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Inhaltsverzeichnis

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"Diese Gebrauchsanweiseung kann Bezug nehmen auf die Namen HP oder Hewlett-
Packard. Bitte beachten Sie, dass ehemalige Betriebsbereiche von Hewlett-Packard wie
HP-Halbleiterprodukte, HP-chemische Analysen oder HP-Test- und Messwesen nun zu
der Firma Agilent Technology gehören. Um Verwirrung zu vermeiden wurde lediglich
bei Produktname und - Nummer der vorlaufende Firmenname geändert: Produkte mit
dem Namen/Nummer HP XXXX lauten nun mehr Agilent XXXX. Z.B, das Modell HP
8648 heißt nun Agilent 8648."

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Inhaltszusammenfassung für HP 8712ES

  • Seite 1 Firma Agilent Technology gehören. Um Verwirrung zu vermeiden wurde lediglich bei Produktname und - Nummer der vorlaufende Firmenname geändert: Produkte mit dem Namen/Nummer HP XXXX lauten nun mehr Agilent XXXX. Z.B, das Modell HP 8648 heißt nun Agilent 8648."...
  • Seite 2 Benutzerhandbuch HF-Netzwerkanalysatoren HP 8712ES und HP 8714ES HP-Teilenummer 08714-90027 Printed in USA November 1998 © Copyright 1998 Hewlett-Packard Company...
  • Seite 3 Hinweis Die in diesem Handbuch enthaltenen Informationen können ohne vor- herige Ankündigung geändert werden. Hewlett-Packard übernimmt keinerlei Gewährleistung, auch nicht hinsichtlich der gesetzlichen Gewährleistungspflicht, der Marktfähigkeit oder der Eignung für irgend einen bestimmten Zweck. Hewlett-Packard übernimmt keine Haftung für Fehler, die in diesem Handbuch enthalten sind, oder für zufällige oder Folgeschäden im Zusammenhang mit der Lieferung, Leistungs- fähigkeit oder Verwendung dieses Gerätes.
  • Seite 4 Warenzeichenhinweise Lotus® und 1-2-3® sind in den USA eingetragene Warenzeichen der Firma Lotus Development Corporation. Windows‚ ist ein eingetragenes Warenzeichen der Firma Microsoft Corp. Teile der Software enthalten Quellencode von der Info–ZIP Group. Hier- bei handelt es sich um Freeware, die aus dem Internet (Anonymous FTP, asftp.uu.net:/pub/archiving/zip/unzip51/.tar.Z) oder von CompuServe (asunz51.zip im IBMPRO-Forum, Library 10, Data compression) heruntergeladen werden kann.
  • Seite 5 Kurzbeschreibung des Analysators Die Modelle HP 8712ES und HP 8714ES sind einfach zu benutzende HF-Netzwerkanalysatoren, die für die S-Parameter-Messungen im Rah- men von Produktionstests an HF-Bauteilen optimiert wurden. Diese kompakten Analysatoren enthalten jeweils einen HF-Synthesizer- Signalgenerator, ein S-Parameter-Testset, Multimode-Empfänger (breit- bandige oder breitbandige Detektion) und einen Bildschirm.
  • Seite 6 Diverse Kalibrierfunktionen und die Meßdatenmittelungsfunktion er- möglichen es, die Meßgenauigkeit zu optimieren. Die Kalibrierung kann wahlweise unter Verwendung der werksmäßigen internen Kalibrier- daten erfolgen oder unter Verwendung von Kalibrierdaten, die am Einsatzort mit Hilfe externer Kalibriernormale ermittelt werden. Die Kalibrierung reduziert die durch Übersprechen, unzulängliche Richt- wirkung, Frequenzgang sowie Quellen- und Lastanpassungsfehler verursachte Meßunsicherheit.
  • Seite 7 Benutzerhandbuch ES...
  • Seite 8: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 1. Inbetriebnahme Einführung..........1-2 Übersicht über die Frontplatte .
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis S-Parameter-Messung mit Zwei-Tor-Kalibrierung....2-20 Eingabe der Meßparameter ....... . 2-20 Durchführung einer benutzerdefinierten Zwei-Tor-Kalibrierung .
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis Durchführung einer benutzerdefinierten Zwei-Tor-Kalibrierung . . 2-65 Anschluß des Prüflings ........2-65 Darstellung und Interpretation der Gruppenlaufzeit- Meßergebnisse .
  • Seite 11 Inhaltsverzeichnis Weitere Grenzwertlinienfunktionen ......3-37 Weitere Hinweise zu Grenzwerttests......3-39 Automatische Referenzpunkt-Nachführung.
  • Seite 12 Vermeiden von Bandumschaltungen durch Reduzieren der Wobbelbandbreite (nur HP 8714ES) ......4-8 Vergrößern des Dynamikbereichs......4-9 Vergrößern des Empfänger-Eingangspegels .
  • Seite 13 Inhaltsverzeichnis Verringern der Anpassungsfehler bei kombinierten Reflexions- und Transmissionsmessungen ......4-17 Kompensieren von Phasenverschiebungen innerhalb der Meßanordnung .
  • Seite 14 Inhaltsverzeichnis Garantiebeschränkungen........5-37 Haftungsausschluß........5-37 Geschäftsstellen und Service-Zentren von Hewlett-Packard .
  • Seite 15 Inhaltsverzeichnis...
  • Seite 16: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Benutzerhandbuch ES...
  • Seite 17: Einführung

    Inbetriebnahme Einführung Einführung Die Netzwerkanalysatoren HP 8712ES und HP 8714ES sind einfach zu benutzende, voll-integrierte Systeme zum Testen von HF-Bauteilen. Jedes dieser Modelle enthält eine Synthesizer-Signalquelle, einen Empfänger mit großem Dynamikbereich und ein integriertes Testset. Die Bedienungselemente sind nach Funktionsblöcken gruppiert, und die aktuellen Einstellungen werden auf dem Bildschirm angezeigt.
  • Seite 18: Übersicht Über Die Frontplatte

    Markenfunktionen und die Kalibrierfunktionen. 6 SYSTEM Diese Tasten dienen zur Steuerung übergeordneter Systemfunktionen. Hierzu zählen bei- spielsweise die Preset-, Save/Recall- und Druckfunktionen. Auch die HP-IB Parameter und der IBASIC-Controller werden über diese Systemtasten gesteuert. 7 Zifferntastatur Über die Zifferntastatur können Sie einen bestimmten Wert für einen zuvor gewählten ENTER Parameter direkt eingeben.
  • Seite 19: Eingeben Von Meßparametern

    Inbetriebnahme Eingeben von Meßparametern Eingeben von Meßparametern Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie Meßparameter in den Netzwerk- analysator eingeben. HINWEIS Sie können die gewünschten Meßparameter wahlweise über die Ziffern- tastatur, mit Hilfe der Pfeiltasten oder mit Hilfe des Drehknopfs eingeben. Wenn Sie in diesem Handbuch aufgefordert werden, nacheinander meh- HINWEIS rere Ziffern einzugeben, so sind diese –...
  • Seite 20: Analysator In Die Grundeinstellung Bringen

    Grundeinstellung wird der Analysator in eine definierte Grundeinstellung gebracht, die im bringen folgenden als Preset-Einstellung bezeichnet wird. Die Preset-Einstellung ist folgendermaßen definiert: Frequenzbereich (HP 8712 ES) 0,3 bis 1300 MHz Frequenzbereich (HP 8714 ES) 0,3 bis 3000 MHz 0 dBm Meßsignalpegel...
  • Seite 21: Meßsignalpegel Eingeben

    Inbetriebnahme Eingeben von Meßparametern 3. Drücken Sie zum Abändern der Stop-Frequenz auf 900 MHz Start 4. Alternativ können Sie auch den Wobbelbereich mit Hilfe der Softkeys Center Span ändern. Wenn Sie beispielsweise die Mitten- frequenz auf 160 MHz und die Wobbelbandbreite auf 300 MHz ein- stellen, entspricht dies einem Frequenzbereich von 10 bis 310 MHz.
  • Seite 22: Meßkanal Und Meßfunktion Wählen

    Inbetriebnahme Eingeben von Meßparametern Abbildung 1-3 Referenzpositionen Mit den Tasten können Sie jeweils einen der Meßkanal und MEAS 1 MEAS 2 Meßfunktion beiden Meßkanäle aktivieren; “aktiv” bedeutet, daß Sie anschließend die wählen Meßparameter für diesen Kanal eingeben können. Der jeweils aktive Kanal wird heller als der inaktive Kanal dargestellt.
  • Seite 23: Darzustellenden Kanal Oder Darzustellende Kanäle Wählen

    Inbetriebnahme Eingeben von Meßparametern Abbildung 1-4 Gleichzeitige Darstellung beider Kanäle Darzustellenden 1. Wenn nur das Ergebnis der S -Messung in Kanal 2 dargestellt Kanal oder werden soll, drücken Sie Meas OFF MEAS 1 darzustellende 2. Um wieder die Ergebnisse beider Messungen sehen zu können, Kanäle wählen drücken Sie MEAS 1...
  • Seite 24 Inbetriebnahme Eingeben von Meßparametern Abbildung 1-5 Betriebsart “Split Display” Sie haben soeben gelernt, wie Sie die wichtigsten Meßparameter ein- geben und die Bildschirmdarstellung für die jeweilige Meßaufgabe opti- mieren. Als nächstes können Sie entweder die nachfolgend beschriebene Funktionsprüfung durchführen oder mit Kapitel 2, “Durchführung von Messungen”, fortfahren, in dem die verschiedenen Meßfunktionen aus-...
  • Seite 25: Funktionsprüfung

    Frequenzbereich von 1,3 bis 3.0 GHz eine Einfügedämpfung ≤0,75 dB aufweisen. • Einen präzisen (50 Ω)- oder (75 Ω)-Lastwiderstand (je nach System- impedanz Ihres Analysators) mit > 40 dB Rückflußdämpfung, beispielsweise aus dem Kalibrier-Kit HP 85032B/E (50 Ω) oder HP 85036B/E (75 Ω). 1-10 Benutzerhandbuch ES...
  • Seite 26: Durchführung Von S21- Und S12-Transmissionsmessungen

    Default Response 6. Vergewissern Sie sich, daß die Meßkurve innerhalb des Bereichs ±0,5 dB liegt. Abbildung 1-7 zeigt ein typisches Ergebnis für den HP 8714ES. Beim HP 8712ES sollte die Meßkurve ähnlich aussehen, aber bei 1300 MHz enden. Benutzerhandbuch ES 1-11...
  • Seite 27 9. Vergewissern Sie sich, daß die Meßkurve innerhalb des Bereichs ±0,5 dB liegt. Abbildung 1-7 zeigt ein typisches Ergebnis für den HP 8714ES. (Das Ergebnis einer S -Messung sollte ähnlich aus- sehen wie dieses Ergebnis einer S -Messung). Beim HP 8712ES sollte die Meßkurve ähnlich aussehen, aber bei 1300 MHz enden.
  • Seite 28: Breitbandige Pegelmessung

    4. Vergewissern Sie sich, daß die Meßkurve um nicht mehr als ±2 dB von 0 dBm abweicht. Abbildung 1-8 zeigt ein typisches Ergebnis für den HP 8714ES. Beim HP 8712ES sollte die Meßkurve ähnlich aussehen, aber bei 1300 MHz enden. Abbildung 1-8 Ergebnis der breitbandigen Pegelmessung...
  • Seite 29: Durchführung Von S11- Und S22-Reflexionsmessungen

    6. Vergewissern Sie sich, daß die Meßkurve vollständig unterhalb der −16 dB-Linie liegt. Abbildung 1-9 zeigt ein typisches Ergebnis für den HP 8714ES. Beim HP 8712ES sollte die Meßkurve ähnlich aussehen, aber bei 1300 MHz enden. Abbildung 1-9 Ergebnisse der S -Reflexionsmessung...
  • Seite 30 9. Vergewissern Sie sich, daß die Meßkurve vollständig unterhalb der − 16 dB-Linie liegt. Abbildung 1-9 zeigt ein typisches Ergebnis für den HP 8714ES. (Das Ergebnis einer S -Messung sollte ähnlich aussehen wie dieses Ergebnis einer S -Messung). Beim HP 8712ES sollte die Meßkurve ähnlich aussehen, aber bei 1300 MHz enden.
  • Seite 31 Inbetriebnahme Funktionsprüfung 12. Trennen Sie die Last von Port 2 ab und schließen Sie sie gemäß Abbildung 1-11 an Port 1 an. Abbildung 1-11 Anschluß der Last an Port 1 13. Drücken Sie MEAS 1 S11 Refl Port1 14. Vergewissern Sie sich, daß die Meßkurve vollständig unterhalb der −30 dB-Linie liegt.
  • Seite 32: Falls Der Analysator Die Funktionsprüfung Nicht Besteht

    Bauteile zurückzuführen sind. Falls Ihr Analysator die Funktions- prüfung immer noch nicht besteht, muß er kalibriert oder repariert werden. Wenden Sie sich in diesem Fall an eine HP-Geschäftsstelle. Die Adresse der nächstgelegenen HP-Geschäftsstelle entnehmen Sie bitte Tabelle 5-2, “Geschäftsstellen und Service-Zentren von Hewlett- Packard”,...
  • Seite 33 Inbetriebnahme Funktionsprüfung 1-18 Benutzerhandbuch ES...
  • Seite 34: Durchführung Von Messungen

    Durchführung von Messungen Benutzerhandbuch ES...
  • Seite 35: Einführung

    Durchführung von Messungen Einführung Einführung Dieses Kapitel gibt zunächst eine Einführung in die Grundlagen von Netzwerkanalysator-Messungen. Danach wird der typische Ablauf einer Messung beschrieben. Anschließend wird gezeigt, wie Sie mit der Taste BEGIN den Analysator schnell und einfach konfigurieren können. Zuletzt werden folgende Messungen ausführlich beschrieben: •...
  • Seite 36: Bauteilmessungen Mit Einem Netzwerkanalysator

    Durchführung von Messungen Bauteilmessungen mit einem Netzwerkanalysator Bauteilmessungen mit einem Netzwerkanalysator Dieser Abschnitt vermittelt allgemeine Informationen über Bauteilmessungen mit einem Netzwerkanalysator. Der Analysator enthält eine HF-Signalquelle, mit deren Ausgangssignal der Prüfling stimuliert wird. Ein Teil der Signalenergie wird vom Prüfling durchgelassen (transmittiert), ein weiterer Teil wird reflektiert.
  • Seite 37 Durchführung von Messungen Bauteilmessungen mit einem Netzwerkanalysator Die nachfolgenden Erläuterungen zu Detektor-Betriebsarten werden durch Abbildung 2-2, “Vereinfachtes Blockschaltbild”, veranschaulicht. Das bei Messungen in Vorwärtsrichtung zum Analysatoreingang B durchgelassene Signal und das in den Analysatoreingang A eingespeiste reflektierte Signal werden beide relativ zum einfallenden Signal gemes- sen.
  • Seite 38 Durchführung von Messungen Bauteilmessungen mit einem Netzwerkanalysator Abbildung 2-2 Vereinfachtes Blockschaltbild Benutzerhandbuch ES...
  • Seite 39 Durchführung von Messungen Bauteilmessungen mit einem Netzwerkanalysator Die folgenden Erläuterungen beziehen sich auf Abbildung 2-3, “Block- schaltbild”. Der Netzwerkanalysator bietet zwei Detektorbetriebsarten zur Auswahl: • Breitband-Detektorbetriebsart • Schmalband-Detektorbetriebsart Der Analysator enthält zwei Breitband-Detektoren: B* and R*. Alter- nativ können externe Breitband-Detektoren verwendet werden; diese sind an die X- und Y-Anschlüsse auf der Rückwand des Analysators anzuschließen.
  • Seite 40: Blockschaltbild

    Durchführung von Messungen Bauteilmessungen mit einem Netzwerkanalysator Abbildung 2-3 Blockschaltbild Benutzerhandbuch ES...
  • Seite 41: Meßfunktion-Symbol

