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21 7. Vorteile Von Pir-Sensoren; (Passive Infrarot-Sensoren) - Tevion 36386 Bedienungsanleitung

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7. Vorteile von PIR-Sensoren

(Passive Infrarot-Sensoren)

Um Batterieleistung zu sparen, befi ndet sich eine Infrarotkamera normalerweise im
Standby-Modus, in dem nur der Hauptsensor arbeitet. Sobald die zentrale Sensor-
zone Wildtiere erfasst, schaltet sich die Kamera ein und fängt an, Aufnahmen zu
machen. Der Zeitraum zwischen der Aktivierung und dem Beginn der Aufnahme wird
Auslösezeit genannt.
Wenn Wildtiere jedoch sehr schnell vorüberziehen, ist es möglich, dass auf dem Bild
nur der hintere Teil des Körpers oder möglicherweise gar nichts zu sehen ist. Mit dem
einzigartigen Design der seitlichen PIR-Sensorzone löst die Tevion® WK 1 dieses Pro-
blem. Durch die Kombination der beiden seitlichen Sensorzonen und der zentralen
Sensorzone wird ein 100°-120°-Induktionswinkel erzielt, ein sehr weiter Bereich, der
Wenn Wildtiere zuerst den Erfassungsbereich der seitlichen PIR-Sensorzone durch-
queren, wird die Kamera aktiviert und ist bereit, nach einer Sekunde eine Aufnahme
zu starten. Tritt das Wildtier dann allmählich in den Erfassungsbereich der zentralen
Sensorzone ein, so nimmt die Kamera unverzüglich auf und erfasst daher den ganzen
Körper des Wildtieres. Dieser Prozess läuft in ca. 0,2 Sekunden ab.
Wenn sich ein Wildtier nur in dem Erfassungsbereich der seitlichen Sensorzonen
befi ndet, ist das System, um eine dauerhafte Stromversorgung der Kamera zu vermei-
den, wie folgt ausgelegt:
Tritt das Wildtier nicht in den Erfassungsbereich der zentralen Sensorzone und löst
demzufolge den Sensor nicht aus, so schaltet die Kamera nach 3 Sekunden wieder
ab. Wenn die Auslöseereignisse zweimal nacheinander nur im Erfassungsereich der
seitlichen Sensorzonen aufgetreten sind, wird die Kamera nicht von den seitlichen
Sensorzonen, sondern nur von der zentralen Sensorzone aktiviert. Später, wenn das
Wildtier schließlich den Erfassungsbereich der zentralen Sensorzone betritt und sich
nicht schnell bewegt, wird daher das Bild - auf der Grundlage der Standardreaktions-
zeit von einer Sekunde – wahrscheinlich den ganzen Körper des Wildtieres erfassen.
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