Schritt 4: Wenn der Motor mit dem Regler verlötet wurde, wird er mit Nylonschrauben an den
Spant
(Frästeilsatz)
geschraubt
(darauf
achten,
dass
die
kleinen
Löcher
für
die
Kohlefaserstäbchen unter der Draufsicht sind. Wer es genau will, kann auch zwischen Motor
und Spant 3 Servotüllen über die Schrauben stecken. Mit dieser Variante lässt sich der Zug
und Sturz stufenlos einstellen. Der Propsaver wird samt Propeller auf der Welle montiert und
der Spant mit Uhu-Por an die Schnauze geklebt, jetzt werden 4, 5cm lange Stückchenvon den
1,5mm Kohlestäben abgeschnitten und sie durch die Löcher des Spantes gesteckt und parallel
zum Rumpf mit Sekundenkleber an die Eppschnauze geklebt, sodass sie vorne noch ca. 1mm
aus dem Spant herausstehen. Nun kann man mit dem noch elastisch gelagerten Spant den
Sturz (0°) und Zug(ca.2°) Einstellen und dann die Kohlestäbchen mit Sekundenkleber mit dem
Spant verkleben. Der Regler wird mit Tesafilm an der Eppschnauze fixiert (vorher mit Uhu-Por
einreiben), wodurch Kabelbruch vermieden wird.
Zeichnung 4: Hier kann man die Anordnung der Rc-Komponenten sehen, die bei einem Dw8/18, Gws
8/4,3 mit Propsaver 2s Tanic, Yge12A, Gws R4P und 3x Hs-50 optimal ist, die Pfeile an Akku und
Empfänger bedeuten, dass die Position meist variabel ist.
Schritt 5:Die RC Komponenten werden wie in Zeichnung 4 zu erkennen angeordnet, je nach
verwendeten Komponenten kann die Position ein wenig variieren. Um zu schauen, ob die Posi-
tionen grob stimmen, kann man die Komponenten provisorisch am Rumpf montieren.
Wenn nun die Servoposition bekannt ist, muss noch die Aussparungen für die Servohörner in
aus dem Depron geschnitten werden und danach die Servos so an den Rumpf geklebt werden,
dass die Servohörner nicht in den Aussparungen streifen. Alle Rc-Komponenten sollten auf
einer Seite angebracht werden damit auf der anderen Seite Platz für Torsionsverstärkung ist.
Anlenkung: Das Seitenruderhorn und die beiden Querruderhörner(Frästeilsatz) werden
einfach mit Pu-Leim stehend in die Aussparung im Ruder geklebt. Das Höhenruderhorn wird
von hinten durch den Schlitz auf das Höhenruder geschoben und ebenfalls mit Pu-Leim
verklebt.
Als Hr- und Sr-Anlenkung wird eine leichte und präzise Seilanlenkung verwendet, dazu ein
Ende der Anlenkungsschnur durch eine Seite des Sr-Servohorns fädeln und mit einem Tropfen
Sekundenkleber sichern, dann durch die Öse des Sr-Ruderhorns fädeln, von dort aus durch das
kleine Löchlein im Depron fädeln, durch die Öse auf der anderen Seite wieder durch und zurück
zur Öse des Servohorns auf der anderen Seite, dann wird das Seil schön stramm gezogen und
mit Sekundenkleber auch auf dieser Seite am Servhorn gesichert. Nun Servo und Ruder auf
neutral stellen und dann auch am Ruderhorn das Seil mit Sekundenkleber sichern. Für extreme
3D-Ausschläge die inneren Löcher der Ruderhörner nehmen, für ruhigeren normale Ausschläge
die äußeren. So auch beim Höhenruder ausführen. Das Querruderservo wird mit Pu-Leim in die
vorgefräste Aussparunge geklebt. Die Querruderanlenkung kann entweder in Eigenregie mit
Seil oder mittels 1,5 mm starken „Kohlefaserschubstangen" gelöst werden. Wenn das Querru-
derservo nicht in Eigenregie mit Seil angelenkt wird, muss das Ruderhorn auf einer Seite kom-
plett abgeknipst werden und die Ösen des Ruderhorns und Servohornverlängerung auch.
Einfach 2 12,5 cm lange Stücke mit Schrumpfschlauch an das Servohorn schrumpfen, dazu den
Schrumpfschlauch mit dem Feuerzeug heiß machen und dann sofort mit einer Flachzange den
Schrumpfschlauch zwischen den 2 Stäben richtig flach drücken,sonst, geht die Anlenkung zu
schwergängig. Anschließend den Schrumpfschlauch mit einem Tropfen Seku sichern. An den
Empfänger werden alle Servos und Regler angeschlossen und er wird in eine Ecke unter die
Draufsicht geklebt.