    Durchführung von Messungen Bauteilmessungen mit einem Netzwerkanalysator Die folgende Tabelle zeigt die Zusammenhänge zwischen den verschie- denen Meßfunktionen, Detektorbetriebsarten, Eingangskanälen und Signalen. Detektor- Detektor- Eingangs- Meßrich- Meßfunktion betriebsart eingänge signale tung Vorwärts-Trans- Schmalband transmittiert/ Vorwärts einfallend missionsmessung Rückwärts-Trans- Schmalband transmittiert/ Rückwärts einfallend missionsmessung...
  • Seite 42 Durchführung von Messungen Bauteilmessungen mit einem Netzwerkanalysator Meßfunktion- Symbol erscheint bei folgenden Messungen: Symbol Beliebige S-Parameter-Messung (mit Zwei-Tor- Kalibrierung), falls die Wobbelzeit weniger als 3,0 Sekunden beträgt. S-Parameter-Messung in Vorwärtsrichtung (mit Zwei-Tor-Kalibrierung), falls die Wobbelzeit mehr als 3,0 Sekunden beträgt. S-Parameter-Messung in Rückwärtsrichtung (mit Zwei-Tor-Kalibrierung), falls die Wobbelzeit mehr als 3,0 Sekunden beträgt.
  • Seite 43: S-Parameter-Messungen

    Durchführung von Messungen Bauteilmessungen mit einem Netzwerkanalysator S-Parameter-Messungen Abbildung 2-4 S-Parameter-Messungen Die folgenden Erläuterungen zu S-Parametern beziehen sich auf Abbil- dung 3-4. Mit Hilfe von S-Parametern läßt sich das elektrische Verhalten eines linearen Zwei-Tor-Bauteils im Hochfrequenzbereich vollständig beschreiben. Ein Bauteil mit n Toren läßt sich durch n S-Parameter vollständig beschreiben.
  • Seite 44 Durchführung von Messungen Bauteilmessungen mit einem Netzwerkanalysator S-Parameter-Messungen mit Zwei-Tor-Kalibrierung umfassen eine HINWEIS Messung in Vorwärtsrichtung und eine Messung in Rückwärtsrichtung. Zur Bestimmung der Parameter S und S werden Betrag und Phase des einfallenden, des reflektierten und des transmittierten Signals gemessen, wobei der Ausgang des Prüflings mit der Systemimpedanz Z abgeschlossen wird.
  • Seite 45: Abschwächung Oder Verstärkung Innerhalb Der Meßanordnung

    Durchführung von Messungen Bauteilmessungen mit einem Netzwerkanalysator Abschwächung oder Verstärkung innerhalb der Meßanordnung Manche Messungen erfordern die Verwendung eines Abschwächers oder eines Verstärkers. In den folgenden Abschnitten werden die beiden Fälle nacheinander untersucht. Wann ist ein Abschwächer erforderlich? • Eine notwendige Voraussetzung für genaue Messungen ist, daß der Eingangspegel am Anschluß...
  • Seite 46: Wann Sollte Die Systemimpedanz Verändert Werden

    Durchführung von Messungen Bauteilmessungen mit einem Netzwerkanalysator Wann sollte die Systemimpedanz verändert werden? Ihr Netzwerkanalysator besitzt – je nach Ausführung – eine System- impedanz von 50 oder 75 Ohm. Selbstverständlich können Sie unter Verwendung von externen Impedanzwandlern (beispielsweise Minimal- dämpfungsgliedern) auch Messungen an Prüflingen mit der jeweils anderen Systemimpedanz durchführen.
  • Seite 47 Durchführung von Messungen Bauteilmessungen mit einem Netzwerkanalysator Falls Ihre Messung eine davon abweichende Einstellung erfordert (bei- spielsweise einen anderen Frequenzbereich, einen anderen Signalpegel, eine andere Anzahl von Meßpunkten oder eine andere Wobbelzeit), geben Sie die Meßparameter über die entsprechenden Tasten ein, statt zu drücken.
  • Seite 48: Konfigurieren Des Analysators Mit Hilfe Der Taste Begin

    Durchführung von Messungen Konfigurieren des Analysators mit Hilfe der Taste BEGIN Konfigurieren des Analysators mit Hilfe der Taste BEGIN Abbildung 2-5 Die Taste BEGIN Mit der Taste BEGIN können Sie den Analysator (ausgehend vom -Zustand) für Messungen an folgenden Bauteilen konfigu- PRESET rieren: •...
  • Seite 49: Überblick Über Die Taste Begin

    Durchführung von Messungen Konfigurieren des Analysators mit Hilfe der Taste BEGIN Überblick über die Taste BEGIN Mit der Taste können Sie den Analysator in eine von mehreren BEGIN Standardeinstellungen bringen, die jeweils auf einen bestimmten Bau- teiltyp zugeschnitten sind. Die Taste zeigt zwei verschiedene “Verhaltensweisen”, je nach- BEGIN dem, ob Sie einen Bauteiltyp oder eine Meßfunktion wählen.
  • Seite 50: Konfigurieren Des Analysators Mit Hilfe Der Taste Begin

    Durchführung von Messungen Konfigurieren des Analysators mit Hilfe der Taste BEGIN Auswirkungen der Die Taste dient primär zum Konfigurieren des Kanals 1. Den- BEGIN Taste BEGIN auf noch wirkt sie sich auch auf Kanal 2 aus. die Meßkanäle Wenn Sie mit der Taste einen Bauteiltyp wählen und Kanal 2 BEGIN aktiv ist, wird Kanal 2 abgeschaltet und Kanal 1 aktiviert.
  • Seite 51 10 MHz bis 10 MHz bis bereich 1300 MHz 1300 MHz 1300 MHz 1300 MHz 1300 MHz 1300 MHz (HP 8712ES) Frequenz- 0,300 MHz bis 0,300 MHz bis 0,300 MHz bis 0,300 MHz bis 10 MHz bis 10 MHz bis bereich...
  • Seite 52: Die Funktion User Begin

    Durchführung von Messungen Konfigurieren des Analysators mit Hilfe der Taste BEGIN Die Funktion User BEGIN Mit dem Softkey User BEGIN können Sie das Menü, das bei Betäti- gung der Taste erscheint, Ihren Anforderungen anpassen und BEGIN benutzerdefinierte Makros installieren. Mit Hilfe solcher Makros können Sie beispielsweise Softkeys mit folgenden Funktionen realisieren: •...
  • Seite 53: S-Parameter-Messung Mit Zwei-Tor-Kalibrierung

    Durchführung von Messungen S-Parameter-Messung mit Zwei-Tor-Kalibrierung S-Parameter-Messung mit Zwei-Tor- Kalibrierung Nachfolgend wird beschrieben, wie eine Zwei-Tor-Kalibrierung durch- geführt wird. Nach erfolgter Kalibrierung ist diese auf alle Arten von S-Parameter-Messungen anwendbar. Es sei darauf hingewiesen, daß Sie mit anderen Kalibrierverfahren eine höhere Meßgeschwindigkeit erzie- len;...
  • Seite 54: Durchführung Einer Benutzerdefinierten Zwei-Tor-Kalibrierung

    Durchführung von Messungen S-Parameter-Messung mit Zwei-Tor-Kalibrierung 2. Drücken Sie den Softkey für eine der S-Parameter-Meßfunktionen. HINWEIS In diesem Beispiel werden die standardmäßigen Meßparameter für die gewählte S-Parameter-Meßfunktion verwendet. Falls Ihre Anwendung eine davon abweichende Einstellung erfordert, geben Sie jetzt die ge- wünschten Meßparameter (Frequenzbereich, Signalpegel, Anzahl der Meßpunkte, Wobbelzeit usw.) ein.
  • Seite 55 Durchführung von Messungen S-Parameter-Messung mit Zwei-Tor-Kalibrierung Für männ- Kalibrier-Kit- Für weibliche Impedanz Steckertyp liche Test- Modell Testanschlüsse anschlüsse 50 Ω HP 85032E Type-N 50 Ω HP 85032B Type-N 75 Ω HP 85036E type-N 75 Ω HP 85036B Type-N 50 Ω...
  • Seite 56 Durchführung von Messungen S-Parameter-Messung mit Zwei-Tor-Kalibrierung 1. Wählen Sie die Kalibrier-Kits für die beiden Anschlüsse: Da für Port 1 das standardmäßige Kalibrier-Kit (Type-N, weiblich) verwendet wird, ist dieses bereits gewählt. Drücken Sie für Port 2 More Cal Cal Kit und markieren Sie mit Hilfe des Drehknopfs oder der Tasten in der Tabelle “Port 2”.
  • Seite 57 Durchführung von Messungen S-Parameter-Messung mit Zwei-Tor-Kalibrierung Port 1: Leerlauf-, Kurzschluß- und Port 2: Leerlauf-, Kurzschluß- und Lastnormale Lastnormale 5. Drücken Sie nach dem Anschließen eines Kalibriernormals jeweils den Softkey Measure Standard 6. Als nächstes werden Sie aufgefordert, nacheinander drei Kalibrier- normale (Leerlauf, Kurzschluß...
  • Seite 58 Durchführung von Messungen S-Parameter-Messung mit Zwei-Tor-Kalibrierung Eine anschließende Änderung des Wobbelbereichs (oder anderer HINWEIS Signalquellen-Parameter) kann die Kalibrierung ungültig werden lassen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Kapitel Anschluß des Prüflings. Abbildung 2-7 Meßanordnung für eine S-Parameter-Messung an einem einfügbaren Zwei-Tor-Bauteil Darstellung und Interpretation der S-Parameter- Meßergebnisse.
  • Seite 59 HINWEIS Nur für Analysatoren mit 50 Ohm Eingangsimpedanz: Das Kalibrier-Kit für 50 Ohm Type-N (HP 85032B) enthält vier gepaarte Adapter: zwei Adapter APC-7 auf Type-N(w), und zwei Adapter APC-7 auf Type-N(m). Um im folgenden Beispiel den Adapter A zu erstellen, verbinden Sie einen Adapter APC-7 auf Type-N(w) mit einem Adapter APC-7 auf Type-N(m).
  • Seite 60 Durchführung von Messungen S-Parameter-Messung mit Zwei-Tor-Kalibrierung 1. Schließen Sie ein Durchgangskabel mit Type-N(m)-Steckverbindern an den Port 2 an. 2. Wählen Sie die Kalibrier-Kits für beide Ports. Drücken Sie hierzu More Cal Cal Kit und markieren Sie mit Hilfe des Drehknopfs oder der Tasten in der Tabelle “Port 1”.
  • Seite 61 Durchführung von Messungen S-Parameter-Messung mit Zwei-Tor-Kalibrierung Port 1: Leerlauf-, Kurzschluß- und Port 2: Leerlauf-, Kurzschluß- und Lastnormale Lastnormale 6. Trennen Sie den Adapter A ab, und schließen Sie den Adapter B (Type-N(m) auf Type-N(m)) an den Port 1 an. Adapter B wird zum effektiven Meßanschluß.
  • Seite 62 Durchführung von Messungen S-Parameter-Messung mit Zwei-Tor-Kalibrierung 10. Drücken Sie nach dem Anschließen eines Kalibriernormals jeweils den Softkey Measure Standard 11. Der Analysator führt jeweils eine Referenzmessung durch und be- rechnet dann die neuen Kalibrierfaktoren. Nach der Berechnung der neuen Kalibrierfaktoren wird einige Sekunden lang der Hinweis "Calibration complete."...
  • Seite 63 HINWEIS Nur für Analysatoren mit 50 Ohm Eingangsimpedanz: Das Kalibrier-Kit für 50 Ohm Type-N (HP 85032B) enthält vier gepaarte Adapter: zwei Adapter APC-7 auf Type-N(w), und zwei Adapter APC-7 auf Type-N(m). Um im folgenden Beispiel den Adapter zu erstellen, verbinden Sie zwei Adapter APC-7 auf Type-N(w) miteinander.
  • Seite 64 Durchführung von Messungen S-Parameter-Messung mit Zwei-Tor-Kalibrierung 5. Schließen Sie das offene Ende des Adapters mit einem Kurzschluß- Kalibriernormal ab (siehe Abbildung 2-10). Abbildung 2-10 Port 2: Anschluß des Kurzschluß-Kalibriernormals an den Adapter 6. Messen Sie die elektrische Verzögerung des Adapters: FORMAT Delay 7.
  • Seite 65 Durchführung von Messungen S-Parameter-Messung mit Zwei-Tor-Kalibrierung 12. Modifizieren Sie die Kalibrier-Kit-Definition des Durchgang-Kali- briernormals, indem Sie die elektrische Verzögerung des Adapters eingeben: • Drücken Sie More Cal Cal Kit Modify Type-N(m) Thru Delay . Geben Sie über die Tastatur und mit Hilfe der Softkeys den Verzögerungswert ein.
  • Seite 66 Durchführung von Messungen S-Parameter-Messung mit Zwei-Tor-Kalibrierung 15. Entfernen Sie den Adapter zwischen den Port-1- und Port-2-Kabeln. 16. Schließen Sie, wenn Sie dazu aufgefordert werden, nacheinander drei Kalibriernormale (Leerlauf, Kurzschluß und Last) an das Port-1- Kabel an (siehe folgende Abbildung). 17. Drücken Sie nach dem Anschließen eines Kalibriernormals jeweils den Softkey Measure Standard Port 1: Leerlauf-, Kurzschluß- und...
  • Seite 67 Abbildung 2-12 Meßanordnung für eine S-Parameter-Messung an einem nicht- einfügbaren Zwei-Tor-Bauteil Weitere Informationenen über Messungen an nicht-einfügbaren Bautei- len finden Sie in der HP Product Note 8510-13 (HP-Publikationsnummer 5956-4373E). Diese Product Note können Sie im Internet einsehen: Gehen Sie zu http://www.tmo.hp.com, und wählen Sie “Application Note Library.”...
  • Seite 68: Darstellung Und Interpretation Der S-Parameter-Meßergebnisse

    Durchführung von Messungen S-Parameter-Messung mit Zwei-Tor-Kalibrierung Nach Durchführung einer Zwei-Tor-Kalibrierung und einer Bauteilmes- HINWEIS sung können Sie sich die einzelnen S-Parameter anschauen. Drücken Sie hierzu Trigger Single und wählen Sie dann im Menü MENU oder den gewünschten S-Parameter. Eventuell MEAS 1 MEAS 2 müssen Sie beim Umschalten von einem S-Parameter auf einen anderen die Skalierung verändern.
  • Seite 69: S21 Vorwärts-Transmissionsmessung Mit Erweiterter Frequenzgangkalibrierung

    Durchführung von Messungen S21 Vorwärts-Transmissionsmessung mit erweiterter Frequenzgangkalibrierung Vorwärts-Transmissionsmessung mit erweiterter Frequenzgangkalibrierung Das folgende Beispiel beschreibt die Durchführung einer Kalibrierung für eine S -Messung und einer solchen Messung. Die gleichen allgemei- nen Konzepte gelten auch für eine S -Messung. In diesem Beispiel wird mit einer erweiterten Frequenzgangkalibrierung gearbeitet;...
  • Seite 70: Durchführung Einer Erweiterten Frequenzgangkalibrierung

    Kalibrierung benötigen Sie (je nach Systemimpedanz Ihres Analysators) eines der folgenden Kalibrier-Kits: Für männ- Kalibrier-Kit- Für weibliche Impedanz Steckertyp liche Test- Modell Testanschlüsse anschlüsse 50 Ω HP 85032E Type-N 50 Ω HP 85032B Type-N 75 Ω HP 85036E Type-N 75 Ω HP 85036B Type-N 50 Ω...
  • Seite 71 Durchführung von Messungen S21 Vorwärts-Transmissionsmessung mit erweiterter Frequenzgangkalibrierung Die Angaben zum Geschlecht der Steckverbindungen von Kalibrier-Kits HINWEIS beziehen sich stets auf den Analysator-Anschluß, an den sie anzuschlie- ßen sind. Das standardmäßige “Kalibrier-Kit-Geschlecht” ist Type-N weiblich, weil die Frontplattenanschlüsse des Analysators weiblich sind. (Die Kalibriernormale besitzen hingegen männliche Steckverbindungen).
  • Seite 72 Durchführung von Messungen S21 Vorwärts-Transmissionsmessung mit erweiterter Frequenzgangkalibrierung Leerlauf-, Kurzschluß- und Lastnormale Direkte Kabelverbindung 3. Drücken Sie nach dem Anschließen eines Kalibriernormals jeweils Measure Standard den Softkey 4. Der Analysator führt jeweils eine Referenzmessung durch und berechnet dann die neuen Kalibrierfaktoren. Nach der Berechnung der neuen Kalibrierfaktoren wird einige Sekunden lang der Hinweis "Calibration complete.
  • Seite 73: Anschluß Des Prüflings

