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HOCHEFFIZIENZ LUFTWÄRMEPUMPE
GREENLINE SPLIT LWSE V F
INSTALLATEUR
HANDBUCH
V15

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Inhaltszusammenfassung für KNV GREENLINE SPLIT LWSE-V

  • Seite 1 HOCHEFFIZIENZ LUFTWÄRMEPUMPE GREENLINE SPLIT LWSE V F INSTALLATEUR HANDBUCH...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    7.3. Einsatzgrenzen LWSE ......99 3.10.2.Neubau/Altbau ......43 7.4. Betriebsbuch ........101 3.10.3.Altbau ...........44 7.5. Notizen ..........106 4. Elektriker 8. KNV Energietechnik GmbH 4.1. Elektrische Anschlüsse......45 8.1. Firmenportrait........107 4.2. Schaltpläne Wärmepumpe ....46 4.3. Tarifabschaltung ........50 Kapitel 0 |...
  • Seite 4 Dieses Handbuch enthält urheberrechtlich geschützte Informationen, die Eigentum von KNV sind. Dieses Dokument oder Teile davon dürfen ohne schriftliche Genehmigung durch KNV weder elektronisch, noch mechanisch kopiert oder verbreitet werden. Dies gilt eben- falls für Fotografien oder Übersetzungen in andere Sprachen.
  • Seite 5: Informationen Zur Wärmepumpe

    1.1. Allgemeines Produktinformationen KNV LWSE Split ist eine moderne Wärmepumpe, die effektive Möglichkeiten zur Minimierung des Energie- verbrauchs und der CO2 Emissionen bietet. Dank der integrierten Elektroheizkassette, Umwälzpumpe und dem Steuersystem wird eine zuverlässige und wirtschaftliche Wärmeerzeugung gewährleistet. Die Wärme- gewinnung erfolgt über einen / mehrere Außenverdampfer, welche der Umgebungsluft Wärme entziehen.
  • Seite 6: Funktion Der Wärmepumpe

    1.2. Funktion der Wärmepumpe Kleine Wärmepumpenkunde Vereinfacht betrachtet lässt sich der Funktionszyklus einer Wärmepumpe in vier Teilabschnitte unterglie- dern: Die in der Wärmepumpe verwendete Flüssigkeit (Kältemittel) siedet * bereits bei sehr niedrigen Verdampfertemperaturen. Die Wärme, die aus der Luft gewonnen wird, bringt das Kältemittel zum Sieden.
  • Seite 7: Komponenten

    1.3. Komponenten Anschluss Sicherheitsventil mit Verdampfer Manometer Vorlauf 1“AG mit Absperrkugelhahn Hauptschalter unter Rücklauf 1“AG Abdeckung Mit Filterkugelhahn Regelung mit Farb-Touch-Display Hocheffizienz Umwälzpumpe Expansionsventil Elektronisch geregelt Elektro- Patrone für noch höhere Effi- zienz (bis +10%) Anlaufstrombegrenzer Hochdruck und Filtertrockner und Niederdruck Schauglas Pressostat...
  • Seite 9: Benutzer

    2. Benutzer 2.1. Regler - Menüaufbau 2.1.1. Hauptmenü Anzeige HK1 Vorlauftemperatur Anzeige WW1 Boilertemperatur Anzeige Wärmeerzeuger-Status Anzeige Außentemperatur Anzeige Datum und Uhrzeit Allgemeines Die Menüs Heizung, Warmwasser, Wärmepumpe, Info und Zubehör enthalten mehrere Untermenüs. Einstellmöglichkeiten scheinen grün auf, Anzeigen orange. Einstellmöglichkeit Anzeige Kapitel 2 |...
  • Seite 10: Heizung

    2.1.2. Heizen Fenster schließen Untermenüs Heizkreis Auswahl Heizkreis Name Raumtemperatur Heizkreis Zurück Raumtemperatur soll Heizung Einstellungen Heizkreisname Heizung Raumtemp. normal Raumtemp. absenk Partyfunktion Kühlen Status Heizen Status Kühlen Raumtemperatur Vorlauftemperatur ist Vorlauftemperatur soll Service Nur Fachpersonal Wochenprogramm Ferienprogramm Anzahl Tage im Absenkbetrieb Restzeit im Absenkbetrieb Absenk-Sollwert *Um zwischen den Heizkreisen auswählen zu können, drücken Sie die Pfeiltasten.
  • Seite 11: Einstellungen

    Einstellungen Wochenprogramm Heizung Fenster schließen Auswahl der Wochentage Hier kann die Heizung aktiviert bzw. deaktiviert Anzeige des zu be- werden arbeitenden Wochentags Einstellbereich: Ein / Aus Heizkreisnummer Werkseinstellung: Einst. der Absenkzeiten Zurück Raumtemp. normal In diesem Menüpunkt wird die gewünschte Raum- Im Untermenü...
  • Seite 12: Warmwasser

    2.1.3. Warmwasser Fenster schließen Untermenüs WW-Kreis Auswahl WW-Kreis Name WW-Temperatur Zurück WW-Sollwerttemperatur Warmwasser Einstellungen WW aktivieren WW Status Temperatur normal Temperatur abgesenkt Temperatur Soll Temperatur Absenkung Zirkulationspumpe Legionellen Temperatur Einmalig Legionellenfunktion Tage zwischen Legionellenfunk Zeitpunkt der Aktivierung Service nur Fachpersonal Wochenprogramm *Um zwischen den Heizkreisen auswählen zu können, drücken Sie die Pfeiltasten.
  • Seite 13 Einstellungen WW aktivieren Zeitpunkt der Aktivierung Hier wird Warmwasserbereitung ein- bzw. Hier wird der Zeitpunkt der Aufheizung festgelegt. ausgeschaltet. Einstellbereich: 0 - 23 (Uhr) Einstellbereich: Ein / Aus Werkseinstellung: (Uhr) Werkseinstellung: Temperatur normal In diesem Menüpunkt wird die gewünschte Warmwas- Wochenprogramm sertemperatur eingestellt werden.
  • Seite 14: Wärmepumpe

    2.1.4. Wärmepumpe Fenster schließen Untermenüs Zurück Wärmepumpe Allgemein Wärmeerzeuger aktivieren WP-Status Heizung Modus Status WP Stufe 1 Status Stufe 2 Status Stufe 3 Status Stufe 4 Status ZH Stufe 5 Manuelle Abtauung Fachmann Nur Fachmann Wärmezähler Gesamte Wärmemenge Momentanleistung Warmwasser 1 Warmwasser 2 Heizung bis 30°C Heizung 30 - 40°C...
  • Seite 15: Allgemein

