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Kurveninnenseite dosiert freigegeben. Unterstützen
kann man die Ausleitung durch leichtes Anbremsen
der Kurvenaußenseite Ein übermäßiges Pendeln kann
durch kontrolliertes und weiches Gegenbremsen
verhindert werden.
Der Pilot muss wissen, dass bei einer Steilspirale mit
großen Sinkwerten hohe Kräfte auf Ihn und das
Material einwirken.
Warnung: Fliege Sie nie eine Steilspirale mit
angelegten Ohren. Diese Flugfigur ist verbotener
Kunstflug; es besteht die Gefahr der Überlastung von
Gleitschirm, Pilot und Ausrüstung!

B-Stall

Die Einleitung erfolgt aus dem unbeschleunigten
Geradeausflug,
indem
die
beiden
B-Tragegurte
gleichzeitig 10 bis 15 Zentimeter heruntergezogen
werden. Die Bremsen kann der Pilot dabei in der Hand
behalten. Für die ersten Zentimeter ist ein relativ
hoher
Kraftaufwand
zum
herabziehen
der
B-
Tragegurte erforderlich. Ist die Strömung an der
Profiloberseite weitgehend abgerissen, geht der
Schirm in einen sackflugähnlichen Flugzustand ohne
Vorwärtsfahrt über. Durch weiteres Ziehen der B-
Tragegurte lässt sich die Fläche verkleinern und die
Sinkgeschwindigkeit erhöhen (cirka 4 bis 6 Meter pro
Sekunde). Nach cirka 15 Zentimeter erreicht die
Sinkgeschwindigkeit mit 4 bis 6Meter pro Sekunde ihr
Maximum. Die Tragegurte sollten dann nicht weiter
herabgezogen werden, da der Schirm sonst eine
instabile Fluglage einnehmen oder eine Frontrosette
bilden kann. Falls die B-Gurte dennoch zu weit nach
unten gezogen wurden, müssen sie sofort etwas
nachgegeben werden, damit der Schirm wieder eine
stabile
Fluglage
einnehmen
und
der
B-Stall
anschließend weiter geflogen werden kann.
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