    Durchführung von Messungen S21 Vorwärts-Transmissionsmessung mit erweiterter Frequenzgangkalibrierung Type-N ). Zur Erinnerung: Im vorigen Abschnitt “S-Parameter-Messun- gen mit Zwei-Tor-Kalibrierung” wurden zwei Kalibrierverfahren für nicht-einfügbare Bauteile beschrieben. Bei beiden Verfahren müssen Sie im Kalibrier-Menü Enhanced Response statt User 2-Port wählen. Anschluß des Prüflings Abbildung 2-13 Meßanordnung für eine S -Messung...
  • Seite 74: Darstellung Und Interpretation Der S21-Meßergebnisse

    Durchführung von Messungen S21 Vorwärts-Transmissionsmessung mit erweiterter Frequenzgangkalibrierung Darstellung und Interpretation der S21-Meßergebnisse 1. Drücken Sie folgende Tasten, damit die gesamte Meßkurve darge- stellt wird, SCALE Autoscale 2. Die nachfolgende Interpretation der Meßergebnisse bezieht sich auf Abbildung 2-14, “Typisches Ergebnis einer S -Messung”.
  • Seite 75 Durchführung von Messungen S21 Vorwärts-Transmissionsmessung mit erweiterter Frequenzgangkalibrierung Abbildung 2-14 Typisches Ergebnis einer S -Messung 5. Ausführliche Informationen über die Auswertung von Messungen mit Hilfe der Marken finden Sie unter “Markenfunktionen” Kapitel HINWEIS Die Meßergebnisse sind nur dann gültig, wenn die Eingangssignalpegel innerhalb des Dynamikbereichs des Analysators liegen.
  • Seite 76: S11 Reflexionsmessung An Port 1 Mit Ein-Tor-Kalibrierung

    Durchführung von Messungen S11 Reflexionsmessung an Port 1 mit Ein-Tor-Kalibrierung Reflexionsmessung an Port 1 mit Ein-Tor-Kalibrierung Das folgende Beispiel beschreibt die Durchführung einer Kalibrierung für eine S -Messung und einer solchen Messung. Die gleichen allge- meinen Konzepte gelten auch für eine S -Messung.
  • Seite 77: Durchführung Einer Benutzerdefinierten Ein-Tor-Kalibrierung

    Systemimpedanz Ihres Analysators) eines der folgenden Kalibrier-Kits: Für männ- Kalibrier-Kit- Für weibliche Impedanz Steckertyp liche Test- Modell Testanschlüsse anschlüsse 50 Ω HP 85032E Type-N 50 Ω HP 85032B Type-N 75 Ω HP 85036E Type-N 75 Ω HP 85036B Type-N 50 Ω...
  • Seite 78 Durchführung von Messungen S11 Reflexionsmessung an Port 1 mit Ein-Tor-Kalibrierung Die Angaben zum Geschlecht der Steckverbindungen von Kalibrier-Kits HINWEIS beziehen sich stets auf den Analysator-Anschluß, an den sie anzuschlie- ßen sind. Das standardmäßige “Kalibrier-Kit-Geschlecht” ist Type-N weiblich, weil die Frontplattenanschlüsse des Analysators weiblich sind. (Die Kalibriernormale besitzen hingegen männliche Steckverbindungen).
  • Seite 79: Anschluß Des Prüflings

    Durchführung von Messungen S11 Reflexionsmessung an Port 1 mit Ein-Tor-Kalibrierung 4. Der Analysator führt jeweils eine Referenzmessung durch und berechnet dann die neuen Kalibrierfaktoren. Nach der Berechnung der neuen Kalibrierfaktoren wird einige Sekunden lang der Hinweis "Calibration complete." angezeigt. HINWEIS Eine anschließende Änderung des Wobbelbereichs (oder anderer Signal- quellen-Parameter) kann die Kalibrierung ungültig werden lassen.
  • Seite 80 Durchführung von Messungen S11 Reflexionsmessung an Port 1 mit Ein-Tor-Kalibrierung Abbildung 2-17 Meßanordnung für eine S -Messung an einem Ein-Tor-Bauteil Benutzerhandbuch ES 2-47...
  • Seite 81: Darstellung Und Interpretation Der S11-Meßergebnisse

    Durchführung von Messungen S11 Reflexionsmessung an Port 1 mit Ein-Tor-Kalibrierung Darstellung und Interpretation der S11-Meßergebnisse 1. Drücken Sie folgende Tasten, damit die gesamte Meßkurve auf dem Bildschirm dargestellt wird: SCALE Autoscale 2. Die nachfolgende Interpretation der Meßergebnisse bezieht sich auf Abbildung 2-18, “Typisches Ergebnis einer S11-Messung”.
  • Seite 82 Durchführung von Messungen S11 Reflexionsmessung an Port 1 mit Ein-Tor-Kalibrierung Abbildung 2-18 Typisches Ergebnis einer S -Messung 3. Um schnell die Rückflußdämpfung des Filters zu bestimmen, drücken Sie MARKER , markieren Sie mit Hilfe des Drehknopfs oder der Tasten oder der Zifferntastatur die interes- sierende Frequenz, und lesen Sie den Rückflußdämpfungswert ab.
  • Seite 83: Breitbandige Pegelmessung

    Durchführung von Messungen Breitbandige Pegelmessung Breitbandige Pegelmessung Für Pegelmessungen stehen zwei Detektorbetriebsarten zur Auswahl: Schmalband oder Breitband. Dieses Beispiel beschreibt eine Pegel- messung mit Breitband-Detektion. Wenn Sie sich lediglich für den Aus- gangspegel des Prüflings bei der Frequenz interessieren, auf welche die analysatorinterne Signalquelle abgestimmt ist, konfigurieren Sie den Analysator für eine schmalbandige Messung: MEAS 1...
  • Seite 84: Durchführung Einer Normierungskalibrierung

    Durchführung von Messungen Breitbandige Pegelmessung Der Analysator kann beschädigt werden, wenn der Signalpegel am VORSICHT Empfängereingang +26 dBm oder ±30 Vdc überschreitet. Der Ausgangs- pegel der analysatorinternen Signalquelle kann diesen Grenzwert nicht überschreiten. Bei Messungen an einem Verstärker kann es jedoch erfor- derlich sein, dem Empfängereingang des Analysators ein Dämpfungs- glied vorzuschalten.
  • Seite 85: Anschluß Des Prüflings

    Durchführung von Messungen Breitbandige Pegelmessung 2. Geben Sie folgende Frequenzparameter ein: FREQ Start 3. Drücken Sie Normalize oder DISPLAY Normalize on OFF Die Meßdaten werden daraufhin intern abgespeichert. Zur Korrektur des Frequenzgangfehlers werden die anschließend erfaßten Meß- daten durch die internen gespeicherten Referenzmeßdaten dividiert. 4.
  • Seite 86: Darstellung Und Interpretation Der Ergebnisse Der Pegelmessung

    Durchführung von Messungen Breitbandige Pegelmessung Darstellung und Interpretation der Ergebnisse der Pegelmessung 1. Drücken Sie folgende Tasten, damit die gesamte Meßkurve darge- stellt wird, SCALE Autoscale 2. Die nachfolgende Interpretation der Meßergebnisse bezieht sich auf Abbildung 2-21. Wenn Sie die Messung an Ihrem Analysator nach- vollziehen, interpretieren Sie die auf dem Bildschirm dargestellte Meßkurve! a.
  • Seite 87 Durchführung von Messungen Breitbandige Pegelmessung Abbildung 2-21 Beispiel für eine Pegelmessung VORSICHT Wenn der HF-Ausgangspegel des Analysators auf einen Wert eingestellt wird, der oberhalb des spezifizierten maximalen Ausgangspegels liegt, ist der Ausgangspegel unter Umständen nicht mehr kalibriert. Wenn Ihre Meßaufgabe einen oberhalb des spezifizierten maximalen Analy- sator-Ausgangspegels liegenden Signalpegel erfordert, benötigen Sie einen externen Vorverstärker.
  • Seite 88: Mischdämpfungsmessung

    Durchführung von Messungen Mischdämpfungsmessung Mischdämpfungsmessung Die Mischdämpfung ist die Pegeldifferenz (in dB) zwischen dem ZF-Aus- gangssignal und dem HF-Eingangssignal eines Mischers. In diesem Abschnitt wird an einem Beispiel gezeigt, wie die Mischdämpfung eines breitbandigen Mischers gemessen wird. Mischdämpfungsmessungen werden in der Betriebsart Breitband-Detek- tion durchgeführt, wobei das transmittierte Signal (B*) relativ zum Referenzsignal (R*) gemessen wird.
  • Seite 89: Eingabe Der Meßparameter

    Durchführung von Messungen Mischdämpfungsmessung Durch Einfügen eines 700 MHz-Bandpaßfilters in den Signalpfad kön- nen Sie die unerwünschten Signale (200 MHz, 900 MHz und 1100 MHz) unterdrücken, so daß der Pegel des erwünschten ZF-Signal (700 MHz) genau gemessen werden kann. Im folgenden Beispiel wird die Mischdämpfung eines Mischers über ein 15 MHz breites Frequenzband mit 900 MHz Mittenfrequenz gemessen.
  • Seite 90 Durchführung von Messungen Mischdämpfungsmessung Abbildung 2-23 Direkte Kabelverbindung 2. Geben Sie folgende Frequenzparameter ein: FREQ Center Span Der Analysator wird dadurch für eine Wobbelung über den Durch- laßbereich des ZF-Filters (700 MHz) konfiguriert. 3. Drücken Sie Normalize oder DISPLAY Normalize on OFF Die Filterfrequenzgang-Meßdaten werden daraufhin intern abge- speichert, und die nachfolgenden Meßergebnisse werden relativ zu dieser Referenzmessung angezeigt, so daß...
  • Seite 91: Anschluß Des Prüflings

    Durchführung von Messungen Mischdämpfungsmessung Anschluß des Prüflings Abbildung 2-24 Meßanordnung für Mischdämpfungsmessungen 2-58 Benutzerhandbuch ES...
  • Seite 92: Darstellung Und Interpretation Der Mischdämpfungs

    Durchführung von Messungen Mischdämpfungsmessung Darstellung und Interpretation der Mischdämpfungs-Meßergebnisse 1. Drücken Sie, falls erforderlich, folgende Tasten, damit die gesamte Meßkurve dargestellt wird, SCALE Autoscale 2. Die nachfolgende Interpretation der Meßergebnisse bezieht sich auf Abbildung 2-25, “Beispiel für eine Mischdämpfungsmessung”,. Wenn Sie die Messung an Ihrem Analysator nachvollziehen, interpretieren Sie die auf dem Bildschirm dargestellte Meßkurve! a.
  • Seite 93 Durchführung von Messungen Mischdämpfungsmessung Abbildung 2-25 Beispiel für eine Mischdämpfungsmessung Die Meßergebnisse sind nur dann gültig, wenn die Eingangssignalpegel HINWEIS innerhalb des Dynamikbereichs des Analysators liegen. In Kapitel 4 wird beschrieben, wie Sie den Dynamikbereich des Analysators ver- größern können. 2-60 Benutzerhandbuch ES...
  • Seite 94: Messungen Über Den Hilfseingang

    Durchführung von Messungen Messungen über den Hilfseingang Messungen über den Hilfseingang Der Hilfseingang (AUX INPUT) befindet sich auf der Rückwand des Analysators. Dieser Eingang dient zur Überwachung von DC-Steuer- signalen für externe Geräte, die in Verbindung mit dem Analysator verwendet werden. Typische Beispiele hierfür sind ein Verstärker mit veränderlicher DC-Vorspannung oder ein spannungsgesteuerter Oszil- lator (VCO).
  • Seite 95: Charakteristiken Des Eingangs Aux Input

    Durchführung von Messungen Messungen über den Hilfseingang Charakteristiken des Eingangs AUX INPUT Nennimpedanz 10 kΩ ± (3% der angezeigten Genauigkeit Signalspannung + 20 mV) ±10 V Kalibrierter Bereich ±15 V Nutzbarer Bereich ±15 V Nutzbarer Eingangs- spannungsbereich ±15.1 V Zulässige Eingangs- spannung 2-62 Benutzerhandbuch ES...
  • Seite 96: Gruppenlaufzeit

    Durchführung von Messungen Gruppenlaufzeit Gruppenlaufzeit Die Phasenlinearität von HF-Bauteilen wird oftmals als Gruppenlauf- zeit spezifiziert. Dies gilt besonders für Bauteile, die in Kommunika- tionsprodukten und ähnlichen Systemen eingesetzt werden, die kritisch auf Phasenverzerrungen reagieren. Die Gruppenlaufzeit ist ein Maß für die Signallaufzeit in Abhängigkeit von der Frequenz.
  • Seite 97: Eingabe Der Meßparameter

    Durchführung von Messungen Gruppenlaufzeit Die größtmögliche Meßgenauigkeit erzielen Sie nur bei optimaler Kali- brierung. In Kapitel 5 “Verbessern der Meßgenauigkeit durch Kalibrie- rung”, finden Sie ausführliche Informationen über alle Aspekte der Kalibrierung. Gruppenlaufzeitmessungen, die auf Phasenmessungen basieren, sind HINWEIS nicht auf frequenzumsetzende Baugruppen anwendbar. Eingabe der Meßparameter 1.
  • Seite 98: Durchführung Einer Benutzerdefinierten Zwei-Tor-Kalibrierung

    Durchführung von Messungen Gruppenlaufzeit Durchführung einer benutzerdefinierten Zwei-Tor-Kalibrierung Beispiele für die Durchführung einer benutzerdefinierten Zwei-Tor- Kalibrierung finden Sie unter “S-Parameter-Messungen mit Zwei-Tor- Kalibrierung” weiter oben in diesem Kapitel. Anschluß des Prüflings Abbildung 2-26 Meßanordnung für Gruppenlaufzeitmessungen Darstellung und Interpretation der Gruppenlaufzeit-Meßergebnisse 1.
  • Seite 99 Durchführung von Messungen Gruppenlaufzeit 3. Um schnell die maximale Verzögerung des Filters zu bestimmen, drücken Sie Marker Search Max Search MARKER − > Max 4. Die Marke befindet sich jetzt auf dem Punkt maximaler Gruppen- laufzeit, und die Frequenz und Gruppenlaufzeit (in Nanosekunden) dieses Punktes werden im Markenfeld angezeigt (siehe Abbildung 2-27).
  • Seite 100: Impedanzmessung Mit Darstellung Als Smith-Diagramm

    Durchführung von Messungen Impedanzmessung mit Darstellung als Smith-Diagramm Impedanzmessung mit Darstellung als Smith-Diagramm Der Anteil der von einem Bauteil reflektierten Leistung ist unmittelbar von dem Verhältnis der Impedanzen des Bauteils und des Meßsystems abhängig. So hat beispielsweise der komplexe Reflexionsfaktor Γ dann und nur dann den Wert 0, wenn das Bauteil und das Meßsystem beide exakt die gleiche Impedanz aufweisen.
  • Seite 101: Durchführung Einer Benutzerdefinierten Zwei-Tor-Kalibrierung

    Durchführung von Messungen Impedanzmessung mit Darstellung als Smith-Diagramm In diesem Beispiel werden die standardmäßigen Meßparameter für S HINWEIS Messungen verwendet. Falls Ihre Anwendung eine davon abweichende Einstellung erfordert, geben Sie jetzt die gewünschten Meßparameter (Frequenzbereich, Signalpegel, Anzahl der Meßpunkte, Wobbelzeit usw.) ein.
  • Seite 102: Darstellung Und Interpretation Der Impedanz-Meßergebnisse

    Durchführung von Messungen Impedanzmessung mit Darstellung als Smith-Diagramm Wenn Sie ein Zwei-Tor-Bauteil beidseitig an den Analysator anschließen, HINWEIS sollten Sie zur Reduktion des Anpassungsfehlers am Ausgang des Prüf- lings ein 10 dB-Dämpfungsglied zwischenschalten. Wenn Sie ein Zwei- Tor-Bauteil nur an einen Analysator-Anschluß anschließen, sollten Sie den anderen Anschluß...
  • Seite 103 Durchführung von Messungen Impedanzmessung mit Darstellung als Smith-Diagramm c. In der oberen Hälfte des Smith-Diagramms ist die reaktive Komp- onente positiv, d. h. induktiv. In der unteren Hälfte des Smith- Diagramms ist die reaktive Komponente negativ, d. h. kapazitiv. Abbildung 2-30 Interpretation des Smith-Diagramms d.
  • Seite 104 Durchführung von Messungen Impedanzmessung mit Darstellung als Smith-Diagramm • ∠ Γ = θ = Winkel zwischen der horizontalen Achse des Smith-Diagramms und einer Linie von dessen Mittelpunkt zum jeweiligen Meßpunkt. See Abbildung 2-31. ii. Indem die Meßergebnisse im Polarformat dargestellt und der Betrag und die Phase mit Hilfe der Marken bestimmt werden.
  • Seite 105 Durchführung von Messungen Impedanzmessung mit Darstellung als Smith-Diagramm Abbildung 2-32 Beispiel für eine Impedanzmessung 2-72 Benutzerhandbuch ES...
  • Seite 106: Impedanz (Darstellung Des Betrags)

