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Ingenico ORGA 930 M Bedienungsanleitung
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Bedienungsanleitung
Multifunktionales Chipkartenterminal
ORGA 930 M eGK

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Inhaltszusammenfassung für Ingenico ORGA 930 M

  • Seite 1 Bedienungsanleitung Multifunktionales Chipkartenterminal ORGA 930 M eGK...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Menüstruktur - Datenverwaltung ..............4 Menüstruktur - Einstellungen ................ 5 Menüstruktur - Service ................... 6 Displaysymbole....................7 Bedienelemente und Anschlüsse..............9 Technische Daten ..................11 Wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme ............12 Aufstellungshinweise ................... 12 Softwareinstallation und Anschluss des Gerätes am PC......12 Werksvoreinstellungen ................
  • Seite 3 Inhalt Quittungstöne ein/aus.................. 24 Freier Text ....................24 Betriebsart auswählen ................. 24 Mobil......................24 Stationär ....................25 Schnittstelle auswählen ................25 USB ......................25 Seriell ....................... 25 Drucker..................... 25 Schnittstellen Parametereinstellung ............26 USB ......................26 Seriell ....................... 26 Seriell Baudrate..................26 Drucker.....................
  • Seite 4: Menüstruktur - Datenverwaltung

    Nachname 8 Erstattung Land P-Gruppe Zeileninfo mit Überlänge Restanzeige RKr: Vart: DMP: WOP: Zuz-Status BSNR: xxxxxxxxx LANR: xxxxxxxxx Ruheanzeige ORGA 930 M eGK Hauptmenue Datenverwaltung Loeschen xxx gespeicherte KVK Datenverwaltung Anzeigen übertragene xxx gespeicherte EGK Einstellungen Suchen alle xxx freie Plätze Service Löschen...
  • Seite 5: Menüstruktur- Einstellungen

    Auswahl \221 keine Parameter Schnittstelle erforderlich Seriell Auswahl Drucker Datumsdruck \22231 Ruheanzeige Einstellungen Parameter Seriell \2222 ORGA 930 M eGK Hauptmenue Betriebsart 9600,8,e,1 Quittungstöne xxx gespeicherte KVK Datenverwaltung Schnittstelle 19200,8,e,1 Parameter \222 Rand oben \22234 xxx gespeicherte EGK Einstellungen Quittungstöne 38400,8,e,1 xxx freie Plätze...
  • Seite 6: Menüstruktur - Service

    Admin-PIN set PIN Reset Neue PIN PIN wiederholen xxxxxx xxxxxx Status Softwareversion Loaderversion ID-Nr: xxxxxxxxxxxxxxxxxxx Ruheanzeige siehe Service-Kontaktformular ORGA 930 M eGK Hauptmenue Service Zul-Nr: ZLS_mobKT_XxX_xxxxxx xxx gespeicherte KVK Datenverwaltung Aufschliessen Configuration: xxx gespeicherte eGK Einstellungen PIN Verwaltung xxx freie Plätze...
  • Seite 7: Displaysymbole

    Displaysymbole Die Symbolleiste unter dem Textfeld des Displays zeigt die aktuellen Zustände bzw. Aktivitäten an. Bis zu 8 Symbole werden angezeigt. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über deren Bedeutung. (Symbol 1 und 2) Karten-Kontaktiereinheiten Die Ziffer im Symbol bezeichnet die Karten-Kontaktiereinheit. 1 = Patientenkarte (eGK oder KVK), von oben ins Gerät eingeführt.
  • Seite 8 Displaysymbole Drucker angeschlossen und bereit Laufender Datenverkehr zum Drucker (Symbol 5) Energiemanagement Akku fast leer. Es sind nur noch wenige Steckzyklen möglich. Die Energie reicht noch für eine begrenzte Anzahl an Steckzyklen. Der Akku sollte möglichst bald durch Anschluss des Gerätes an den PC (PC muss zum Laden eingeschaltet sein) oder an das mitgelieferte USB-Steckernetzteil nachgeladen werden.
  • Seite 9: Bedienelemente Und Anschlüsse

    Bedienelemente und Anschlüsse...
  • Seite 10 Bedienelemente und Anschlüsse...
  • Seite 11: Technische Daten

