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®
Instruments
Handbuch
Spektrum-
analysator
HM5012/14
Software
SW5012
MANUAL•HANDBUCH•MANUEL

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Hameg HM5012

  • Seite 1 ® Instruments Handbuch Spektrum- analysator HM5012/14 Software SW5012 MANUAL•HANDBUCH•MANUEL...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Spektrumanalysator HM5012 / HM5014 Spektrumanalysator HM5012 und HM5014 ........6 HZ530-Sondensatz für EMV-Diagnose (Lieferbares Zubehör) ..7 Allgemeine Hinweise zur CE-Kennzeichnung ....... 4 CE-Konformitätserklärung ............... 4 HZ560 Transient Limiter ..............8 Allgemeines ..................9 Symbole ....................9 Aufstellung des Gerätes ..............9 Sicherheit ...................
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis Software SW5012 Software SW5012 ................46 Pulldown Menue 1: ................. 46 Data ....................46 Pulldown Menue 2: (Einstellung Mode Normal) ......49 Settings ..................49 Pulldown Menue 3: ................. 49 Mode .................... 49 Betriebsarten ................50 Normal Mode ................50 Correction on ................
  • Seite 4: Allgemeine Hinweise Zur Ce-Kennzeichnung

    Beim Vorliegen starker hochfrequenter elektrischer oder magnetischer Felder kann es trotz sorgfältigen Meßaufbaues über die angeschlossenen Meßkabel zu Einspeisung unerwünschter Signalteile in das Meßgerät kommen. Dies führt bei HAMEG Meßgeräten nicht zu einer Zerstö- rung oder Außerbetriebsetzung des Meßgerätes. Geringfügige Abweichungen des Meßwertes über die vorgegebenen Spezifikationen hinaus können durch die äußeren Umstände in Einzelfällen jedoch auftreten.
  • Seite 5 5, av de la République F - 94800 Villejuif Die HAMEG GmbH / HAMEG S.a.r.l bescheinigt die Konformität für das Produkt The HAMEG GmbH / HAMEG S.a.r.l herewith declares conformity of the product HAMEG GmbH / HAMEG S.a.r.l déclare la conformite du produit...
  • Seite 6: Spektrumanalysator Hm5012 Und Hm5014

    Frequenzbereich von 150kHz bis 1,05GHz reicht. Der Ausgangs- pegel ist zwischen –50dBm und +1dBm in 10dB-Stufen und variabel veränderbar. Die Geräte HM5012 und HM5014 sind äußerst preiswert. Sie erlauben zahlrei- che Anwendungen im gesamten Bereich der HF-Meßtechnik, wie z.B. bei der qualitativen EMV-Messung.
  • Seite 7: Hz530-Sondensatz Für Emv-Diagnose (Lieferbares Zubehör)

    Technische Daten (2 Signale, jedes -27dBm, Frequenzabstand >3MHz) Harmonische Störungen Frequenzeigenschaften (2.te und 3.te): <-75dBc Frequenz Bereich: 0,15MHz bis 1050MHz Ein-/Ausgangs-Charakteristiken Auflösung der Frequenz Anzeige: 10kHz (5½ Digit im Readout) HF-Eingang: BNC(F) Impedanz: 50Ω Centerfrequenzanzeige: 0 bis 1050MHz Tastkopfspannung:+6V(Nahfeld Sonde HZ530) Genauigkeit Mittenfrequenz: ±100kHz Tracking Generator Ausgang (HM5014):...
  • Seite 8: Hz560 Transient Limiter

    Vorverstärker (Verstärkung ca. 30 dB) erübrigen den Einsatz von externen Zusatzgeräten. Die Sonden werden entweder durch einsetzbare Batterien/Akkus betrieben oder können direkt aus dem HAMEG Spektrumanalysator HM5012/14 mit Spannung versorgt werden. Mittels eines Akkusatzes hat jede Sonde eine Betriebsdauer von ca. 20 - 30 Stunden.
  • Seite 9: Allgemeines

