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HP 8712ES Benutzerhandbuch Seite 241

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Verbessern der Meßgenauigkeit durch Kalibrierung
Verfügbare Kalibrierverfahren
2. Wenn Sie eine benutzerdefinierte Kalibrierung durchführen, müssen
Sie ein Kalibrier-Kit wählen, das zu dem Steckverbindertyp an der
Referenzebene für die Kalibrierung paßt. Bei einer benutzerdefinier-
ten Zwei-Tor-Kalibrierung müssen Sie für jeden Meßanschluß ein
Kalibrier-Kit wählen. Bei einer benutzerdefinierten Ein-Tor-Kalibrie-
rung müssen Sie nur für einen Meßanschluß ein Kalibrier-Kit wäh-
len. Siehe hierzu
"Referenzebene für die Kalibrierung"
brier-Kits"
in diesem Kapitel.
3. Drücken Sie
CAL
Default One-Port
Mit diesem Softkey starten Sie eine Standard-Kalibrierung. Hierbei
werden Standard-Kalibrierdaten geladen, die vor der Auslieferung des
Gerätes im Werk (oder im Rahmen von Wartungsmaßnahmen) ermittelt
und nichtflüchtig abgespeichert wurden. Diese Ein-Tor-Kalibrierung
wurde über den vollen Frequenzbereich des Analysators und über 401
Meßpunkte durchgeführt. Sie dient zur Korrektur systematischer Feh-
ler, die durch nicht-ideale Richtwirkung, Quellenanpassung und Fre-
quenzgang hervorgerufen werden. Die Standard-Kalibrierung läßt sich
schnell und einfach durchführen, ist jedoch bei kleinen Wobbelbandbrei-
ten weniger genau. Die Referenzebene für die Kalibrierung ist der Ana-
lysator-Port 1 (S
) oder Port 2 (S
11
sollten Sie dessen elektrische Länge mit Hilfe der "Port extension"-
Funktion kompensieren (siehe
Kapitel
4). Die größtmögliche Meßgenauigkeit erzielen Sie mit einer
benutzer definierten Ein-Tor-Kalibrierung. Diese Kalibrierung wird
auch als Standard-Kalibrierung bezeichnet.
Default 2-Port
Mit diesem Softkey starten Sie eine Standard-Zwei-Tor-Kalibrierung.
Hierbei werden Standard-Kalibrierdaten geladen, die vor der Ausliefe-
rung des Gerätes im Werk (oder im Rahmen von Wartungsmaßnahmen)
ermittelt und nichtflüchtig abgespeichert wurden. Diese Zwei-Tor-Kali-
brierung wurde über den vollen Frequenzbereich des Analysators und
über 401 Meßpunkte durchgeführt. Sie dient zur Korrektur systemati-
scher Fehler, die durch Frequenzgang, Quellenanpassungs-, Lastanpas-
sungs- und Richtwirkungsfehler hervorgerufen werden. Die Standard-
Kalibrierung läßt sich schnell und einfach durchführen, ist jedoch bei
5-20
und anschließend einen der folgenden Softkeys:
); falls Sie ein Meßkabel verwenden,
22
"Referenzebenenverschiebung"
und
"Kali-
in
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