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Camille Bauer SIRAX B 811-6 Betriebsanleitung Seite 5

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Messausgang
Ausgangsgrössen A1 und A12
(siehe Abschnitt «9. Elektrische Anschlüsse»)
Ausgangsgrössen A1 und A12 als aufgeprägte Gleich-
spannungssignale U
oder als eingeprägte Gleichstrom-
A
signale I
.
A
A1 und A12 nicht galvanisch getrennt; es erscheint jeweils an
beiden Ausgängen der gleiche Wert.
Gleichspannungssignale U
Normbereiche von U
:
0...5, 1...5, 0...10 oder 2...10 V
A
Nichtnormbereiche:
0...> 5 bis 0...15 V
bzw. live-zero
> (1...5) bis 3...15 V
Kurzschlussstrom:
≤ 40 mA
Belastbarkeit U
/U
:
20 mA
A1
A12
Lastwiderstand
U
/U
:
A1
A12
R
ext A1
Restwelligkeit:
< 1% p.p., DC ... 10 kHz
Gleichstromsignale I
A
Normbereiche von I
:
0...20 mA oder 4...20 mA
A
durch Steckbrücken umschaltbar
Nichtnormbereiche:
0...1 bis 0...< 20 mA
bzw. live-zero
0,2...1 bis < (4...20) mA
Leerlaufspannung:
Ca. – 7...+ 22 V
Bürdenspannung I
:
15 V ohne Kommunikation
A1
10 V (15 V) mit Kommunikation*
*Bei Anschluss eines Hand-Held-Terminals am Feldausgang
A12, reduziert sich die Bürdenspannung am Ausgang A1 auf
10 V. Eine digitale Kommunikation erfordert am Ausgang A1
eine minimale Bürde von 250 Ω. Aus diesem Grund ist im
Ausgangsstromkreis ein 250 Ω-Widerstand zugeschaltet.
Falls die Bürdenbelastung im Ausgangskreis A1 bereits
grösser als 250 Ω ist, lässt sich der Widerstand durch
Umstecken eines Jumpers unwirksam machen. In diesem
Fall steht am Ausgang A1 anstelle von 10 V die volle Bürden-
spannung von 15 V zur Verfügung.
Aussenwiderstand I
: R
A1
ext
I
= Ausgangsstromendwert
AN
Bürdenspannung I
:
< 0,3 V (Feldanzeiger)
A12
Aussenwiderstand I
: R
A12
ext
Restwelligkeit:
< 1% p.p., DC ... 10 kHz
Einstellzeit (IEC 770):
Ca. 200 ms
Übertragungs-
verhalten:
Linear
A
U
[V]
// R
[kΩ] ≥
A
ext A12
20 mA
15 V (10 V)
max. [kΩ] =
I
[mA]
AN
0,3 V
max. [kΩ] =
I
[mA]
AN
Hilfsenergie H
Allstrom-Netzteil (DC und 45...400 Hz)
Tabelle 1: Nennspannungen und Toleranz-Angaben
Nennspannung
Toleranz-
U
Angabe
N
24... 60 V
DC / AC
DC – 15...+ 33%
AC ± 15%
85...230 V
1
DC / AC
24... 60 V
DC – 15...+ 33%
DC / AC
AC ± 15%
85...230 V
± 10%
AC
85...110 V
– 15...+ 10%
DC
1
Bei DC-Hilfsenergie > 125 V sollte im Hilfsenergiekreis eine externe
Sicherung vorgesehen werden.
Leistungsaufnahme:
Ca. 2,5 W bzw. ≤ 4,5 VA
Kommunikation
Bidirektionale Übertragung der digitalen Kommunikations-
signale von und zu «intelligenten» Zweidraht-Messumfor-
mern mit FSK-Technik und Hart- oder firmenspezifischem
Protokoll.
Frequenzbereich:
500 Hz ... 35 kHz
Mess-Speise-Kreis-Überwachung
Ansprechschwelle:
– Bei Leitungsbruch
Eingangsstrom < 3,6 mA,
einstellbar im Werk zwischen
1 bis 4 mA
– Bei Kurzschluss
Eingangsstrom > 21 mA
einstellbar im Werk zwischen
20 bis 23 mA
Signalisierungsarten
Ausgangsgrössen
A1 und A12:
– Ausgangssignal lineares
Verhalten
Bei Bruch Ausgang
– 5 mA (bei 0...20 mA)
Bei Kurzschluss
Ausgang ca. 26 mA
– Ausgangssignal steigend
Ausgang ca. 115% des End-
wertes, z.B. 23 mA
bei Ausgang 0/4...20 mA
oder
11,5 V bei Ausgang 0/2...10 V
– Ausgangssignal fallend
(nur bei live-zero möglich)
Ausgang ca. 10% des Endwertes
z.B. 2 mA bei Ausgang 4...20 mA
oder 1 V bei Ausgang 2...10 V
Sichtzeichen:
Störungsmeldung durch rote LED
Kontaktausgang AF:
1 Relais, 1 potentialfreier Wechsel-
kontakt (siehe Tabelle 2)
Geräte
Ausführung
Standard
(Nicht-Ex)
In
Zündschutzart
Eigensicherheit
[EEx ia] IIC
0 mA (bei 4...20 mA)
5

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