    Technische Daten Spannungsversorgung Mobil 2 x NiMH Zellen 1,2 V 800mAh Stationär über USB / Seriell-Kit Stromaufnahme Gerät max: 450 mA (beim Laden der Akkus) Anzahl Datensätze 200 gesamt Betriebszeiten: etwa 6-9 Std. je nach Art der Aktivität ca. 2.000 Std. Standby kein Datenverlust durch leere Akkus Speicherausbau 512 kB Flash / 4 MB Daten...
  • Seite 12: Wichtige Hinweise Zur Inbetriebnahme

    Wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme Das Chipkartenterminal "ORGA 930 M eGK" ist für den Einsatz im deutschen Gesundheitswesen vorgesehen. erfüllt Anforderungen "Kassenärztlichen Bundesvereinigung" (KBV) Lesen Krankenversicherungskarte (KVK) und die Anforderungen der "Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte mbH" (gematik) zur Verarbeitung der neuen elektronischen Gesundheitskarte (eGK).
  • Seite 13: Werksvoreinstellungen

    Wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme Werksvoreinstellungen Die wichtigsten Werksvoreinstellungen für die Bedienung und Kommunikation mit dem Gesamtsystem sind: Betriebsart: Mobil Schnittstelle: USB* PC-Protokoll: T = 1* KVK Format: ASN.1 Protokoll: KVK-Spec (2002) Quittungstöne: getrennte PIN: *virtueller COM Port, Treiberinstallation auf dem PC erforderlich!! Das erste Einschalten des Gerätes Nach dem Einschalten bzw.
  • Seite 14: Erste User-Pin Eingabe

    Wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme Zugriff auf die Geräteeinstellungen, hat aber keinen Zugang zu den gespeicherten Daten. Die zusätzliche User-PIN erlaubt nur den Zugriff auf die Datenverwaltung. Erste User-PIN Eingabe Nach Aktivieren der PIN-Trennung sollte unverzüglich die User-PIN vergeben werden. Wählen Sie dazu den Menüpunkt "User-PIN set". Sie werden jetzt aufgefordert, die bisherige User-PIN einzugeben und danach eine neue User- PIN zu vergeben.
  • Seite 15: Bedienung

    Bedienung Gerät einschalten Das Gerät schaltet sich beim Stecken einer Karte, durch Drücken der Taste OK oder bei Erkennen einer externen Spannungsversorgung (z. B. Anschluss an den PC) ein. Gerät ausschalten Je nach vorangegangener Aktivität schaltet sich das Gerät nach fest einprogrammierten Zeiten aus, um den Stromverbrauch zu reduzieren und die Akkus zu schonen.
  • Seite 16: Tastatur

    Bedienung Tastatur Das "ORGA 930 M eGK" verfügt über eine Tastatur mit 16 Tasten, bestehend aus den Zifferntasten 0 bis 9 (auf den Tasten 2, 4, 6, 8 liegen auch die Cursor- Funktionen), den Funktionstasten F1 und F2 sowie Stop, Clear, Menu und OK.
  • Seite 17: Ruhe-Anzeige

    Bedienung Ruhe-Anzeige In der Ruheanzeige zeigt das Display den Gerätenamen bzw. freien Text, eingegeben haben, an (siehe Seite 23). Außerdem die Anzahl der freien Speicherplätze für Datensätze, Datum und Uhrzeit, sowie wichtige Tasten- belegungen. Patientendaten-Anzeige Alle Stammdaten eines Versicherten werden in zwei Gruppen auf dem Display dargestellt.
  • Seite 18: Menü-Anzeige

    Bedienung Durch die Cursortasten oben/unten wird zwischen den beiden Displayseiten gewechselt. Mit den Cursortasten links/rechts können zu lange Zeilen ins Bild geschoben werden. Diese Möglichkeit wird durch einen roten Pfeil am Zeilenende angezeigt. Mit den Funktionstasten F1/F2 gelangt man zum vorhergehenden / folgenden Datensatz.
  • Seite 19: Karte Stecken In Die Kontaktiereinheit 1

