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Patron JACKO Gebrauchsanweisung Seite 8

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Fahren Sie mit dem Rehawagen aufmerksam, um die Unfälle infolge der Unaufmerksamkeit zu vermeiden, und achten Sie darauf,
jegliche gefährliche Situationen zu vermeiden.
Überladen Sie den Rehawagen nicht. Beim Überladen des Sitzes, des Schiebers oder Korbes konnte die Stabilität des Rehawagens
beeinträchtigt werden.
Bei der Manipulation seien Sie vorsichtig, um sich selbst oder das Kind nicht zu verletzen.
Überwinden Sie die Hindernisse immer, wenn möglich mit Hilfe einer Rampe oder benutzen Sie einen Fahrstuhl.
Den Rehawagen müssen immer nur zwei Begleitpersonen tragen!
Wenn Sie und Ihr Helfer nicht sicher sind, den Wagen ohne Gefahr tragen zu können, tun Sie das nicht!
Beachten Sie Ihre Sicherheit besonders bei Fahrten auf den Straßen.
Benutzen Sie den Rehawagen nicht bestimmungsfremd zu anderen Zwecken, als vorgesehen.
Benutzen Sie den Rehawagen nicht für mehr Kinder als er konstruiert wurde.
Der Kinderwagen ist für Fahrt duch Treppe nicht geeignet.
Benutzen Sie nur Zubehör von PATRON Deutschland GmbH, oder ein vom Hersteller zugelassenes Zubehör.
Beachten Sie beim Zusammenfalten des Rehawagens die Anweisungen der Bedienungsanleitung um Beschädigung oder ein
Verbiegen des Gestells zu vermeiden. Verbogenes Gestell fährt nicht mehr gerade.
Sollten Sie am Rehawagen einen Mangel feststellen, der einer Sicheren Benutzung hindert (z. B. Gestellschaden, Risse, abgefalle-
ne Teile, Schrauben, sichtbare Schäden), hören Sie unverzüglich mit der Benutzung des Rehawagens auf und kontaktieren Sie
Ihren Verkäufer/Rehatechniker.
PATRON Deutschland GmbH kann keine Verantwortung für die Benutzung von Zubehörteilen von anderen Herstellern überneh-
men.
Bei der Handhabung mit dem Rehawagen handeln Sie immer so, das keine Schäden oder Verletzungen am jeweiligen Nutzer, Ihnen
selbst, oder anderen Personen auftreten können. PATRON Deutschland GmbH ist nicht verantwortlich für jegliche Verluste oder
Schäden, die durch die inkorrekte Handhabung mit dem Rehawagen verursacht wurden
Gebrauchsanweisung
1) Gestell:
Aufstellen des Gestells (mit der Sitzeinheit):
Stellen Sie das zusammengeklappte Fahrgestell auf die Räder und öffnen
Sie die Transportsicherung (17). Um das Fahrgestell zu öffnen, bleiben Sie
zwischen den Hinterrädern stehen und halten sie den Schieber fest. Bewe-
gen Sie den Schieber nach hinten oben, bis die Faltverriegelung beidseitig
einrastet (3). Um die Position zu überprüfen, heben Sie den Handgriff leicht
an, das Fahrgestell darf nicht mehr zusammenfalten
Ziehen Sie die Rahmenpolster auf die Faltverriegelungen und schließen
beidseitig den Reißverschluss. Lösen sie den Klemmhebel der Rückenlehne
und stellen den Rückenlehnenwinkel ein. Ziehen Sie den Klemmhebel nach.
Lösen Sie den Klemmhebel der Fußbankanlage (18) und stellen den Winkel
ein. Ziehen Sie den Klemmhebel nach. Klappen Sie nun das Fußbrett und
schließen den Klettverschluss. Bringen Sie den Haltebügel an und befesti-
gen bzw. einstellen Sie eventuelle Fixationen. Der Rehawagen ist aufge-
stellt.