    Allgemein Wärmezähler Wärmeerzeuger aktivieren Zurücksetzung Jahreswärmemenge Hier kann der Wärmeerzeuger aktiviert und deaktiviert Hier kann die Jahreswärmemenge auf Null zurück- werden. gesetzt werden. Einstellbereich: Aktiviert / Deaktiviert Einstellbereich: Normal / Reset Werkseinstellung: Aktiviert Werkseinstellung: Normal Heizung Modus Hier wird der Betriebsmodus für die Gesamtanlage ausgewählt Einstellbereich: Auto / Normal / Absenken /...
  • Seite 16: Info

    2.1.5. Info Fenster schließen Untermenüs Zurück Info Heizung Status Betriebsart WP-Status Versionen Flash Application mControl Kernel Build Info Seriennummer MControl Applikation IO6 Temperaturen Anzeigen Intervall für Durchschnittsbildung Fehlerlog Kapitel 2 | Benutzer...
  • Seite 17: Heizung Status

    Heizung Status Betriebsart Hier wird der Betriebsmodus für die Gesamtanlage ausgewählt Einstellbereich: Auto / Normal / Absenken / Sommer / Standby Werkseinstellung: Auto Temperaturen Hier erhalten Sie Informationen zu sämtlichen Temperaturen. Intervall für Durchschnittsbildung Hier wir das Intervall für die Durchschnittsbildung der gemittelten Außentemperatur eingestellt. Einstellbereich: 0 - 24 (Stunde) Werkseinstellung:...
  • Seite 18: Zubehör

    2.1.6. Zubehör Fenster schließen Untermenüs Zurück Zubehör Solar Solarkreis 1 Status 1 Kollektortemperatur 1 Speicher oben 1 Speicher unten 1 Abschalttemperatur 1 Fachmann nur Fachmann Solarkreis 2 Status 2 Kollektortemperatur 2 Speicher oben 2 Speicher unten 2 Abschalttemperatur 2 Solarkreis 3 Status 3 Kollektortemperatur 3 Speicher oben 3...
  • Seite 19: Poolsteuerung

    Solar Poolsteuerung Einstellungen Solarkreis 1 Abschalttemperatur 1 Poolfunktion Hier wird eine Begrenzung der Speichertemperatur Hier kann bei Bedarf die Poolfunktion eingeschaltet eingestellt werden Einstellbereich: 0 - 80°C Einstellbereich: Ein / Aus Werkseinstellung: 65°C Werkseinstellung: Solltemperatur Hier wird die gewünschte Wassertemperatur für das Solarkreis 2 Schwimmbecken eingestellt.
  • Seite 20: Ausheizen

    2.2. Ausheizen 2.2.1. Bauaustrocknung Hinweis für den Bauherrn Die Bauaustrocknung ist keine kostenlose Nebenleistung. Ein Baukörper gilt als großteils trocken, wenn er nach Fertigung zumindest den „Sommer“ überdauert hat. Bei hoher Baufeuchtigkeit, d.h. Fertigstellung in der kalten Jahreszeit, empfehlen wir, hinsichtlich höherem Wärmebedarf und Überforderung der Wärmequelle, eine zusätzliche Energiequelle (z.B.: Elektroheizkörper, Heizkanonen) zu nützen.
  • Seite 21: Ausheizvorgang

    2.2.2. Ausheizvorgang Ausheizvorgang 1) Ausheizen ist nicht Bestandteil einer Inbetriebnahme und kann vom Wärmepumpen-Servicetechniker nicht durchgeführt werden. 2.) Der Ausheizvorgang kann mit der Wärmepumpe+ Zusatzheizung (z.B.: Elektroheizkörper) durchgeführt werden. Ein Ausheizvorgang nach Norm kann vom Fachmann, Installateur oder Fachkundigen, durchgeführt werden und muss separat vom Betreiber oder Besitzer beauftragt werden.
  • Seite 22: Ausheizprotokolle

    Ausheizprotokolle Anlage: Wärmepumpentyp-Type: Start-Datum: Inklusive E-Patrone…….kW nein TAG Vorlauf- Rücklauf- Außen- Raum- Ablesezeit: TT.MM.Zeit temperatur temperatur temperatur temperatur Tag/Monat:Uhrzeit Anlage: Wärmepumpentyp-Type: Start-Datum: Inklusive E-Patrone…….kW nein TAG Vorlauf- Rücklauf- Außen- Raum- Ablesezeit: TT.MM.Zeit temperatur temperatur temperatur temperatur Tag/Monat:Uhrzeit Aufheizvorgang durchgeführt von: __________ __________ Name...
  • Seite 23: Störungen / Fehlermeldungen

    2.3. Störungen / Fehlermeldungen 2.3.1. Betriebsstörungen Mithilfe der folgenden Liste können Sie in bestimmten Fällen selbst Problemursachen ermitteln und Störungen der Wärmeproduktion und Brauchwasserbereitung beheben. Symptom Ursache Maßnahme Wärmepumpe läuft nicht EVU Abschaltung Abfragen der Sperrzeiten auf wiedereinschalten der Stromver- (Anzeige: Tarifabschaltung) sorgung warten.
  • Seite 24: Alarmliste

    2.3.2. Alarmliste Anzeige am Display Mögliche Ursache Maximale Heißgastemperatur erreicht Zu hohe Vorlauftemperatur, Fehler im Kältekreis Kompressor läuft nicht →Sicherung überprüfen, Maximale Verdampfungstemperatur er- reicht Anlaufstrombegrenzer auf Störung überprüfen Kompressor Hochdruck Vorlauftemp. zu hoch eingestellt, Wärmeerzeugerpumpe läuft nicht, Durchfluss blockiert (Filter und Absperrungen überprüfen) Kompressor Niederdruck Kältemittelverlust, Verdampfer vereist, Fehler im Kältekreis Kompressor Motorschutz...
  • Seite 25: Wartung

    Wasseranalyse) Ihrer Wärmepumpenanlage beinhaltet. 2.4.2. Garantieleistungen “KNV – Garantie- Zertifikat für Heizungswärmepumpen” Die Firma KNV Energietechnik GmbH gewährt auf ihre Produkte eine Materialgarantie von 36 Monaten. Erweiterte Garantieleistung: Gilt nur bei Abschluss eines KNV 5-Jahres Wartungsvertrags inkl. Garantieerweiterung * für KNV Wärmepum- pen, welche innerhalb von 6 Monaten nach der Inbetriebnahme abgeschlossen wurde.
  • Seite 26: Monteur

    Verdampfer LWSE mit zwei Ventilatoren Die Wärmepumpe arbeitet bei ordnungsgemäßer Installation vollautomatisch und bedienungsfrei. Die witterungsgeführte Regelung mit den stufenlosen Verstellmöglichkeiten der Heizkurven, gewährleistet gleich bleibende Raumtemperaturen. Änderungen, Manipulationen an der Wärmepumpe und am Verdampfer, und Nichtbeachten der KNV- Montage Einbau- Betriebsvorschriften führen...
  • Seite 27: Aufstellung

