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elv FTP 100 Bedienungsanleitung Seite 6

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Bau- und Bedienungsanleitung
Empfänger
Einschwingzeit
ein
350ms
aus
Sender
ein
aus
993202102A
Bild 7: Sendesignal und Empfängereinschaltzeit
Vorgänger deutlich verändert hat. Das vom
HF-Empfänger HFS 301 empfangene Da-
tensignal wird dem Decoderbaustein
HT12D an Pin 14 (DIN) zugeführt. Der
Sicherheitscode wird, wie bereits bei den
Sendeeinheiten beschrieben, mit S 1 ein-
gestellt. Stimmen der Sicherheitscode von
Sender und IC 1 überein, erscheint zum
einen das 4 Bit breite Datenwort an den
Ausgängen D 0 bis D 3 und zum anderen
nimmt Pin 17, DV, High-Pegel an. Das
Datenwort D 0 bis D 3 bleibt so lange
gespeichert, bis es durch ein anderes Da-
tenwort überschrieben oder die Spannungs-
versorgung abgeschaltet wird.
Der High-Pegel an Pin 17 lädt im Emp-
fangsfall über die Diode D 5 den Konden-
sator C 2 auf. Die Kondensatorspannung
wird auf Pin 1 und Pin 4 von IC 2 geführt
und gibt die mit IC 2 A und IC 2 D sowie
Peripherie realisierten Oszillatoren frei. Der
Oszillator IC 2 D generiert ein 2-kHz-
Rechtecksignal, am Ausgang von IC 2 A,
Pin 3, steht ein 4-Hz-Signal an. Beide Si-
gnale werden über R 4 und R 6 auf die
Basis von T 2 geführt, der nur dann durch-
Türklingel-Sendeeinheit FTP 100 S
Reichweite: ......................... bis 100 m
(Freifeldreichweite)
Sendefrequenz ................. 433,92 MHz
Modulation: ..................... AM, 100 %
Batterien: ............................ 2 x LR 44
Batterielebensdauer: .......... ca. 10.000
Klingelbetätigungen
Aktivierungs-
möglichkeiten: ....................... Gleich-/
Wechselspannung 4 V bis 20 V,
externer Taster, interner Taster
Sicherheitscodes: ............................ 16
Abmessungen: .........95 x 50 x 19 mm
Telefon-Sendeeinheit FTP 100 ST
Reichweite: ......................... bis 100 m
(Freifeldreichweite)
Sendefrequenz ................. 433,92 MHz
6
Empfangsbereitschaft
350ms
steuert, wenn beide Oszillatorausgänge
gleichzeitig Low-Pegel führen. Somit wird
der Signalgeber SP 1 so lange durch ein mit
4 Hz gepulstes 2-kHz-Rechtecksignal an-
gesteuert, bis C 2 durch den Parallelwider-
stand R 2 entladen wurde und dadurch die
Oszillatoren sperren.
Die Betriebsanzeige, die Anzeige des
empfangenen Kanals und die Taktung des
HF-Empfängers erfolgt wie nachstehend
erläutert:
Mit T 3 und T 4 sowie Peripherie ist eine
astabile Kippstufe aufgebaut, die beson-
ders Strom sparend, der Stromverbrauch
liegt bei lediglich 65 µA, eine Frequenz
von ca. 0,7 Hz erzeugt. Dieses Signal schal-
tet über IC 2 B den HF-Empfänger HFS 301
im 700-ms-Rhythmus ein und aus. Die
700 ms wurden gewählt, damit der Emp-
fänger auf jeden Fall immer einmal wäh-
rend der 1,8 Sekunden, die das HF-Signal
gesendet wird, eingeschaltet ist.
In Abbildung 7 sind Sendesignal und
Empfänger-Einschaltzeit dargestellt. Zu be-
achten ist noch die Einschwingzeit des HF-
Empfängers, die bei ca. 350 ms liegt.
Technische Daten:
Modulation: ..................... AM, 100 %
Batterien: ............................ 2 x LR 44
Batterielebensdauer: .......... ca. 10.000
Aktivierung: ......... über TAE-N-Kabel
Sicherheitscodes: ............................ 16
Abmessungen: .........95 x 50 x 19 mm
4-Kanal-Pager FTP 100 E4
Empfangsfrequenz ..........433,92 MHz
Kanäle: .............................................. 4
Sicherheitscodes: ............................ 16
Spannungs-
versorgung: .......... 2 x Micro-Batterie/
Akku oder Steckernetzteil 12 V DC
Batterielebensdauer: ......... ca. 3.000 h
Abmessungen: .........74 x 48 x 18 mm
Einschwingzeit Empfangsbereitschaft
350ms
Sendezeit: 1,8s
Erst 350 ms nach dem Einschalten ist der
Empfänger für 350 ms empfangsbereit.
gers wird über das Differenzierglied
C 5/R 17 auf Pin 9 und Pin 10 von IC 2 C
geführt, wodurch Pin 8 alle 700 ms für ca.
25 ms Low-Pegel annimmt. Somit leuchtet
die Betriebsanzeige LED D 4 für 25 ms auf
und, falls ein Datenwort empfangen wur-
de, die entsprechenden LEDs D 0 bis D 3
ebenfalls.
erfolgt im Mobilbetrieb (kein Klinkenste-
cker eingesteckt) über 2 Micro-Batterien
oder Akkus. Dazu liegt der Minuspol der
Batterien über den in der Klinkenbuchse
BU 1 integrierten Schalter auf Massepoten-
tial. Der Pluspol wird beim Einschalten mit
S 2 mit der Schaltung verbunden.
delsübliches, unstabilisiertes Steckernetz-
teil mit einer Nennspannung von 12 V DC
mit der Klinkenbuchse BU 1 zu verbinden.
Der integrierte Schalter schaltet im Ein-
steckmoment den Minuspol der Batterie
ab. Die anliegende Gleichspannung wird
über den als Längsregler arbeitenden Tran-
sistor T 1 auf 3 V stabilisiert. Für den
Betrieb mit Akkus bietet die Schaltung die
Möglichkeit, die Akkus zu laden. Dazu ist
der Jumper JP 1 zu setzen.
die Akkuzellen mit geringem Strom gela-
Klingelsignale
den, der sich bei der Ladeschlussspannung
von 1,375 V je Zelle auf 2,5 mA (ca. I/100)
parallel zum Telefon
einstellt. Die Akkuzellen können somit
dauernd im Batteriefach verbleiben und
sind für den mobilen Einsatz stets voll
geladen.
fängers liegt bei ca. 400 µA. Geht man von
einer Kapazität von 1200 mAh bei Alkali-
Mangan-Batterien aus, ergibt sich eine Le-
bensdauer von 3000 Stunden je Batterie-
satz.
abgeschlossen, und wir widmen uns dem
bei Alkali-Mangan
Nachbau sowie der Inbetriebnahme und
Konfiguration.
350ms
Die Versorgungsspannung des Empfän-
Die Spannungsversorgung der Schaltung
Für den stationären Betrieb ist ein han-
Über den Vorwiderstand R 13 werden
Der Gesamtstromverbrauch des Emp-
Damit ist die Schaltungsbeschreibung
t
t

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