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Detaillierte Beschreibung Der Modemsteuerung - Sarad RADON VISION 6 Handbuch

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SARAD
GmbH
Betätigen Sie nun den Schalter „CONFIG" und warten Sie bis die im Eingabefeld darüber
stehende Konfigurations-Sequenz abgearbeitet ist. Der Bearbeitungsstatus wird im Textfeld
neben dem Schalter angezeigt. Bei der Bearbeitung der beiden letzten Kommandos wird
vom Modem „NO RESPONSE" zurückgegeben. Dies ist kein Fehler sondern Teil der
Konfiguration.
Trennen Sie jetzt das Modem von der seriellen Schnittstelle und schalten Sie es aus. Die
vorgenommenen Einstellungen wurden im Modem nichtflüchtig gespeichert und beim
erneuten Einschalten automatisch geladen.
Schließen Sie den Modem-Parameter Dialog mit der „OK" Taste und brechen Sie den
Verbindungsdialog ab.
Hinweis: Schließen Sie das Modem an das Messgerät an, ohne es vorher nochmals an
einen PC anzuschließen. Andere PC Programme könnten versuchen auf das Modem
zuzugreifen und dabei die Konfiguration ändern.
Die vorgegebene Konfigurations-Sequenz dient zur Steuerung eines handelsüblichen
analogen 56k Modems. Sollten Probleme bei der Verwendung spezieller Modems auftreten
(z.B. ISDN, GSM, GPRS), lesen Sie bitte den Abschnitt „Modemsteuerung".

6.3. Detaillierte Beschreibung der Modemsteuerung

Nach dem Einschalten befindet sich das Modem stets im Befehlsmodus und kann über
sogenannte AT-Befehle gesteuert werden. Diese Befehle sind textorientiert und beginnen mit
den Zeichen „AT" (steht für „Attention") gefolgt von weiteren Zeichen, die vom Modem als
Anweisungen interpretiert werden.
Um eine Verbindung sicher aufzubauen, ist eine Reihe von Befehlen (Dial In Sequence) an
das Modem zu senden. Am Ende der Befehlsfolge muss der Wählbefehl stehen, an den die
aus der Verbindungsliste gewählte Telefonnummer von Radon Vision angehängt wird.
Nach erfolgreicher Verbindungsaufnahme mit der Gegenstelle (das geräteseitiges Modem
nimmt den Anruf bei korrekter Konfiguration automatisch entgegen) legen beide Modems in
Abhängigkeit der Leitungsqualität selbständig ein Übertragungsprotokoll fest. Danach
schalten beide Modems in den Onlinemodus, d.h. PC und Messgerät sind jetzt transparent
miteinander verbunden und können Daten austauschen. Die Modems reagieren jetzt nicht
mehr auf AT-Befehle.
Um eine bestehende Verbindung zu beenden, muss eine spezielle Befehlsfolge (Hang Up
Sequence) zum Modem gesendet werden. Diese beginnt immer mit der standardmäßig aus
drei Plus-Zeichen („+++") bestehenden Escape-Sequenz. Nach deren Empfang schaltet das
Modem in den Befehlsmodus zurück. Achtung: das für die Escapesequenz verwendete
Zeichen (+) kann per AT-Befehl definiert werden und u.U. vom Standard abweichen. Um die
Escapesequenz innerhalb des (noch) transparenten Datenflusses zu erkennen, darf jeweils
eine Sekunde vor und nach dem Senden keine Kommunikation stattfinden. Diese Pausen
werden von Radon Vision automatisch eingefügt.
Die Verbindung wird mit dem Befehl zum Auflegen (des „Hörers") beendet.
Der AT Befehlssatz eines Modems besteht aus Basisbefehlen, die von jedem Modem
gleichermaßen verstanden werden, sowie speziellen Befehlen, deren Anzahl und Codierung
vom verwendeten Modell vorgegeben werden. Eine Verbindung kann in der Regel unter
ausschließlicher Verwendung der Basisbefehle hergestellt werden.
Radon Vision gibt Standardsequenzen vor, die ausschließlich Basisbefehle beinhalten.
Sollten
Änderungen
Modemparameter-Dialog editiert werden. Die Befehle werden einzeln von links nach rechts
abgearbeitet. Jeder Befehl (auch der letzte) ist mit einem Semikolon abzuschließen. Die
Handbuch_RadonVision6_DE_16-10-2015.doc
Radon Vision 6
der
Befehlsfolgen
notwendig
sein,
so
18
können
diese
im

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