    3.3. Aufstellung 3.3.1. Aufstellung: Innenteil Der Aufstellungsort der Wärmpumpen Type Greenline LWSE ist in allen trockenen und nicht frostgefährdeten Räumen möglich. Schlafzimmer oder Ruheräume sollen nicht in der Nähe des Heizraumes liegen. Die Aufstellung soll auf einem ebenen, waagrechten Ort erfolgen.
  • Seite 28: Aufstellung: Außenteil

    3.3.2. Aufstellung: Außenteil Der Abstand zwischen Verdampfer und Wärmepumpe muss so kurz wie möglich gehalten werden. Der Verdampfer wird im Außenbereich in freier Lage aufgestellt, die Entfernung zur Wärmepumpe kann bis 10m betragen. Ein zusätzlicher Witterungsschutz ist nicht notwendig, da der Verdampfer frostsicher ist. Für den gesicherten Ablauf des Abtauwassers ist zu sorgen, damit es zu keinen unkontrollierten Vereisungen kommt.
  • Seite 29: Sockelplan (Für Außenteil)

    3.3.3. Sockelplan (für Außenteil) Tisch - Verdampfer Sockelplan Mit einem Ventilator Mit zwei Ventilatoren Tisch - Verdampfer Sockelplan (Freiaufstellung bzw. Dachaufstellung) Die Außeneinheit der Wärmepumpe muss vor starken Windböen geschützt werden, indem sie mit dem Gebäu- de bzw. Erdreich fest verankert wird. Zusätzlich muss bauseits eine Berechnung der zulässigen Windlast erfolgen.
  • Seite 30: Stehender - Verdampfer Sockelplan (Ohne Bodenkonsole)

    Stehender - Verdampfer Sockelplan (ohne Bodenkonsole) min. 350 min. 3000 Freiraum auf der Vorderseite 40 **) 526 *) **) Kondensatablauf: 943 *) optional erhältlich: Isol. Kondensatabflussrohr inklusive Begleit-Heizband KVR 10-30 Art.-Nr.: N067172 Wenn das Haus über einen Keller verfügt, ist die Kiesverfüllung so zu platzieren, dass das Kondenswasser keine 1030 Gebäudeschäden verursacht.
  • Seite 31: Maßzeichnungen

    3.4. Maßzeichnungen 3.4.1. Innenteil ausgenommen LWSE-V 24, 33 Farb-Touch-Display + Heizungsregler Heizung-Vorlauf LWSE-V 24, 33 Heizung-Rücklauf LWSE-V 24, 33 © Technische Änderungen vorbehalten Kapitel 3 | Monteur...
  • Seite 32: Außenteil

    3.4.2. Außenteil Maßzeichnung - Stehender-Verdampfer 68,5 Maßzeichnung - Tischverdampfer mit 1 Ventilator Maßzeichnung - Tischverdampfer mit 2 Ventilatoren Kapitel 3 | Monteur...
  • Seite 33: Leitungsanschlüsse

    Widerstände (CU- Knie) eingebaut werden. Die Dimensionen im Datenblatt gelten bis zu einer maximalen Anbindleitungslänge von 10 Meter zwischen Wärmepumpe und Verdampfer. Darüber hinaus ist die Rohrdimension vom KNV Techniker zu berechnen und auszulegen. Nach Durchführung der kältetechnischen Anschlussarbeiten ist das System mit Stickstoff (N2) auf Dichtheit mit 10 bar Überdruck 60 min zu prüfen.
  • Seite 34: Kälteleitungen

    3.5.2. Kälteleitungen Die Verlegung der Kälteleitungen muss bauseits fachgerecht und unter Berücksichtigung der KNV Verarbeitungshinweise für Kältekupfer erfolgen. → Verarbeitungshinweise siehe Seite 37 Kälteleitungen bei KNV Greenline LWSE-F 08 / 10 LWSE-V 06 / 09 Bei diesen Baugrößen wird sowohl die Saug-...
  • Seite 35 Anschlüsse Außenteil: 2xSauggasleitungen: Ø22 1xFlüssigkeitsleitung: Ø16 Anbindeleitungen max. 10lfm: 1xSauggasleitung Ø22 1xFlüssigkeitusleitung Ø16 Kälteleitungen bei KNV Greenline LWSE-F 18 / 24 LWSE-V 24 / 33 diesen Baugrößen wird Sauggasleitung doppelt ausgeführt, wel- beim Innenteil einem Y-Stück zusammengeführt werden, da hier nur ein Anschluss für die Sauggas- leitung besteht.
  • Seite 36: Bestätigung Über Die Verlegung Der Anbindeleitung

    • Vor Verwendung ist eine Sichtkontrolle auf Schmutz und Feuchtigkeit vorzunehmen. • Sollte es trotzdem zu Verschmutzungen kommen, ist vor weiteren Arbeiten auf alle Fälle die Fa. KNV zu verständigen um die weitere Vorgehensweise zu klären. • Die Rohre dürfen nur mit einem Rohrschneider geschnitten werden, sägen oder trennschleifen ist verboten, die Späne werden den Kompressor zerstören.
  • Seite 37: Pumpenkennlinie

    3.6. Pumpenkennlinie Das Heizsystem kann an die Wärmepumpe direkt angeschlossen werden. Flexible Schläuche und Absperrun- gen sind eingebaut. Die Rohrnetzdimensionierung richtet sich nach dem jeweiligen Heizsystem. Heizungsumwälzpumpen (Energiesparpumpen A-Klasse) bei Greenline LWSE: Greenline LWSE-F 08-12 (ab März 2012) / LWSE-V 06-09 Grundfos UPM2 25-75/180 ACHTUNG: Bei der Auslegung des Verteilsystems (Anbindleitungen, Verteiler, Fußbodenheizung, Heizkörper,...
  • Seite 38 Greenline LWSE-F 14-24 (ab März 2012) und LWSE-V 24 ( Pumpe optional erhältlich) Grundfos Magna 25-100 Greenline LWSE-V 13-19 Grundfos UPM2 25-85/180 Kapitel 0 | Inhaltsverzeichnis...
  • Seite 39 Pumpe optional zur LWSE-V 24-33 erhältlich Wilo Stratos 30/1-12 Art.Nr.: 802065 Grundfos Magna 25-100 Wilo Stratos 30/1-12 Tabelle: Greenline LWSE –F Greenline LWSE –V Nenndurchfluss [m³/h] Nenndurchfluss [m³/h] 1,44 extern extern verfügbarer Druck verfügbarer Druck ACHTUNG: Ein Pufferspeicher ist zwingend erforderlich, ab LWSE14 und größer, und bei kleineren Wärmepumpen wenn Heizkörper, Zonen- ventile, Thermostatventile, Strangregulierventile im Verteilsystem montiert sind, bei erhöhtem Druckverlust ,geringer Wassermenge im Verteilsystem oder wenn die Temperaturdifferenz von ca.5K,+-10% überschritten wird.(∆t zwischen Vor u.
  • Seite 40: Kühlen

