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Allgemeine Hinweise / Troubleshooting - SonicCore A16 Ultra Bedienungsanleitung

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Allgemeine Hinweise / Troubleshooting

Mute Function
Eine wesentliche Funktion für einen studiotauglichen Digital/Analog-Wandler
ist die Fähigkeit, rechtzeitig stumm zu schalten, wenn der digitale Datenstrom
einen Fehler beinhaltet. Dies kann in der Praxis schnell geschehen, wenn aus
Versehen mehr als ein Gerät im Verbund als Master definiert ist. In diesem Fall
sind insbesondere die hochwertigen Abhörlautsprecher gefährdet. Digital
erzeugtes Krachen verursacht hochenergetische Impulse, die schnell zur
Zerstörung eines Lautsprechers führen können.
Die
A16 Ultra
mutet den Signaleingang allerdings nur, wenn das
Eingangssignal eine falsche Frequenz hat. Ist das Eingangssignal dagegen
von einer nicht synchronisierten Quelle, wird das Eingangssignal ohne mute
A16 Ultra
wiedergegeben. Da die
kommt es nur zu gelegentlichen Knacksern, wenn ein Sample eingefügt /
weggelassen wird. Dies kann dann vorkommen, wenn sowohl die
als auch der angeschlossene PC gleichzeitig auf Master stehen.
Alle LEDs die mit dem Taster '
Sychronization
zweifarbig.
bedeutet, dass das zur Synchronisation anliegende Signal in
Grün
Ordnung ist und die High Jitter Toleranz - Low Jitter PLL sich im Lock befindet.
Leuchtet die LED
, so liegt im allgemeinen ein Fehler in der Beschaltung der
rot
digitalen Anschlüsse vor.
S-MUX
Die Spezifikation des ADAT-Signals ist nur für Abtastfrequenzen zwischen ca.
und
definiert. Um trotzdem über das optische Kabel auch
37 kHz
50kHz
Datenströme übertragen zu können, hat man die 8 Kanäle zu 4 Paaren
96kHz
à zwei Wörter zusammengefasst. Dieser Übertragungsmodus wird als S-MUX
bezeichnet. Leider wird diese Tatsache nicht im digitalen Datenstrom
gekennzeichnet und führt dazu, dass der Anwender den Übertragungsmodus
aktiv auswählen muss.
7
am Eingang jede Phasenlage unterstützt,
A16 Ultra
' bedient werden können, sind
Bei fehlerhaftem Einschalten von S-MUX können ungewollte hochfrequente
Signalanteile entstehen. Aus diesem Grund wird der S-MUX-Modus beim
Wechsel der Sync-Quelle oder der Quellenfrequenz immer ausgeschaltet.
Was passiert, wenn der Übertragungsmodus und die
Abtastfrequenzen nicht passend gewählt wurden ?
- Quelle normal z.B 44,1kHz, A16 Ultra S-MUX 88,2 kHz:
Es werden immer zwei Kanäle "gemischt" und es entstehen
Spiegelfrequenzen im Bereich
22-44kHz
Hochtönern eines Abhörsystems gefährlich werden könnten.
- Quelle S-MUX z.B 96 kHz, A16 Ultra normal 48 kHz:
Es wird ein Kanal auf zwei Kanäle "verteilt". Die Frequenzen oberhalb von
bzw.
werden als Spiegelfrequenzen in den hörbaren Bereich
22kHz
24kHz
abgebildet ( Aliasing ). Bei normalem Audiomaterial ist dieser Effekt kaum
hörbar, da der Pegel der hohen Frequenzen niedrig ist.
Synchronisation
ADAT INs können in beliebiger Phasenlage zur Word Clock vom Gerät liegen,
wobei auch alle Geräte eine andere Verschiebung haben können.
Damit die beiden Gruppen A und B phasenrichtig wiedergegeben werden,
muß der Start aller empfangenen ADAT Signale um
zum Referenztakt liegen (intern oder Sync-Quelle). Ist die
Phasenverschiebung größer, wird das Signal zwar noch richtig empfangen,
aber es kann dabei eine Verschiebung um ein Sample entstehen.
Beim Betrieb mit Scope-Karten wurde daher dafür
gesorgt, dass alle ADAT-Ausgänge, auch diejenigen
eines Mehrkarten-Systems, immer gleichphasig sind !
bzw.
, die evtl. den
24-48kHz
einer Word Clock
+/- 25%
8

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