Zusammenklappen des Rehawagens (mit der Sitzeinheit):
Arretieren Sie die Feststellbremse, nehmen Sie den Haltebügel sowie die
Stoßschütze/Seitenschütze des Rahmens ab. Drücken Sie die Kunststoffge-
lenke der Fußstütze und stellen Sie diese fast in die waagrechte Position ein
bzw. ca. um 20° niedriger. Öffnen Sie den Sicherheitsklettverschluss und
klappen das Fußbrett zu. Lösen Sie den Klemmhebel der Rückenlehne und
klappen Sie die Rückenlehne nach vorne. Ziehen Sie den Klemmhebel nach.
Ziehen Sie die Faltverriegelungen hoch und klappen Sie den Schieber nach
vorne zu den Vorderrädern zu. Schließen Sie die Transportsicherung. Der
Rehawagen ist zusammengefaltet.
Feststellbremsen:
Um die Bremsen zu arretieren, treten sie auf die beiden Tritthebel. Mit dem
Aufheben der Hebel lösen Sie wieder die Bremsen.
Lenkrollenarretierung:
Bei Bedarf kann die Lenkung der vorderen Rollen verhindert werden:
ziehen sie den Lenkstopp und drehen um 90° um. Nun drehen Sie das
Lenkrad um, bis der Lenkstopp einrastet.
Schieberhöhenverstellung:
Betätigen Sie beidseitig die Auslöseknopfs der Rastergelenke (2), stellen
die Höhe des Schiebers ein und lassen die Knopfs los.
Haltebügel:
Um den Haltebügel zu entnehmen, drücken Sie den Sicherungsstift und
ziehen den Haltebügel heraus. Bei dem Aufsetzen muss der Sicherungsstift
nach vorne hinauslaufen. Stecken Sie den Haltebügel ein, bis dieser einras-
tet. Stellen Sie sicher, dass der Haltebügel ordentlich sitzt.
Rückenlehnenwinkeleinstellung:
Lösen Sie den Klemmhebel auf der Rückenlehne (18). Stellen Sie den
gewünschten Winkel ein und ziehen den Klemmhebel nach. Eventuell
können Sie für bessere Manipulation auch den Reißverschluss des Rücken-
bezugs öffnen. Überprüfen Sie, ob die Rückenlehne eingerastet hat.
Kniewinkeleinstellung:
Drücken Sie die Kunststoffgelenke an beiden Seiten der Fußstütze (13),
stellen Sie die gewünschte Position ein und lösen Sie beide Kunstostoff-
gelenke wieder. Die Fußstütze rastet in der neuen Position hörbar ein.
Unterschenkellängeneinstellung:
Lösen Sie mit dem Inbusschlüssel zwei Stiftschrauben der Fußbank .
Schieben Sie die Fußbank in die gewünschte Position und ziehen wieder die
Schrauben nach.
Fußbrettwinkelverstellung:
Lösen Sie mit dem Inbusschlüssel zwei Stiftschrauben der Fußbank. Stellen
Sie den Anschlagteil so ein, dass beim Kippen des Fußbretts der gewünsch-
te Knöchelwinkel erzielet wird. Nun ziehen Sie die Schrauben nach.
Sicherheitsklettverschluss des Fußbretts:
Sichern Sie mit Hilfe von Klettverschluss das Fußbrett gegen das uner-
wünschte Kippen.
Grundausstattung:
Korb:
Anbringen – befestigen Sie den Korb auf das Gestell mit den Riemen mit
Druckknöpfen: am Bogenrohr vorne, am Rahmen in der Mitte und an den
Profilrohren hinten.
Abnehmen – öffnen Sie alle Druckknopfverschlüsse des Korbes
Transportsicherung:
Anbringen – ziehen Sie den Gurt ums Gestellrohr, durch die Gurtöse und
schließen sie den Druckknopf.
Abnehmen – öffnen Sie den Druckknopf und lösen den Gurt.