    3.7. Kühlen Die Wärmepumpenserie Greenline LWSE bietet die Möglichkeit der Kühlung. Sollte der Kühl-betrieb aktiviert werden, muss auf folgende Hinweise geachtet werden: • Sämtliche Bauteile (Pufferspeicher, Rohrleitungen, etc.) müssen kältetechnisch fachgerecht gedämmt werden. • Die Rücklauftemperatur der Wärmepumpe darf nicht weniger als 18 °C betragen, da sich sonst der Kondensatorfrostschutz aktiviert.
  • Seite 41: Sicherheitseinrichtungen

    Termin für eine nachträgliche Einschulung muss separat in Rechnung gestellt werden. Erforderliche Personen, welche bei der Inbetriebnahme vor Ort sein sollen: Elektriker, Installateur und Anlagenbetreiber. Arbeiten, die vom KNV-Servicetechniker (bzw. vom geschulten KNV-Wärmepumpen-Installateur) bei der Inbetriebnahme durchgeführt werden: • Anschließen der bereits fachmännisch verlegten Kälteleitungen •...
  • Seite 42: Installationsschemen

    Einzelraumregelung Solar PT1000 ist ein Puffer einzubauen! Außenwand Bei Wärmepumpen mit Einbau des Umschaltventils gilt nur für KNV Standard 1" UV. Für alle Kühlfunktion müssen alle größeren Umschaltventile siehe Rohrleitungen und Einbauvorschriften lt. Beipackzettel. Anlagenteile kältetechnisch fachgerecht isoliert werden! (z.Bsp. Armaflex)
  • Seite 43: Neubau/Altbau

    Eine separate Ansteuerung für Tarifabschaltung wird nicht benötigt. (Rel1=intern verkabelt) Außenwand Bei Wärmepumpen mit Einbau des Umschaltventils gilt nur für KNV Standard 1" UV. Für alle Kühlfunktion müssen alle größeren Umschaltventile siehe Rohrleitungen und Einbauvorschriften lt. Beipackzettel. Anlagenteile kältetechnisch fachgerecht isoliert werden! (z.Bsp.
  • Seite 44: Altbau

    3x230V Steuerstrom (nicht unterbrechbar) Eine separate Ansteuerung für Tarifabschaltung wird nicht benötigt. (Rel1=intern verkabelt) Einbau des Umschaltventils gilt nur für KNV Standard 1" UV. Für alle Außenwand größeren Umschaltventile siehe Bei Wärmepumpen mit Einbauvorschriften lt. Beipackzettel. Kühlfunktion müssen alle Rohrleitungen und Anlagenteile kältetechnisch...
  • Seite 45: Elektriker

    4. ELEKTRIKER 4.1. Elektrische Anschlüsse Die elektrischen Anschlüsse sind gemäß den geltenden Vorschriften und Vorgaben des zuständigen EVUs auszuführen. Diese Arbeiten dürfen nur vom konzessionierten Elektrounternehmen durchgeführt werden. ACHTUNG: Es darf auf keinen Fall ein Probelauf des Kompressors erfolgen, da dieser nicht gekühlt wird und es dadurch zu einem Wicklungsschaden kommen würde.
  • Seite 46: Schaltpläne Wärmepumpe

    4.2. Schaltpläne Wärmepumpe Umwälzpumpen Steuerkabel Wilo: weiß [0-10V], braun [GND], blau [n.v.], schwarz [n.v.] Grundfos: braun [0-10V], b lau [GND], schwarz [n.v.] Kapitel 4 | Elektriker...
  • Seite 47: Externe Anschlüsse

    externe Anschlüsse Umwälzpumpen Steuerkabel Wilo: weiß [0-10V], braun [GND], blau [n.v.], schwarz [n.v.] Grundfos: braun [0-10V], blau [GND], schwarz [n.v.] Kapitel 4 | Elektriker...
  • Seite 48 3 x400V N L 230V 5x 20 5A 101 1 1 2 3 4 5 N 12 1 3 S teuereinheit IO 6 R S -4 22 S L A V E M A S T E R M A S T ER 8 9 10 11 1 2 13 14 1 5 1 6 1 7 IO7 6 Sensor 2...
  • Seite 49 3x400V N L 230V 5 x20 5A 1011 1 2 3 4 5 N 12 13 S teue rein heit IO 6 R S-422 S LAV E M A S TE R M A S TER 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 Kapitel 4 | Elektriker...
  • Seite 50: Tarifabschaltung

    4.3. Tarifabschaltung Um während der Tarif-Abschaltung(en) der Energieversorgungsunternehmen (EVU’s) eine Stör- meldung der Wärmepumpe zu verhindern, wird ein Tarifrelais eingebaut. Da die Tarif-Abschaltung(en) bei den verschiedenen EVU’s jedoch unterschiedlich erfolgt, muss auch das Tarifrelais unterschiedlich eingebaut werden. Variante 1 Bei EVU’s, bei denen der Strom während der Sperrzeit abgeschaltet wird, wird das Tarifrelais (REL 1) wie in Abbildung 1 verschaltet.
  • Seite 51: Servicetechniker

    Der Anlagenbetreiber muss am Tag der der Inbetriebnahme zwecks Einschulung vor Ort sein. Ein späterer Termin für eine nachträgliche Einschulung muss separat in Rechnung gestellt werden. Erforderliche Personen, welche bei der Inbetriebnahme vor Ort sein sollen: Elektriker, Installateur Arbeiten, die vom KNV- Servicetechniker (bzw. vom geschulten KNV-Wärmepumpen-Installateur) bei der Inbetriebnahme durchgeführt werden: •...
  • Seite 52: Einstellungen In Der Serviceebene

    5.2. Einstellungen in der Serviceebene 5.2.1 Heizen Menü: Heizung / Service (Servicecode erforderlich) 1.) Heizen 2.) Ausheizprogramm 3.) Kühlen 1.) Heizen: Fixpkt. Heizkennlinie bei A 20°* Vorlauftemperatur bei einer Außentemperatur von 20°C* Auslegungspunkt* Norm-Außentemp. für d. Auslegung von Heizsystemen* Auslegungstemperatur* Vorlauftemperatur im Auslegungspunkt (-16°C)* Überhöhung Heizkurve %* Knickung der Heizkurve*...
  • Seite 53: Ausheizprogramm

