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Heizungsanlage Füllen Und Zuluftführung Prüfen; Elektrischen Netzanschluss Prüfen; Sprachumstellung (Falls Erforderlich) - Viessmann VITOCROSSAL 300 Serviceanleitung

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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Heizungsanlage füllen und Zuluftführung prüfen
!
Achtung
Ungeeignetes Füllwasser fördert Ablagerungen
und Korrosionsbildung. Es kann zu Schäden am
Heizkessel führen.
Heizungsanlage vor dem Füllen gründlich spü-
len.
Ausschließlich Wasser mit Trinkwasserqualität
einfüllen.
Füllwasser mit einer Wasserhärte über den fol-
genden Werten muss enthärtet werden, z. B.
mit einer Kleinenthärtungsanlage für Heizwas-
ser (siehe Preisliste Vitoset):
Vitocrossal 300 bis 45 kW: 16,8° dH
3
(3,0 mol/m
)
Vitocrossal 300 ab 60 kW: 11,2° dH
3
(2,0 mol/m
)
Dem Füllwasser kann ein speziell für Hei-
zungsanlagen geeignetes Frostschutzmittel
beigefügt werden. Die Eignung ist durch den
Hersteller des Frostschutzmittels nachzuwei-
sen, da sonst Beschädigungen an Dichtungen
und Membranen sowie Geräusche im Heizbe-
trieb auftreten können. Für hierdurch auftre-
tende Schäden und Folgeschäden übernimmt
Viessmann keine Haftung.
Abb. 1
Elektrischen Netzanschluss prüfen

Sprachumstellung (falls erforderlich)

Bei Erstinbetriebnahme erscheinen die Begriffe in
deutsch (Auslieferungszustand).
Erweitertes Menü:
1.
å
2. „Einstellungen"
8
1. Prüfen, ob die Zuluftzuführung durchgängig ist.
2. Vordruck des Ausdehnungsgefäßes bei kalter
Anlage prüfen.
Hinweis
Falls der Vordruck des Ausdehnungsgefäßes nied-
riger ist als der statische Druck der Anlage: Stick-
stoff nachfüllen, bis der Vordruck größer (0,1 bis
0,2 bar/10 bis 20 kPa) als der statische Druck der
Anlage ist. Der statische Druck entspricht der stati-
schen Höhe.
3. Eventuell vorhandene Rückschlagklappen öffnen.
4. Heizungsanlage mit Wasser füllen und entlüften, bis
der Fülldruck größer ist (0,1 bis 0,2 bar/10 bis
20 kPa) als der Vordruck des Ausdehnungsgefä-
ßes.
Zul. Betriebsdruck: 3 bar/0,3 MPa
Mindest-Betriebsdruck: 0,5 bar/5 kPa
Hinweis
Der Mindest-Betriebsdruck ist für den sicheren
Betrieb zwingend erforderlich. Der Mindest-
Betriebsdruck kann durch einen Minimaldruckwäch-
ter sichergestellt werden (bei Mehrkesselanlagen
einmal pro Anlage).
5. Den eingestellten Druck am Manometer
ren.
6. Füllmenge, Wasserhärte und pH-Wert auf
Seite 113 eintragen.
Hinweis
„Anforderungen an die Wasserbeschaffenheit" auf
Seite 110 beachten.
7. Rückschlagklappen wieder in Betriebsstellung
zurückstellen.
3. „Sprache"
4. Mit / gewünschte Sprache einstellen.
markie-
A

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