    Durchführung von Messungen Impedanz (Darstellung des Betrags) Impedanz (Darstellung des Betrags) Der Betrag der Impedanz (Z) eines Prüflings läßt sich aus dem gemes- senen Reflexions- oder Übertragungsfaktor berechnen. Das Darstel- lungsformat “Impedance Magnitude” ermöglicht die Messung der Impe- danz in Abhängigkeit von der Frequenz oder Leistung. Diese Messung ist bei vielen Bauteiltypen, beispielsweise Resonatoren oder diskreten passiven Bauteile, nützlich.
  • Seite 107: Funktionsweise Der Transmissionsmessung

    Durchführung von Messungen Impedanz (Darstellung des Betrags) Abbildung 2-33 Impedanzberechnung für Reflexionsmessungen Funktionsweise der Transmissionsmessung Die Ergebnisse einer Transmissionsmessung lassen sich nach dem Modell und der Gleichung, die in Abbildung 2-34 dargestellt sind, in die äquivalente Serienimpedanz umrechnen. Abbildung 2-34 Impedanzberechnung für Transmissionsmessungen In der obigen Gleichung repräsentiert T den komplexen Übertragungs- faktor.
  • Seite 108 Durchführung von Messungen Impedanz (Darstellung des Betrags) kann, sind die Ergebnisse der Transmissionsumrechnung weniger genau als die der Reflexionsumrechnung. Es empfiehlt sich, eine möglichst exakt angepaßte Last zu verwenden, um diese Fehler klein zu halten. Eine gute Lastanpassung können Sie beispielsweise dadurch erreichen, daß...
  • Seite 109 Durchführung von Messungen Impedanz (Darstellung des Betrags) 2-76 Benutzerhandbuch ES...
  • Seite 110: Benutzung Der Gerätefunktionen

    Benutzung der Gerätefunktionen Benutzerhandbuch ES...
  • Seite 111: Einführung

    Benutzung der Gerätefunktionen Einführung Einführung In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie die Funktionen zum Analy- sieren, Abspeichern und Ausdrucken der Meßergebnisse benutzen. Es werden folgende Funktionen erläutert: • Markenfunktionen • Grenzwerttest • Automatische Referenzpunkt-Nachführung • Anpassen der Bildschirmdarstellung • Abspeichern von Meßergebnissen und Abrufen gespeicherter Meßergebnisse •...
  • Seite 112: Markenfunktionen

    Benutzung der Gerätefunktionen Markenfunktionen Markenfunktionen Die Marken ermöglichen ein direktes Ablesen der numerischen Werte der Meßkurve. Beim kartesischen Darstellungsformat sind jeder Marke ein Stimulus-Wert (X-Wert) und ein Response -Wert (Y-Wert) zugeord- net. Bei Smith-Diagrammen sind jeder Marke vier Werte zugeordnet: Stimulus, Widerstand, Reaktanz und komplexe Impedanz.
  • Seite 113 Benutzung der Gerätefunktionen Markenfunktionen Die Frequenzwerte der Marken beider Kanäle sind miteinander gekop- HINWEIS pelt. Wenn Sie die Frequenz der Marke in einem Kanal ändern, ändert sich automatisch auch die Frequenz der Marke in dem anderen Kanal. Die Beispiele in diesem Abschnitt beziehen sich auf eine S Vorwärts- Transmissionsmessung an einem Filter.
  • Seite 114: Marken Aktivieren

    Benutzung der Gerätefunktionen Markenfunktionen Marken aktivieren 1. Drücken Sie zum Aktivieren der Marke 1 die Taste MARKER 2. Die Marken 2 bis 4 können Sie mit Hilfe von Softkeys aktivieren. Drücken Sie beispielsweise zum Aktivieren der Marke 3 den Softkey .
  • Seite 115: Marken Abschalten

    Benutzung der Gerätefunktionen Markenfunktionen Marken abschalten 1. Durch MARKER All Off können Sie alle Marken abschalten. 2. Wenn Sie eine einzelne Marke abschalten möchten, aktivieren Sie diese zunächst durch Drücken des entsprechenden Softkeys, und drücken Sie anschließend Active Marker Off .
  • Seite 116: Markensuchfunktionen

    Benutzung der Gerätefunktionen Markenfunktionen Markensuchfunktionen Sie können die Marken u. a. zu folgenden Zwecken verwenden: • Suche nach dem Maximum oder Minimum der Meßkurve • Suche nach einem bestimmten Zielwert • Automatische Berechnung der Bandbreite oder Welligkeit eines Filters • Automatische Suche nach lokalen Maxima oder Minima der Meß- kurve HINWEIS Die “Marker Tracking”-Funktion eignet sich in Verbindung mit den...
  • Seite 117 Benutzung der Gerätefunktionen Markenfunktionen Abbildung 3-3 Marken auf dem Maximum und dem Minimum der Meßkurve. − Wie zuvor erläutert, wird bei Betätigung des Softkeys Suche nach dem > Max nächsten lokalen − bzw. eine Marke auf das Maximum bzw. Minimum der >...
  • Seite 118 Benutzung der Gerätefunktionen Markenfunktionen Abbildung 3-4 Peak- und Minimum-Suchkriterien Wenn ein lokales Maximum oder Minimum in der Nähe des Bildschirm- randes liegt, gilt die Amplitudenschwankungsbedingung auch dann als erfüllt, wenn die Amplitude nur auf einer Seite des betreffenden Extrem- wertes um mehr als ein halbes Skalenteil schwankt. Siehe Abbildung 3-5.
  • Seite 119 Benutzung der Gerätefunktionen Markenfunktionen Nach einem Zielwert suchen 1. Drücken Sie Prior Menu Prior Menu All Off Target Search Marker Search 2. Drücken Sie Target Value , um die Zielwert-Suchfunktion zu aktiv- ieren, und geben Sie den gewünschten Zielwert ein. (Der Standard- wert beträgt −3 dB).
  • Seite 120 Benutzung der Gerätefunktionen Markenfunktionen Q steht für “quality factor” (Gütefaktor) und ist definiert als das Verhält- nis der Resonanzfrequenz zur Bandbreite des Prüflings. Der Analysator berechnet Q, indem er die Mittenfrequenz durch die Bandbreite dividiert. −6 2. Drücken Sie , um den standardmäßigen Bezugswert ENTER von −3 dB auf −6 dB abzuändern.
  • Seite 121 Benutzung der Gerätefunktionen Markenfunktionen Markensuche nach der −6 dB-Bandbreite Abbildung 3-6 Suche nach Sperrfilterwerten HINWEIS Die “Notch”-Suchfunktion ist nur auf Transmissions- oder Pegelmes- sungen und nur auf das Darstellungsformat “log mag” anwendbar. 1. Um dieses Beispiel an Ihrem Analysator nachzuvollziehen, benötigen Sie ein Sperrfilter.
  • Seite 122 Benutzung der Gerätefunktionen Markenfunktionen 3. Die “Notch”-Suchfunktion analysiert die Durchlaßkurve eines Sperr- filters und berechnet die auf einen vorgegebenen Amplitudenabfall bezogene Bandbreite sowie die Mittenfrequenz und den Gütefaktor Q (siehe untenstehende Anmerkung). (Der Standard-Bezugswert für die Notch-Suchfunktion ist −6 dB). Die Bandbreite wird in der oberen rechten Ecke des Bildschirms angezeigt.
  • Seite 123 Benutzung der Gerätefunktionen Markenfunktionen Ergebnis einer Markensuche nach der −6 dB-Bandbreite eines Abbildung 3-7 Sperrfilters Suche nach Die “Multi-Peak”- und “Multi-Notch”-Suchfunktionen sind für Messungen Mehrfach-“Peaks” an Filtern höherer Ordnung gedacht. Beide Funktionen durchsuchen die oder -“Notches” Meßkurve automatisch von links nach rechts und setzen auf jedes lokale Maximum oder Minimum eine Marke.
  • Seite 124 Benutzung der Gerätefunktionen Markenfunktionen Abbildung 3-8 Peak- und Minimum-Suchkriterien Wenn ein lokales Maximum oder Minimum in der Nähe des Bildschirm- randes liegt, gilt die Amplitudenschwankungsbedingung auch dann als erfüllt, wenn die Amplitude nur auf einer Seite des betreffenden Extrem- wertes um mehr als ein halbes Skalenteil schwankt. Siehe Abbildung 3-9.
  • Seite 125 Benutzung der Gerätefunktionen Markenfunktionen Schließen Sie ein Filter höherer Ordnung an und drücken Sie More Multi Peak , falls es sich MARKER Marker Search um ein Bandpaßfilter handelt, bzw. MultiNotch , falls es sich um ein Sperrfilter handelt. Die Abbildungen Abbildung 3-10, “Ergebnis einer “Multi-Peak”-Suche”, Abbildung 3-11, “Ergebnis einer “Multi-Notch”-Suche”, zeigen...
  • Seite 126 Benutzung der Gerätefunktionen Markenfunktionen Abbildung 3-11 Ergebnis einer “Multi-Notch”-Suche Benutzerhandbuch ES 3-17...
  • Seite 127: Mathematische Markenfunktionen

    Benutzung der Gerätefunktionen Markenfunktionen Mathematische Markenfunktionen Der Analysator bietet drei mathematische Markenfunktionen – “Statistics”, “Flatness” und “RF filter stats” – zur Auswertung von Amplitudendaten eines ausgewählten Meßkurvensegments. Das Meßkurvensegment für Kanal 1 wird durch die Marken 1 und 2 definiert; das Meßkurvensegment für Kanal 2 wird durch die Marken 3 und 4 definiert.
  • Seite 128 Benutzung der Gerätefunktionen Markenfunktionen Abbildung 3-12 “Marker Statistics”-Funktion Benutzerhandbuch ES 3-19...
  • Seite 129 Benutzung der Gerätefunktionen Markenfunktionen “Marker Flatness”- Die Marker-Flatness-Suchfunktion analysiert ein benutzerdefiniertes Suchfunktion Meßkurvensegment und berechnet folgende Größen: • Frequenzspanne • Verstärkung • Steilheit • Welligkeit Zur Berechnung der Welligkeit wird eine gerade Linie durch die mark- ierten Meßpunkte gezogen. Für jeden einzelnen Meßpunkt wird die maximale vertikale Abweichung von dieser Bezugsgeraden berechnet.
  • Seite 130 Benutzung der Gerätefunktionen Markenfunktionen Abbildung 3-13 “Marker Flatness”-Funktion Benutzerhandbuch ES 3-21...
  • Seite 131 Benutzung der Gerätefunktionen Markenfunktionen “RF Filter Die RF-Filter-Statistics-Funktion mißt in einem einzigen Wobbelzyklus Statistics”- sowohl die Durchlaßbereich- als auch die Sperrbereich-Parameter eines Funktion Filters. 1. Drücken Sie in Kanal 1 , und setzen Sie die Marken 1 MARKER und 2 auf den Anfang bzw. das Ende des Durchlaßbereichs. Setzen Sie die Marken 3 und 4 auf den Anfang bzw.
  • Seite 132 Benutzung der Gerätefunktionen Markenfunktionen Abbildung 3-14 “RF Filter Statistics”-Funktion Benutzerhandbuch ES 3-23...
  • Seite 133: Delta- (∆) Marken

    Benutzung der Gerätefunktionen Markenfunktionen Delta- (∆) Marken Beim Aktivieren der Betriebsart Delta-Marke erscheint an der Position der aktiven Marke eine Referenzmarke. Anschließend werden alle Mar- kenwerte auf diese Referenzmarke bezogen angezeigt. Wenn sich die Amplitude der Meßkurve ändert, ändert sich auch der Referenzmarken- wert.
  • Seite 134 Benutzung der Gerätefunktionen Markenfunktionen Abbildung 3-15 Betriebsart Delta-Marke Benutzerhandbuch ES 3-25...
  • Seite 135: Weitere Markenfunktionen

    Benutzung der Gerätefunktionen Markenfunktionen Weitere Markenfunktionen Wenn Sie die “Marker-to-Center-Frequency”-Funktion aktivieren, wird “Marker-to-Center- Frequency”- die durch die aktive Marke markierte Frequenz zur Mittenfrequenz; Funktion dabei wird gegebenenfalls die Wobbelbandbreite begrenzt. Wenn diese Funktion aktiviert wird, während alle Marken abgeschaltet sind, wird zuerst die Marke 1 aktiviert;...
  • Seite 136: Polar-Format-Marken

    Benutzung der Gerätefunktionen Markenfunktionen Polar-Format-Marken Die Polar-Markenwerte werden als Betrag und Phase angezeigt. Diese Marken sind nur verfügbar, wenn die Meßergebnisse im Polarformat dargestellt werden. Drücken Sie zur Wahl des Polarformats FORMAT Polar Smith-Diagramm-Marken Bei Smith-Diagrammen sind jeder Marke vier Werte zugeordnet: Fre- quenz, Widerstand, Reaktanz und komplexe Impedanz.
  • Seite 137: Grenzwerttest

    Benutzung der Gerätefunktionen Grenzwerttest Grenzwerttest Bei einem Grenzwerttest werden die aktuellen Meßergebnisse mit benutzerdefinierten Grenzwerten verglichen. Je nachdem, ob die Meß- kurve innerhalb oder außerhalb der vorgegebenen Grenzwerte liegt, gibt der Analysator eine PASS- oder FAIL-Meldung aus. Die Grenzwerttestfunktion eignet sich hervorragend zur Echtzeitkon- trolle von Abgleichmaßnahmen.
  • Seite 138: Erstellen Einer Horizontalen Grenzwertlinie

    Benutzung der Gerätefunktionen Grenzwerttest Erstellen einer horizontalen Grenzwertlinie In diesem Beispiel wird eine Minimum-Grenzwertlinie für den Frequenz- bereich von 155 MHz bis 195 MHz bei einem Pegel von −3 dB erstellt. 1. Drücken Sie zum Aktivieren des Grenzwertlinien-Menüs DISPLAY Limit Menu 2.
  • Seite 139: Erstellen Einer Geneigten Grenzwertlinie

    Benutzung der Gerätefunktionen Grenzwerttest Erstellen einer geneigten Grenzwertlinie Eine geneigte Grenzwertlinie hat unterschiedliche Anfangs- und End- werte. In diesem Beispiel wird eine geneigte Grenzwertlinie mit einem Anfangswert von –35 dB bei 130 MHz und einem Endwert von −3 dB bei 155 MHz erstellt.
  • Seite 140 Benutzung der Gerätefunktionen Grenzwerttest Abbildung 3-16 Grenzwertlinien Benutzerhandbuch ES 3-31...
  • Seite 141: Erstellen Eines Ein-Punkt-Grenzwertes

    Benutzung der Gerätefunktionen Grenzwerttest Erstellen eines Ein-Punkt-Grenzwertes Unter Umständen interessiert lediglich der Amplitudenwert bei einer bestimmten Frequenz. In solchen Fällen können Sie einen Ein-Punkt- Grenzwert erstellen. Das folgende Beispiel bezieht sich auf die Einstel- lungen aus dem vorigen Beispiel und setzt voraus, daß das gemessene Bandpaßfilter bei 174 MHz eine Einfügedämpfung von weniger als 3 dB aufweist.
  • Seite 142 Benutzung der Gerätefunktionen Grenzwerttest “Statistical Mean” 1. Dieser Grenzwerttest erfordert, daß Sie zuerst mit Hilfe der Marken 1 und 2 (für Kanal 1) bzw. 3 und 4 (für Kanal 2) ein Meßkurven- segment definieren. Drücken Sie anschließend zum Aktivieren der Marken-Statistikfunktionen Marker Functions MARKER...
  • Seite 143 Benutzung der Gerätefunktionen Grenzwerttest 4. Drücken Sie Edit Limit (Min/Max) Max Limit , geben Sie über die Tastatur den Maximum-Grenzwert ein und drücken Sie ENTER 5. Drücken Sie Prior Menu Edit Limit (Min/Max) Min Limit geben Sie über die Tastatur den Minimum-Grenzwert ein und drücken Sie ENTER Beachten Sie, daß...
  • Seite 144 Benutzung der Gerätefunktionen Grenzwerttest die Marke 1 auf den gewünschten Meßpunkt. Die Amplitude des durch die Marke 1 markierten Meßpunktes wird dadurch zur Delta-Referenz für den Grenzwerttest. 2. Drücken Sie Limit Menu Mkr Limits DISPLAY 3. Wählen Sie mit Hilfe des Drehknopfs oder der Tasten der “Marker Limit Test”-Tabelle die Funktion Delta Ampl.
  • Seite 145: Weitere Grenzwertlinienfunktionen