    2.) Ausheizprogramm: Heizkreis Anzeige 6 Tage von 20°C bis Max. Sollwert Ausheizen aktivieren 3 Tage Max. Sollwert halten Restdauer Anzeige 6 Tage von Max. Sollwert bis 20°C Max. Sollwert Maximale Vorlauftemperatur beim Ausheizen Aktueller Sollwert Anzeige Erforderliche Vorlauftemperatur Aktuelle Laufzeit Verstrichene Laufzeit kann neu eingegeben werden Aktueller Verlauf: Ausheizprogramm...
  • Seite 54: Warmwasser

    Warmwasserbereitung betreffen, beziehen sich Greenwater- und KNV Hygienespeicher. Nur mit KNV Warmwasserspeichern ist eine ordentliche Funktions- weise und Betriebssicherheit gegeben. ACHTUNG: Registerspeicher jeglicher Art sind verboten, denn sie führen zu erhöhter Schalthäufigkeit sowie Kompressor- und Kondensatorschäden. *Beschreibung: Zeitprog. Zirk.
  • Seite 55: Parametereinstellungen Anlagentyp

    5.3. Parametereinstellungen Anlagentyp 5.3.1. Direkter Heizkreis Abb. 1 Heizsystem mit direktem Heizkreis ohne Pufferspeicher: Diese Beschreibung gibt an, welche Parameter für ein Heizsystem mit direktem Heizkreis ohne Puffer- speicher (sh. Abb. 3) einzustellen sind. Unter Zubehör/Service/Relais & Fühler/Fühler/Fühlerzuordnung/ (sh. Abb. 1) sind folgende Parameter einzustellen: Heizung - Einschalttemp: <Sensor 13>...
  • Seite 56: Direkter Heizkreis Mit Puffer

    5.3.2. Direkter Heizkreis mit Puffer Abb. 1 Heizsystem mit Pufferspeicher und direktem Heiz- kreis: Folgende Beschreibung gibt an, welche Parameter bei einem Heizsystem mit Pufferspeicher und direktem Heizkreis (s. Abb. 2) einzustellen sind. Abb. 2 a - e Unter Zubehör/Service/Relais & Fühler/Fühler/Fühlerzuordnung / (s.
  • Seite 57: Heizsystem Mit Pufferspeicher Und Gemischten Heizkreis

    5.3.3. zwei Heizkreise mit Puffer Abb. 1 a - h a - e f - h Heizsystem mit Pufferspeicher und gemischten Heizkreis: Folgende Beschreibung gibt an, welche Parameter bei einem Heizsystem mit Pufferspeicher und gemischten Heizkreis (sh. Abb. 2) einzustellen sind. Abb.
  • Seite 58: Kühlung Aktivieren

    5.3.4. Kühlung aktivieren Folgende Beschreibung zeigt, welche Parameter ein- zustellen sind, um die Kühlung zu aktivieren. Abb. 1 Abb. 2 Unter Heizung/Einstellungen/Kühlen (sh. Abb. 1) muss folgender Parameter eingestellt werden: Kühlen <Ein> Unter Wärmepumpe/Fachmann/Kühlen (sh. Abb. 2) muss folgender Parameter eingestellt werden: Aktive Kühlung <Ein>...
  • Seite 59: Zuschalten Der E-Patrone

    5.4. Zuschalten der E-Patrone (E-Patrone schaltet gleich wie Wärmepumpe) Um die E-Patrone zum Wärmepumpenbetrieb zuzuschalten Abb. 1 (d.h.: Die E-Patrone schaltet nicht erst ab -10°C Außen- temperatur zu, sondern schaltet gleich wie die Wärmepumpe), muss wie folgt vorgegangen werden. Unter Wärmepumpe/Fachmann/WP-Stufen/Stufe 5/Kaskade/ (sh.
  • Seite 60: Betrieb Nur Mit Zusatzheizung

    5.5. Betrieb nur mit Zusatzheizung (Kompressor blockiert) Um die Zusatzheizung zu aktivieren und den Kompressor zu blockie- ren, muss wie folgt vorgegangen werden: Unter Wärmepumpe/Fachmann/WP-Stufen/Stufe 1/Allgemein/ (sh. Abb. 1 Abb. 1) sind folgende Parameter einzustellen: Stufe: <Deaktiviert> Unter Wärmepumpe/Fachmann/WP-Stufen/Stufe 5/Kaskade (sh. Abb.
  • Seite 61: Sicherheitseinrichtungen

    5.6. Sicherheitseinrichtungen bestehend aus: HAUPTKOMPONENTEN VERDAMPFER ("Greenline LWSE") zwangsbelüftetes ALU- Lamellenpaket, waagrecht eingebaut zur gleichmäßigen Beaufschlagung im Heiz- und Abtaubetrieb. KOMPRESSOR (Scroll) Vibrations- u. Geräusch dämmend auf einer schwingenden Metallplatte montiert. (inkl. Schalldämmhaube) KONDENSATOR als Plattenwärmetauscher speziell für Wärmepumpenbetrieb ausgelegt in Edestahl (Material 1.4571) ausgeführt.
  • Seite 62: Kältetechnische Komponenten

    Die Heizungswärmepumpen und Verdampfer der Type "GREENLINE LWSE“ werden anschlussfer- tig, das heißt, fertig zusammengebaut und elektrisch verdrahtet sowie auf Einwegpaletten mit Schutz-folie verpackt, geliefert. Die Verdampfer werden vom KNV Servicetechniker bei der Inbetrieb- nahme mit der Wärmepumpe verbunden. Die Verbindungsleitung ist bereits vor der Inbetriebnahme vom jeweiligen Fachunternehmen zu verlegen.
  • Seite 63: Softstarter

    5.8. Softstarter Funktionen: • Anlaufstrombegrenzung • Motorschutzschalter • Drehfeldüberwachung • Phasenausfallüberwachung Tritt eine Motorschutzstörung auf, kann die Ursache an den Blinksignal der Statusanzeige erkannt werden. Spannungsfrei schalten führt zum Löschen der Fehleranzeige. Resetknopf Statusanzeige Bild 3: Sanftanlasser Kapitel 5 | Servicetechniker...
  • Seite 64: Dipschaltereinstellung

    2= OFF → Startzeit 2 sec 3=OFF → Anlaufstrombegrenzer EIN 4= ON 5= ON → 450% Vorgabe KNV 6= OFF 7= OFF → Soft Stop ausgeschaltet Vorgabe KNV 8= OFF 9 = OFF 10= OFF → Kickstrart AUS Vorgabe KNV 11= ON 12= OFF →...
  • Seite 65: Fühler-Widerstandswerte

