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Praktischer Einsatz - Ebinger EB 450 S Bedienungsanleitung

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AKKUS SIND ALLE 4 WOCHEN CA. 10 STUNDEN NACHZULADEN.
DAS SUCHGERÄT IST NACH GEBRAUCH AUSZUSCHALTEN.
Zur Vermeidung schädlicher Überladung verfügt das Originalladegerät über einen
automatischen Überladungsschutz.

8. PRAKTISCHER EINSATZ

Zur Einstellung der Nachweisempfindlichkeit verfügt
das Splittersuchgerät EB 450S über einen Empfindlich-
keitseinsteller, mittels dessen die Ansprechschwelle genau
justiert werden kann. Durch Rechtsdrehung erhöht sich die
Empfindlichkeit bis zur Ansprechschwelle (einsetzender
Signalton), Linksdrehung verringert sie.
Das Absuchen von Stammholz erfolgt mit hoher
+
Empfindlichkeit. Lediglich bei der Metallsuche im Gelände
kann mit geringerer Empfindlichkeit gearbeitet werden.
Durch entsprechende Vergrößerung der Ansprechschwelle
können Störsignale eventuell unterdrückt werden.
Bild 5
Empfindlichkeitseinsteller
Zum Suchen mit hoher Nachweisempfindlichkeit wird der Einsteller unmittelbar vor
die Tonschwelle justiert. Dies ist der Punkt, wo der Anzeigeton gerade noch nicht
einsetzt. Die gewünschte Geräteeinstellung kann nun fixiert werden.
Höchste Ortungsreichweiten sind dann erzielbar, wenn das Gerät kurz über die An-
sprechschwelle justiert wird. Hierbei wird es auf einen pulsierenden Grundton mit
niedriger Frequenz eingestellt.
Jede Frequenzänderung des so eingestellten Grundtons deutet auf das Vorhanden-
sein von Metall hin. Tonfrequenzänderungen werden vom menschlichen Ohr beson-
ders empfindlich wahrgenommen. Der Suchvorgang besteht darin, dass die Sonde
mit gleichmäßiger Bewegung und möglichst konstantem Abstand über das Untersu-
chungsgut geführt wird.
Gelangt in ihren Wirkungsbereich ein Metallgegenstand, so wird dadurch ein Anzei-
geton ausgelöst, der in unmittelbarer Objektnähe am höchsten ist. Dort, wo sich im
Suchspulenzentrum das Maximum der Anzeige einstellt, ist der Metallgegenstand
verborgen.
Bei starken Anzeigesignalen kann die Suchspule vertikal verkippt über die Fund-
stelle geführt werden. Dadurch engt sich der Anzeigebereich ein, wodurch eine ge-
nauere Lokalisierung des aufgespürten Metallgegenstandes möglich ist.

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