    Bedienungsanleitung Allgemeines Sofort nach dem Auspacken sollte das Gerät auf mechanische Beschädigungen und lose Teile im Innern überprüft werden. Falls ein Transportschaden vorliegt, ist sofort der Lieferant zu informieren. Das Gerät darf dann nicht in Betrieb gesetzt wer- den. Symbole Bedienungsanleitung beachten Hochspannung Erde...
  • Seite 10: Sicherheit

    Bedienungsanleitung Der Griff läßt sich auch in eine Position für waagerechtes Tragen bringen. Hierfür muß man diesen in Richtung Oberseite schwen- ken und, wie aus Abb. B ersichtlich, ungefähr in der Mitte schräg nach oben ziehend einrasten. Dabei muß das Gerät gleichzeitig angehoben werden, da sonst der Griff sofort wieder ausrastet.
  • Seite 11: Betriebsbedingungen

    Bedienungsanleitung unabsichtlichen Betrieb zu sichern. Diese Annahme ist berech- tigt, • wenn das Gerät sichtbare Beschädigungen hat, • wenn das Gerät lose Teile enthält, • wenn das Gerät nicht mehr arbeitet, • nach längerer Lagerung unter ungünstigen Verhältnissen (z.B. im Freien oder in feuchten Räumen), •...
  • Seite 12: Wartung

    Bedienungsanleitung Bei einer Beanstandung sollte man am Gehäuse des Gerätes eine stichwortartige Fehlerbeschreibung anbringen. Wenn da- bei gleich der Name und die Telefon-Nr. (Vorwahl und Ruf- bzw. Durchwahl-Nr. oder Abteilungsbezeichnung) für evtl. Rückfra- gen angegeben wird, dient dies einer beschleunigten Abwick- lung.
  • Seite 13: Funktionsprinzip

    23°C ± 2°C. Werte ohne Tole- ranzangabe sind Richtwerte eines durchschnittlichen Gerätes. Funktionsprinzip Der HM5012/14 ist ein Spektrumanalysator für den Frequenz- bereich von 150kHz bis 1050 MHz. Damit lassen sich Spektralkomponenten elektrischer Signale im Frequenzbereich von 0,15MHz bis 1050MHz erfassen. Das zu erfassende Signal bzw.
  • Seite 14: Betriebshinweise

    Frequenzbereich. Im ZERO SCAN-Betrieb bestimmt nur die Gleichspannung die Frequenz des ersten Oszillators, d.h. es wird nur eine Frequenz dargestellt. Betriebshinweise Vor der Inbetriebnahme des HM5012/14 ist unbedingt der Abschnitt „Sicherheit“ zu lesen und die darin enthaltenen Hinweise zu beachten. Änderungen vorbehalten...
  • Seite 15 Funktionsprinzip Für den Betrieb des Gerätes sind keine besonderen Vorkennt- nisse erforderlich. Die übersichtliche Gliederung der Frontplatte und die Beschränkung auf die wesentlichen Funktionen erlau- ben ein effizientes Arbeiten sofort nach der Inbetriebnahme. Trotzdem sollten einige grundsätzliche Hinweise für den stö- rungsfreien Betrieb beachtet werden.
  • Seite 16: Bedienelemente

