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DJI Phantom 3 professional Kurzanleitung Seite 4

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Sicher fliegen!
Bitte betreiben Sie die Phantom 3 Professional stets verantwortungsbewusst und unter sicheren Bedingungen. Dazu sind einige
Hinweise zu beachten, die Ihrem persönlichen Schutz und dem Ihrer Mitmenschen dienen.
1. Nur in offenen Bereichen fliegen: Betreiben Sie das Fluggerät nur in Gegenden ohne Gebäude, Bäume, Stromleitungen und andere
Hindernisse. Über- und umfliegen Sie keine Menschen oder Tiere.
2. Stets die Kontrolle behalten: Selbst bei den DJI-Autopilotfunktionen (automatische Landung, automatischer Start, automatische Rückkehr)
sollten Sie die Hände nicht von der Fernbedienung nehmen, sondern beim Fliegen die Kontrolle über das Fluggerät behalten.
3. Sichtkontakt behalten: Halten Sie immer Sichtkontakt zum Fluggerät. Fliegen Sie nicht hinter Gebäude oder andere Hindernisse,
wo die Sicht auf das Fluggerät behindert wird.
4. Flughöhe im Auge behalten: Im Interesse der Sicherheit von Flugzeugen und anderen Flugverkehrsteilnehmern sollte das Fluggerät
stets unter
Flughöhe bzw. gemäß den regionalen Gesetzen und Vorschriften betrieben werden.
Weitere Informationen zu kritischen Sicherheitsvorschriften (z. B. Flugverbotszonen) finden Sie
auf http://flysafe.dji.com/no-fly.
Kompass kalibrieren:
Der Kompass muss an allen unbekannten Flugorten neu kalibriert werden. Er reagiert sehr empfindlich auf elektromagnetische
Störstrahlung, die zu anormalen Kompassdaten und in der Folge zu einem beeinträchtigten Flugverhalten oder gar zum
S temausfall führen kann. Die optimale Leistung ist nur bei regelmäßigem Kalibrieren sichergestellt.
1. Der Kompass darf NICHT kalibriert werden, wenn das Risiko starker magnetischer Störausstrahlung besteht (z. B. unterirdische
Magnetitvorkommen, Parkhäuser oder Stahlbewehrungen).
2. Führen Sie bei der Kalibrierung KEINE ferromagnetischen Gegenstände wie Schlüssel oder Hand
3. Führen Sie die Kalibrierung NICHT in der Nähe massiver Metallgegenstände durch.
4. Wenn die Statusleuchte des Fluggeräts durchgehend rot leuchtet, wiederholen Sie die Kalibrierung. Wenn die Leuchte nach der
Landung abwechselnd rot und gelb blinkt, hat der Kompass eine magnetische Störung erkannt. Wechseln Sie den Standort.
Umgebungsbedingungen:
1. Starten Sie nicht bei widrigen Wetterverhältnissen (Windgeschwindigkeiten ab 10 m/s, Schnee, Regen, Smog usw.).
2. Fliegen Sie nur in offenen Bereichen. Hohe Gebäude und Stahlbauten können den Kompass und das GPS-Signal stören.
3. Überfliegen Sie nach Möglichkeit keine Hindernisse, Menschenmengen, Hochspannungsleitungen, Bäume und Gewässer.
4. Halten Sie elektromagnetische Störstrahlung möglichst gering: Vermeiden Sie Bereiche mit erhöhter elektromagnetischer Strahlung wie
Mobilfunkstationen, Funkmasten oder WiFi-Hotspots.
5. Die Leistung des Fluggeräts und der Akkus ist abhängig von Umgebungsbedingungen wie Luftdichte und Lufttemperatur. Ab einer
Flughöhe von 6000 m über N.N. ist die Leistung von Akku und Fluggerät möglicherweise beeinträchtigt.
6. In Polarregionen kann die Phantom 3 Professional nicht im Modus „P" betrieben werden und empfängt kein GPS-Signal. Der Betrieb ist nur
im ATTI-Modus mit optischer Positionsbestimmung (Vision Positioning S
In diesem Modus kann die Phantom 3 Professional mithilfe des
optischen
Positionsbestimmungs stems
S stem) und GPS drinnen wie draußen exakt im Schwebeflug
betrieben werden. Wenn ein GPS-Signal verfügbar ist, wird der
Startpunkt aufgezeichnet, damit die Phantom 3 Professional bei einer
Unterbrechung des Fernsteuersignals diesen wieder anfliegen kann.
Um den Modus „P" zu aktivieren, stellen Sie den
Flugmodusschalter auf „P".
Der Modus „P" hat drei Zustände:
P-GPS: Das GPS arbeitet in Außenbereichen ohne Abschattung
optimal. Bei einem starken GPS-Signal schwebt die Phantom 3
Professional mithilfe dieses GPS-Signals auf der Stelle.
P-OPTI: Wenn kein GPS zur Verfügung steht, greift das Fluggerät für
einen exakten Schwebeflug auf die optische Positionsbestimmung
(Vision Positioning
stem) zurück.
P-ATTI: Weder GPS noch Vision Positioning
Das Fluggerät regelt die Flughöhe mithilfe des Barometers und
nutzt weitere Bordsensoren für die Fluglagenstabilisierung.
Bitte beachten Sie, dass die optische Positionsbestimmung beim
Überfliegen von Gewässern und Oberflächen ohne deutliche Konturen
oder bei geringer Lichtstärke teilweise nicht einwandfrei funktioniert.
Beim Anfliegen des Startpunkts kann der Pilot die Flughöhe ändern, um eventuelle Hindernisse zu überfliegen. Das Fernsteuersignal kann durch hohe Gebäude
gestört werden. Bei einer Unterbrechung des Signals fliegt das Fluggerät automatisch den Startpunkt an (Rückkehrfunktion). Stellen Sie die Flughöhe so ein, dass
umstehende Gebäude überflogen werden.
em) möglich.
(Vision
Positioning
Bei einem starken GPS-Signal kann das Fluggerät einen
Startpunkt aufzeichnen und gegebenenfalls zu diesem
Startpunkt zurückkehren. Der Startpunkt ist aufgezeichnet,
stem sind verfügbar.
wenn das S mbol für das GPS-Signal in der „DJI
GO"-App gelb oder grün angezeigt wird.
Das Fluggerät kehrt in den folgenden Fällen automatisch
an den Startpunkt zurück (in jedem Fall ist ein starkes
GPS-Signal nötig):
Intelligente Rückkehrfunktion: Beim Drücken der Rückkehr-
taste an der Fernbedienung oder in der „DJI GO"-App.
Batteriebedingte Rückkehr: Der Pilot wird über die „DJI
GO"-App informiert, wenn der Akkuladezustand unter
Rückkehrfunktion
einen bestimmten Prozentwert absinkt.
Sicherheitsbedingte Rückkehr: Das Fernsteuersignal ist
unterbrochen.
GPS-Positionsbestimmung
Rückkehrfunktion:
mit sich!
Optische
Positionsbestimmung
Flughöhe

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