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HP E5000 Kurzanleitung Seite 2

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Abbildung 4 E5500 und E5700 Messaging Systeme
– Beispielnetzwerkverkabelung
1. Client/MAPI-Netzwerk
2. Replikationsnetzwerk
3. File Share Witness
4. Domänen-Controller
Weitere Informationen zum Anschließen des
messaging systems an Ihr Netzwerk sowie Hinweise
zu einer von diesen Beispielen abweichenden
Verkabelung finden Sie im HP E5000 Messaging
System for Microsoft Exchange Administrator Guide.
4.
Schließen Sie die messaging system-Netzkabel am
Netzteil des Racks wie gewohnt an.
Einschalten des messaging systems
1.
Schalten Sie sämtliche Expansion Disk Enclosures ein.
2.
Schalten Sie das messaging system ein, indem Sie
den Netzschalter auf der Rückseite des Gehäuses
betätigen, wie unter
Abbildung 2 (Seite 1)
Sofern sich diese nicht automatisch einschalten,
schalten Sie die Server Blades ein, sobald das
messaging system eingeschaltet ist.
Konfiguration der EMU- und
iLO-2-Netzwerk-Ports
Die EMU- und iLO-2-Ports sind mit statischen Adressen
vorkonfiguriert. Diese müssen entweder in DHCP-Adressen
oder entsprechende statische Adressen für Ihre
Netzwerkumgebung umkonfiguriert werden.
Die vorkonfigurierten statischen Adressen lauten wie folgt:
EMU: 10.0.0.10
Server Blade 1 iLO-2: 10.0.0.1 1
Server Blade 2 iLO-2: 10.0.0.12
Subnetzmaske: 255.255.255.0
HINWEIS:
Die EMU-Adresse muss sich ein LAN
mit den Server Blades teilen.
1.
Schließen Sie ein System in der Umgebung (oder
einen Laptop) an den EMU-Port an, wie in
Abbildung 2, „E5000 Messaging System –
Rückansicht"
gezeigt. Verwenden Sie ein
Ethernet-Kabel, das entweder direkt an das System
angeschlossen oder über einen Switch verbunden ist.
Konfigurieren Sie den NIC Ihres Systems mit der
statischen Adresse 10.0.0.20 und der oben
definierten Subnetzmaske.
2.
Öffnen Sie einen Web-Browser, und melden Sie sich
für jeden Server Blade bei iLO-2 an. Verwenden Sie
dazu die oben genannten Adressen und das
Administratorkennwort auf der Zuglasche auf der
Vorderseite des messaging systems.
3.
Konfigurieren Sie die iLO-2-Netzwerkeinstellungen,
indem Sie die Tools auf der Registerkarte Verwaltung
in der Web-Browser-Instanz für jeden Server
verwenden. Ändern Sie das Administratorkennwort,
bevor Sie die Netzwerkeinstellungen ändern
(optional).
4.
Verwenden Sie eine Secure Shell-Anwendung
(beispielsweise PuTTY), um sich mit der oben
genannten Adresse beim EMU anzumelden. Das
Administratorkennwort befindet sich auf dem Etikett
am messaging system. Konfigurieren Sie Folgendes:
a.
Ändern Sie Ihr EMU-Kennwort, indem Sie an der
Eingabeaufforderung set password eingeben.
b.
Geben Sie zum Ändern der statischen IP-Adresse
an der Eingabeaufforderung den Befehl set
ipconfig static ein, und befolgen Sie die
angezeigten Anweisungen.
c.
Geben Sie zum Ändern der EMU-Adressierung
zu DHCP an der Eingabeaufforderung set
ipconfig dhcp ein.
gezeigt.
HINWEIS:
Wenn Sie die Netzwerkkonfiguration
des EMU und iLO-2-Management-Prozessors ändern,
kann auf diese erst wieder zugegriffen werden,
wenn Sie das EMU an das Netzwerk anschließen,
für das es konfiguriert wurde.