    Bedienelemente Eine besonders hohe Einstellung der Intensität (INTENS.) ist nicht erforderlich, weil im Rauschen versteckte Signale dadurch nicht deutlicher sichtbar gemacht werden können. Im Gegen- teil, wegen des dabei größer werdenden Strahldurchmessers werden solche Signale, auch bei optimaler Schärfeeinstellung (FOCUS), schlechter erkennbar. Normalerweise sind auf Grund des Darstellungsprinzips beim Spektrum-Analysator alle Signale schon bei relativ geringer Intensitätseinstellung gut erkennbar.
  • Seite 17 Bedienelemente Stellung ON geschaltet, dauert es ca. 10 Sekunden bis am unteren Rasterrand der Strahlröhre die Basislinie (Rauschband) sichtbar wird. (2) FOCUS: Strahlschärfe-Einsteller. (3) INTENS: Einsteller für die Strahlhelligkeit (Intensität). Die Strahlintensität sollte nicht heller eingestellt sein, wie es die Umgebungs- helligkeit unbedingt erfordert.
  • Seite 18 Bedienelemente Hinweis: Die Funktion SAVE kann nicht aktiviert werden solange AVERAGE bzw. Max.HLD eingeschaltet ist. Ein akustisches Signal weist auf diesen Umstand hin. Speicherplatz wählen: Nach dem Aufruf der SAVE-Funktion kann durch wiederholtes kurzes Drücken der SAVE-Taste die Speicherplatznummer bis max.
  • Seite 19 Bedienelemente (7) RECALL Mit Hilfe von RECALL werden Geräteeinstellungen, die zuvor über SAVE gespeichert wurden, aufgerufen. Funktion aktivieren: Taste RECALL lange drücken. Hinweis: Die Funktionen RECALL kann nicht aktiviert werden solange AVERAGE bzw. MAX.HLD eingeschaltet ist. Ein akustisches Signal weist auf diesen Umstand hin. Speicherplatz wählen: Nach dem Aufruf der RECALL-Funktion muß...
  • Seite 20 Bedienelemente (9) Max.HLD (Maximum Hold) Die Funktion Max.Hold erlaubt die automatische Speicherung der vom Gerät erfassten maximalen Signalpegel. Die Meßer- gebnisanzeige wird nur dann aktualisiert wenn ein neu erfasster Meßwert größer als die bis zu diesem Zeitpunkt erfassten Werte ist. Meßwerte, die kleiner als die vorherigen Werte sind werden nicht zur Anzeige gebracht.
  • Seite 21 Bedienelemente Abbruch: Taste Max.HLD drücken. Das Erlöschen der zugeordneten LED zeigt den Abbruch der Funktion Max.HLD an. (10) AVERAGE Mit Hilfe der AVERAGE-Funktion lassen sich Rauschanteile in der Ergebnisdarstellung mitteln und dadurch reduzieren. Auf diese Weise können Spektralanteile, die sonst vom Rauschen überdeckt wären gut erfassen.
  • Seite 22 Bedienelemente Oszillator), der sichtbar wird, wenn seine Frequenz in den Durchlaßbereich des 1.ZF-Filters fällt. Der Pegel der “Null- frequenz-Marke” ist von Gerät zu Gerät verschieden und nicht als Kalibrierpegel zu verwenden. (12) FINE: Wird die Taste FINE gedrückt (LED leuchtet), so erfolgt die Frequenzeingabe (LED CENTER FREQ.
  • Seite 23 Bedienelemente (14) Drehgeber: Der Drehgeber dient, je nach Anwahl von CENTER FREQ. bzw. MARKER zur Eingabe von Mittenfrequenz (CENTER FREQ.) oder Markerfrequenz. (15) SPAN: Über die beiden Tasten SPAN wird der Frequenzhub (Wobbel- bereich) des Analysators eingestellt. Die Anzeige des SPAN erfolgt in der rechten oberen Ecke des Bildschirm und ist mit dem Buchstaben S gekennzeichnet.
  • Seite 24 Bedienelemente Skalenumfang von 80 dB fest, jedoch läßt sich der Darstellungs- bereich durch das Ein- bzw. Ausschalten von Dämpfungs- gliedern des Eingangsabschwächers (ATTN) nach oben und unten verschieben. Die Breite des Darstellungsbereichs wird durch den Wobbelhub (SPAN) des Analysators eingestellt. Dieser kann den gesamten grauen Bereich umfassen oder auch nur einen Teilbereich.
  • Seite 25 Bedienelemente Hinweis: In der 5dB/Div.-Stellung kann das Rauschen dabei vom Schirm "verschwinden". (18) BANDWIDTH: Das Gerät ist mit den Auflösungsfiltern 9kHz, 120 kHz und 400 KHz ausgerüstet, die über die Tasten BANDWIDTH gewählt werden können. Eine zugeordnete LED zeigt die eingeschaltete Bandbreite an.
  • Seite 26 Bedienelemente Achtung: Wegen der besonders empfindlichen Eingangsstufe kann die 0dB-Stellung nur durch langes Drücken erreicht werden. Dies verhindert versehentliches Einschalten dieser Stellung. An dieser Stelle sei nochmals darauf hingewiesen, daß die max. zulässigen Eingangsspannungen nicht über- schritten werden dürfen. Dieses ist insbesondere des- halb wichtig, weil ein Spektrum-Analysator auf Grund seines Anzeigeprinzips unter Umständen nur ein Teil- spektrum des gerade anliegenden Signals darstellt;...
  • Seite 27 Tracking-Generator vorher eingeschaltet wer- den. Diese Funktion dient dem Schutz empfindlicher Verbrau- cher. (28) Tracking Generator (nicht im HM5012 enthalten) Nach jedem Einschalten des Gerätes ist der Tracking-Generator zunchst ausgeschaltet, um angeschlossene Verbraucher zu schützen. Im Readout wird dies durch das kleine „t“ dargestellt.
  • Seite 28: Erste Messungen

