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Arbeitsweise Und Systemaufbau; Messprinzip - Prosonic FMU40 Handbuch

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Prosonic M FMU40/FMU41/FMU42/FMU43/FMU44

Messprinzip

Endress+Hauser

Arbeitsweise und Systemaufbau

BD: Blockdistanz, D: Abstand Sensormembran - Füllgutoberfläche, E: Leerdistanz, F: Messspanne (Volldistanz); L: Füll-
stand
Sensor
BD
FMU40
0.25 (0.8)
FMU41
0.35 (1.1)
FMU42
0.4 (1.3)
FMU43
0.6 (2.0)
FMU44
0.5 (1.6)
m (ft)
Laufzeitverfahren
Der Sensor des Prosonic M sendet Ultraschallimpulse in Richtung der Füllgutoberfläche. Dort werden sie
reflektiert und anschließend vom Sensor wieder empfangen. Der Prosonic M misst die Zeit t zwischen Senden
und Empfangen eines Impulses. Aus ihr berechnet er (mithilfe der Schallgeschwindigkeit c) die Distanz D zwi-
schen der Sensormembran und der Füllgutoberfläche:
D = c ⋅ t/2
Da dem Gerät die Leerdistanz E durch Eingabe bekannt ist, kann es den Füllstand berechnen zu:
L = E - D
Ein integrierter Temperaturfühler sorgt dafür, dass temperaturbedingte Änderungen der Schallgeschwindigkeit
kompensiert werden.
Störechoausblendung
Die Störechoausblendung des Prosonic M gewährleistet, dass Störechos (z. B. von Kanten, Schweißnähten und
Einbauten) nicht als Füllstandecho interpretiert werden.
Abgleich
Zum Abgleich des Gerätes müssen die Leerdistanz E und die Messspanne F angegeben werden.
Blockdistanz
Die Messspanne F darf nicht in die Blockdistanz BD hineinreichen. Füllstandechos innerhalb der Blockdistanz
können wegen des Ausschwingverhaltens des Sensors nicht ausgewertet werden.
BD
D
E
F
L
Max. Reichweite Flüssigkeiten Max. Reichweite Schüttgüter
5 (16)
8 (26)
10 (33)
15 (49)
20 (66)
20 mA
100%
4 mA
0%
L00-FMU4x-15-00-00-xx-001
2 (6.6)
3.5 (11)
5 (16)
7 (23)
10 (33)
3

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Diese Anleitung auch für:

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