2) Bedienung des Rehawagens:
Einsteigen:
Arretieren Sie die Feststellbremse. Soweit möglich, lassen Sie eine andere
Person den Rehawagen halten. Klappen Sie das Fußbrett hoch, lassen Sie
nie das Kind mit seinem ganzen Gewicht auf das Fußbrett treten! Setzen Sie
das Kind vorsichtig in den Rehawagen, legen Sie den Sicherheitsgurt bzw.
andere Fixationen an, und stecken den Haltebügel auf. Klappen Sie das
Fußbrett runter. Stellen Sie die Fußstütze, wenn nötig ein. Beachten Sie,
damit das Kind immer bequem und richtig sitzt.
Aussteigen:
Arretieren Sie die Feststellbremse. Soweit möglich, lassen Sie eine andere
Person den Rehawagen halten. Klappen Sie das Fußbrett hoch, lassen Sie
nie das Kind mit seinem ganzen Gewicht auf das Fußbrett treten!
Öffnen Sie die Sicherheitsgurte bzw. Fixationen, nehmen den Haltebügel
weg und heben Sie das Kind vorsichtig heraus.
Bordsteine und einzelne Stufen bewältigen:
Nach unten - Bringen Sie die Vorderräder an den Rand des Bordsteins,
halten Sie die Handgriffe fest und lassen Sie die Vorderräder langsam den
Bordstein herunter. Heben Sie den Schieber leicht an und lassen Sie auch
die Hinterräder herunter.
Nach oben - Bringen Sie die Vorderräder an den Rand des Bordsteines.
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Ziehen Sie den Schieber aneinander und treten Sie zugleich die Räderachse
und drücken Sie die mit dem Fuß auseinander, damit Sie die Vorderräder
anheben. Platzieren Sie die Vorderräder über den Bordstein. Durch Zug an
den Schiebegriff nach oben heben Sie die Hinterräder an und platzieren Sie
die über den Bordstein. Stoßen Sie NIE den Bordstein mit Vorderrädern an!
Dies kann Gestellschäden verursachen.
Stufen bewältigen:
soweit vorhanden, benutzen Sie immer Rampen oder Aufzüge.
wenn Sie die Stufen bewältigen müssen, muss der Rehawagen unbedingt
von zwei Personen getragen werden.
versuchen Sie nie den Rehawagen zu tragen, wenn Sie und Ihr Helfer nicht
absolut sicher sind, die Kontrolle über den Rehawagen zu haben und das
Gewicht mitsamt Insassen tragen zu können.
machen Sie Pausen nach einzelnen Stufen, wenn Sie müde sind.
beim Übertragen dürfen die Arme des Kindes nicht außerhalb des Rehawa-
gens sein!
heben Sie den Rehawagen nicht an Fußstütze und an Haltebügel an.
Stufen heruntergehen:
Halten Sie den Schiebegriff fest, positionieren Sie den Rehawagen recht-
winklig mit den Vorderrädern an der obersten Stufe, Ihr Helfer ergreift das
Fahrgestell über die Vorderräder. Heben Sie den Rehawagen zusammen an,
tragen vorsichtig herunter über, und stellen auf alle vier Räder.
Stufen heraufbringen:
Halten Sie den Schiebegriff fest. Positionieren Sie den Rehawagen recht-
winklig mit den Hinterrädern zur untersten Stufe, Ihr Helfer ergreift das
Fahrgestell über die Vorderräder, den Rehawagen heben Sie zusammen an,
tragen vorsichtig herauf über, und stellen auf alle vier Räder.
Bezug:
Der Rehawagen-Bezug ist abzunehmem und lässt sich bei max. 40°C in der
Hand waschen. Öffnen Sie den Reißverschluss an der Hinterseite der
Rückenlehne. Ziehen Sie den Bezug über die Rückenlehne und befestigen
Sie ihn mittels der Klettverschlüsse an der Rückenlehne und den Sitz des
Rehawagens. Nun ziehen Sie den Bezug über die seitlichen Führungen des
Sitzes und schließen Sie den Reißverschluss der Rückenlehne wieder.
