DIP-Schalter aktiviert und nicht auf „Schalten bei Dunkelheit" einge-
stellt sein (DIP-Schalter 2 bzw. 4, Einstellung wie unter 2.3. gezeigt),
wenn gleichzeitig die Umgebungshelligkeit über dem programmierten
Helligkeitsgrenzwert liegt.
Außerdem ist der programmierte Sendeabstand (Werkseinstellung:
24 s) des jeweiligen Kanals zu berücksichtigen, der mehrfaches Aus-
lösen in zu kurzen zeitlichen Abständen verhindert.
· Zur individuellen Optimierung des Erfassungsbereiches kann der PIR-
Melder im Wand- / Deckenhalter gedreht werden. Dazu sind auch die
Darstellungen der Erfassungsbereiche von Hauptlinse und Unterkriech-
schutz (Kapitel 2.1.) zu beachten.
4. Das fs20-Adress-system
Innerhalb eines Hauscodes lassen sich 256 verschiedene Adressen
einstellen. Diese Adressen gliedern sich dabei in 4 Adresstypen zu 225
Einzeladressen, 15 Funktionsgruppen-Adressen, 15 lokalen Masteradres-
sen und einer globalen Masteradresse. Jedem Empfänger kann von jedem
Adresstyp eine Adresse zugeordnet werden. Damit kann jeder Empfänger
auf bis zu 4 unterschiedliche Adressen reagieren, jedoch immer nur auf
eine Adresse pro Adresstyp. Soll ein Empfänger auf mehrere Sender rea-
gieren, so kann man die Sender auf die gleiche Adresse programmieren
oder bei unterschiedlich eingestellten Sender-Adresstypen den Empfänger
nacheinander auf diese verschiedenen Adressen programmieren.
Den einzelnen Adresstypen ist dabei folgende Funktion zugedacht
(die Erläuterung ist global für das gesamte FS20-System gültig und bezieht
sich nicht nur auf einzelne Komponenten):
Einzeladressen
Jeder Empfänger sollte auf eine Einzeladresse eingestellt werden, um ihn
separat ansteuern zu können.
funktionsgruppen-Adressen
Mehrere Empfänger werden durch die Zuweisung einer Funktionsgruppen-
Adresse als funktionale Einheit definiert. Werden beispielsweise alle Lam-
pen im Haus einer Funktionsgruppe zugeordnet, so lässt sich das ganze
Haus über nur einen Tastendruck hell erleuchten oder verdunkeln.