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Funktionsweise - Kunzer 7IHG6.3 Bedienungsanleitung

Induktionsheizgerät
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4.

Funktionsweise

Wenn das Netzkabel mit einer Netzsteckdose mit Fehlerstromschutzschalter
verbunden ist, stellt es einen richtig geerdeten Stromversorgungsanschluss
sicher. Das Induktionsheizgerät (7) transformiert die Spannung gemäß
Typenschild. Eine Arbeitsspule, z.B. die Spulen (10) oder (11), das flexible
Induktionskabel (12), der Induktionsdraht (13) oder die Induktionsplatte
(14) wird ind das Ende der Elektroden (2) eingesteckt und dann mit Klemm-
schrauben (4) befestigt. Die Spule wandelt dann den Strom in ein hoch-
frequentes magnetisches Wechselfeld um. Dieses Magnetfeld kreuzt die
metallisch leitende Arbeitsfläche (z.B. die festgefressene Mutter) und lässt
die Elektronen im Metal durch das Prinzip der elektromagnetischen Induktion
vibrieren. Die kinetische Energie der sich bewegenden Elektroden wird als
Wärme abgeleitet, welche ein beliebiges Metall erwärmt, das sich innerhalb
des Arbeitsbereichs des Werkzeugs befindet. Je leichter ein Material magne-
tisiert wird, desto größer ist die sich darin entwickelnde Wärme. Deshalb
erhitzt das Induktionsheizgerät Eisenmetalle und deren Legierungen ohne
Weiteres, es hat aber keine Auswirkung auf Glas, Kunststoffe, Holz, Gewebe
und andere nicht leitende Materialien. Der Ein-/Ausschalter (6) wird benutzt,
um das Gerät ein und auszuschalten. Solange der Schalter gedrückt gehalten
wird, ist das Gerät eingeschaltet.
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