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Gigahertz Solutions HFE35C Bedienungsanleitung Seite 5

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die Messungen zu unterschiedlichen Tageszeiten, sowie Werktags
und an Wochenenden durchgeführt werden. Darüber hinaus sollten
die Messungen auch im Jahreslauf gelegentlich wiederholt werden,
da sich die Situation oft quasi „über Nacht" verändern kann. So
kann schon die versehentliche Absenkung der Sendeantenne um
wenige Grad, z. B. bei Montagearbeiten am Mobilfunkmast, gravie-
renden Einfluss haben. Insbesondere aber wirkt sich selbstver-
ständlich die enorme Geschwindigkeit aus, mit der die Mobilfunk-
netze heute ausgebaut werden.
Mindestabstand 2 Meter
Erst in einem bestimmten Abstand von der Strahlungsquelle („Fern-
feld") kann Hochfrequenz in der gebräuchlichen Einheit „Leistungs-
flussdichte" (W/m²) zuverlässig gemessen werden (für die hier be-
schriebenen Geräte mehr als ca. zwei Meter, für Frequenzen unter
100MHz 20m) ).
Die speziellen Eigenschaften hochfrequenter Strahlung erfordern ein
jeweils angepasstes Vorgehen für die
Bestimmung der Gesamtbelastung einerseits und
die Identifikation der HF-Einfallstellen andererseits.
Schritt-für-Schritt-Anleitung
zur Ermittlung der Gesamtbelastung
Wenn Sie ein Gebäude, eine Wohnung oder ein Grundstück HF-
technisch „vermessen" möchten, so empfiehlt es sich immer, die
Einzelergebnisse zu protokollieren, damit Sie sich im nachhinein
ein Bild der Gesamtsituation machen zu können.
Vorbemerkung zu den Antennen
Für die Ermittlung der Gesamtbelastung sollten Sie die UBB-
Antenne verwenden (nur beim HFE35C inklusive), da diese eine
„Rundumsicht" von Einstrahlungen ermöglicht. Um die HF-
Einfallsstellen zu ermitteln, ist die LogPer-Antenne („Tannenbaum")
besser geeignet (für Frequenzen ab 800MHz, also hauptsächlich
Mobilfunk, schnurlose Telefone, WLAN etc.).
Die LogPer-Antenne schwächt Frequenzen unter 800 MHz ab um
Verfälschungen der Messergebnisse zu vermeiden.
Antenne kann auch niedrigeren Frequenzen empfangen.
Einstellungen des Messgeräts
Zunächst den Messbereich („Range") auf „1999 μW/m²" bzw.
einstellen. Nur wenn ständig sehr kleine Werte angezeigt werden, in
den jeweils feineren Messbereich umschalten. Grundsatz: So grob
wie nötig, so fein wie möglich. Wenn das Messgerät auch im
größten Messbereich übersteuert (Anzeige „1" links im Display),
können Sie das Messgerät um den Faktor 100 unempfindlicher ma-
chen, indem Sie das als Zubehör erhältliche Dämpfungsglied DG20
einsetzen.
© Gigahertz Solutions GmbH
Made in Germany
Die UBB-

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