    Erste Messungen (29) Output (nicht im HM5012 enthalten) 50Ω-Ausgang des Tracking-Generators. Der Ausgangspegel wird mit dem Drehgeber LEVEL (27) und den Abschwächer- tasten (26) eingestellt. Er kann zwischen +1dBm und -50dBm betragen. (30) RM (Remote) LED Die RM-LED zeigt an, daß das Gerät über die serielle Schnittstel- le ferngesteuert betrieben wird.
  • Seite 29 Erste Messungen Frequenzeinstellung: CENTER FREQ. auf 500 MHz (C500MHz) einstellen und einen SPAN von 1000 MHz (S1000MHz) wählen. Bandwidth: Es sollte zu Anfang einer Messung das 400 kHz-Filter einge- schaltet und das Videofilter ausgeschaltet sein. Verschiebt sich die Frequenzbasislinie (Rauschband) nach oben, wenn die Eingangssignal-Abschwächung verringert wird, ist dies ein mögliches Indiz für eine außerhalb des Frequenz- bereichs befindliche Spektrallinie mit zu hoher Amplitude.
  • Seite 30: Einführung In Die Spektrum-Analyse

    Einführung in die Spektrum-Analyse Danach kann die Auflösungsbandbreite (BANDWIDTH) verrin- gert und gegebenenfalls das Videofilter eingeschaltet werden. Der Warnhinweis UNCAL darf nicht eingeblendet sein, da sonst Meßfehler zu befürchten sind. Meßwerte ablesen: Um die Meßwerte zahlenmäßig zu erfassen besteht der ein- fachste Weg in der Benutzung des Markers.
  • Seite 31: Grundlagen Spektrum-Analysatoren

    Einführung in die Spektrum-Analyse Der traditionelle Weg, elektrische Signale zu analysieren, ist ihre Darstellung in der Amplituden-Zeit-Ebene. Diese erfolgt u.a. mit Oszilloskopen im Yt-Betrieb, d.h. es werden Informationen über Amplituden und zeitliche Zusammenhänge erkennbar. Aller- dings lassen sich damit nicht alle Signale ausreichend charakte- risieren, wie z.B.
  • Seite 32 Wirtschaftlichkeit wird hier je nach Anzahl und Güte der Filter teilweise schnell erreicht. Fast alle modernen Spektrum-Analysatoren, so auch der HM5012, arbeitet deshalb nach dem Überlagerungsprinzip (Superheterodyne-Prinzip). Ein Verfahren ist dabei, die Mitten- frequenz eines Bandpaßfilters über den gewünschten Frequenz- bereich abzustimmen.
  • Seite 33: Anforderungen An Spektrum-Analysatoren

    Einführung in die Spektrum-Analyse eine Sägezahnspannung, welche dem Umsetzoszillator (,,Local Oscillator”; LO) zugeführt wird. Die gleiche Sägezahnspannung wird synchron der Horizontalablenkung des Bildschirms zuge- führt. Die Ausgangsspannung des Empfängers wird der Vertikal- ablenkung als Darstellung der Amplitude über der Frequenz angeboten.
  • Seite 34: Frequenzmessung

