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Lake People ADC F29 Bedienungsanleitung Seite 6

18/20 bit a-d / d-a converter
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DIE FUNKTION (A/D Wandler)
Die analogen Eingangssignale gelangen in eine
Pufferstufe und können danach in ihrem Pegel
durch zwei Potis auf die Empfindlichkeit des
Wandlers abgestimmt werden.
Der zuschaltbare Limiter besteht aus symme-
trisch vorgespannten Dioden. Ab Werk ist der
Limiter auf ca. -0.3 dB unterhalb der Vollauss-
teuerung des Wandlers eingestellt.
Das Herz ist natürlich der A/D Wandler. Er prä-
sentiert sich als 1-Bit Delta-Sigma Wandler mit
64-fachem Oversampling. Der linke und der
rechte Kanal werden auf einem Chip ge-
meinsam gesampelt.
Ein Digitalfilter auf dem Wandlerchip sorgt für
eine hohe Dämpfung von nicht erwünschten
Aliasfrequenzen. Die digitale Wandlung des
Eingangssignals ist unabhängig von seiner Fre-
quenz und Amplitude.
Das digitale Ausgangswort liegt in serieller
Form im Zweierkomplement vor.
Um zu funktionieren, benötigt der A/D Wandler
einige
Takte.
Sie
Quarzoszillatoren erzeugt, oder extern über
eine PLL aus einem WCLK-Signal gewonnen.
Nach dem Verlassen des A/D Wandlers wird
das digitale Signal in einem weiteren Baustein
zu AES/EBU- bzw. S/P-DIF-konformen Signa-
len aufbereitet, um danach in normierter Form
zu den digitalen Ausgängen zu gelangen.
Der F29-7 besitzt gegenüber dem F29-3 einen
verbesserten pinkompatibelen A/D Wandler. Er
hat eine erhöhte Dynamik, eine höhere Stop-
banddämpfung und erzeugt statt einem 18 Bit
breitem ein 20 Bit breites digitales Datenwort.
Die grundsätzlichen Features wie Bedienung,
Eingangschaltung sowie Ein- und Ausgänge
sind identisch zum F29-3.
werden
intern
aus
DIE FUNKTION (D/A Wandler)
Die digitalen Eingangssignale gelangen über
einen der beiden Eingänge in die D/A Sektkion
des ADDAC F29 und dort in einen speziellen
Receiver für diese Art von Signalen.
Seine Aufgabe ist es, die ankommenden Daten-
worte so aufzubereiten, dass sie von der fol-
genden Elektronik verarbeitet werden können.
Der Receiver tastet die eingehenden Daten mit
64-fachem Oversampling ab und wertet die Sta-
tusbits des Digitalsignals aus (Pro/
Con Format, Emphasis und Error). Weiterhin
erzeugt der Receiver aus dem Datenwort die
Sampling-Rate, mit der das Digitalsignal im Ge-
rät verarbeitet wird.
Auf den Receiver folgt der Digital-Analog
Wandler. Er beinhaltet im F29 den digitalen Fil-
ter, die digitalen Deemphasisfilter, den eigentli-
chen stereophonen Wandler und die analogen
Ausgangsfilter auf einem Chip.
Der Wandler ist mit Delta-Sigma Architektur
realisiert und arbeitet mit 128-fachem Oversam-
pling. Daher ist die Frequenz der digitalen
(Stör)-signale sehr gross zur analogen Nutzfre-
quenz. Es müssen an die folgenden analogen
Tiefpassfilter nur noch geringe Anforderungen
bezüglich ihrer Dämpfungseigenschaften ges-
tellt werden, sie sind deshalb als diskret aufge-
baute 2-Pole realisiert.
Nach dem Filter gelangen die analogen Signale
über als Trimmer ausgeführte Gainsteller auf
die unsymmetrischen und elektronisch symme-
trischen Ausgangsstufen.
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