PFLEGEHINWEISE
Ihr Rehawagen wird Ihnen beim Einhalten der unten angegebenen Anwei-
sungen lange problemlos dienen, ohne dass Sie ihn in Ihrer Fachwerkstatt
reparieren lassen müssen.
 Prüfen Sie regelmäßig den Klappmechanismus und seine Sicherung,
Verriegelung des Sicherheitsbügel, Adapter, Verbindungen und Fußstüt-
ze um sicherzugehen, dass sie sicher und voll intakt sind.
 Bremsen, Reifen und Überzug sind Verschleißteile und sollten, wenn
nötig, von Ihrer Fachwerkstatt ersetzt werden.
 Wir empfehlen den Rehawagen alle 12 Monate von einem bewährten
Sanitätshaus/einer Fachwerkstatt überprüfen zu lassen.
 Sollte der Rehawagen beschädigt sein, oder eine Reparatur notwendig
sein, wenden Sie sich an Ihren Fachhändler.
 Alternativ steht Ihnen PATRON Deutschland GmbH für Produktinfor-
mationen zur Verfügung.
 Es sollen nur Ersatzteile PATRON Deutschland GmbH verwendet
werden.
 Dreh- und Schiebeteile schmieren Sie regelmäßig mit Spray-
Schmiermittel (z.B. WD 40), minimal jede sechs Monate, benutzen Sie
nie Öl oder Fettschniermittel. Beachten Sie, damit Sie nicht zu viel
Schmiermittel benutzen (dies verursacht eine Schmutzeintragung zwi-
schen Rotations-/Schiebeteile). Überflüssiges Schmiermittel wischen Sie
ab.
 Der Rehawagen sollte sich immer leicht zusammen- und ausfalten
lassen. Sollte dies nicht der Fall sein, lesen Sie bitte noch einmal die
betreffenden Absätze der Bedienungsanleitung nach.
 Prüfen Sie regelmäßig den Reifendruck.
 Das Fahrgestell, Plastikteile und Räder können mit einem Schwamm,
warmem Wasser und einem milden Reinigungsmittel abgewaschen
werden.
 Der Bezug kann mit nassem Lappen abgewischt, oder bei max. 40° C in
der Hand gewaschen werden.
1.
Schiebebügel
2.
Auslösknopf des Rastgelenks
3.
Klappmechanismus
4.
Rückenlehne
5.
Dachadapter
6.
Haltebügelaufanahme
7.
Fußstütze
8.
Vorderrad lenkbar
9.
Lenkstopp des Vorderrads
10.
Hinterrad starr
11.
Bremse des Hinterades
12.
Korb
 Benutzen Sie keine Poliermittel, Ammoniak-, Chlorid- oder Alkoholhal-
tige Reinigungsmittel.
 Nachdem Ihr Rehawagen feucht wurde, wischen Sie alles mit einem
weichen Stofflappen ab und stellen Sie den Rehawagen komplett aufge-
baut an einem warmen und trockenen Ort zum Abtrocknen.
 Lagern Sie den Rehawagen an einem warmen und trockenen Ort. Die
Temperatur sollte 5–20° C sein.
 Wir empfehlen, dass nach 24 Monaten eine Service-Abteilung besuchen.
 Überprüfen Sie und ziehen Sie die Verschraubungen regelmäßig nach.
 Wenn die Steuerleitungen (Bremsen, Teleskope, Tilt) verwendet sind,
überprüfen Sie die regelmäßig und wenn erforderlich stellen Sie die ein
und schmieren Sie die.
BEMERKUNGEN:
Verbotenes Verkaufsgebiet: Bundesrepublik Deutschland
Technische Änderungen an den Produkten der PATRON Deutschland
GmbH sind vorbehalten.
BESCHREIBUNG
13.
Imbussschlüssel zur Höhenverstellung der Fußbank
14.
Klettverschluss der Fußbank
15.
Fußbank
16.
Stoßschutz (Rahmenschutz)
17.
Transportsicherung
9

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