    Einführung in die Spektrum-Analyse Das Anwendungsgebiet der Spektrum-Analysatoren liegt vor allen Dingen dort, wo die Genauigkeit und das zeitliche Auflö- sungsvermögen sowie die geringe Dynamik des Oszilloskopes bei der Signalanalyse nicht mehr ausreichen. Dabei stehen großer Frequenzabstimmbereich, Filteranfor- derungen zwischen extrem schmalbandig und ,,full span”- Darstellung sowie hohe Eingangsempfindlichkeit nicht unbe- dingt im Gegensatz zueinander.
  • Seite 35: Auflösung

    Sie ist ein Maß dafür, um wieviel die Frequenz sich innerhalb bestimmter Zeitbereiche ändert. Eine Frequenzdrift von max. 150kHz/Std., wie sie beim HM5012/14 vorliegt, ist ein sehr guter Wert für ein Gerät, das keinen Synthesizer für die Abstimmung benutzt.
  • Seite 36: Rauschen

    Einführung in die Spektrum-Analyse schiedlicher Amplitude. Ebenso wird die Trennbarkeit durch Rest-FM und die spektrale Reinheit der internen Oszillatoren beeinflußt. Diese erzeugen Rausch-Seitenbänder, und ver- schlechtern dadurch die erreichbare Auflösung. Rausch-Seiten- bänder werden im Bereich der Basis der ZF-Filter sichtbar, und verschlechtern die Sperrbereichs-Dämpfung der ZF-Filter.
  • Seite 37 Einführung in die Spektrum-Analyse thermisches Rauschen.Das thermische Rauschen wird mit der Formel = K ⋅ T ⋅ B beschrieben. Dabei ist: = Rauschleistung in Watt = Boltzmann Konstante (1,38 ⋅ 10 Joule/K) = absolute Temperatur (K) = Bandbreite des Systems in Hz Diese Gleichung zeigt, daß...
  • Seite 38: Einführung In Die Spektrum-Analyse Video-Filter

    Einführung in die Spektrum-Analyse Video-Filter Die Messung kleiner Signale kann sich immer dann schwierig gestalten, wenn die Signalamplitude im gleichen Pegelbereich wie das mittlere Rauschen des Spektrum-Analysators liegt. Um für diesen Fall die Signale besser sichtbar zu machen, läßt sich im Signalweg des Spektrum-Analysators hinter dem ZF-Filter ein Video-Filter zuschalten.
  • Seite 39: Frequenzgang

    Bei jeder Signalanalyse entstehen im Spektrum-Analysator selbst Verzerrungsprodukte, und zwar größtenteils verursacht durch die nichtlinearen Eigenschaften der Eingangsstufe. Sie bewegt sich beim HM5012/14 in der Größenordnung von 70dB unterhalb des Eingangspegels, solange dieser nicht größer als -27dBm ist. Um größere Eingangssignale verarbeiten zu kön- nen, ist dem Mischer ein Eingangsabschwächer vorgeschaltet.
  • Seite 40: Mitlaufgeneratoren

    Einführung in die Spektrum-Analyse einen möglichst guten Frequenzgang zu erhalten, müssen die Mischerverluste möglichst frequenzunabhängig sein. Für exak- te Amplitudendarstellungen sollte der Frequenzgang im gesam- ten Bereich möglichst geringe Schwankungen aufweisen. Je- doch ist gerade diese Eigenschaft nur durch entsprechend großen Aufwand zu erzielen.
  • Seite 41 des Signals, seien sie im Mitlaufgenerator selbst oder im Spektrum-Analysator entstanden, liegen so außerhalb des Durchlaßbereiches der Filter im Spektrum-Analysator. Auf diese Weise wird nur die Grundfrequenz des Mitlaufgenerators auf dem Bildschirm dargestellt. Frequenzgangmessungen über ei- nen sehr großen Bereich sind so möglich, ohne daß die Mes- sung von spektralen Unzulänglichkeiten des Generatorsignals beeinflußt wird.
  • Seite 42: Codes Serielle Schnittstelle Rs232

