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Zwei Tk-Anlagen Vernetzen; Möglichkeiten Der Vernetzung - ACKERMANN EURACOM 180F Gebrauchsanweisung

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Zwei Tk-Anlagen vernetzen

Sie können zwei EURACOM-Tk-Anlagen miteinander kombinieren (vernetzen). Das
ist z.B. sinnvoll, wenn Sie durch Erweiterung Ihres Betriebes zusätzliche analoge
oder digitale Endgeräte benötigen und noch nicht auf ein anderes größeres System
umsteigen wollen. Die Vernetzung von zwei EURACOM-Anlagen bedeutet, daß zwei
Einzelanlagen über eine ISDN-Schnittstelle verbunden werden. Einige Funktionen
und Verhaltensweisen werden somit von einer Anlage gesteuert. So erfolgt die PC-
Programmierung von einer Anlage für beide EURACOM-Anlagen. Der Rufnummern-
haushalt wird aufeinander abgestimmt, und die Kommunikation unter den Anlagen
erfolgt über die internen Rufnummern. Die Rufverteilung erfolgt auf die Teilnehmer
beider Anlagen, so wie Sie es in der Konfiguration angegeben haben. Da die Ver-
netzung über eine ISDN-Schnittstelle erfolgt, gelten auch die Gesetzmäßigkeiten
von ISDN-Anschlüssen, d. h. es können über diese Schnittstelle nur zwei gleichzeitige
Verbindungen geführt werden. Bei hohem Gesprächsaufkommen kann es daher zu
Blockaden bei der Wahl kommen, wenn z.B. über diese Schnittstelle keine Gespräche
mehr geführt werden können.
Mit der Vernetzung werden die Daten der beiden Anlagen untereinander abgeglichen.
Das bedeutet z. B., daß in beiden Anlagen identische Kurzwahlen vorliegen. Die
Anzahl der Gebührendatensätze beträgt für jede Anlage 750, da jede Anlage die
Gebühren für sich selber erfaßt. Sie werden aber zusammen ausgelesen und ge-
löscht. Bei einer Vernetzung müssen Sie festlegen, welche der beiden Anlagen als
Master (A-Anlage) und welche als Slave (B-Anlage) betrieben werden soll. Dies ist
notwendig, da Sie die Konfiguration per PC für beide Anlagen nur über die
Master-Anlage durchführen können. Beide Anlagen können nur über eine ISDN-
Schnittstelle (S
), die als Querport konfiguriert wird, miteinander verbunden werden.
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Möglichkeiten der Vernetzung
DieTabelle auf der nächsten Seite zeigt Ihnen die Vernetzungsmöglichkeiten einzelner
Tk-Anlagen. Sie können daraus erkennen, daß die Tk-Anlagen EURACOM 141 und
EURACOM 180F, 180 nur als Slave-Anlage (B-Anlage) betrieben werden können.
Das Kreuz gibt jeweils an, ob der angegebene S
quervernetzter Port eingesetzt werden kann.
-Port als interner, externer oder
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