    Benutzung der Gerätefunktionen Grenzwerttest Weitere Grenzwertlinienfunktionen Bei bestimmten Meßaufgaben ist die Form einer Meßkurve von Inte- resse, während die absoluten Amplitudenwerte von untergeordneter Bedeutung sind. Abbildung 3-16 zeigt ein Beispiel hierfür, nämlich Grenzwertlinien für den Abgleich eines Filters auf eine bestimmte Durchlaßkurve.
  • Seite 146: Weitere Grenzwertlinienfunktionen

    Benutzung der Gerätefunktionen Grenzwerttest Weitere Grenzwertlinienfunktionen Mit dem Softkey Limit Line ON off können Sie die zuvor erstellten Ein-/Ausblenden von Grenzwert- Grenzwertlinien auf dem Bildschirm einblenden (ON) oder vom Bild- linien schirm ausblenden (OFF). “Ausblenden” bedeutet in diesem Fall ledig- lich, daß...
  • Seite 147 Benutzung der Gerätefunktionen Grenzwerttest Alternativ können Sie die gewünschte Vertikalposition direkt über die Zifferntastatur eingeben. Geben Sie eine Zahl zwischen 0 und 100 ein. 0 entspricht dem unteren Bildschirmrand und 100 dem oberen Bildschirmrand. PASS/FAIL- Sie können die aus der Meßkanalnummer und dem Text PASS oder FAIL Anzeige und bestehende PASS/FAIL-Anzeige (Beispiel: 1:FAIL) abschalten, indem Symbol ein-/aus-...
  • Seite 148: Weitere Hinweise Zu Grenzwerttests

    Benutzung der Gerätefunktionen Grenzwerttest Weitere Hinweise zu Grenzwerttests In der Betriebsart Frequenzwobbelung werden die Stimuluswerte als Stimulus- und Amplitudenwerte Frequenzen interpretiert; in der Betriebsart Pegelwobbelung werden die Stimuluswerte als Amplitudenwerte interpretiert. VORSICHT Die Stimulus- und Amplitudenwerte sind dimensionslos. Wenn Sie nach der Eingabe von Grenzwertlinien das Darstellungsformat für die Meß- ergebnisse ändern, werden die Amplitudenwerte nicht automatisch angepaßt.
  • Seite 149 Benutzung der Gerätefunktionen Grenzwerttest Beispiel 1 Bei Messungen mit einer kleinen Anzahl von Meßpunkten müssen Sie beim Erstellen von Grenzwertlinien besonders sorgfältig verfahren, um verwirrende Ergebnisse zu vermeiden. Die folgenden Abbildungen zeigen eine Meßkurve mit nur drei Meßpunkten (A, B und C) und einer Minimum-Grenzwertlinie.
  • Seite 150 Benutzung der Gerätefunktionen Grenzwerttest Beispiel 2 In diesem Beispiel wurde der Analysator folgendermaßen konfiguriert: • Start-Frequenz = 90 MHz • Stop-Frequenz = 210 MHz • Anzahl der Meßpunkte = 11 • Anfangspunkt der Maximum-Grenzwertlinie bei der Frequenz 90 MHz • Endpunkt der Maximum-Grenzwertlinie bei der Frequenz 200 MHz Betrachten Sie die untenstehende Abbildung.
  • Seite 151: Automatische Referenzpunkt-Nachführung

    Benutzung der Gerätefunktionen Automatische Referenzpunkt-Nachführung Automatische Referenzpunkt-Nachführung Die “Reference Tracking”-Funktionen ermöglichen es Ihnen, das Meß- kurvenmaximum oder die Amplitude bei einer ausgewählten Frequenz auf einem bestimmten Punkt des Bildschirms zu “fixieren”. Zu diesem Zweck wird der Referenzpegel in jedem Wobbelzyklus automatisch in der Weise angepaßt, daß...
  • Seite 152: Nachführung Des Meßkurvenmaximums

    Benutzung der Gerätefunktionen Automatische Referenzpunkt-Nachführung Nachführung des Meßkurvenmaximums 1. Wenn Sie die (am linken Bildschirmrand durch das Symbol gekennzeichnete) Referenzposition verändern möchten, drücken Sie Reference Position und wählen Sie mit Hilfe des SCALE Drehknopfs oder der Tasten oder durch direkte Eingabe über die Zifferntastatur die neue Referenzposition.
  • Seite 153: Nachführung Einer Frequenz

    Benutzung der Gerätefunktionen Automatische Referenzpunkt-Nachführung Nachführung einer Frequenz 1. Wenn Sie die (am linken Bildschirmrand durch das Symbol gekennzeichnete) Referenzposition verändern möchten, drücken Sie Reference Position und wählen Sie mit Hilfe des Dreh- SCALE knopfs oder der Tasten oder durch direkte Eingabe über die Zifferntastatur die neue Referenzposition.
  • Seite 154: Anpassen Der Bildschirmdarstellung

    Benutzung der Gerätefunktionen Anpassen der Bildschirmdarstellung Anpassen der Bildschirmdarstellung Sie haben die Möglichkeit, die Bildschirmdarstellung in vielfältiger Weise an Ihre Bedürfnisse anzupassen: • Sie können wählen, ob einer oder beide Kanäle dargestellt werden sollen, und ob für die zweikanalige Darstellung separate Bildschirm- fenster verwendet werden sollen.
  • Seite 155: Split Display"-Funktion

    Benutzung der Gerätefunktionen Anpassen der Bildschirmdarstellung “Split Display”-Funktion Bei zweikanaligen Messungen können Sie wählen, ob die beiden Kanäle innerhalb des gleichen Koordinatensystems oder in separaten Koordina- tensystemen (“Split Display”, unterteilter Bildschirm) dargestellt wer- den sollen. Drücken Sie zur Wahl der Betriebsart “Split display” DISPLAY More Display Split Disp FULL split .
  • Seite 156: Ein-/Ausschalten Von Anzeigeelementen

    Benutzung der Gerätefunktionen Anpassen der Bildschirmdarstellung Ein-/Ausschalten von Anzeigeelementen Abbildung 3-21 zeigt eine Bildschirmdarstellung mit Gitterrasterlinien und zwei Grenzwertlinien. Im Preset-Zustand sind diese Anzeigeele- mente eingeschaltet. Abbildung 3-21 Anzeigeelemente 1. Durch DISPLAY More Display Graticule ON off können Sie das Gitterraster ein-/ausschalten. 2.
  • Seite 157: Modifizieren Von Anzeigefeldern

    Benutzung der Gerätefunktionen Anpassen der Bildschirmdarstellung Die Delta-Amplituden- und Delta-Frequenz-Anzeigen sind nicht HINWEIS abschaltbar. Modifizieren von Anzeigefeldern Wenn Sie Ihren Analysator zum ersten Mal einschalten oder ihn mit der Taste in die Grundeinstellung bringen, sind die meisten An- PRESET zeigefelder sichtbar. Bei Bedarf können Sie einige davon abschalten, um die Bildschirmdarstellung an Ihre Bedürfnisse anzupassen.
  • Seite 158 Benutzung der Gerätefunktionen Anpassen der Bildschirmdarstellung Abbildung 3-22 Anzeigefelder Benutzerhandbuch ES 3-49...
  • Seite 159 Benutzung der Gerätefunktionen Anpassen der Bildschirmdarstellung Die folgenden Anzeigefelder können modifiziert oder ein-/ausgeschaltet werden: • Meßdiagrammtitel und Datum/Uhrzeit • Meßkanalanzeigen • Frequenzanzeige • Markenanzeige • Markennummer • Y-Achsen-Beschriftung • Y-Achse (relative oder absolute Skala) • PASS/FAIL-Anzeige • Grenzwerttestsymbol • Position der PASS/FAIL-Anzeige Der Meßdiagrammtitel besteht aus zwei Textzeilen.
  • Seite 160 Benutzung der Gerätefunktionen Anpassen der Bildschirmdarstellung Frequenzanzeige Die Frequenzanzeige unterhalb der X-Achse kann mit Hilfe von SCPI- Befehlen modifiziert werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Automating Measurements User’s Guide Supplement. Durch folgende Tastenfolge können Sie die Frequenzanzeige ein-/aus- schalten: More Display Annotation Options DISPLAY Freq Annot ON off...
  • Seite 161: Maximieren Des Meßdiagramms

    Benutzung der Gerätefunktionen Anpassen der Bildschirmdarstellung Maximieren des Meßdiagramms Normalerweise werden auf dem Bildschirm außer dem Meßdiagramm auch noch das Softkey-Menü und die Anzeigen dargestellt; diese zusätz- lichen Informationen beschränken die Größe des Meßdiagramms. Bei Bedarf können Sie die zusätzlichen Informationen (mit Ausnahme der innerhalb des Gitterrasters erscheinenden Anzeigen) abschalten und dadurch das Meßdiagramm maximieren.
  • Seite 162 Benutzung der Gerätefunktionen Anpassen der Bildschirmdarstellung Abbildung 3-23 Normale Darstellung Benutzerhandbuch ES 3-53...
  • Seite 163 Benutzung der Gerätefunktionen Anpassen der Bildschirmdarstellung Abbildung 3-24 Maximierte Darstellung 3-54 Benutzerhandbuch ES...
  • Seite 164: Abspeichern Von Meßergebnissen Und Abrufen Gespeicherter Meßergebnisse

    Benutzung der Gerätefunktionen Abspeichern von Meßergebnissen und Abrufen gespeicherter Meßergebnisse Abspeichern von Meßergebnissen und Abrufen gespeicherter Meßergebnisse Der Netzwerkanalysator bietet die Möglichkeit, folgende Informationen in den Internspeicher oder auf eine DOS-formatierte 3,5”-Diskette abzuspeichern: Instrument State Dieser Datensatz beinhaltet alle Stimulus- und Response-Parameter, die den Analysator für eine bestimmte Messung konfigurieren;...
  • Seite 165 Abspeichern von Meßergebnissen und Abrufen gespeicherter Meßergebnisse Spezieller Hinweis für Besitzer eines älteren Analysator- HINWEIS modells (HP 8711A, HP 8711B/12B/13B/14B, HP 8711C/12C/13C/14C) Wenn Sie einen der genannten Netzwerkanalysator besitzen, sollten Sie folgendes beachten: • Die “A”- und “B”-Versionen dieser Analysatoren ermöglichten es, Daten auf eine LIF-formatierte Diskette abzuspeichern.
  • Seite 166: Abspeichern Der Geräteeinstellung

    Benutzung der Gerätefunktionen Abspeichern von Meßergebnissen und Abrufen gespeicherter Meßergebnisse Abspeichern der Geräteeinstellung Wenn Sie Daten in eine Datei abspeichern, gibt der Analysator automa- tisch einen Standard-Dateinamen vor. Bei Bedarf können Sie diesen Standard-Dateinamen nach dem Abspeichern durch einen anwendungs- bezogen und dadurch aussagekräftigeren Namen ersetzen, oder die Datei mit Hilfe der Re-Save State...
  • Seite 167 Benutzung der Gerätefunktionen Abspeichern von Meßergebnissen und Abrufen gespeicherter Meßergebnisse Sie können den flüchtigen Internspeicher folgendermaßen kon- figurieren: Drücken Sie den Softkey Configure VOL_RAM Daraufhin wird die derzeitige prozentuale Aufteilung der ver- fügbaren Speicherkapazität auf RAM-Disk (flüchtiger Intern- speicher) und IBASIC-Speicher angezeigt. Sie können die Aufteilung verändern, indem Sie drücken und dann die gewünschte Aufteilung Modify Size...
  • Seite 168 Benutzung der Gerätefunktionen Abspeichern von Meßergebnissen und Abrufen gespeicherter Meßergebnisse 3. Wenn Sie ein älteres Netzwerkanalysatormodell (HP 8711A, HP 8711B/12B/13B/14B, HP 8711C/12C/13C/14C) besitzen und Sie die Datei in einen dieser Analysatoren einlesen möchten, wählen Sie File Format HP 8711A/B Compatible...
  • Seite 169: Abrufen Gespeicherter Daten Von Einer Diskette Oder Aus Dem Internspeicher

    Benutzung der Gerätefunktionen Abspeichern von Meßergebnissen und Abrufen gespeicherter Meßergebnisse Abrufen gespeicherter Daten von einer Diskette oder aus dem Internspeicher Meßergebnisse, die als STATE-Dateien abgespeichert wurden, können bei Bedarf jederzeit wieder abgerufen (das heißt, in den Analysator zurückgeladen) werden. Anschließend können Sie diese Meßergebnisse mit aktuellen Meßergebnissen vergleichen.
  • Seite 170 Benutzung der Gerätefunktionen Abspeichern von Meßergebnissen und Abrufen gespeicherter Meßergebnisse Wenn der Meßdiagrammbereich unverändert bleibt, ist die “Fast Re- call”-Funktion eingeschaltet. Wenn Sie die nachfolgenden Schritte an Ihrem Analysator nachvollziehen möchten, schalten Sie die “Fast Re- call”-Funktion durch Drücken des Softkeys Fast Recall ON off 3.
  • Seite 171 Benutzung der Gerätefunktionen Abspeichern von Meßergebnissen und Abrufen gespeicherter Meßergebnisse “Fast Recall” in In Verbindung mit einem externen Schalter (der am rückseitigen Verbindung mit Anschluß USER TTL IN/OUT anzuschließen ist) ermöglicht es die “Fast externem Schalter Recall”-Funktion, durch Betätigen dieses Schalters nacheinander bis zu sieben Geräteeinstellungen abzurufen.
  • Seite 172: Weitere Dateifunktionen

    Benutzung der Gerätefunktionen Abspeichern von Meßergebnissen und Abrufen gespeicherter Meßergebnisse Weitere Dateifunktionen Datei umbenennen 1. Drücken Sie , und wählen Sie das SAVE RECALL Select Disk Speichermedium, auf dem sich die gewünschte Datei befindet. 2. Setzen Sie den Markierbalken mit Hilfe des Drehknopfs auf die Datei, die Sie umbenennen möchten.
  • Seite 173 Auf die im Internspeicher oder auf einer Diskette gespeicherten Dateien SCPI, IBASIC oder können Sie über den HP-IB (mit Hilfe SCPI-Befehlen) oder von einem IBASIC-Programm aus oder über ein lokales Netzwerk zugreifen. Die für die verschiedenen Speichermediumen verwendeten Dateinamen sind aus der untenstehenden Tabelle ersichtlich.
  • Seite 174 Dynamische nicht unterstützt DATA:file /data/file Daten-Disk • Weitere Informationen über die HP-IB Programmierung finden Sie in den Handbüchern Programmer's Guide und Example Programs Guide. • Weitere Informationen über den Dateizugriff von IBASIC-Program- men aus finden Sie unter dem IBASIC-Schlüsselwort “MASS STORAGE IS”...
  • Seite 175: Verzeichnisfunktionen

    Benutzung der Gerätefunktionen Abspeichern von Meßergebnissen und Abrufen gespeicherter Meßergebnisse Verzeichnisfunktionen Nachfolgend wird beschrieben, wie Sie Verzeichnis anlegen können, um Dateien nach Kategorien abspeichern zu können. Weiterhin wird be- schrieben, wie Sie zwischen den vorhandenen Verzeichnissen wechseln und nicht mehr benötigte Verzeichnisse löschen können. Die Verzeichnis- funktionen sind auf die nichtflüchtigen RAM-Disk, auf die flüchtige RAM-Disk und auf 3,5”-Disketten anwendbar.
  • Seite 176 Benutzung der Gerätefunktionen Abspeichern von Meßergebnissen und Abrufen gespeicherter Meßergebnisse • Wählen Sie mit Hilfe des Drehknopfs nacheinander die gewünsch- ten Zeichen und drücken Sie jedesmal den Softkey Select char Drücken Sie zum Abschließen der Eingabe Enter 6. Drücken Sie zum Erstellen des Verzeichnisses Make Directory HINWEIS Sie können auch in ein bereits vorhandenes Verzeichnis wechseln und...
  • Seite 177: Formatieren Einer Diskette