    RS232-Parameter beim Einschalten: 4800 Baud, 8 Datenbits, 1 Stopbit, No Parity Meldung beim Einschalten: HAMEG HM5012 Vx-xx / HM5014 Vx-xx Befehle vom PC zum HM 5012 / 5014 Allgemeiner Aufbau: Als erstes Zeichen eines jeden Befehls muss das ‘#’ [Ox23] gesendet werden.
  • Seite 43: Abfrage Der Parameter

    Anhang A #rc0 (E) = Recall (0 bis 9) #sv0 (E) = Save (0 bis 9) Spezielle Befehle für EMV-Messungen, nur sinnvoll mit Zero-Span: #es0 (E) = „1-Sekunden-Sweep“ sperren #es1 (E) = „1-Sekunden-Sweep“ freigeben (1 Sekunde Meßzeit; Zero-Span einschalten und 9/120/400kHz Bandbreite wählen) #ss1 (E) = Startet „1-Sekunden-Sweep“...
  • Seite 44 Änderungen vorbehalten...
  • Seite 45: Software Sw5012

    Instruments Manual Software SW5012 Änderungen vorbehalten...
  • Seite 46: Software Sw5012

    Software SW5012 Beschreibung der Funktionen und der Einstellungen. Übersicht über die Menüs. Pulldown Menue 1: Data Load Save Settings Laden, bzw. Speichern der Geräteein- stellungen, Measurements Laden, bzw. Speichern der Meßwerte New/Copy Änderungen vorbehalten...
  • Seite 47 Edit Delete Neuanlegen, Kopieren, Ändern (Editieren), Löschen der vier folgenden verschiedenen Themen: Limitdefinition Definition der Grenzwertlinien Loss/Gain-Components Festlegung der Verstärker- und Kabeldämpfungswerte usw. durch Meßwerte (Dämpfungsverlauf). Config Zusammenstellung der Einzelteile für einen Meßaufbau und Übernahme der Verstärker- und Dämpfungswerte zur Berück- sichtigung im Gesamtmessergebnis.
  • Seite 48 Print bewirkt Vorschau auf den Druckjob und erlaubt Starten des Drucks Printer Setup Printerkonfiguration Database Selection Wählt die Datenbank aus Änderungen vorbehalten...
  • Seite 49: Pulldown Menue 2: (Einstellung Mode Normal)

    Exit Verlassen des Programms Pulldown Menue 2: (Einstellung Mode Normal) Settings Configuration Einrichten der seriellen Schnittstelle, Auswahl des COM-Ports und der Übertragungsrate oder automatische Erkennung. Measurement Öffnen des Fensters für die Geräteeinstellung und des Darstellungsfensters für die aktuellen Meßwerte. Display Mode gliedert sich in zwei Bereiche: Spektrumanalysator und die Darstellung auf dem Computerbildschirm.
  • Seite 50: Betriebsarten

    Autostore Zeitgesteuerte Messungen im Normal Mode mit automati- scher Speicherung im PC. Betriebsarten: Normal Mode Die Bedienung des Spektrumanalysators, wie der Bediener es von der Frontplatte gewohnt ist, geschieht im Normal Mode des Programms. Im Mode Menue Normal anklicken, erlaubt die normale Fernbedie- nung des Spektrumanalysators von der Programmoberfäche durch Auswahl der gewünschten Einstellung im Measurement Fenster, vorausgesetzt, die Remotefunktion in der zweiten Leiste ist aktiv...
  • Seite 51: Funktionsweise Des Emc-Modes, Aufgabe Der Software

    Kurven gelöscht und nach der Übertra- gung neu berechnet. Funktionsweise des EMC-Modes, Aufgabe der Software Der EMC-Modus dieser Software erlaubt es, den HAMEG Spektrum- analysator als Teil eines Precompliance-Meßsystems einzusetzen, das im Normalfall aus mehreren Komponenten besteht. Außerdem können im Rahmen des Programms eigene Meßabläufe und Geräte-...
  • Seite 52: Definition Neuer Komponenten

