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Leitungsarbeiten; Abdeckungen Befüll- Und Absaugstutzen Und Wartungsöffnung - Mall Umweltsysteme 6000-E3 Installation Und Betriebsanleitung

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7 Einbau und Montage des Mall-Pelletspeicher / Tiefbau

7.5 Leitungsarbeiten

Die Leerrohre DN 200 sind spannungsfrei zwischen Kelleraußenwand bzw. Lüftungskamin
und Pelletspeicher im Erdreich mit gleichmäßiger Steigung zum Speicher hin zu verlegen. Es
wird in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, dass die Gefahr von
Feuchtigkeitseintritt durch ein nachträglich beschädigtes Leerrohr etc. besteht.
Von der Rohrleitung dürfen keine Kräfte und Momente auf die Wanddurchführungen
übertragen werden (siehe Seite 28). Die Verbindung für die Entnahmeleitungen zwischen
Pelletspeicher und Kellerwand sollte möglichst auf kürzestem Weg gerade ausgeführt
werden. Bögen dürfen nur aus 15°-Bogenelementen zusammengesetzt werden.
In diesem Leerrohr werden zeitgleich der Saug- und Rückluftschlauch (antistatisch, DN 70
außen) sowie das Elektrokabel (Lumberg RST5-228) spannungsfrei verlegt. Hierbei ist
darauf zu achten, dass die Schlauchverbindungen unbedingt dicht und elektrisch leitend
ausgeführt sind.
Die Saugleitungslänge sollte maximal 10 m zwischen Kessel und Behälter betragen.
Hierbei ist zu beachten dass ein Bogen geostatisch mit 1,0 m Saugleistung zu vergleichen
ist. Bei längeren Saugleitungen ist mit Saugleistungsverlust zu rechnen.
(Förderprobleme/Verstopfung). Gegebenenfalls ist Rücksprache mit dem Hersteller des
Sauggebläses (Kesselhersteller) zu nehmen. Der werkseitig mitgelieferte Schlauch hat eine
Gesamtlänge von 20 m.
7.6 Abdeckungen Befüll- und Absaugstutzen und Wartungsöffnung
Bei der Beauftragung des Mall- Pelletspeichers sind 2 mögliche Abdeckungen wählbar,
„Grünfläche" und „befestigte". Im Regelfall wird der Pelletspeicher 6000 mit 4 Abdeckungen
ausgestattet:
- 1 Wartungsöffnung 800x800 mm quadratisch
- 1 Öffnung Ø 600 mm Befüll- und Absaugstutzen
- 2 Öffnungen Ø 600 mm Befüllstutzen
Die Abdeckungen sind werkseitig wasserdicht mit den Schachthälsen verbunden.
Ein nachträgliches Angleichen an die Geländeoberfläche ist nicht mehr möglich!
Die Deckel sind in eine kuppenförmige Oberflächengeometrie und keinesfalls in eine Senke
zu integrieren. Die Schachtaufsätze sind gemäß nachfolgender Beschreibung (Seite 19) an
eine Dränage anzuschließen.
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