    Bedienung Um im Menü eine Menü-Ebene zurückzugehen, drücken Sie die Taste STOP. Um das Menü aus einer beliebigen Position heraus zu verlassen, drücken Sie die Taste MENU. Wurden zuvor Einstellungen geändert, aber nicht bestätigt, folgt die Sicherheitsabfrage "Änderungen übernehmen?" Bestätigen Sie diese Abfrage mit OK oder verwerfen Sie die Änderungen mit der Taste STOP.
  • Seite 20: Daten Zum Pc Übertragen

    Viele PVS-Systeme können Datensätze einzeln und/oder automatisch und mehrere in Folge abrufen. Die Übertragung wird vom PVS aus gesteuert. Beachten Sie bei der Inbetriebnahme eines "ORGA 930 M" die Einstellung des richtigen Protokolls für den Abruf der gespeicherten Datensätze. Ein PVS, das nur KVK lesen kann, arbeitet nach der KVK-Spec (2002).
  • Seite 21: Bedienung Bei Signaturanwendungen

    Sie "Rezepte / AU". Mit Drücken der Taste OK beginnt der Ausdruck. Bedienung bei Signaturanwendungen Soll das "ORGA 930 M" als Signaturanwendungskomponente in Signatur- anwendungen verwendet werden, muss die Betriebsart auf "stationär" eingestellt werden (siehe: Menü/Betriebsart einstellen). Folgen Sie während der Anwendung den Anweisungen auf dem Gerätedisplay.
  • Seite 22: Das Menü

    Das Menü Das Menu unterteilt sich in drei Bereiche. Zum Einen in die beiden Bereiche "Einstellungen" und "Service", zum Anderen in den komplett durch die Zugangs-PIN geschützten Datenverwaltungsbereich, gespeicherten Daten verwaltet werden. Nach dem Öffnen mit der PIN wird der Daten-Zugang automatisch wieder verschlossen, wenn sich das Gerät ausschaltet, bzw.
  • Seite 23: Pin Reset

    Das Menü bestätigen Sie diese mit OK. Wiederholen Sie diese nach der Aufforderung und bestätigen Sie erneut mit OK. Sie haben die PIN jetzt geändert. Notieren Sie diese und bewahren Sie sie unter Verschluss auf. PIN Reset Dieser Menüpunkt (Direktmode: 324) wird bei der sicheren Vergabe einer neuen Admin-PIN benötigt.
  • Seite 24: Datumsanzeige Einstellen

    F1 und F2 lassen den Cursor nach links/rechts springen. Betriebsart auswählen Mobil In der Betriebsart "Mobil" ist das "ORGA 930 M" in der Lage, 200 Datensätze zu speichern und zu verwalten, um sie zu einem späteren Zeitpunkt in das Praxis-Verwaltungssystem zu übertragen.
  • Seite 25: Stationär

    Sie mit OK. Ihre Auswahl wird mit "Aktion erledigt" übernommen. In dieser Betriebsart kann das "ORGA 930 M" auch in Signatur Anwendungen verwendet werden. Mit “Stationärbetrieb“ ist die Verwendung des Gerätes ohne Speicherung der Kartendaten wie im mobilen Einsatz gemeint. Es sind dabei zwingend die auf der CD befindlichen “Hinweise zur Datensicherheit“...
  • Seite 26: Schnittstellen Parametereinstellung

    Seriell Seriell Baudrate Diese Einstellung ist nur vorzunehmen, wenn Sie das "Seriell-Kit 900.0" verwenden. Die im "ORGA 930 M" werksseitig voreingestellte Rate ist 9600 Baud. Erfragen Sie die von Ihrer PC-Software unterstützte Baudrate bei Ihrem Softwarehersteller. Sie befinden sich im Hauptmenü "Direktmode". Drücken Sie die Ziffern 2222 und die Ziffer der Baudrate, die von Ihrer PC-Software unterstützt wird und...
  • Seite 27: Drucklayout

    Zugriff Kommandobefehle des T=1-Protokolls. T=1;CWT Ist ein "ORGA 930 M" mit dem Zubehör "Seriell-Kit 900" und der Einstellung "seriell" zum Beispiel in ein Windows-Terminal-Server Netzwerk oder ein CITRIX Metaframe System eingebunden, so kann es bei sehr langen Datenwegen und hohem Datenaufkommen zu Überschreitungen der im T=1- Protokoll festgesetzten Wartezeit CWT (Character Waiting Time) kommen.
  • Seite 28: Spec-Mode