    Darüber hinaus stellt die Software auch einen Quasipeak und einen richtigen Average zur Verfügung. Dazu wird 1s lang im Zerospan auf einer Frequenz gemessen und sehr viele Daten gesammelt und der Mittelwert gebildet. In einer weiteren Berechnung werden die Ergeb- nisse für die Quasipeakmessung mittels eines Digitalfilters ermittelt.
  • Seite 53 Die Daten aus einer bestehenden Komponente können dann über die Copy Funktion in die neue Komponente kopiert werden. Diese Vorgehensweise empfiehlt sich, wenn nur wenige Daten unter- schiedlich sind. Als nächster Schritt wird zum Beispiel der Frequenz- gang einer Komponente definiert. Um dies zu tun, den Knopf View limitdefinition betätigen, oder alternativ, schließen des Fensters und das Menü...
  • Seite 54: Erstellen Einer Konfiguration

    Zuerst sollten Sie den Typ dieser Komponente auswählen. Es kann sich um eine Antenne (Antenna), ein Dämpfungselement (Loss component) oder ein Verstärkungselement handeln. Bei der Auswahl einer Antenne ist zu beachten, daß sich der Frequenz- gang auf einen bestimmten Meßabstand bezieht; dieser Abstand ist im Feld “Distance (m)”...
  • Seite 55: Definieren Der Grenzlinien

    werden. Eine Konfiguration kann logischerweise immer nur eine Antenne beinhalten. Danach kommen die nächsten Komponenten, wie zum Beispiel: Dämpfungselemente, Verstärker und Kabel. In allen unbesetzten Feldern muß das ideale Kabel eingetragen werden. Das ideale Kabel hat weder Dämpfung noch Verstärkung und damit auch keinen Einfluß auf die Messung.
  • Seite 56: Test Erstellen

    Frequenzen und die Pegel ein. Falls Sie möchten, können Sie auch noch ein Memo eintragen. Test erstellen Fügen Sie einen neuen EMC-Test hinzu und wählen Sie das Fenster “Data/Edit/EMC-Test”. Das Fenster “Test-Settings” öffnet sich dann. Wählen Sie zuerst die entsprechende Konfiguration und die Grenzlini- en aus.
  • Seite 57 Step: Bei diesem Modus wird jede Frequenz 1s lang gemessen (Zerospan). Die erste Messung beginnt bei der Startfrequenz. Anschließend wird die Meßfrequenz um den Betrag der Meßbandbreite (Bandwidth) erhöht und erneut gemessen, bis die Stopfrequenz erreicht ist. Zu der Meßzeit von einer Sekunde kommt noch die Zeit der Datenübertra- gung und Berechnung hinzu, so daß...
  • Seite 58: Emc-Tests Durchführen

    Frequenz der gemessene Pegel den “Lim. distance” Wert über- schritten hat. Ist dies der Fall, werden die so ermittelten Frequenzen einzeln nachgemessen (Step). Wobei wiederum auf jeder Frequenz 1s lang gemessen wird. Diese Methode hat den Vorteil, daß die Messung relativ schnell beendet ist. Man hat allerdings nur auf den Frequenzen nachgemessen, die sich entsprechend den Grenzen angenähert haben.
  • Seite 59 dem Bildschirm; diese werden je nach Test unterschiedlich sein. Die Felder Peak, Qpeak, Average, Sweep haben nichts mit der Messung zu tun; sie entscheiden lediglich was auf dem Bildschirm angezeigt wird. Gemessen wird das, was in dem Test definiert wurde. Im Stopbetrieb wird die Grafik nach jewails 50 Meßschritten aktuali- siert, während dies im Sweep-Mode erst nach Beendigung des Sweeps erfolgt.
  • Seite 60 ® Germany HAMEG Service Kelsterbacher Str. 15-19 Instruments 60528 FRANKFURT am Main Tel. (069) 67805 - 24 -15 Telefax (069) 67805 - 31 E-mail: service@hameg.de Oscilloscopes HAMEG GmbH Industriestraße 6 63533 Mainhausen Multimeters Tel. (06182) 8909 - 0 Telefax (06182)

Diese Anleitung auch für:

Hm5014Sw5012

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