    5.10. Fühler-Widerstandswerte Aussenfühler: In 2/3 Fassadenhöhe, nicht über Fenster oder unter Vordächern montieren. (KTY 81-110 Vorzugsweise an Nord- oder Nordwestseite montieren. Vor direkter Sonnen- 1kΩ; bei 25°C) einstrahlung schützen. Messbereich: -35...100°C (Der Außenfüher muss so montiert werden, dass: • er fest sitzt •...
  • Seite 66: Zubehör

    6. Zubehör 6.1. IO7 Zusatzkarte 6.1.1. Allgemeines Serienmäßig kann die Regelung der LWSE und DXE-F: ♦ 2 Mischerkreise ♦ Warmwasser inkl. Legionellenschaltung ♦ Pufferspeicher ♦ Solar-Differenzansteuerung (Warmwasserspeicher oder Pufferspeicher) ♦ Kesselansteuerung (nur bei 1-stufiger WP) Falls dies nicht ausreicht müssen Zusatzmodule verwendet werden. Es können 4* Zusatz- module angeschlossen werden.
  • Seite 67: Allgemeines

    Aussehen und Beschreibung von IO7 Zusatzmodul Ausgänge 230V Anschluss 230V Relais 1 Relais 2 Relais 3 Um das Zusatzmodul als solches zu erkennen müs- sen hier Jumper gesetzt werden! 0-10V Fühleranschlüsse Wichtig: Es können nur Fühler der Type MC-Bus MC-Bus KTY81-110 angeschlossen werden! SLAVE SLAVE...
  • Seite 68: Mischer

    6.1.2. Mischer Mischerkreis 3 ( IO7-1, Addr. 0) Mit der IO6-Regelung sind standardmäßig 2 Mischerkreise möglich, falls dies nicht ausreicht muss ein IO7-Zusatzmodul wie folgt installiert werden: Kapitel 6 | Zubehör...
  • Seite 69 Mischerkreis 4 ( IO7-2, Addr. 1) Für einen vierten Mischerkreis ist das Zusatzmodul wie folgt anzuschließen: Anschluss 230V Um das Zusatzmodul als Mischerkreis 4 zu definieren, muss ein Jumper wie in der Detailabbildung gesteckt werden. Kapitel 6 | Zubehör...
  • Seite 70: Pool

    6.1.3. Pool Poolsteuerung ( IO7-3, Addr. 2) Für eine Poolsteuerung ist das Zusatzmodul wie folgt anzuschließen: Anschluss 230V Um das Zusatzmodul als Poolsteuerung zu definieren, muss ein Jumper wie in der Detailab- bildung gesteckt werden. Kapitel 6 | Zubehör...
  • Seite 71: Solar

    6.1.4. Solar Zusätzliches Warmwasser ( IO7-4, Addr. 3) Es ist möglich mit einem Zusatzmodul einen zweiten Warmwasserspeicher zu regeln. Darüber hinaus hat man auch die Möglichkeit die Solaranlage auch in den zweiten Warm- wasserspeicher einzubinden und mit dem gleichen Zusatzmodul zu steuern. Anschließen wie folgt: Anschluss 230V Um das Zusatzmodul als Steuerung für einen zusätzlichen Warmwasserspeicher zu...
  • Seite 72: Kaskadensteuerung

    6.1.5. Kaskadensteuerung (IO7-5, Addr. 4) Mit der IO6-Regelung ist es standardmäßig möglich 2 Stufen zu schalten. Falls dies nicht ausreicht muss ein IO7-Zusatzmodul angeschlossen werden. Mit einem Zusatzmodul sind bis zu 3 weitere Stufen schaltbar, also gesamt max. 5 Stufen. Anschluss wie folgt: Detail IO6 Kein Anschluss 230V!!! Bügel setzen!
  • Seite 73: Reserve-Zusatzmodul

    6.1.6. Reserve-Zusatzmodul (IO7-6, Addr. 5) Falls die vorher beschriebenen Optionen nicht ausreichen muss man ein Reserve- Zusatzmodul anschließen. Hierfür sind stehen 3 relaisausgänge und 3 Fühler- bzw. Konakteingänge zur Verfügung. Mögliche Optionen wären: Mischerkreis 5 oder 6 Warmwasser-Zirkulationspumpe Kondensatwannen-Beheizung etc... Entweder Anschluss 230V oder Bügel, je nach Option Relais-Ausgänge...
  • Seite 74: Freischalten Der Zusatzmodule

    6.1.7 Freischalten der Zusatzmodule 1. Im Hauptmenü unter „Zubehör“ einsteigen 2. Bei „Service“ mit Code: **** in das Servicemenü einstei- 3. Weiter bei „RELAIS & FÜHLER“ 4. Es erscheint ein Sicherheitshinweis! 5. Unter „Erweiterungsmodul“ kann man die verschiedenen Zusatzmodule freischalten. Es ist wichtig die Jumper richtig zu setzen damit das Sys- tem das Erweiterungsmodul mit der richtigen Adresse fin- det.
  • Seite 75: Kondensatwanne

    6.3. Kondensatwanne 6.3.1. Wichtige Informationen Beim Abtauen des Verdampfers führt das abtropfende Schmelzwasser zu Eisbildung unter und neben dem Verdampfer. In manchen Situationen ist die Vereisung störend, z.B. wenn ein Gehweg am Verdampfer vorbeiführt. Abhilfe kann mit der Kondensatauffangwanne geschaffen werden. Das abtropfende Schmelzwasser wird größtenteils in der Wanne aufgefangen und kann abgeleitet werden.Um ein Einfrieren zu verhindern, wird die Wanne während des Abtauvorganges mittels elektrischem Heizband beheizt.
  • Seite 76: Wichtige Informationen

    Kondensatwanne unter Verdampfer platzieren! Heizband bis zur Frostgrenze im Ablauf verlegen! Die Kondensatwanne ist unter den Verdampfer zu bringen, dazu muss dieser einseitig angehoben werden, anschließend die beiden Konsolen anschrauben. Die Wanne liegt zwischen den Verdampferfüßen. Ablaufrohr montieren, der Ablauf muss in frostsichere Umgebung führen.
  • Seite 77: Montage Des Heizbandes

    6.3.2. Montage des Heizbandes Kondensatwanne klein Konsolen montieren Heizband bis zur Frostgrenze im Ablauf verlegen Heizband Gesamtlänge 14m Leistung: 30W/lfm ca.7,5 cm Heizband im Klemmkasten des Verdampfers anschließen Anschlusskabel auf geeignete Länge kürzen! Kondensatwanne groß Heizband bis zur Frostgrenze Konsolen montieren im Ablauf verlegen 2 Klippschienen verbunden...
  • Seite 78: Schaltschema

