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Lamb LABA-WDMO-0814 Betriebsanleitung Seite 98

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Baugröße
IEC
63
71
80
90
100
112
132
160
180
200
225
250
280
315
355
400
450
500
560
630
Bei wassergekühlten Motoren sind die Wassermenge und die Wassertemperatur zu überwachen. Siehe Pkt. 7.2;
g
Es ist sicherzustellen, dass gegen zufällige Unfälle, drehende Teile, wie Riemenscheiben, Kupplungen,
g
Fremdlüfter, Welle, usw. ordnungsgemäß geschützt sind.
Die hier nicht aufgezeigten Prüfungen und Maßnahmen können wegen z.B. spezifischer Einbaueigenschaften,
oder anderen Anwendungsbedingungen sowie Maschineneigenschaften erforderlich sein.
Nachdem alle o.g. Überprüfungen durchgeführt wurden, kann der Motorstart wie folgt, vorgenommen werden:
Die Maschine im Leerlauf (wenn möglich) starten und die Drehrichtung des Motors überprüfen. Die Maschine auf
g
abnormales Geräusch, Schwingungen oder auf sonstige Betriebsbedingungen überprüfen;
Die Maschine jetzt neu starten und überprüfen, ob sie sanft anläuft. Werden anormale Betriebsbedingungen
g
festgestellt, ist die Maschine sofort wieder vom Netzt zu trennen, das Montagesystem und die Verbindungen
sind vor einem Neustart zu überprüfen;
Werden zu hohe Schwingungen festgestellt, überprüfen, ob die Maschinenbefestigungsschrauben fest
g
angezogen sind oder ob die Schwingungen von angebauten Maschinen in der Umgebung übertragen
werden. Die Maschinenschwingung muss in bestimmten Zeitabständen überprüft werden und es muss
sichergestellt werden, dass die in Pkt. 7.2.1 angegebenen Grenzwerte nicht überschritten werden;
Die Maschine während kurzer Zeit bei Bemessungslast betreiben und den Betriebsstrom mit dem auf dem
g
Leistungsschild angegebenen Bemessungsstrom vergleichen;
Es wird empfohlen einige Variablen der Maschine und des Motors bis zum Erreichen des thermischen
g
Gleichgewichtes zu überwachen: Strom, Spannung, Lager- und Gehäusetemperatur, Schwingungs- und
Geräuschpegel;
Es wird empfohlen, dass die gemessenen Strom- und Spannungswerte in einem Inbetriebnahmebericht für
g
künftige Vergleiche einzutragen sind.
Da Asynchronmaschinen einen hohen Anlaufstrom beim Start aufweisen, verlängert sich die Zeit zur
Beschleunigung von Lasten mit einem hohen Trägheitsmoment, was einen schnellen Temperaturanstieg des
Motors zu Folge hat. Kurze Zeitabstände zwischen aufeinanderfolgenden Anläufen, haben einen schnellen
Temperaturanstieg der Wicklung zur Folge, was die Gefahr einer Beschädigung und letzten Endes eine
Verminderung der Lebensdauer wäre. Ist auf dem Leistungsschild die Betriebsart S1 (Dauerbetrieb)
angegeben, bedeutet das, dass der Motor für folgende Betriebsart ausgelegt ist:
Zwei unmittelbar aufeinander folgende Anläufe: der erste Anlauf aus dem kalten Zustand, d. h. bei kalter
g
Wicklungstemperatur und der zweite Anlauf sofort nachdem der Motor wieder zum Stillstand gekommen ist;
Aber nur einen Anlauf im betriebswarmen Zustand, d.h. die Wicklung hat ihre Nenn-Betriebstemperatur
g
erreicht.
Das Fehlersuche-Diagramm in Pkt. 10 zeigt einige Betriebsstörungen mit ihren wahrscheinlichen Ursachen.
Tabelle 7.1 - Mindestabstand zwischen Lüfterhaube und Wand
NEMA
-
-
-
143/5
-
182/4
213/5
254/6
284/6
324/6
364/5
404/5
444/5
445/7
447/9
L447/9
504/5
5006/7/8
5009/10/11
586/7
588/9
5807/8/9
5810/11/12
6806/7/8
6809/10/11
7006/10
8006/10
8806/10
9606/10
Einbauabstand zwischen der Lüfterhaube und der Wand (L)
mm
25
26
30
33
36
41
50
65
68
78
85
108
122
136
147
159
171
185
200
www.weg.net
inches
0,96
1,02
1,18
1,30
1,43
1,61
1,98
2,56
2,66
3,08
3,35
4,23
4,80
5,35
5,79
6,26
6,73
7,28
7,87
Elektrische Motoren
207

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