Zugriff auf das messaging system
Stellen Sie eine Verbindung mit dem messaging system
her. Verwenden Sie dazu entweder die oben beschriebene
Remotekonsolenverbindung (iLO-2) oder eine direkte
Verbindung (KVM), wie unter
„Direktzugriff"
iLO-2-Remotekonsole stellt die empfohlene Methode dar.
Anleitungen zum Verwenden dieser Zugriffsmethoden
finden Sie im HP E5000 Messaging System for Microsoft
Exchange Administrator Guide oder im HP Integrated
Lights-Out 2 Benutzerhandbuch.
Konfiguration des messaging systems
Das messaging system sollte hochgefahren sein, und die
Netzwerk-Ports (einschließlich EMU-Port) sollten für Ihre
Netzwerkkonfiguration verkabelt sein. Führen Sie die
folgenden Schritte aus, zuerst für Server 1, anschließend
für Server 2. Beginnen Sie mit dem zweiten Server erst,
wenn Sie die Schritte für Server 1 vollständig ausgeführt
haben.
1.
Geben Sie Ihre Gebietsschemainformationen in das
Windows Setup-Dialogfeld ein, und stimmen Sie den
Lizenzbedingungen zu. Das Windows Setup wird in
ungefähr 15 Minuten abgeschlossen, und der HP
E5000 Messaging System Configuration Wizard
startet.
2.
Geben Sie das EMU-Administratorkennwort wie
aufgefordert in das Fenster des E5000 Configuration
Wizards ein:
Der Assistent führt automatisch ein Diagnoseprogramm
aus, um sicherzustellen, dass das messaging system
ordnungsgemäß konfiguriert ist. Es wird eine
Fehlermeldung angezeigt, die eventuelle
Konfigurationsfehler und Möglichkeiten zur Behebung
dieser Fehler beschreibt. Wenn die Konfiguration
ordnungsgemäß ausgeführt wurde, wird der E5000
Configuration Wizard fortgesetzt.
3.
Navigieren Sie durch jede Menüoption des
Assistenten, um die erforderliche Mindestkonfiguration
fertig zu stellen.
a.
Legen Sie die Zeitzone fest.
b.
Legen Sie das Administratorkennwort fest.
c.
Legen Sie die Netzwerkkonfiguration fest.
d.
Identifizieren Sie den Computernamen.
e.
Prüfen Sie den Bericht, und schließen Sie die
Installationskonfiguration ab.
4.
Klicken Sie auf Finish. Dadurch wird die
Systemkonfiguration für einen Server fertig gestellt.
Als Nächstes werden Sie den Server für Microsoft
Exchange konfigurieren.
gezeigt. Die
5.
Führen Sie das Quick Deployment Tool aus, und
konfigurieren Sie Exchange Server 2010 auf dem in
den vorangegangenen Schritten konfigurierten Server.
Anleitungen zum Ausführen des Quick Deployment
Tools finden Sie im HP E5000 Messaging System for
Microsoft Exchange Administrator Guide.
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Sobald Sie den E5000 Configuration Wizard und das
Quick Deployment Tool für Server 1 und Server 2
ausgeführt haben, ist das messaging system einsatzbereit.
Verkabelung von Expansion Disk Enclosures
Wenn Ihr Produkt Expansion Disk Enclosures aufweist,
stellen Sie sicher, dass Sie die Expansion Disk Enclosures
in das Rack einbauen und verkabeln, bevor Sie das
messaging system zur Erstkonfiguration einschalten. Die
folgenden Abbildungen zeigen die ordnungsgemäße
Verkabelung von Expansion Disk Enclosures mit dem
messaging system-Gehäuse.
Abbildung 5 Verkabelung von zwei zusätzlichen Expansion
Disk Enclosures
Abbildung 6 Verkabelung von vier zusätzlichen Expansion
Disk Enclosures
Die Zahlen stehen für die Anschlussreihenfolge.

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