    Benutzung der Gerätefunktionen Abspeichern von Meßergebnissen und Abrufen gespeicherter Meßergebnisse Formatieren einer Diskette Unformatierte Disketten müssen zunächst formatiert werden, bevor Sie Daten darauf speichern können. Die interne nichtflüchtige RAM-Disk und die interne flüchtige RAM-Disk müssen nicht formatiert werden. Beachten Sie, daß alle auf der Diskette gespeicherten Daten beim VORSICHT Formatieren verloren gehen.
  • Seite 178: Anschließen Und Konfigurieren Eines Druckers Oder Plotters

    • HP 7470A Grafik-Plotter mit zwei Stiften • HP 7475A Grafik-Plotter mit sechs Stiften • HP 7550A/B Schneller Grafik-Plotter mit acht Stiften Kompatible • Alle Modelle der Familie HP LaserJet (die Modelle ab LaserJet III Drucker unterstützen PCL5 und ermöglichen dadurch besonders hohe Druck- geschwindigkeiten).
  • Seite 179: Auswählen Eines Geeigneten Schnittstellenkabels

    • HP C2946A Parallelschnittstellenkabel, 3,0 m • HP C2947A Parallelschnittstellenkabel, 10 m • HP C2913A RS-232C-Schnittstellenkabel (seriell), 1,2 m • HP 24542G Serielles Schnittstellenkabel, 3 m (9pol. weibl. auf 25pol. männl.) Wenn Sie Ihr Peripheriegerät an die LAN-Schnittstelle des Analy- sators anschließen möchten, benötigen Sie einen LAN-Hub und...
  • Seite 180: Anschließen Des Druckers Oder Plotters

    Benutzung der Gerätefunktionen Anschließen und Konfigurieren eines Druckers oder Plotters Anschließen des Druckers oder Plotters 1. Schalten Sie den Analysator und den Drucker oder Plotter aus. 2. Schließen Sie den Drucker oder Plotter an eine der in Abbildung 3-26, “Peripheriegeräte-Schnittstellen”, gezeigten Peripheriegeräte- Schnittstellen an.
  • Seite 181: Konfigurieren Der Hardcopy-Schnittstelle

    Eingebautes 3,5”-Diskettenlaufwerk Datei PCL5 Eingebautes 3,5”-Diskettenlaufwerk Datei HPGL Nichtflüchtige RAM-Disk Datei Nichtflüchtige RAM-Disk Datei PCL5 Nichtflüchtige RAM-Disk Parallelschnittstelle HP LaserJet PCL5/6 PCL5 HP LaserJet PCL5/6 PCL5 RS232 seriell HP LaserJet PCL5/6 PCL5 HP-IB PCL5 HP LaserJet PCL5/6 3-72 Benutzerhandbuch ES...
  • Seite 182 • Verwenden Sie die Befehlssprache PCL5, falls Ihr Drucker sie unter- stützt; mit dieser Sprache erzielen Sie die größtmögliche Druckgeschwin- digkeit. Die Drucker der Familie HP LaserJet III/4/5 unterstützen PCL5. Um eine Druckdatei für einen PCL5-Drucker zu generieren und zu senden, benötigt der Analysator zwischen einer und zehn Sekunden.
  • Seite 183: Drucker/Plotter-Einstellungen Definieren

    Benutzung der Gerätefunktionen Anschließen und Konfigurieren eines Druckers oder Plotters Drucker/Plotter-Einstellungen definieren Wenn Sie zum Ausdrucken oder Plotten Ihrer Meßergebnisse stets das gleiche Peripheriegerät benutzen, brauchen Sie die folgenden Einstellungen nur ein einziges Mal vorzunehmen. Drücken Sie Define PCL5 und dann HARDCOPY Define Printer oder...
  • Seite 184 Benutzung der Gerätefunktionen Anschließen und Konfigurieren eines Druckers oder Plotters Top Margin : Hiermit geben Sie den (nicht-bedruckbaren) oberen Rand (in mm) vor. Der Minimalwert beträgt 0.00 mm; der Maximalwert beträgt 200.00 mm. Left Margin : Hiermit geben Sie den (nicht-bedruckbaren) linken Rand (in mm) vor.
  • Seite 185 Benutzung der Gerätefunktionen Anschließen und Konfigurieren eines Druckers oder Plotters Drucker definieren Nehmen Sie in den Analysator-Menüs folgende Einstellungen vor: 1. Drücken Sie Restore Defaults , um die Standardwerte für einen Drucker wiederherzustellen. Die Standardwerte sind aus der nach- folgenden Tabelle ersichtlich: Parameter Standardwert Monochrome/Color...
  • Seite 186 96, 192 HP QuietJet 60, 120, 240, 360 Epson a. Der HP DeskJet 540 sollte nicht mit einer Auflösung von 100 dpi betrieben werden. Top Margin : Hiermit geben Sie den (nicht-bedruckbaren) oberen Rand (in mm) vor. Der Minimalwert beträgt 0.00 mm; der Maximalwert beträgt 200.00 mm.
  • Seite 187 Benutzung der Gerätefunktionen Anschließen und Konfigurieren eines Druckers oder Plotters Plotter definieren Nehmen Sie in den Analysator-Menüs folgende Einstellungen vor: 1. Drücken Sie Restore Defaults , um die Drucker-Parameter auf die Standardwerte einzustellen. Die Standardwerte sind aus der nachfolgenden Tabelle ersichtlich: Parameter Standardwert Monochrome/Color...
  • Seite 188: Ausdrucken Oder Plotten Von Meßergebnissen

    Wenn Sie eine Datei wählen, müssen Sie vorgeben, ob die Datei auf die interne nichtflüchtigen RAM-Disk oder auf eine 3,5”-Diskette abgespei- chert werden soll. Weiterhin müssen Sie ein Dateiformat (HP-GL, PCL5 oder PCX) wählen. Alle diese Formate können in viele PC-Anwendungen wie z.
  • Seite 189: Ausgabe Definieren

    Benutzung der Gerätefunktionen Ausdrucken oder Plotten von Meßergebnissen Ausgabe definieren Der erste Schritt beim Definieren der Ausgabe besteht darin, zu ent- scheiden, welche Ausgabeelemente ausgegeben werden sollen. Drücken Sie HARDCOPY Define Hardcopy und wählen Sie anschließend eine der folgenden Optionen: Abbildung 3-27, “Verfügbare Ausgabeelemente und Formate”, Abbildung 3-28, “Meß-...
  • Seite 190 Benutzung der Gerätefunktionen Ausdrucken oder Plotten von Meßergebnissen Abbildung 3-27 Verfügbare Ausgabeelemente und Formate Benutzerhandbuch ES 3-81...
  • Seite 191 Benutzung der Gerätefunktionen Ausdrucken oder Plotten von Meßergebnissen nur Markentabelle. (Diese Option erlaubt auch List Trace Values das Ausdrucken von Grenzwertlinien). Abbildung 3-28 Meßpunkt-Werte Abbildung 3-28 zeigt die Meßpunkt-Werte für eine Transmissions- HINWEIS messung im Format “Log Mag”. Bei Messungen im Format “Polar” werden Werte für Frequenz, Betrag und Phase ausgegeben.
  • Seite 192 – 1:10 – a. Einige Modelle der Familie HP DeskJets unterstützen 100 dpi Auflösung nicht. Wenn Sie in 2/3 Größe plotten, sollten Sie 150 dpi verwenden. b. Diese Zeiten wurden mit einem HP DeskJet 1200C in der Betriebsart “paper-fast” gemessen.
  • Seite 193: Verwendung Einer Externen Tastatur

    Falls Ihre Tastatur einen Standard-DIN-Stecker (groß, 5polig) besitzt, HINWEIS benötigen Sie einen Adapter DIN auf Mini-DIN (klein, 6polig). Ein solcher Adapter ist unter der HP-Teilenummer 1252-4141 erhältlich. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie durch die nächstgelegene HP-Geschäftsstelle. Verwendung der Tastatur zum Editieren Die externe Tastatur erleichtert das Editieren von Dateinamen, Ver- zeichnisnamen und IBASIC-Programmen.
  • Seite 194: Steuerung Des Analysators Über Die Externe Tastatur

    Wenn Sie diese Schablone auf die Tastatur legen, haben Sie die nach- folgenden Informationen stets zur Hand. Falls Sie die Tastaturschablone verlegt haben, können Sie unter der HP-Teilenummer 08712-80028 eine neue bestellen. Mit den unten angegebenen Tastenkombinationen können Sie den Ana- lysator über die externe Tastatur steuern.
  • Seite 195 Benutzung der Gerätefunktionen Verwendung einer externen Tastatur Zuordnung der Funktionstasten auf der Tastatur zu den Tasten am Analysator Funktions- taste auf der Entsprechende Taste am Analysator externen Tastatur Shift Ctrl Softkey 1 MEAS 1 SAVE RECALL Softkey 2 MEAS 2 HARD COPY Softkey 3 FREQ...
  • Seite 196 Benutzung der Gerätefunktionen Verwendung einer externen Tastatur Druckfunktionen: Wenn Sie den Bildschirminhalt mit der -Funktion HARDCOPY ausdrucken, werden normalerweise die Softkey-Bezeichnungen nicht mit ausgedruckt. Wenn Sie auf der externen Tastatur drücken, Shift Print Screen werden die Softkey-Bezeichnungen zusammen mit dem Meßdiagramm ausgedruckt.
  • Seite 197: Verwendung Eines Externen Vga-Bildschirms

    Benutzung der Gerätefunktionen Verwendung eines externen VGA-Bildschirms Verwendung eines externen VGA-Bildschirms An den rückseitigen Anschluß VIDEO OUT COLOR VGA können Sie einen externen, VGA-kompatiblen Bildschirm anschließen, um die Meß- ergebnisse bequemer ablesen zu können. Nachfolgend wird beschrieben, wie Sie die Farbzuordnung für die Darstellung auf einem externen VGA-Monitor verändern können.
  • Seite 198 Benutzung der Gerätefunktionen Verwendung eines externen VGA-Bildschirms Anzeige- Beschreibung elemente # Hintergrund Text Benutzergrafik Stift 2 Benutzergrafik Stift 3 Benutzergrafik Stift 4 Benutzergrafik Stift 5 Benutzergrafik Stift 6 Benutzergrafik Stift 7 Inaktiver Text Warnhinweis Gitterraster Trace 1 Mem 1 Trace 2 Mem 2 Text Wenn Sie beispielsweise die Textfarbe von weiß...
  • Seite 199: Synchronisieren Des Bildschirms Und Einstellen Der Bildlage

    Benutzung der Gerätefunktionen Verwendung eines externen VGA-Bildschirms Alle Farbzuordnungen bleiben beim Ausschalten des Gerätes oder bei HINWEIS einem Preset erhalten. Mit dieser Tastenfolge können Sie die Stan- dard-Farbzuordnung wiederherstellen: More Display DISPLAY Color Options Factory Default oder Default 2 Synchronisieren des Bildschirms und Einstellen der Bildlage Der Analysator bietet zahlreiche Einstellmöglichkeiten zur Synchroni- sation des externen Bildschirms und zur Einstellung der Bildlage.
  • Seite 200: Optimieren Von Messungen

    Optimieren von Messungen Benutzerhandbuch ES...
  • Seite 201: Einführung

    Optimieren von Messungen Einführung Einführung In diesem Kapitel werden Techniken und Analysatorfunktionen beschrieben, die Ihnen helfen, die Genauigkeit und Geschwindigkeit Ihrer Messungen zu optimieren. Die Themen im einzelnen: • Erhöhen der Wobbelgeschwindigkeit • Vergrößern des Dynamikbereichs • Verringern des Rauschens •...
  • Seite 202: Erhöhen Der Wobbelgeschwindigkeit

    • Marken und “Marker Tracking”-Funktionen abschalten • “Spur Avoidance”-Funktion abschalten • Wobbelbandbreite in der Weise reduzieren, daß keine Bandumschal- tungen erforderlich sind (betrifft nur HP 8714ES) Optimales Kalibrierverfahren wählen Mit dem Zwei-Tor-Kalibrierverfahren erzielen Sie bei Messungen an Zwei-Tor-Bauteilen die bestmögliche Fehlerkorrektur, da dieses Kali- brierverfahren alle signifikanten Fehlerquellen berücksichtigt.
  • Seite 203: Erhöhen Der Start-Frequenz

    Optimieren von Messungen Erhöhen der Wobbelgeschwindigkeit Erhöhen der Start-Frequenz Bei Frequenzen unterhalb etwa 20 MHz arbeitet der Analysator mit reduzierter Wobbelgeschwindigkeit; daher können Sie die Wobbel- geschwindigkeit durch Wahl einer höheren Start-Frequenz erhöhen. 1. Drücken Sie Start FREQ 2. Geben Sie die höchstmögliche Start-Frequenz ein, die für Ihre Messung akzeptabel ist.
  • Seite 204: Verringerung Des "Average Factor

    (unterhalb etwa 20 MHz) enthalten. • Anzahl der erforderlichen Bandumschaltungen. (Bandumschaltungen treten bei etwa 1900 MHz, 2310 MHz und 2620 MHz auf – betrifft nur das Modell HP 8714ES). • Maximale Wobbelgeschwindigkeit der internen Signalquelle. Das folgende Diagramm zeigt den Zusammenhang zwischen Anzahl der Meßpunkte, Wobbelbandbreite und Gesamt-Wobbelzyklusdauer.
  • Seite 205: Abschalten Eines Kanals

    Optimieren von Messungen Erhöhen der Wobbelgeschwindigkeit Abbildung 4-1 Zusammenhang zwischen Wobbelbandbreite, Gesamt-Wobbelzyklusdauer und Anzahl der Meßpunkte Aus dem obigen Diagramm ist folgendes ersichtlich: • Beim Verringern der Wobbelbandbreite verringert sich auch die Gesamt-Wobbelzyklusdauer. • Beim Verringern der Anzahl der Meßpunkte verringert sich auch die Gesamt-Wobbelzyklusdauer.
  • Seite 206: Abschalten Der "Alternate Sweep"-Funktion

    Optimieren von Messungen Erhöhen der Wobbelgeschwindigkeit Abschalten der “Alternate Sweep”-Funktion Die “Alternate Sweep”-Funktion (alternierende Wobbelung) ist im Pre- set-Zustand abgeschaltet, wird aber bei bestimmten zweikanaligen Mes- sungen automatisch aktiviert. Bei alternierender Wobbelung werden die beiden Kanäle nacheinander gemessen. Durch Abschalten dieser Funk- tion können Sie die Wobbelgeschwindigkeit um den Faktor 2 erhöhen.
  • Seite 207: Abschalten Der "Spur Avoid"-Funktion

    Sie zur Maximierung der Wobbelgeschwindigkeit für die Start-Frequenz einen möglichst hohen Wert. Vermeiden von Bandumschaltungen durch Reduzieren der Wobbelbandbreite (nur HP 8714ES) Jede Bandumschaltung kostet Wobbelzeit. Eine Bandumschaltung erfolgt etwa bei folgenden Frequenzen: • 1900 MHz • 2310 MHz •...
  • Seite 208: Vergrößern Des Dynamikbereichs

    Optimieren von Messungen Vergrößern des Dynamikbereichs Vergrößern des Dynamikbereichs Der Empfänger-Dynamikbereich entspricht der Differenz zwischen dem maximal zulässigen Eingangspegel und dem Eigenrauschpegel des Ana- lysators. Messungen sind nur dann gültig, wenn das Eingangssignal innerhalb dieser Grenzen liegt. Der Dynamikbereich wird von zwei Faktoren beeinflußt: •...
  • Seite 209: Reduzieren Des Eigenrauschens

    Optimieren von Messungen Vergrößern des Dynamikbereichs Reduzieren des Eigenrauschens Der Dynamikbereich des Empfängers läßt sich durch Reduzieren der Systembandbreite und durch Wahl eines größeren Mittelungsfaktors vergrößeren. Beim Verringern der Systembandbreite wird die Empfänger-Eingangs- Ändern der Systembandbreite bandbreite mittels digitaler Filterung reduziert; dadurch verringert sich der Rauschpegel.
  • Seite 210 Optimieren von Messungen Vergrößern des Dynamikbereichs Sehr niederfrequentes Rauschen läßt sich mit Hilfe der “Averaging”- Funktion besser unterdrücken als durch Verringern der Systembandbreite. 1. Drücken Sie Average Factor , geben Sie einen Mitte- lungsfaktor ein, der kleiner als der angezeigte ist, und drücken Sie ENTER 2.
  • Seite 211: Verringern Des Rauschens

