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Braun Perfusor Space Gebrauchsanweisung Seite 7

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• Vor Inbetriebnahme das Gerät und insbesondere die Achsialfixierung auf
mögliche Beschädigung und fehlende Teile prüfen. Auf hör- sowie sicht-
bare Alarme während des Selbsttests achten.
• Patientenverbindung erst herstellen, nachdem Spritze ordnungsgemäß ein-
gelegt und Spritzenkolbenplatte von den Krallen des Antriebskopfes ord-
nungsgemäß gefasst wurde. Die Verbindung während des Spritzenwechsels
unterbrechen, um eine ungewollte Dosisgabe zu vermeiden.
• Nur passende Spritzen/Katheter für die beabsichtigte medizinische
Verwendung benutzen.
• Leitung knickfrei legen.
• Empfohlener Wechsel von Einmalartikeln nach 24 Stunden (Hygiene-
vorschriften beachten).
• In medizinisch genutzten Räumen wird eine den Vorschriften entsprechende
Installation vorausgesetzt (z.B. VDE 0100, VDE 0107 oder IEC-Festlegungen).
Länderspezifische Vorschriften und nationale Abweichungen beachten.
• Um eine Explosion zu vermeiden, darf die Pumpe nicht in Gegenwart ent-
flammbarer Anästhetika betrieben werden.
• Angezeigten Werte mit eingegebenem Wert vergleichen. Infusion nur dann
starten, wenn Werte miteinander übereinstimmen.
• Bei Verwendung des Personalrufs wird empfohlen, die Anlage nach dem
Anschluss der Pumpe zu prüfen.
• Die Pumpe und das Steckernetzteil sind vor Feuchtigkeit zu schützen.
• Die Pumpe während des Transports nicht am Antriebskopf festhalten.
• Falls die Pumpe herunterfällt oder einer Krafteinwirkung ausgesetzt wird,
muss sie von der Servicewerkstatt überprüft werden.
• Die angezeigten Daten müssen vom Anwender immer auf Plausibilität für
weitere medizinische Entscheidungen überprüft werden.
• Bei mobiler Anwendung (Homecare, inner- und außerklinische Patienten-
transporte) ist auf eine sichere Anbringung bzw. Positionierung des Gerätes
zu achten. Bei Lageveränderungen und starken Erschütterungen kann es zu
geringfügigen Änderungen in der Fördercharakteristik und/oder einer
unbeabsichtigten Bolus-Verabreichung kommen.
• Bei lebenserhaltenden Medikationen muss eine zusätzliche Patientenüber-
wachung (z. B. durch Monitoring) erfolgen.
• Eine Krafteinwirkung auf den Antrieb ist während der Förderung zu vermei-
den, um einem Alarm vorzubeugen.
• Bei der Gabe von hochwirksamen Medikamenten ist eine zweite Pumpe für
das Medikament bereit zu halten. Die Therapiedokumentation muss für eine
Fortsetzung der Therapie an einer zweiten Infusionspumpe geeignet sein.
PATIENTENSICHERHEIT
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