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Hinweise Für Den Anlagenbetreiber - NAU 90640100 Montage- Und Bedienungsanleitung

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SILVERLINE / SAPHIRLINE
Hinweise für den Anlagenbetreiber
Betriebshinweise
Ihre Solaranlage besteht aus folgenden Bauteilgruppen:
Solarkollektoren, Montagesystem für die Kollektoren, Solar-Pumpengruppe mit Sicherheitsgruppe,
Regelungseinrichtung, Ausdehnungsgefäß, Speicher, Rohrleitungen mit Brauchwassermischer.
Bei stark schwankendem Anlagendruck zwischen Kalt-/ Warmphase oder austretender Solarflüssig-
keit aus dem Sicherheitsventil ist umgehend ein Fachmann zu verständigen.
Solar-Pumpengruppe Thermometer Vorlauf
Absperrkugelhähne
Anlagendruck in regelmäßigen Abständen am Manometer ablesen. Empfohlener Betriebsdruck 4,0 - 5 bar.
Ist ein Drückabfall festgestellt worden, so ist die gesamte Anlagenhydraulik auf Dichtheit zu kontrollieren. Bei
Druckunterschreitung unter 3 bar ist sofort ein Fachmann zu verständigen.
Anlage wieder Befüllen und luftfrei spülen.
Die Absperrkugelhähne an der Solar-Pumpengruppe dürfen nicht geschlossen werden. Es befinden sich
Schwerkraftbremsen sowohl im Vor- als auch im Rücklaufstrang der Pumpengruppe um eine Eigenzirkulation
der Solarflüssigkeit zu verhindern.
Überdimensionierung und Anlagenstillstand in Zeiten hoher Sonneneinstrahlung können zur Überhitzung und
Dampfbildung in der Anlage führen.
Bei mehrfacher oder lang anhaltender Überhitzung können Wärmeträgerflüssigkeit und Dichtmaterial geschä-
digt werden. Wir empfehlen geeignete Abschaltungsmaßnahmen oder Wärmeverbrauchseinrichtungen vorzu-
sehen. Zur Vermeidung von Übertemperaturschäden an den Armaturen der Solar-Pumpengruppe, muss durch
geeignete Regelungseinstellungen und/oder entsprechende konstruktive Maßnahmen der Anlagenhydraulik
sichergestellt werden, dass die max. Kollektortemperatur von 120°C nicht überschritten wird.
Kontrollieren Sie in regelmäßigen Abständen
ob die Regelung fehlerfrei funktioniert.
Die Betriebskontrollanzeige muß grün leuchten.
Im Display dürfen keine Fehlermeldungen mit
dem Warnsymbol
Lesen Sie hierzu bitte auch die Anleitung der Re-
gelung.
Durch Kollektorüberhitzung (z.B. Stillstandsbetrieb) kann anlagenbedingt über das Überdruckventil Solarflüs-
sigkeit austreten. Nicht in die Kanalisation leiten, sondern auffangen und wieder der Anlage zuführen.
Im Normalbetrieb tritt aus der Ausblaseleitung des Sicherheitsventils keine Flüssigkeit aus.
Der Solarkreislauf ist mit einem Frostschutzmittel (Propylenglykol), Frostbeständigkeit -27°C gefüllt. Nicht
mit Wasser verdünnen oder mit Flüssigkeiten anderer Hersteller mischen.
An Tagen mit hoher Luftfeuchtigkeit, kann es in den Morgenstunden zu Dunstbildung auf dem Solarglas des
Kollektors kommen. Mit zunehmender Erwärmung des Kollektors verschwindet dieser wieder.
Dies ist kein Mangel.
Durch die Strukturierung der Solarglasscheibe für verbesserte Lichtdurchlässigkeit, kommt es je nach Son-
nenstand, zu unterschiedlicher Reflektion des Lichts am Solarglas.
Dies ist kein Mangel.
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Thermometer Rücklauf
aufleuchten.
Sicherheitsventil mit Manometer
Ausblaseleitung
Auffangbehälter
Display
Betriebskontrollanzeige
Bedienungstasten

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