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Sendeeinheit
Taster
Masse
Klingel
982153501A
der 4 Kanäle codiert werden. So kann z. B.
die Türklingel Kanal 1 des Empfängers
belegen, während der Personenruf der Oma
auf Kanal 2 sendet und die Klingel der
hinteren Eingangstür Kanal 3 aktiviert.
Das kleine Installationsgehäuse kann
entweder mit 2 Schrauben an den seitli-
chen Befestigungslaschen oder mit dop-
pelseitigem Klebeband befestigt werden.
Die Montage sollte nicht auf Metallteilen
erfolgen, da dies eine abschirmende Wir-
kung hätte und die Reichweite reduzieren
würde.
Die FTP 100 S arbeitet batteriebetrie-
ben, durch die Strom sparende Schaltungs-
auslegung reicht ein Batteriesatz für mehr
als 10.000 Klingelbetätigungen. Bei Akti-
vierung durch eine der nachfolgend erläu-
terten 3 Varianten wird das Funksignal
(433 MHz) für ca. 1,8 Sekunden gesendet.
1. Parallelschalten zur bereits vorhande-
nen Türklingel. Die Versorgungsspan-
nung (Wechsel- oder Gleichspannung)
der Türklingel beim Drücken des Klin-
geltasters wird ausgewertet und ein Sen-
devorgang gestartet (siehe dazu Abbil-
dung 1). Bei Anlegen einer Gleichspan-
nung ist der Pluspol mit der Klemme
„Klingel" und der Minuspol mit „Mas-
se" zu verbinden, während die Polarität
beim Anlegen einer Wechselspannung
keine Rolle spielt.
2. Der Anschluss eines externen Tasters
(Schließer), wie in Abbildung 2 darge-
stellt.
3. Aktivierung durch den in der Sendeein-
heit integrierten Taster, z. B. für den
Personenruf oder für den direkten Ein-
satz der Sendeeinheit als Klingeltaster.
Sendeeinheit
Taster
Masse
Klingel
Bild 1:
Parallel-
schaltung
mit der
vorhandenen
Türklingel.
230V
Dies lässt sich gut nutzen, falls z. B.
noch keine Klingelanlage installiert ist.
Lästiges Verlegen von Kabeln entfällt
hierbei.
Zum Einführen von Anschlusskabeln
sind im Gehäuse Sollbruchstellen vorge-
sehen, die leicht mit einem Seitenschnei-
der oder Ähnlichem geöffnet werden kön-
nen.
Telefon-Sendeeinheit FTP 100 ST
Die neue, für den Anschluss an das öf-
fentliche Telefonnetz zugelassene Sende-
einheit FTP 100 ST verlängert das Klingel-
signal des Telefons auf Entfernungen von
bis zu 100 m. Ausgestattet mit einem TAE-
N-Kabel wird die Sendeeinheit parallel
zum Telefon geschaltet und sendet, durch
das Klingelsignal aktiviert, ein 433-MHz-
Funksignal aus. Auch die FTP 100 ST ist
zur individuellen Kanalbelegung auf jeden
der 4 Empfangskanäle codierbar.
Das Gerät arbeitet batteriebetrieben und
ist ebenfalls in einem kleinen Installations-
gehäuse untergebracht. Auch hier sollte
die Montage nicht unmittelbar auf Metall-
teilen erfolgen.
4-Kanal-Pager FTP 100 E4
Als Empfänger für die zuvor beschrie-
benen Sendeeinheiten dient der neue
4-Kanal-Pager FTP 100 E4, der insgesamt
4 verschiedene Kanäle empfangen und auf
diese Weise mehrere Ereignisse anzeigen
kann. So lassen sich mit nur einem Emp-
fänger die Telefonklingel, die Türklingel
und z. B. der Personenruf einer hilfsbe-
dürftigen Person überwachen.
Sie tragen den formschönen kleinen Pa-
Bild 2: Anschluss
eines externen
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Tasters.
ger mit dem praktischen Gürtelclip direkt
bei sich und werden stets über ein entspre-
chendes Ereignis informiert.
Mit dem Schiebeschalter an der Ober-
seite lässt sich der Pager einschalten, die
Einschaltquittierung erfolgt durch Blinken
der daneben angeordneten LED.
Der Empfang eines Funksignals wird
sowohl akustisch über den integrierten Sig-
nalgeber als auch optisch über die LEDs 1
bis 4 signalisiert. Nach dem Empfang eines
Funksignals blinkt die dem Kanal zuge-
ordnete LED so lange auf, bis der Empfän-
ger durch Aus- und wieder Einschalten
zurückgesetzt wird.
Die Spannungsversorgung des Pagers
kann entweder per Steckernetzteil oder
durch Batterien bzw. Akkus (2 x Micro)
erfolgen. Beim stationären Betrieb, d. h.
feste Installation an einem bestimmten Ort,
wie z. B. Garage oder Gartenhaus, ist die
Spannungsversorgung per Steckernetzteil
vorgesehen, das bei ausgeschaltetem Emp-
fänger mit der Klinkenbuchse verbunden
wird. Befinden sich Akkus im Batterie-
fach, besteht die Möglichkeit, diese zu
laden. Die genaue Beschreibung befindet
sich unter „Konfiguration" im zweiten Teil.
Für den mobilen Einsatz nutzt man den
Batterie- oder Akkubetrieb. Der Stromver-
brauch des neuen FTP 100 E4 konnte im
Vergleich zum Vorgänger nochmals deut-
lich reduziert werden, indem der integrier-
te 433-MHz-Empfänger nicht ständig mit
Spannung versorgt, sondern nur für be-
stimmte Zeiten aktiviert wird.
Dadurch gewährleistet ein Alkali-Man-
gan-Batteriesatz jetzt eine Betriebsdauer von
bis zu 3000 Stunden, d. h. bei einer täglichen
Einschaltdauer von 8 Stunden sind 375 Tage
Betrieb möglich. Verbrauchte Batterien
machen sich durch verminderte Reichweite
und einen leiseren Signalton bemerkbar.
Bei Akkubetrieb sollte der Empfänger (vor-
her ausschalten!) nach jedem Gebrauch zum
Nachladen der Akkus mit einem Stecker-
netzteil verbunden werden.
Sowohl die Sendeeinheiten als auch der
Empfänger sind mit einem Sicherheitsco-
de mit 16 Möglichkeiten ausgestattet, so-
dass eine Überschneidung mit ähnlichen
Geräten z. B. in der Nachbarschaft vermie-
den werden kann. Weiterhin sind so bis zu
16 Systeme gleichzeitig betreibbar.
Schaltung
Die Schaltbilder der beiden Sendeein-
heiten und des Pagers sind vergleichsweise
übersichtlich, da die beiden HF-Bausteine
(Sende- und Empfangsmodul) als betriebs-
fertige und selbstverständlich BZT-zuge-
lassene Module mitgeliefert werden.
Türklingel-Sendeeinheit FTP 100 S
Wir beginnen die Schaltungsbeschrei-
3
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