    Bisher arbeiteten Praxis-Verwaltungs-Software Systeme (PVS) nach der KVK- Spezifikation (KVK-Spec 2002). Mit der eGK-Spezifikation (EGK-Spec2008) ändert sich das Protokoll. Um aus dem "ORGA 930 M" gespeicherte "KVK"- Datensätze korrekt an ein "eGK"-fähiges PVS übertragen zu können, muss das Gerät auf diese "Spec." eingestellt sein.
  • Seite 29: Statusabfrage

    Das Menü Für die Eingabe Ihrer LANR und BSNR wählen Sie aus dem Hauptmenü „Direktmode“ die Ziffern 2226 und die Nummer (1 bis 8) einer freien oder der zu ändernden Position, bestätigen Sie mit OK. Geben Sie nun Ihren Namen, Arztnummer und Betriebsstättennummer ein und bestätigen Sie jeweils mit OK.
  • Seite 30: Einzeltest

    Das Menü Einzeltest Sie befinden sich im Hauptmenü "Direktmode". Drücken Sie die Ziffern 352 und die Ziffer für den gewünschten Test gemäß der Menüstruktur (Seite 2). Der Test startet automatisch und wird durch Drücken der Taste OK abgeschlossen. Update starten Führen Sie vor einem Firmware-Update eine Übertragung evtl.
  • Seite 31: Fortschaltsperre

    Fortschaltsperre Ein zu einem PVS übertragener Datensatz wird automatisch durch ein Kommando vom PVS gelöscht. Erhält das "ORGA 930 M" dieses Kommando nicht, wird die Funktion "Fortschaltsperre" aktiviert. Sie bewirkt, dass kein anderer Datensatz mehr übertragen werden kann, bis der betroffene Datensatz gelöscht ist.
  • Seite 32: Info - Speicherplatzbelegung Und Fortschaltsperre

    Das Menü Info – Speicherplatzbelegung und Fortschaltsperre Sie befinden sich im Hauptmenü "Direktmode". Drücken Sie die Ziffern 15. Es wird Ihnen die Anzahl der gespeicherten Datensätze, getrennt nach KVK / eGK, und die Anzahl der noch freien Speicherplätze angezeigt. Die letzte Zeile zeigt an, ob sich das Gerät in der "Fortschaltsperre" befindet und welcher Datensatz diese ausgelöst hat.
  • Seite 33: Besondere Displaymeldungen

    Besondere Displaymeldungen Aktion erledigt Eine Konfigurationsänderung des Gerätes wurde übernommen. Daten aktualisiert Gespeicherte eGK-Datensätze werden bei erneutem Stecken der selben Karte aktualisiert. D. h., die alten Daten werden gelöscht und ein neuer Datensatz erzeugt. Bei gespeicherten KVK wird nur das Einlesedatum aktualisiert.
  • Seite 34 Besondere Displaymeldungen gegangen, setzen Sie sich bitte mit dem Service des Herstellers in Verbindung. Sind Sie sich sicher? Nach der Ausführung der ausgewählten Aktion ist diese nicht mehr rückgängig zu machen und führt zum Verlust aller Datensätze und/oder Einstellungen. USB connected Das Gerät ist am PC angemeldet und entsprechend seiner Einstellung im Gerätemanager des Betriebsystems eingetragen.
  • Seite 35: Glossar

    Glossar Administrator (kurz: Admin) Systemverwalter. Eine fachlich versierte Person, die, ausgestattet mit besonderen Rechten und Aufgaben, ein System oder Teile davon in Betrieb nimmt, Einstellungen vornimmt, die Funktionalität testet und bei Bedarf das System aktualisiert. Benutzer (kurz: User) Eine Person mit eingeschränkten Rechten, die Geräte oder Systeme benutzt. elektronische Gesundheitskarte.
  • Seite 36 Ingenico Healthcare GmbH Konrad-Zuse-Ring 1 D–24220 Flintbek / Kiel Germany Service: +49 (0) 4347 / 715 - 2360, Fax - 2361 E-Mail: service@ingenico-healthcare.de Vertrieb / Sales: +49 (0) 4347 / 715 - 2350, Fax - 2351 E-Mail: info@ingenico-healthcare.de Ingenico Healthcare Homepage: http://www.ingenico-healthcare.de...

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