    6.3.3. Schaltschema (LWSE mit Kondensatwanne) Kapitel 6 | Zubehör...
  • Seite 79: Kondensatwanne Freischalten

    6.3.4. Kondensatwanne Freischalten 4.) Relais 1.) Zubehör 5.) Relaiszuordnung 2.) Service 6.) Kondensatwan- 3.) Relais & Fühler nenheizung: IO7 6 - Rel 1 4.) Erweiterungsmodul 1.) Wärmepumpe 5.) IO7-6 Addr.5: 2.) Fachmann 1.) Zubehör 3.) Wärmepumpe 2.) Service 4.) Abtauung 5.) Nachlaufzeit Kon- densatwanne: 500s 3.) Relais &...
  • Seite 80: Raumfühler

    6.3. Raumfühler Der Raumfühler misst die Raumtemperatur am Montageort, und beeinflusst zu einem gewissen Grad die Heizkurve. Es ist maximal ein Raumfühler pro Heizkreis möglich Anschluss des Raumfühlers an die Wärmepumpe: Der Raumfühler wird wie in Abb. 1 an die Steuereinheit der Wärm- pumpe angeschlossen.
  • Seite 81 Abb. 1 Folgende Beschreibung gibt an, welche Parameter einzustellen sind, um den Raumfühler zu aktivieren: Unter Zubehör/Service/Relais & Fühler/Fühler/Fühlerzuordnung/ Heizkreis 1 (sh. Abb. 1) ist folgender Parameter einzustellen: Heizkreis 1 - Raumtemperatur <Sensor 9> Unter Heizen/Service/Heizen (sh. Abb 2) sind folgende Parameter einzustellen: Raumfühler <Ja>...
  • Seite 82 Der Raumfühler misst die Raumtemperatur am Montageort, und beeinflusst zu einem gewissen Grad die Heizkurve. Es ist maximal ein Raumfühler pro Heizkreis möglich Anschluss des Raumfühlers an eine Zusatzplatine: Der Raumfühler wird wie in Abb. 1 an die Zusatzplatine IO7 angeschlossen.
  • Seite 83 Folgende Beschreibung gibt an, welche Parameter einzustellen Abb. 1 sind, um den Raumfühler zu aktivieren: Unter Zubehör/Service/Relais & Fühler/Fühler/Fühlerzuordnung/ (siehe. Abb. 1) ist folgender Parameter einzustellen: Heizkreis 1 - Raumtemperatur <IO7 1 - Temp 2> Unter Heizen/Service/Heizen (sh. Abb 2) sind folgende Parameter einzustellen: Raumfühler <Ja>...
  • Seite 84: Raumthermostat

    6.4. Raumthermostat Das Raumthermostat dient zur Verstellung der Raumtemperatur. Es ist maximal ein Raumthermostat pro Heizkreis möglich. Anschluss des Raumthermostat an Wärmepumpe: Das Raumthermostat wird wie in Abb. 1 dargestellt, an die Steuereinheit der Wärmepumpe angeschlossen. Steuereinheit der Wärmepumpe S T E U E R E IN H E IT IO 6 25 30 °C Raumthermostat HK1...
  • Seite 85 Abb. 1 Folgende Beschreibung gibt an, welche Parameter einzustellen sind, um das Raumthermostat zu aktivieren: Unter Zubehör/Service/Relais & Fühler/Dig. Eingänge/ (sh. Abb. 1) ist folgender Parameter einzustellen: Raumthermostat <Sensor 9> Unter Heizen/Service/Heizen (s. Abb 2) sind folgende Parameter einzustellen: Raumthermostat Einfluss heizen <-3°C>...
  • Seite 86 Das Raumthermostat dient zur Verstellung der Raumtemperatur. Es ist maximal ein Raumthermostat pro Heizkreis möglich. Anschluss des Raumthermostat an eine Zusatz- platine: Das Raumthermostat wird wie in Abb. 1 dargestellt, an die Steuereinheit der Wärmepumpe angeschlossen. Zusatzplatine IO7 25 30 °C Raumthermostat Kapitel 6 | Zubehör...
  • Seite 87 Folgende Beschreibung gibt an, welche Parameter einzustellen Abb. 1 sind, um das Raumthermostat zu aktivieren: Unter Zubehör/Service/Relais & Fühler/Dig. Eingänge/ (sh. Abb. 1) ist folgender Parameter einzustellen: Raumthermostat <IO7 1 - Temp 2> Unter Heizen/Service/Heizen (s. Abb 2) sind folgende Parameter einzustellen: Raumthermostat Einfluss heizen <-3°C>...
  • Seite 88: Raumfernbedienung

    6.5. Raumfernbedienung (inkl. Raumfühler) Die Raumfernbedienung bietet die Möglichkeit, die Raumtemperatur zu regulieren. Mit dem Drehknopf kann die eingestellte Raumtemperatur um +3°C / -3°C verstellt werden. Weiters misst der Raumfühler die Raumtemperatur am Montageort, und beeinflusst zu einem gewissen Grad die Heizkurve. Es ist maximal eine Raumfernbedienung pro Heizkreis möglich.
  • Seite 89 Abb. 1 Folgende Beschreibung gibt an, welche Parameter einzustellen sind, um die Raumfernbedienung zu aktivieren: Unter Zubehör/Service/Relais & Fühler/Fühler/Fühlerzuordnung (sh. Abb. 1) sind folgende Parameter einzustellen: Heizkreis1 Raumtemperatur: <Sensor 9> Heizkreis1 Fernversteller: <Sensor 4> Unter Heizung/HK1/Service/Heizen/ (sh. Abb. 2) sind folgende Parameter einzustellen: Raumfühler: <EIN>...
  • Seite 90: Digitale Komfortfernbedienung

    Die Fernbedienung wird wie in Abb. 1 dargestellt, mit einem Buskabel* Steuereinheit Wärme-pumpe angeschlossen. Artikel-Nr.: 171096 Abb. 1 Fernbedienung IO6 (Steuereinheit der WP) *ACHTUNG: Das Bus-Kabel darf eine Länge von 15 Meter nicht überschreiten!!! Nur original KNV-Buskabel verwenden! Kapitel 6 | Zubehör...
  • Seite 91 Abb. 1 Folgende Beschreibung gibt an, welche Parameter einzustellen sind, um den Raumfühler der Komfortfernbedienung zu aktivieren: Unter Zubehör/Service/Relais & Fühler/Fühler/Fühlerzuordnung (sh. Abb. 1) sind folgende Parameter einzustellen: Heizkreis1 Raumtemperatur: <mControl1> mControl <1> Temperatur Offset <-5.0K> ACHTUNG: Dieser Parameter muss am Raumgerät eingestellt werden!!! Kapitel 6 | Zubehör...
  • Seite 92: Pc/Netzwerk - Zugriff

