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K - Sonstige Hinweise - Water Technology Service FVKE 12 – 120 Bedienungsanleitung

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K - Sonstige Hinweise

Einhaltung des Grenzwertes für Natrium gemäß Trinkwasserverordnung
Der Grenzwert von 200 mg/l Natrium sollte nicht überschritten werden. Bei dem Wasserenthärtungs-
prozess wird dem Wasser für 1°dH ca. 8,2 mg/l Natrium hinzugefügt. Zusätzlich muss natürlich das
bereits im Wasser enthaltene Natrium berücksichtigt werden.
Beispiel:
Rohwasserhärte:
Weichwasser (mit Verschnitt von Hartwasser):
Differenz zwischen Roh- und Weichwasser:
Natriumgehalt im Rohwasser
10 mg/l + (12 x 8,2 mg/l) = 108,4 mg/l
Der Natriumgehalt im Weichwasser wird also nach der Enthärtung ca. 99 mg/l höher ausfallen. Über-
steigt der Gesamtnatriumgehalt den zugelassenen Grenzwert von 200 mg/l, kann dieser korrigiert
werden, indem die Mischwasserhärte mit dem Verschneidventil auf einen höheren Wert eingestellt
wird.
Außerbetriebnahme/längere Stillstandszeiten der Wasserenthärtungsanlage:
Bitte beachten Sie, dass längere Stillstandszeiten (stehendes Wasser) zu einer Verkeimung der Was-
serenthärtungsanlage, insbesondere des Ionenaustauscherharzes, führen. Sollten Sie die Wasserent-
härtungsanlage für mehr als 2 Wochen stilllegen, so sollten Sie nach der Wiederinbetriebnahme die
Regeneration sicherheitshalber mehrmals per Hand starten.
Bei Stillstandszeiten über 4 Wochen sollte das Ionenaustauscherharz mit einem speziell dafür geeig-
neten Desinfektionsmittel (z.B. Desy-Tabs) desinfiziert werden. Dieser Reiniger besitzt eine sehr star-
ke desinfizierende Wirkung durch Chlordioxid. Gegebenenfalls sollte eine Wasseranalyse des Weich-
wassers von einem regionalen Labor eingeholt werden.
Gegenionenwirkung
Beim Na-Austauscher können Gegenionen im Rohwasser (Na
Resthärte des Weichwassers sowie auf die Austauscherkapazität wirken. Die im Rohwasser Gegenio-
nen bildenden Salze sind NaCl, Na
Umsatz im Na-Austauscher große Mengen an Alkalisalzen bilden, die Ihren Einfluss in gleicher Rich-
tung ausüben, so ist für die Beurteilung des erreichbaren Enthärtungseffektes die Summe aller Alkali-
salze im Weichwasser bestimmend.
Hinweise zur Benutzung des Härtemessbesteckes (sofern bestellt)
Lagerung und Transport
Um Schäden an der Wasserenthärtungsanlage zu vermeiden, muss sie bei Transport und Lagerung
vor Frosteinwirkung, hohen Temperaturen und Gewalteinwirkung geschützt werden.
14
SO
2
4
Die mehrsprachige Bedienungsanleitung für das Härtemessbesteck finden Sie in
der Innenseite der hinteren Abdeckung.
Kurzanleitung:
1. Prüfrohr mit dem zu untersuchenden Wasser spülen
2. Prüfrohr bis zur 5 ml Marke mit dem zu untersuchenden Wasser füllen.
3. Titrierlösung tropfenweise zugeben und nach jedem Tropfen umschwenken.
Tropfen bis zum Farbumschlag von rot nach grün zählen. 1 Tropfen ent-
spricht 1°dH. Sollte der Farbumschlag nach grün beim 1. Tropfen erfolgen,
hat das Wasser weniger als 1°dH.
18° dH
6° dH
12° dH
10 mg/l
und NaHCO
. Da außerdem hohe Rohwasserhärten beim
3
+
+
, K
, -Ionen) verschlechternd auf die

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