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systems oder Mainboards. Bei vielen PCs ist dies mit der „DEL"- oder „ENTF"-Taste möglich, die man
kurz nach dem Einschalten drücken muss.
Wenn Sie im BIOS/Setup irgendwelche anderen Werte einstellen (etwa "AUTO" als
Festplattentyp und als Modus "CHS", "NORMAL" oder "LARGE"), dann können z.B. nur
504MByte formatiert werden, der Rechner startet von der fertig formatierten und mit einem
Betriebssystem versehenen Festplatte nicht usw.
Stellen Sie also unbedingt für den Festplattentyp "AUTO" und für den Modus "AUTO" ein.
7. Partitionieren und Formatieren
Eine neue, "leere" Festplatte muss nach dem Einbau partitioniert und formatiert werden. Danach können
Sie, falls gewünscht, ein Betriebssystem auf der Festplatte installieren.
Soll die Festplatte z.B. als zweite Festplatte intern oder extern (in einem USB2.0-/1394-Laufwerks-
gehäuse) betrieben werden, so ist bei Windows XP das Partitionieren und Formatieren über die
Computerverwaltung möglich (Systemsteuerung -> Verwaltung -> Computerverwaltung -> Datenspei-
cher -> Datenträgerverwaltung).
Bei der Neuinstallation von Windows XP auf die Festplatte erscheint nach dem Einlegen der XP-CD nach
kurzer Zeit eine Option zum Partitionieren.
Damit der PC von der CD startet, ist manchmal im BIOS/Setup die Bootreihenfolge zu verändern.
8. Tipps & Hinweise
•
Verwenden Sie immer den "AUTO"-Modus im BIOS/Setup. Ein evtl. möglicher "CHS"- "LARGE"- oder
"NORMAL"-Modus darf nicht verwendet werden.
•
Für die Berechnung von "MBytes" oder "GBytes" gibt es zwei unterschiedliche Möglichkeiten.
Für "alte Computer-Profis" sind 1kByte genau 1024 Bytes (binär =2^10). 1MByte sind
1024*1024=1048576 Bytes (binär =2^20) usw. Für "normale" Anwender sind aber 1kByte (1
"Kilobyte") nur 1000Bytes, genauso wie z.B. 1 Kilometer genau 1000 Meter hat. 1MByte sind also
"nur" 1 Million Bytes, also 1000000 Bytes.
Deshalb hat die Festplatte eine Kapazität von 60GByte oder 57,2GByte, je nachdem, welche
Rechenversion man anwendet. Bei Windows bzw. im DOS-Fenster oder bei diversen Programmen,
die zur Anzeige der Festplattenkapazität verwendet werden, erscheinen deshalb unterschiedliche
Werte. Die Festplattenhersteller selbst rechnen mit 1kByte = 1000Bytes.
•
Bei manchen Kombinationen zweier IDE-Geräte an einem IDE-Kabel könnten Probleme auftreten;
dies ist vor allem möglich bei älteren IDE-Festplatten <10GByte. In diesem Fall hilft es, an jedem IDE-
Kabel nur eine einzige Festplatte als "Master" zu betreiben; ein CD-Brenner oder DVD-Laufwerk
ist dann jeweils als "Slave" zusätzlich anzuschließen.
•
Für den UDMA66/100/133-Betrieb ist ein 80poliges IDE-Kabel erforderlich. Zwischen jeder Daten-
leitung liegt eine zusätzliche Masseleitung zur Abschirmung. Ein Ende des IDE-Kabels ist in der Regel
farbig (blau) markiert. Dieses muss in den entsprechenden IDE-Anschluss auf dem Mainboard
gesteckt werden. Schließen Sie am anderen Ende des Kabels ein als "Master" eingestelltes Gerät
(vorzugsweise eine Festplatte) an. An dem IDE-Anschluss in der Mitte des IDE-Kabels kann ein
zweites als "Slave" eingestelltes IDE-Gerät angesteckt werden, falls vorhanden (weitere Festplatte
oder CD-Brenner bzw. DVD-Laufwerk).
•
Eine "Low-Level-Formatierung" ist bereits durch den Hersteller durchgeführt worden. Zum
Formatieren und Partitionieren reichen die in Windows integrierten Programme völlig aus.
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1. Merkmale
•
Formatierte Kapazität: Ca. 60GByte/57,2GByte, siehe Punkt 8.
•
E-IDE-kompatibel, 40poliger IDE-Anschluss
•
Bauhöhe 2.54cm (1"), Einbau z.B. in 3.5"-Schacht im PC-Gehäuse
•
Zugriffszeit ca. 8,5ms
•
2MByte Cache, Ultra-ATA133 (=UDMA133), Umdrehungszahl 7200U/min
2. Lieferumfang
•
Festplatte
•
Dt. Bedienungsanleitung
3. Sicherheitshinweise
Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Bedienungsanleitung verursacht
werden, erlischt der Garantieanspruch.
Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung!
Das Produkt hat scharfe Kanten und hervorstehende Teile, es besteht Verletzungsgefahr bei
Berührung. Das Produkt ist kein Spielzeug, es gehört nicht in Kinderhände!
Bei Berührung, Einstellung der Steckbrücken (Jumper) und beim Einbau/Ausbau sind geeignete Schutz-
massnahmen gegen statische Aufladung zu treffen (z.B. Erdungsband, nichtleitende Unterlage usw.).
Gehen Sie vorsichtig mit der Festplatte um, durch Stöße, Schläge oder dem Fall aus bereits geringer
Höhe wird sie beschädigt.
4. Konfiguration
Auf der Rückseite der Festplatte sind folgende Anschlüsse vorhanden:
40poliger IDE-Anschluss
Pin 1
Steckbrücken Strombuchse
•
40polige Stiftleiste
An dieser wird das Flachbandkabel zum IDE-Controller angeschlossen. Einer der Stifte fehlt, dies
ist normal. Dies dient bei entsprechenden Steckern/Kabeln zum verdrehsicheren Aufstecken.
•
4poliger 5.25"-Stromanschluss
Verbinden Sie diesen mit einem entsprechenden Stecker Ihres PC-Netzteils.
•
Stiftleisten/Steckbrücken für Konfiguration
Hier ist einzustellen, ob die Festplatte als "Master" oder als "Slave" arbeitet (siehe unten). Die
entsprechenden Einstellungen sind auf einem Aufkleber der Festplatte ersichtlich.
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