    6.7. PC/Netzwerk - Zugriff Um über den PC oder Laptop auf das Display zugreifen zu können, sind folgende Einstellungen vorzunehmen: Zugriff über direkte Verbindung: • Der PC oder Laptop muss mit einem Netzwerkkabel mit dem Display (seitliche Buchse) verbunden sein. •...
  • Seite 93: Silent Mode - Aktivierung

    6.8. Silent mode (Periodisches Begrenzen der Ventilatordrehzahl über Schaltuhr) Abb. 1 Folgende Beschreibung gibt an, welche Parameter einzustellen sind, um den „Silent mode“ zu aktivieren: Unter Wärmepumpe/Fachmann/Wärmepumpe/Allgemein (sh. Abb. 1) sind folgende Parameter einzustellen: Max. Ventilatordrehzahl - Ext. Freigabe: <gem. Tabelle> Schaltuhr: Unter Schaltuhr (sh.
  • Seite 94 Abb. 2 Folgende Beschreibung gibt an, welche Parameter einzustellen sind, um den „Silent mode“ zu aktivieren: Unter Zubehör/Service/Relais&Fühler/Relais/Relaiszuordnung (sh. Abb. 2) sind folgende Parameter einzustellen: Schaltuhr: <Virt. Ausgang 4> Unter Zubehör/Service/Relais&Fühler/Relais/Virt. Ausgänge/ Virt. Ausgang 4 (sh. Abb. 2) sind folgende Parameter einzustellen: Alle Relais: <AUS>...
  • Seite 95 Abb. 3 Folgende Beschreibung gibt an, welche Parameter einzustellen sind, um den „Silent mode“ zu aktivieren: Unter Zubehör/Service/Relais&Fühler/Digitale Eingänge/ Zuordnung (sh. Abb. 3) sind folgende Parameter einzustellen: Max. Ventilatordrehzahl - Ext. Freigabe: <Virt. Ausgang 4> Unter Zubehör/Service/Relais&Fühler/Digitale Eingänge/ Pegeleinstellung (sh. Abb. 3) sind folgende Parameter einzustel- len: Max.
  • Seite 96: Tabelle Ii

    6.9) Tabelle I Tabelle II Kapitel 0 | Inhaltsverzeichnis...
  • Seite 97: Technische Daten

    7. TECHNISCHE DATEN 7.1.1. Datenblatt KNV Greenline SPLIT LWSE-F 30(2x14) 36(2x18) Wärmeleistung [kW] 11,7 12,5 14,8 19,3 22,1 29,6 38,6 44,1 A10/W35 Elektr. Aufnahmeleistung [kW] COP** Wärmeleistung [kW] 10,7 11,9 13,7 18,6 21,9 28,9 37,3 43,8 A7/W35 Elektr. Aufnahmeleistung [kW]...
  • Seite 98: Datenblatt Lwse-V

    7.1.2. Datenblatt KNV Greenline SPLIT LWSE-V Wärmeleistung [kW] 11,4 16,9 22,8 27,5 34,9 A10/W35 Elektr. Aufnahmeleistung [kW] COP** Wärmeleistung [kW] 10,5 15,5 20,8 26,0 32,9 A7/W35 Elektr. Aufnahmeleistung [kW] COP** Wärmeleistung [kW] 13,9 18,7 23,2 29,8 A2/W35 Elektr. Aufnahmeleistung [kW] COP** Wärmeleistung...
  • Seite 99: Leistungsdiagramm Lwse-F

    7.2.1. Leistungsdiagramm Kapitel 7 | Technische Daten...
  • Seite 100: Leistungsdiagramm Lwse-V

    7.2.2. Leistungsdiagramm Kapitel 0 | Inhaltsverzeichnis...
  • Seite 101: Einsatzgrenzen

    7.3. Einsatzgrenzen Die Maximaltemperaturwerte sind nur bei einer Spreizung von 10K möglich, siehe Tabelle oben. Die Maximaltemperaturwerte sind nur bei einer Spreizung von 7K möglich, siehe Tabelle oben. LWSE- Split Wärmepumpen können einer Außentemperatur –20° eingesetzt werden. Für die Auslegung des Heizungs-Dauerbetrieb wird eine maximale Vorlauftemperatur von 50°C empfohlen. Eine maximale Vorlauftemperatur von 55°C im Heizungs-Dauerbetrieb darf nicht überschritten werden.
  • Seite 102 BETRIEBSBUCH- WÄRMEPUMPENANLAGE KNV Luft-Wasser Wärmepumpe: ______ Name: Betrieb- Betrieb- Wärme- Heizungs- Heizungs- Warm- Zählerstand Datum stunden stunden für menge Rücklauf Vorlauf wasser Wärmepumpen- Wärme- WW / Heizung In kWh Temperatur Temperatur Temperatur tarif: pumpe ges. In°C In°C In°C HT / NT...
  • Seite 103 BETRIEBSBUCH- WÄRMEPUMPENANLAGE KNV Luft-Wasser Wärmepumpe: ______ Name: Betrieb- Betrieb- Wärme- Heizungs- Heizungs- Warm- Zählerstand Datum stunden stunden für menge Rücklauf Vorlauf wasser Wärmepumpen- Wärme- WW / Heizung In kWh Temperatur Temperatur Temperatur tarif: pumpe ges. In°C In°C In°C HT / NT...
  • Seite 104 BETRIEBSBUCH- WÄRMEPUMPENANLAGE KNV Luft-Wasser Wärmepumpe: ______ Name: Betrieb- Betrieb- Wärme- Heizungs- Heizungs- Warm- Zählerstand Datum stunden stunden für menge Rücklauf Vorlauf wasser Wärmepumpen- Wärme- WW / Heizung In kWh Temperatur Temperatur Temperatur tarif: pumpe ges. In°C In°C In°C HT / NT...
  • Seite 105 BETRIEBSBUCH- WÄRMEPUMPENANLAGE KNV Luft-Wasser Wärmepumpe: ______ Name: Heizungs- Warm- Zählerstand Betrieb- Betrieb- Wärme- Heizungs- Datum stunden stunden für menge Rücklauf Vorlauf wasser Wärmepumpen- Wärme- WW / Heizung In kWh Temperatur Temperatur Temperatur tarif: pumpe ges. In°C In°C In°C HT / NT...
  • Seite 106: Notizen

    7.5. Notizen Kapitel 7 | Technische Daten...
  • Seite 107: Knv Energietechnik Gmbh

    Das neue KNV Innovationszentrum wurde nach allen Regeln ökologischen Bauens und Heizens realisiert, das heißt, der KNV-Slogan „Wir heizen mit der Kraft der Sonne“ wurde perfekt umgesetzt. Das Haus besticht durch Systeme für Erdwärme, Solarwärme, Luftwärme, Geothermie, Wohnraumlüftung, Kühlung, Betonkern- aktivierung und Tageslichtsteuerung.

Diese Anleitung auch für:

Greenline split lwse-f

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