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Einleitung - REKOBA TransAlarm-Station TAS24 Handbuch

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Einleitung

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Einleitung
Die TransAlarm-Station TAS24 ist als Übertragungsgerät für Aufzugsnotrufe über das öffentliche analoge Telefonnetz
konzipiert.
Im Grundausbau ist die TAS24 für einen Aufzug mit nachfolgenden Anschlussmöglichkeiten ausgelegt. Über optionale
Erweiterungsmodule kann TAS24 für bis zu 4 oder bis zu 8 Aufzüge genutzt werden.
 Spannungsversorgung (unterbrechungsfrei, 12V oder 24V) Achtung:
Nach EN6059 Abschnitt 2.5 darf die TAS24 nur mit einer Stromversorgung betrieben werden, die <100W
leistungsbegrenzt ist (Brandschutzforderung).
 Eingang für Notruftaster
 Anschluss für Kabinensprechstelle (KT2)
 Ausgang für Signal-LED "Notruf angenommen" (gemäß EN81-70)
 Ausgang für Signal-LED "Bitte sprechen" (gemäß EN81-70)
 Eingang für Missbrauchsignal oder Notrufende-Taster (gem. EN81-28)
 Eingang für Testanruf-Taster
 Anschluss für ein AWM
 Eingang für Netzausfallsignal
 Ausgang für Akkutest
Die Funktion eines Maschinenraumapparates ist durch den direkt angeschlossenen Hörer bereits integriert. Nach
Abnehmen des Hörers besteht unmittelbar Sprechverbindung mit der Kabinensprechstelle.
Parametriert werden kann TAS24 per Anruf von einem tonwahlfähigen Telefon, über die eingebaute Tastatur mit
Menüführung im eingebauten LC-Display oder mit dem REKOBA-Programm UPM von einem PC bzw. Notebook
sowohl vor Ort als auch aus der Ferne über eine Telefonverbindung.
Alle Ansagen sind als PCM-Code in TAS24 abgelegt und vor Ort während der Parametrierung über den Hörer abhörbar
und änderbar. Zusätzlich können die Ansagen über UPM gelesen und geschrieben werden. Vorgesehene Ansagen sind:
 1 Kabinen-/Beruhigungsansage
 je 1 Start-, Hinweis- und Bedienansage (für Anrufe zu einem Telefon)
 1 Standortansage Maschinenraum/Gerätestandort (für Anrufe zu einem Telefon)
 je Kabine 1 Standortansage (für Anrufe zu einem Telefon)
Die separate Spannungsversorgung muss bei Netzausfall einen Betrieb von mindestens einer Stunde gewährleisten! Wird
zur Spannungsversorgung ein NSB12 oder NSB24 von REKOBA verwendet, so kann TAS24 einen Netzausfall
erkennen und auch einen Akkutest durchführen. Die Akkukapazität wird in einstellbaren Abständen, mindestens einmal
in 24 Stunden, geprüft und eine zu geringe Akkukapazität als "Akkudefekt"-Meldung abgesetzt.
Die TAS24 ist für einen analogen Amtsanschluss ausgelegt! Der Anschluss an Nebenstellenanlagen kann nicht
empfohlen werden. Folgende Einschränkungen sind bisher bekannt:
 Der Nebenstellenanschluss hat bei Netzausfall in der Regel keinen Zugriff auf eine Amtsleitung.
Falls der Nebenstellenanschluss jedoch bei Netzausfall zum Amtsanschluss umgeschaltet wird, steht in der
parametrierten Telefonnummer noch die Kennziffer zur Amtsholung, die dann am Amtsanschluss mitgewählt
wird. Als Folge wird keine Verbindung zur Zentrale erstellt werden.
Bei netzausfallgesicherten Nebenstellenanlagen stellt sich dieses Problem nicht!
 Der Nebenstellenanschluss muss Vorrang haben! Das heißt, dass bei voller Auslastung aller Amtsanschlüsse an
der Nebenstellenanlage, ein Amtsanschluss vorrangig an die TAS24 geschaltet wird, falls diese eine Amtsholung
durchführt. Gegebenenfalls muss dafür ein anderes Gespräch durch die Nebenstellenanlage unterbrochen
werden, damit eine Amtsleitung zur Verfügung steht!
 Die Steuermöglichkeit der TAS24 durch DTMF-Zeichen kann nicht gewährleistet werden!
Einige Nebenstellenanlagen führen auf DTMF-Zeichen während einer bestehenden Verbindung
Sonderfunktionen durch, andere Nebenstellenanlagen verhindern das Übertragen von DTMF-Zeichen zum
anderen Teilnehmer!
TransAlarm-Station TAS24
Gerätebeschreibung
E4/0117/17 - 06.01.2017
Blatt: 5
von:
49

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