    Optimieren von Messungen Verringern des Rauschens Verringern des Rauschens Das der Meßkurve überlagerte Rauschen läßt sich auf dreierlei Weise reduzieren: Meßdatenmittelung, Reduktion der Systembandbreite oder Unterdrückung von Nebenwellen. Rauschreduktion durch Meßdatenmittelung Die Meßdatenmittelungsfunktion basiert auf einer gewichteten glei- tenden Mittelwertbildung. Mit jedem Wobbelzyklus erhöht sich der effektive Mittelungsfaktor, und entsprechend nimmt das Rauschen ab.
  • Seite 212: Unterdrückung Interner Nebenwellen

    Optimieren von Messungen Verringern des Rauschens Unterdrückung interner Nebenwellen Nebenwellen sind unerwünschte interne Mischprodukte. Der Analysator bietet zwei verschiedene Funktionen zur Unterdrückung von Nebenwellen. Beide Funktionen verschieben die Frequenzen der Nebenwellen in der Weise, daß sich die Frequenz des Meßsignals nicht verändert.
  • Seite 213 Optimieren von Messungen Verringern des Rauschens Aktivieren der Bei aktiver “Spur Avoidance”-Funktion wobbelt der Analysator bis zu “Spur Avoidance”- einer Frequenz kurz vor einer Nebenwelle, unterbricht dann die Wobbe- Funktion lung, verschiebt die Nebenwelle, wobbelt dann über die ursprüngliche Nebenwellenfrequenz hinweg, unterbricht wiederum die Wobbelung, verschiebt die Nebenwelle wieder zurück und setzt anschließend die Wobbelung fort.
  • Seite 214: Verringern Der Anpassungsfehler

    Optimieren von Messungen Verringern der Anpassungsfehler Verringern der Anpassungsfehler Anpassungsfehler entstehen dadurch, daß die Eingangs- und Ausgangs- impedanzen des Analysators nicht über den gesamten Frequenzbereich hinweg exakt 50 Ohm bzw. 75 Ohm betragen. Quellenanpassungsfehler entstehen am Übergang zwischen der Signalquelle und dem Prüfling; Lastanpassungsfehler entstehen am Übergang zwischen dem Prüfling und der Last.
  • Seite 215: Reduktion Der Anpassungsfehler Bei Transmissionsmessungen

    Optimieren von Messungen Verringern der Anpassungsfehler Reduktion der Anpassungsfehler bei Transmissionsmessungen Die beste Methode zur Reduktion der Anpassungsfehler bei Transmis- sionsmessungen an einem Zwei-Tor-Bauteil besteht darin, unmittelbar am Anschlußpunkt des Prüflings eine Zwei-Tor-Kalibrierung durchzu- führen, und zwar mit exakt den gleichen Frequenzparametern, die auch bei der späteren Messung verwendet werden sollen.
  • Seite 216: Verringern Der Anpassungsfehler Bei Kombinierten Reflexions- Und Transmissionsmessungen

    Optimieren von Messungen Verringern der Anpassungsfehler Verringern der Anpassungsfehler bei kombinierten Reflexions- und Transmissions- messungen Wenn Sie Reflexions- und Transmissionsmessungen gleichzeitig (oder ohne Ändern der Meßanordnung) durchführen möchten, sollten Sie eine Zwei-Tor-Kalibrierung durchführen. Alternativ können Sie eine Ein-Tor- Kalibrierung für Reflexionsmessungen und eine erweiterte Frequenz- gangkalibrierung für Transmissionsmessungen durchführen (jeweils mit den Frequenzeinstellungen, die auch für die späteren Messungen ver- wendet werden sollen);...
  • Seite 217: Kompensieren Von Phasenverschiebungen Innerhalb Der

    Optimieren von Messungen Kompensieren von Phasenverschiebungen innerhalb der Meßanordnung Kompensieren von Phasenverschie- bungen innerhalb der Meßanordnung Referenzebenenverschiebung Die “Port Extension”-Funktion (Referenzebenenverschiebung) ermög- licht es, die von Kabeln, Adaptern, Testadaptern und anderen Teilen der Meßanordnung verursachten Phasenverschiebungen rechnerisch zu kompensieren. Diese Funktion ist besonders dann nützlich, wenn es nicht möglich ist, unmittelbar an der Anschlußstelle des Prüflings eine Kalibrierung durchzuführen.
  • Seite 218: Elektrische Verzögerung

    Optimieren von Messungen Kompensieren von Phasenverschiebungen innerhalb der Meßanordnung Drücken Sie zum Aktivieren der “Port extension”-Funktion More Cal Port Extensions Port Ext's on OFF . Sie können für die Reflexions- und Transmissions-Pfade jeweils individuell eine zu addierende Verzögerung vorgeben. Wenn eine Verzögerung zwischen dem PORT 1 und dem Prüfling addiert werden soll, drücken Sie Port 1 Extension , und geben Sie dann den...
  • Seite 219 Optimieren von Messungen Kompensieren von Phasenverschiebungen innerhalb der Meßanordnung Im Gegensatz zum “Port Extension”-Wert wird der “Electrical Delay”- Wert beim Umschalten von Transmissions- auf Reflexionsmessung nicht automatisch verdoppelt. Deshalb ist bei Messungen an Ein-Tor-Bautei- len oder wenn es darum geht, die elektrische Länge des Testadapters zu kompensieren, die “Port Extension”-Funktion gegenüber der “Electrical Delay”-Funktion zu bevorzugen.
  • Seite 220: Messungen An Bauteilen Mit Großer Elektrische Länge

    Optimieren von Messungen Messungen an Bauteilen mit großer elektrische Länge Messungen an Bauteilen mit großer elektrische Länge Bei Schmalband-Detektor-Messungen an Bauteilen mit großer elektri- scher Länge können die gemessenen Amplituden von der Wobbelge- schwindigkeit abhängen. Der Grund dafür ist, daß das Meßsignal eine gewisse Zeit benötigt, um die zwischen dem Ausgang RF OUT und dem Eingang RF IN liegenden Komponenten (Meßkabel, Adapter, Prüfling) zu durchlaufen.
  • Seite 221 Optimieren von Messungen Messungen an Bauteilen mit großer elektrische Länge • Verlängern der Wobbelzeit • Verkleinern der Wobbelbandbreite • Vergrößern der Systembandbreite • Verwendung kürzerer Meßkabel • Vollständiges Eliminieren der Auswirkung der Frequenz-Shift durch Verwendung des Breitband-Detektors. 4-22 Benutzerhandbuch ES...
  • Seite 222: Verbessern Der Meßgenauigkeit Durch Kalibrierung

    Verbessern der Meßgenauigkeit durch Kalibrierung Benutzerhandbuch ES...
  • Seite 223: Einführung

    Verbessern der Meßgenauigkeit durch Kalibrierung Einführung Einführung Im folgenden Abschnitt, “Grundlagen der Kalibrierung”, werden zunächst die Grundlagen der Kalibrierung erläutert. Die darauffolgen- den Abschnitte enthalten Hinweise zur Auswahl des adäquaten Kali- brierverfahrens sowie zur Durchführung der Kalibrierung und Abspei- cherung der Kalibrierdaten. Beispiele für die Kalibrierung von Transmissions- und Reflexionsmes- sungen finden Sie auch in Kapitel 2, “Durchführung von Messungen”.
  • Seite 224: Grundlagen Der Kalibrierung

    Verbessern der Meßgenauigkeit durch Kalibrierung Grundlagen der Kalibrierung Grundlagen der Kalibrierung “Kalibrierung” ist der Oberbegriff für eine Reihe von Verfahren zur Korrektur systematischer Meßfehler. Gemeinsames Merkmal aller die- ser Verfahren ist, daß die systematischen Meßfehler zunächst mit Hilfe von Referenzmessungen an hochgenauen Normalen bestimmt werden. Aus den Ergebnissen dieser Referenzmessungen werden Korrekturfak- toren abgeleitet und intern gespeichert.
  • Seite 225 Verbessern der Meßgenauigkeit durch Kalibrierung Grundlagen der Kalibrierung Frequenzgangfehler (Transmissions- und Reflexions-Gleichlauffehler) entstehen, wenn bei Verhältnismessungen die beiden Empfänger unter- schiedliche Frequenzgänge aufweisen. Übersprechfehler entstehen, wenn Signale von einem Pfad in einen anderen übersprechen. Die Fehlerquelle bei Transmissionsmessungen ist das Übersprechen zwischen den Meßanschlüssen. Die Fehlerquelle bei Reflexionsmessungen ist die nicht-ideale Richtwirkung interner Bauteile für die Signaltrennung.
  • Seite 226 Verbessern der Meßgenauigkeit durch Kalibrierung Grundlagen der Kalibrierung Der Analysator unterstützt mehrere Methoden zur Bestimmung und Korrektur dieser Fehler. Jede dieser Methoden eliminiert einen oder mehrere systematische Fehler; die Grundlage der Fehlerkorrektur ist eine als Fehlermodell bezeichnete mathematische Gleichung. Die Werte der verschiedenen Terme des Fehlermodells werden mit Hilfe von Refe- enzmessungen an hochgenauen Kalibriernormalen (Kurzschluß-, Leer- lauf-, Last- und Durchgangsstecker) bestimmt.
  • Seite 227 Verbessern der Meßgenauigkeit durch Kalibrierung Grundlagen der Kalibrierung Damit Sie eine hohe Kalibiergenauigkeit erzielen, sollten Sie folgendes beachten: • Verwenden Sie ausschließlich hochwertige Kalibriernormale, und behandeln Sie diese äußerst sorgsam. • Bevor Sie eine benutzerdefinierte Zwei-Tor-Kalibrierung, eine benut- zerdefinierte Ein-Tor-Kalibrierung oder eine erweiterte Frequenz- gangkalibrierung durchführen, müssen Sie am Analysator das verwendete Kalibrier-Kit eingeben: More Cal Cal Kit...
  • Seite 228: Referenzebene Für Die Kalibrierung

    Verbessern der Meßgenauigkeit durch Kalibrierung Grundlagen der Kalibrierung Referenzebene für die Kalibrierung In den meisten Fällen werden Sie den Prüfling nicht unmittelbar an der Frontplatte des Analysators anschließen, sondern über Kabel und/oder Adapter. Siehe Abbildung 5-3, “Referenzebene für die Kalibrierung.” Referenzebene für die Kalibrierung ist die Ebene der Steckverbinder, an welche die Kalibriernormale angeschlossen werden;...
  • Seite 229: Standardmäßige Und Benutzerdefinierte Kalibrierung

    Verbessern der Meßgenauigkeit durch Kalibrierung Standardmäßige und benutzerdefinierte Kalibrierung Standardmäßige und benutzerdefinierte Kalibrierung Der Analysator bietet Standard-Kalibrierfunktionen, die mit vektorieller Fehlerkorrektur arbeiten. In vielen Fällen ist die damit erreichbare Genauigkeit ausreichend, so daß auf eine benutzerdefinierte Kalibrie- rung verzichtet werden kann. Diese Standard-Kalibrierfunktionen ermöglichen eine schnelle und einfache Kalibrierung, sind jedoch weniger genau als eine benutzerdefinierte Kalibrierung.
  • Seite 230: Verfügbare Kalibrierverfahren

    Verbessern der Meßgenauigkeit durch Kalibrierung Verfügbare Kalibrierverfahren Verfügbare Kalibrierverfahren Wählen Sie zunächst das für Ihre Messung passende Kalibrierverfahren. Gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Konfigurieren Sie den Analysator für Ihre Messung: • Wählen Sie oder MEAS 1 MEAS 2 • Geben Sie die gewünschten Meßparameter ein. 2.
  • Seite 231 Verbessern der Meßgenauigkeit durch Kalibrierung Verfügbare Kalibrierverfahren Tabelle 5-1 Verfügbare Kalibrierverfahren Meßfunktion Verfügbare Kalibrierverfahren (Reflexionsmessung, Port 1) “Default 1-Port” “Default 2-Port” “User 1-Port” “User 2-Port” Vorwärts-Transmissionsmessung “Default Response” “Default 2-Port” “User Response”: “Response” “Response & Isolation” “Enhanced Response” “User 2-Port” “Normalize”...
  • Seite 232 Verbessern der Meßgenauigkeit durch Kalibrierung Verfügbare Kalibrierverfahren Abbildung 5-4 Verfügbare Kalibrierverfahren (nur für S-Parameter-Messungen) Benutzerhandbuch ES 5-11...
  • Seite 233: Laden Der Kalibrierdaten Aus Einer Früheren Kalibrierung

    Verbessern der Meßgenauigkeit durch Kalibrierung Verfügbare Kalibrierverfahren Laden der Kalibrierdaten aus einer früheren Kalibrierung Die Kalibrierfaktoren, die bei einer früheren benutzerdefinierten Kali- brierung ermittelt wurden, können unter bestimmten Bedingungen wiederverwendet werden. In bestimmten Fällen kann es zweckmäßig sein, vorhandene Kalibrierdaten wiederzuverwenden, statt erneut eine Kalibrierung durchzuführen.
  • Seite 234: Auswirkung Der Preset-Operation Auf Die Kalibrierung

    Verbessern der Meßgenauigkeit durch Kalibrierung Verfügbare Kalibrierverfahren Eine benutzerdefinierte Ein-Tor-Kalibrierung (für S und S ) wird ungültig, wenn Sie manuell Default 1-Port wählen. Dies hat jedoch keinen Einfluß auf eine benutzerdefinierte Frequenzgangkalibrierung (für S und S ) oder eine Zwei-Tor-Kalibrierung (für alle S-Parameter). Die aktuellen benutzerdefinierten Kalibrierdaten werden stets im nicht- flüchtigen (batteriegepufferten) Speicher abgelegt.
  • Seite 235: Durchführung Einer Normierungskalibrierung

    Verbessern der Meßgenauigkeit durch Kalibrierung Verfügbare Kalibrierverfahren Andere Kalibrierungen Wenn es sich bei der aktuellen benutzerdefinierten Kalibrierung nicht um eine Zwei-Tor-Kalibrierung handelt, geschieht bei einem Preset folgendes: • Eine Standard-Kalibrierung wird automatisch wiederhergestellt oder • Die aktuelle benutzerdefinierte Kalibrierung bleibt erhalten, sofern sie mit der Preset-Einstellung des Analysators kompatibel ist.
  • Seite 236: Durchführung Einer Transmissionskalibrierung

    Verbessern der Meßgenauigkeit durch Kalibrierung Verfügbare Kalibrierverfahren Die Normierungskalibrierung wird ungültig, falls nach der Kalibrierung VORSICHT eine Frequenzeinstellung verändert wird. Bei einer Normierungskali- brierung findet keine Interpolation fehlender Kalibrierdaten statt. VORSICHT Wenn Sie sich für eine andere Kalibrierung entscheiden, schalten Sie zuvor die Normierungskalibrierung ab: Data DISPLAY...
  • Seite 237 Verbessern der Meßgenauigkeit durch Kalibrierung Verfügbare Kalibrierverfahren Default Response Mit diesem Softkey starten Sie eine Standard-Kalibrierung. Hierbei werden Standard-Kalibrierdaten geladen, die vor der Auslieferung des Gerätes im Werk (oder im Rahmen von Wartungsmaßnahmen) ermittelt und nichtflüchtig abgespeichert wurden. Diese Frequenzgangkalibrie- rung wurde über den vollen Frequenzbereich des Gerätes bei 401 Fre- quenzpunkten durchgeführt;...
  • Seite 238 Verbessern der Meßgenauigkeit durch Kalibrierung Verfügbare Kalibrierverfahren Wenn Sie den Softkey Isolation on OFF in die Stellung ON bringen, HINWEIS werden auch die durch Übersprechen verursachten systematischen Fehler korrigiert. Dies erreichen Sie mit folgender Tastenfolge: User 2-Port Isolation on OFF Default 2-Port .
  • Seite 239 Verbessern der Meßgenauigkeit durch Kalibrierung Verfügbare Kalibrierverfahren Frequenzgang, erwei Mit diesem Softkey starten Sie eine erweiterte Frequenzgangkalibrie- rung. Diese Kalibrierung ist genauer als die Standard-Frequenzgang- kalibrierung. Bei dieser Kalibrierung werden Sie aufgefordert, nach- einander ein Leerlauf-, ein Kurzschluß- und ein Last-Normal an den Port 1 (für S ) oder Port 2 (für S ) und danach ein Durchgangskabel...
  • Seite 240: Durchführung Einer Reflexionskalibrierung

