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Nikon 1 V3 Referenzhandbuch Seite 224

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D
Ruhezustand
Die Weißabgleichsmessung wird beendet, ohne dass ein neuer Wert
ermittelt wird, wenn innerhalb der im Systemmenü für »Ruhezustand«
ausgewählten Zeit keine Bedienvorgänge durchgeführt werden (0 213; die
Standardvorgabe ist 1 Minute).
D
Benutzerdefinierter Weißabgleich
Die Kamera kann immer nur einen Wert für den benutzerdefinierten
Weißabgleich speichern. Der vorhandene Wert wird ersetzt, wenn ein neuer
Wert gemessen wird. Beachten Sie, dass die Belichtung automatisch um
1 LW erhöht wird, wenn der Weißabgleich gemessen wird; korrigieren Sie
die Belichtung bei Belichtungssteuerung w, sodass die Belichtungsskala ±0
anzeigt (0 73).
A
Farbtemperatur
Die wahrgenommene Farbe einer Lichtquelle hängt vom Betrachter und
anderen Bedingungen ab. Die Farbtemperatur dient als objektiver Maßstab
für die Farbe einer Lichtquelle, definiert mit Bezug auf die Temperatur, auf
die ein spezielles Objekt erhitzt werden müsste, um Licht derselben
Wellenlängen abzugeben. Lichtquellen mit Farbtemperaturen von 5000–
5500 K wirken weiß, Lichtquellen mit einer niedrigeren Farbtemperatur wie
beispielsweise Glühlampen wirken dagegen gelblich oder rötlich.
Lichtquellen mit einer höheren Farbtemperatur wirken hingegen bläulich.
Die Kameraoptionen für den Weißabgleich sind auf die folgenden
Farbtemperaturen abgestimmt (alle Angaben sind Näherungswerte):
• Natriumdampflampen: 2700 K
• J (Kunstlicht)/
Warmweißes Leuchtstofflampenlicht: 3000 K
• Weißes Leuchtstofflampenlicht: 3700 K
• I (kaltweißes Leuchtstofflampenlicht): 4200 K
• Tageslicht (weiß): 5000 K
)
200
• H (direktes Sonnenlicht): 5200 K
• N (Blitzlicht): 5400 K
• G (bewölkter Himmel): 6000 K
• Tageslicht: 6500 K
• Quecksilberdampflampen: 7200 K
• M (Schatten): 8000 K

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