflistung (P000 ...)/P200- P299/Parameter P210 – Statischer Boost @ 0\mod_1327590156790_6.doc x @ 8092 @ @ 1
Statischer Boost
P210
(Statischer Boost)
0 ... 400 %
Der statische Boost beeinflusst den, das Magnetfeld bildenden, Strom. Dieser entspricht dem
Leerlaufstrom des jeweiligen Motors, ist also belastungsunabhängig. Berechnet wird der
{ 100 }
Leerlaufstrom über die Motordaten. Die werksseitige 100% Einstellung ist für typische
Anwendungen ausreichend.
Pos : 160 /Anleitungen/El ektr oni k/FU und Starter/5. Par ameter/Par ameter auflistung (P000 ...)/P200- P299/Parameter P211 – D ynamisc her Boost @ 0\mod_1327590224915_6.doc x @ 8115 @ @ 1
Dynamischer Boost
P211
(Dynamischer Boost)
0 ... 150 %
Der dynamische Boost beeinflusst den momentbildenden Strom, ist also die belastungsabhängige
Größe. Auch hier gilt, dass die werksseitige 100% Einstellung für typische Anwendungen
{ 100 }
ausreichend ist.
Ein zu hoher Wert kann zum Überstrom beim FU führen. Unter Last wird dann die Ausgangs-
spannung zu stark angehoben. Ein zu kleiner Wert führt zu einem zu geringen Drehmoment.
Pos : 161 /Anleitungen/El ektr oni k/FU und Starter/5. Par ameter/Par ameter auflistung (P000 ...)/P200- P299/Parameter P212 – Sc hl upfkompens ati on @ 0\mod_1327590275572_6.doc x @ 8138 @ @ 1
Schlupfkompensation
P212
(Schlupfkompensation)
0 ... 150 %
Die Schlupfkompensation erhöht belastungsabhängig die Ausgangsfrequenz, um die Drehzahl
eines DS-Asynchronmotors annähernd konstant zu halten.
{ 100 }
Die werksseitige 100% Einstellung ist bei Verwendung von DS-Asynchronmotoren und richtiger
Einstellung der Motordaten optimal.
Werden mehrere Motoren (unterschiedlicher Last bzw. Leistung) an einem FU betrieben, sollte die
Schlupfkompensation P212 = 0% gesetzt werden. Ein negativer Einfluss ist damit ausgeschlossen.
Bei PMSM Motoren ist der Parameter in Werkseinstellung zu belassen.
Pos : 162 /Anleitungen/El ektr oni k/FU und Starter/5. Par ameter/Par ameter auflistung (P000 ...)/P200- P299/Parameter P213 – Verst. ISD-Regel ung @ 0\mod_1327590323026_6.doc x @ 8161 @ @ 1
Verst. ISD-Regelung
P213
(Verstärkung ISD-Regelung)
25 ... 400 %
Mit diesem Parameter wird die Regeldynamik der Stromvektorregelung (ISD-Regelung) des FU
beeinflusst. Hohe Einstellungen machen den Regler schnell, geringe Einstellungen langsam.
{ 100 }
Je nach Art der Anwendung kann dieser Parameter angepasst werden, um z. B. einen instabilen
Betrieb zu vermeiden.
Pos : 163 /Anleitungen/El ektr oni k/FU und Starter/5. Par ameter/Par ameter auflistung (P000 ...)/P200- P299/Parameter P214 – Vorhalt Dr ehmoment @ 0\mod_1327590368794_6.doc x @ 8184 @ @ 1
Vorhalt Drehmoment
P214
(Vorhalt Drehmoment)
-200 ... 200 %
Diese Funktion ermöglicht es, einen Wert für den zu erwartenden Drehmoment-Bedarf in den
Strom-Regler einzuprägen. Diese Funktion kann bei Hubwerken für eine bessere Lastübernahme
{ 0 }
im Anlauf genutzt werden.
HINWEIS:
Pos : 164 /Anleitungen/El ektr oni k/FU und Starter/5. Par ameter/Par ameter auflistung (P000 ...)/P200- P299/Parameter P215 – Boost Vorhalt @ 0\mod_1327590415702_6.doc x @ 8207 @ @ 1
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Soll der Wert direkt eingegeben werden, so muss er als letzter der Motordaten einge-
stellt werden. Nur so kann gewährleistet werden, das der Wert nicht überschrieben wird.
Information
Bei der Drehfeldrichtung rechts, werden Motorische Drehmomente mit positiven
Vorzeichen eingetragen, generatorische Drehmomente werden mit negativen
Vorzeichen gekennzeichnet. Bei der Drehfeldrichtung links, ist es genau umgekehrt.
S
Defaulteinstellung
S
S
S
S
S
BU 0500 DE-1516
P
P
P
P
P
P