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Opitec Surprise Bauanleitung Seite 5

Segelboot

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5.1.2 Pläne B, C und D jeweils auf eine Sperrholzplatte 3 x 300 x 600 mm übertragen
Die Kontur des Kielspants 1 sowie der Spanten 2-8, des Kiels 9 und des Decks 10 auf die Sperrholzplatten übertragen.
Den Kielspant 1 sowie die Spanten 2-8, den Kiel 9 und das Deck 10 mit der Laubsäge (feines Blatt) aussägen und mit Schleifpapier entgraten. Deck
ø 8 mm bohren.
Sorgfältig arbeiten!
5.1.3 Die Spanten 2 bis 7 auf den Kielspant 1 aufstecken (mit der Oberkante von Teil 1 bündig (s. Plan A, Seite 8), sonst nacharbeiten), aber noch nicht ver-
leimen. Diese Einheit so auf das Deck setzen, dass der Spant 8 hinten bündig mit dem Deck abschließt. Das Ganze so ausrichten, dass die Spanten
seitlich gleichmäßig überstehen und die Bohrung für den Mast mit dem Ausschnitt im Kielspant übereinstimmt. In dieser Position verleimen und bis
zum Trocknen fixieren bzw. beschweren (s. Plan A).
5.1.4 Den Kiel 9 in die Aussparung vom Kielspant 1 einpassen und einleimen (s. Plan A).
5.1.5 Den Boden 11 und die Beplankung 12 aussägen.
5.1.6 Den Boden über den Kiel schieben und auf die Spanten aufleimen.
Mit einem Schleifklotz die überstehenden Spanten gemäß des Rumpfverlaufs verschleifen. Dazu immer wieder durch Auflegen der Beplankung kontrollieren
ob diese überall anliegt. Es dürfen keine Schlitze nach dem Verleimen bleiben.
5.1.7 Anschließend eine Beplankungsseite aufleimen. Nach dem Trocknen diese Seite allseitig mit dem Rumpfverlauf bündig schleifen (Aufpassen bei der Rumpf-
spitze, siehe Plan Skizze I). Anschließend die zweite Beplankung aufleimen und bis zum Trocknen fixieren. Überstehende Kanten verschleifen.
5.1.8 Leisten 13 und 14 mit 12 mm Breite aus den Sperrholzplatten abschneiden (Cuttermesser und Stahllineal verwenden). Daraus den Süllrand 13 sowie die Dek-
kelleisten 14 herstellen.
Den Süllrand in die Aussparung des Decks einpassen und -leimen (s. Skizze Seite 30).
5.1.9 Der Rahmen des Deckels wird direkt auf dem Deck um den Süllrand herum aufgebaut. Dabei darauf achten, dass der Rahmen möglichst spielfrei aber ohne
zu klemmen über den Süllrand gelegt werden kann. Um ein Verkleben mit dem Süllrand zu verhindern, sollte der Rahmen zum Trocknen vom Deck abge-
nommen werden.
5.1.10
Den Deckel 15 nach Schablone (Plan D) ausschneiden und so auf den Rahmen leimen, dass der Deckel gleichmäßig über dem Rahmen übersteht.
5.1.11
Schablonen der Ruderblätter 16 (s. Plan C) auf die zwei Polystyrolstreifen 2 x 40 x 100 mm übertragen und aussägen. Eines der Teile auf die Skizze II (s. Plan
C) legen.
Den Ruderschaft 17 und die Ruderblätter mit Spiritus entfetten und mit 2-Komponenten-Kleber (z.B. Endfest 300 o.ä.) auf dem Ruderblatt festkleben. An-
schließend das zweite Ruderblatt darüberkleben und die Kanten mit starken Wäscheklammern oder leichten Zwingen vorsichtig bis zum Aushärten zusam-
mendrücken. Es muss sich ein langgezogenes stromlinienförmiges Tropfenprofil ergeben. Die Ober- und Unterseite kann durch Verspachteln mit 2-Kompo-
nenten-Kleber geschlossen werden.
Gemäß Draufsicht der Skizze II (s. Plan C) verschleifen.
5.1.12
Um den weiteren Zusammenbau zu erleichtern , sollte jetzt der Bootsständer aus den Teilen 18 - 20 erstellt werden.
Dazu die Seitenteile (s. Seite 27) 18 und 19 jeweils auf eine Sperrholzplatte 8 x 120 x 200 mm übertragen, aussägen und ø 10 mm bohren. Mit den beiden
Stäben 20 verbinden und verleimen.
Aus dem beiliegenden Moosgummi 21 Streifen von ca. 10 mm Breite schneiden und damit die Auflageflächen abpolstern.
5.1.13
Wie im Bauplan A gezeichnet, das Führungsrohr 22 am Heckspiegel (Teil 8) mittig mit 2-Komponenten-Kleber ankleben, so dass es gleichmäßig oben und
unten übersteht.
5.1.14
Das Ruderhorn 23 nach Schablone (s. Plan D) auf das 1,5 mm Sperrholz übertragen, aussägen und ø 2 und 3 mm bohren. Den Ruderschaft 17 in das Füh-
rungsrohr 22 schieben, von oben eine Mutter 24 aufdrehen, das Ruderhorn darüberfädeln und mit der zweiten Mutter kontern (s. Plan A).
D105722#1
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Diese Anleitung auch für:

105.722