    Verbessern der Meßgenauigkeit durch Kalibrierung Verfügbare Kalibrierverfahren gemessen. Deshalb können Sie die Isolationskalibrierung jederzeit akti- vieren, ohne zuvor weitere Referenzmessungen durchführen zu müssen. Wenn die Isolationskalibrierung aktiv (ON) ist, führt der Analysator lediglich einige zusätzliche Berechnungen durch, bevor die Meßdaten dargestellt werden.
  • Seite 241 Verbessern der Meßgenauigkeit durch Kalibrierung Verfügbare Kalibrierverfahren 2. Wenn Sie eine benutzerdefinierte Kalibrierung durchführen, müssen Sie ein Kalibrier-Kit wählen, das zu dem Steckverbindertyp an der Referenzebene für die Kalibrierung paßt. Bei einer benutzerdefinier- ten Zwei-Tor-Kalibrierung müssen Sie für jeden Meßanschluß ein Kalibrier-Kit wählen.
  • Seite 242 Verbessern der Meßgenauigkeit durch Kalibrierung Verfügbare Kalibrierverfahren kleinen Wobbelbandbreiten weniger genau. Die Referenzebenen für die Kalibrierung sind die Analysator-Anschlüsse Port 1 und 2; bei Verwen- dung von Meßkabeln sollten Sie deshalb deren elektrische Länge mit Hilfe der “Port extensions”-Funktion kompensieren (siehe “Referenzebe- nenverschiebung”...
  • Seite 243 Verbessern der Meßgenauigkeit durch Kalibrierung Verfügbare Kalibrierverfahren User 2-Port Mit diesem Kalibrierverfahren erzielen Sie bei Messungen an Zwei-Tor- Bauteilen die bestmögliche Fehlerkorrektur, da dieses Kalibrierverfah- ren alle signifikanten Fehlerquellen berücksichtigt. Bei dieser Kalibrie- rung werden Sie aufgefordert, nacheinander ein Durchgang-Kalibrier- normal zwischen Port 1 und Port 2 anzuschließen, dann ein Leerlauf-, ein Kurzschluß- und ein Last-Kalibriernormal an Port 1 anzuschließen und zuletzt ein Leerlauf-, ein Kurzschluß- und ein Last-Kalibriernormal...
  • Seite 244: Durchführung Einer Mischdämpfungskalibrierung

    Verbessern der Meßgenauigkeit durch Kalibrierung Verfügbare Kalibrierverfahren Interpolation von Reflexions-Kalibrierdaten Wenn Sie nach einer benutzerdefinierten Ein-Tor-Kalibrierung oder einer benutzerdefinierten Zwei-Tor-Kalibrierung die Wobbelbandbreite vergrößern, werden die Kalibrierdaten ungültig und durch die Standard- Kalibrierdaten ersetzt. Wenn Sie nach erfolgter Kalibrierung die Wobbelbandbreite verkleinern, werden die “fehlenden” Kalibrierdaten interpoliert.
  • Seite 245 Verbessern der Meßgenauigkeit durch Kalibrierung Verfügbare Kalibrierverfahren Manual Zero In der Betriebsart “Manual Zero” wird nur dann ein Detektor-Nullab- gleich durchgeführt, wenn Sie den Softkey Manual Zero drücken. HINWEIS Während des Nullabgleichs wird die interne HF-Signalquelle abgeschal- tet. Wenn Sie Breitband-Detektor-Messungen an einer externen Signal- quelle durchführen, drücken Sie Manual Zero , bevor Sie die externe...
  • Seite 246: Kalibrier-Kits

    Verbessern der Meßgenauigkeit durch Kalibrierung Kalibrier-Kits Kalibrier-Kits Wenn Sie eine benutzerdefinierte Kalibrierung durchführen, müssen Sie ein Kalibrier-Kit wählen, das zu dem Steckverbindertyp an der Refe- renzebene für die Kalibrierung paßt. Bei einer benutzerdefinierten Zwei-Tor-Kalibrierung müssen Sie für jeden Meßanschluß ein Kalibrier- Kit wählen.
  • Seite 247: Erstellen Eines Benutzerdefinierten Kalibrier-Kits

    Die folgende Tabelle zeigt die im Analysator gespeicherten Kalibrier- Kits. Für männ- Kalibrier-Kit- Für weibliche Impedanz Steckertyp liche Test- Modell Testanschlüsse anschlüsse 50 Ω HP 85032E Type-N 50 Ω HP 85032B Type-N 75 Ω HP 85036E Type-N 75 Ω HP 85036B Type-N 50 Ω...
  • Seite 248 • Der Steckertyp Ihres Meßanschlusses im Menü “Cal Kit” aufgeführt ist, aber Ihre Kalibriernormale (beispielsweise ein Kurzschluß- stecker) weisen andere Charakteristiken auf als die in den HP-Kali- brier-Kits enthaltenen Normale. • Sie möchten eine Kalibrierung für ein steckerloses Bauteil durch- führen.
  • Seite 249 Verbessern der Meßgenauigkeit durch Kalibrierung Kalibrier-Kits lassen sich aus den Abmessungen und Materialien der Normale oder aus Frequenzgang-Meßdaten herleiten. Über Kalibriernormale. Ein Kalibriernormal ist ein spezielles Bauteil mit genau bekannten elektrischen Eigenschaften, das dazu dient, systematische Fehler zu bestimmen. Jedes Kalibriernormal hat einen genau bekannten (oder vorhersagbaren) Amplituden- und Phasen- frequenzgang.
  • Seite 250 Verbessern der Meßgenauigkeit durch Kalibrierung Kalibrier-Kits entspricht normalerweise der Systemimpedanz (zumeist 50 oder 75 Ohm). Delay Der DELAY-Wert ist äquivalent zu einem Wellenleiter konstanter Länge, der zwischen dem zu definierenden Kalibriernormal und der Meßebene angeordnet ist. Für Leerlauf-, Kurzschluß- und Last-Kalibriernormale wird DELAY als die Signallaufzeit (in Sekunden, bezo- gen auf einen Weg) von der Meßebene zum Kalibrier- normal angegeben.
  • Seite 251 F/Hz ausgedrückt wird. Weitere Informationen über Kalibrier-Kits und über die Bestimmung der Charakteristiken von Kalibriernormalen finden Sie in der HP Product Note 8510-5A (HP Publikationsnummer 5956-4352). Diese Product Note können Sie im Internet einsehen: Gehen Sie zu http://www.tmo.hp.com, und wählen Sie “Application Note Library.”...
  • Seite 252 “!” mit unmittelbar darauffolgendem “$” enthalten. In der ersten Zeile sind zwischen diesen beiden Zeichen keine weiteren Zeichen erlaubt. Standard Definitions for HP 85054B Precision Type-N Cal Kit. Definitions for 50 Ohm jack (FEMALE center contact) test ports, plug (MALE center contact) standards.
  • Seite 253 $ HP 00909-60011 Broadband Load Plug 50.0 $ Ohms DELAY 0.0 $ Sec LOSS 0.0 $ Ohms/Sec THRU: $ HP 85054-60038 Plug to Plug Adapter 50.0 Ohms DELAY 196.0E-12 $ Sec LOSS 2.2E+9 $ Ohms/Sec Herunterladen einer Kalibrier-Kit-ASCII-Datei. Nach dem Erstellen einer Kalibrier-Kit-ASCII-Datei können Sie das Programm...
  • Seite 254 Verbessern der Meßgenauigkeit durch Kalibrierung Kalibrier-Kits Die Kalibrier-Kit-Koeffizienten werden im Feld “Cal kit” des Betriebs- HINWEIS parameter-Bildschirms angezeigt; drücken Sie SYSTEM OPTIONS Operating Parameters und anschließend viermal Next Screen Schritt 3: Nach dem Erstellen einer Kalibrierung auf der Basis eines benutzer- Verifizieren der definierten Kalibrier-Kits sollten Sie vor Beginn der eigentlichen Mes- Genauigkeit...
  • Seite 255: Abspeichern Und Wiederabrufen Der Kalibrierung

    Verbessern der Meßgenauigkeit durch Kalibrierung Abspeichern und Wiederabrufen der Kalibrierung Abspeichern und Wiederabrufen der Kalibrierung Abspeichern der Kalibrierung Nach Durchführung der Kalibrierung wird diese automatisch im nicht- flüchtigen (batteriegepufferten) Speicher abgelegt. Beachten Sie, daß die Kalibrierung überschrieben wird, wenn Sie anschließend eine weitere Kalibrierung des gleichen Typs vornehmen.
  • Seite 256 Verbessern der Meßgenauigkeit durch Kalibrierung Abspeichern und Wiederabrufen der Kalibrierung 2. Falls erforderlich, wählen Sie das Verzeichnis, in dem sich die ge- wünschte Datei befindet. Einzelheiten hierzu siehe “Verzeichnis- funktionen” Kapitel 3. Drücken Sie Prior Menu und setzen Sie den Markierbalken mit Hilfe des Drehknopfs auf die Datei, die Sie abrufen möchten.
  • Seite 257: Gewährleistung

    Die Gewährleistung für Ihr Gerät ist davon abhängig, wann Sie es erworben haben, und ob Sie Gewährleistungsoptionen erworben haben. Über die genauen Gewährleistungsbedingungen gibt Ihnen die nächst- gelegene HP-Geschäftsstelle gerne Auskunft. Geben Sie bei Rückfragen bitte die Modell- und Seriennummer Ihres Gerätes an. Tabelle 5-2 ent- hält eine Liste der HP-Geschäftsstelle und Service-Zentren.
  • Seite 258: Haftungsausschluß

    Verbessern der Meßgenauigkeit durch Kalibrierung Gewährleistung Garantiebeschränkungen Die oben aufgeführte Garantie gilt nicht für Störungen, die durch fehlerhafte oder ungeeignete Wartungsmaßnahmen seitens des Käufers, durch vom Käufer beschaffte Software oder Schnittstellen, durch unbe- rechtigte Modifikation oder Mißbrauch, durch Betrieb außerhalb der für das Produkt angegebenen Umgebungsbedingungen oder durch unzurei- chende Vorbereitung oder Wartung des Einsatzortes verursacht werden.
  • Seite 259: Geschäftsstellen Und Service-Zentren Von Hewlett-Packard

    Verbessern der Meßgenauigkeit durch Kalibrierung Geschäftsstellen und Service-Zentren von Hewlett-Packard Geschäftsstellen und Service-Zentren von Hewlett-Packard Wenn Sie technische Unterstützung benötigen, wenden Sie sich bitte an die nächstgelegene Geschäftsstelle oder das nächstgelegene Service- Zentrum von Hewlett-Packard. Adressen siehe Tabelle 5-2 auf der nächsten Seite.
  • Seite 260 Verbessern der Meßgenauigkeit durch Kalibrierung Geschäftsstellen und Service-Zentren von Hewlett-Packard Tabelle 5-2 Geschäftsstellen und Service-Zentren von Hewlett-Packard Instrument Support Center Hewlett-Packard Company (800) 403-0801 EUROPÄISCHE NIEDERLASSUNGEN Frankreich Headquarter Deutschland Hewlett-Packard France Hewlett-Packard S.A. Hewlett-Packard GmbH 1 Avenue Du Canada 150, Route du Nant-d’Avril Hewlett-Packard-Straße Zone D’Activite De Courtaboeuf 1217 Meyrin 2/ Genf...
  • Seite 261 Verbessern der Meßgenauigkeit durch Kalibrierung Geschäftsstellen und Service-Zentren von Hewlett-Packard 5-40 Benutzerhandbuch ES...
  • Seite 262 Index Apertur 2-63 einstellen 3-90 ASCII-Datei, Kalibrier-Kit 5-31 externer 3-88 A Detektor 2-4 Autoscale 1-6 Farb- 3-88 Abgespeicherte Informationen Auto-step 3-62 maximiert 3-52 3-55 Autozero 5-23 Synchronisation 3-90 Abrufen gespeicherter AUX INPUT-Anschluß 2-61 unterteilen 3-46 Meßergebnisse 3-55 AUX-Eingang 2-61 Bildschirmdarstellung Abrufen von Daten (von einer Average on OFF-Taste 4-11 maximieren 3-52...
  • Seite 263 Ein-Tor-Kalibrierung Siehe Fehlanpassung 5-4 Drucker Kalibrierung, Frequenzgang 5-4 HP DeskJet 3-69 benutzerdefinierte Ein-Tor- Messungen 5-3 HP DeskJet Portable 3-69 Einzelpunkt-Grenzwerte 3-32 systematische 5-3 HP LaserJet 3-69 Electrical delay-Funktion 4-20 Übersprechen 5-4 HP PaintJet 3630A 3-69 Einfluß auf die Messung 4-21...
  • Seite 264 HP 7440A ColorPro 3-35 Stimulus- und Farbgrafik-Plotter mit acht Frequenz, eines Datenpunktes Amplitudenwerte 3-39 Stiften 3-69 3-39 Grenzwertlinien, Beispiel für HP 7470A Grafik-Plotter mit Frequenzänderung zur Editieren 3-29 zwei Stiften 3-69 Steigerung der Grenzwertlinien-PASS/FAIL- HP 7475A Grafik-Plotter mit Wobbelgeschwindigkeit 4-4 Anzeige 3-37...
  • Seite 265 Index Interne RAM-Disk 3-57 Kalibrierung Standard-Ein-Tor- 5-20 Internspeicher oder Diskette, abspeichern 3-58 5-34 Standard-Frequenzgang- 5-16 Abrufen von Daten 3-60 Analysator in die Grund- Standard-Zwei-Tor- 5-16 Interpolation einstellung bringen 5-13 Transmission 5-15 Reflexionskalibrierung 5-23 benutzerdefiniert im Vergleich verfügbare Verfahren 5-10 Transmissionskalibrierung zu Standard 5-8 Zwei-Tor.
  • Seite 266 Index Medium wide bandwidth 4-10 Mischdämpfung Meßdaten abspeichern 3-57 Gleichung 2-59 Marken Meßpunkte, Anzahl verringern Kalibrierung 5-23 Benutzung in Verbindung mit messen 2-55 Grenzwertlinien 3-38 Meßsignalpegel Mittelung Polarformat 3-27 eingeben 1-6 ändern 4-10 Referenz 3-24 Preset 1-6 Anzeige 4-11 relative 3-24 Meßsignalpegel, eingeben 1-6 Erklärung 4-12 Smith-Diagramm-Marken...
  • Seite 267 Auto 4-4 HP 7440A ColorPro Prüfung, Funktions- 1-10 Kalibrierung 2-44 5-19 Farbgrafik-Plotter mit Messungen 2-43 acht Stiften 3-69 HP 7470A Grafik-Plotter mit R Detektor 2-4 Kalibrierung 5-15 zwei Stiften 3-69 Rauschen, Meßkurven- Messungen 2-36 HP 7475A Grafik-Plotter mit Ändern der Systembandbreite...
  • Seite 268 Index Span-Taste 1-5 Systembandbreite 4-10 S-Parameter ändern 4-12 Verfügbare Kalibrierverfahren Erklärung 2-10 Funktionsprinzip 4-10 5-10 messen 2-10 Systemimpedanz 2-13 Vergrößern Numerierungskonventionen Dynamikbereich 4-9 2-10 Verkleinern des S-Parameter-Messungen, Mittelungsfaktors 4-5 Target search 3-10 Beispiel für Kalibrierung Verringern der Anzahl der Target Value 3-10 2-21 Meßpunkte 4-5 Tastaturanschluß...
  • Seite 269 Index Welligkeit 3-20 X-Achsen-Beschriftung 3-51 Wide bandwidth 4-10 benutzt man Delta-Marken? Y-Achsen-Beschriftung 3-51 3-24 benutzt man Grenzwertlinien? 3-28 Zehn-Term-Fehlerkorrektur 5-5 benutzt man Zeit 3-50 Polarformat-Marken? 3-27 Zuordnung, Speicher- ändern benutzt man 3-58 Smith-Diagramm-Marken Zweikanalmessungen 1-8 ? 3-27 Zweiten Kanal abschalten 4-6 erstellt man ebene Zwei-Tor-Kalibrierung.

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