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Funktionsbeschreibung - Mall Umweltsysteme 6000-E3 Installation Und Betriebsanleitung

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8.5 Funktionsbeschreibung

Der Maulwurf 6000-E3 übernimmt die Funktion der Lagerraumaustragung ähnlich wie bei
Bunkerlagern die Raumaustragsschnecke.
Stromimpuls
an
aus
1
an
aus
Schema 1 Ablauf der automatischen Pelletzuführung
Die Heizkesselsteuerung startet die Saugturbine (s. Schema 1 Abschnitt 1).
Mit einer Verzögerung von ca. 10 Sekunden (Vorlaufzeit, Abschnitt 1) erhält der Maulwurf
6000-E3 von der Heizkesselsteuerung ein START-Signal (Relais- „Raumaustragung" EIN,
Abschnitt 2).
Die sternförmig angeordneten Rundbürsten beginnen die Pellets vor die Saugöffnung zu
dosieren und den Maulwurf 6000-E3 gleichmäßig über den Pellet Vorrat zu bewegen. Die
Förderung setzt ein (Abschnitt 2).
Die Steuerung des Entnahmesystems legt anhand der Kriterien Neigung und Zeit die
Drehrichtung der Rundbürsten fest. Dadurch kommt es zu einem kontinuierlichen
Förderstrom aus dem Speicher in den Vorratsbehälter am Heizkessel.
Hat der Vorratsbehälter des Heizkessels seinen max. Füllstand erreicht, wird der Saugzyklus
wie folgt beendet (Abschnitt 3):
Die Heizkesselsteuerung schaltet zuerst den Maulwurf 6000-E3 (Raumaustragung) aus. Die
Saugturbine muss in Abhängigkeit der Saugleitungslänge, mindestens aber 10 Sekunden,
länger laufen (Nachlaufzeit). Hiermit wird erreicht, dass der Saugschlauch vollständig
entleert wird.
Für die Einstellung am Heizkessel sind zusätzlich die Hinweise der Hersteller
zu beachten.
Achtung: Bei Sauganlagen mit einem atmosphärischen Vorratsbehälter und einer kleinen
Unterdruckkammer (Zyklon/Abscheider für 3 – 8 kg Pellets) wird der oben beschriebene
Vorgang (Abschnitt 1 – 3) für jede Füllung der Unterdruckkammer wiederholt.
8 Einbau und Montage des Mall-Pelletspeicher / Heizungsbau
Saugturbine
2
Maulwurfmotor
3
4
Zeit
22

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