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HaDi-RC.de HeatBox compact Betriebsanleitung Seite 14

Μc-gesteuerte regelung für akku-wärmekoffer
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Wichtige Hinweise !
Der Spannungsregler auf der HeatBox-Platine wird im 24V-Betrieb heißer als im 12V Betrieb.
Dies liegt daran, das eine erheblich höhere Verlustleistung umgesetzt werden muß, da die
Elektronik selber mit 5 V arbeitet. Bitte achten Sie darauf, das im Bereich des Spannungs-
reglers eine ausreichende Zirkulation gegeben ist bzw. decken Sie diesen nicht durch Ver-
kleidungen ab.
Beachten Sie bitte, das die Oberflächentemperatur des Reglers im 24V-Betrieb
über 60 °C betragen kann - hier besteht bei Berührung mit der Haut unter Umständen
Verbrennungsgefahr , unbedingt beachten !
Mit Einführung der Firmware 1.5.0 wurde speziell für die HeatBox compact und compact/24
eine PWM-Regelung realisiert die über den gesamten Betriebsspannungsbereich eine
gleichbleibende Heizleistung gewährleisten soll. Da die Heizleistung der üblichen 12 V
Elemente auf eine Nutzspannung von 12 V ausgelegt ist, ist diese Spannungsnachführung
nur bei Speisung mit Spannung im Bereich oberhalb 12 V aktiv, ab 12 V wird die Versorgungs-
spannung direkt auf die Heizelemente durchgeschaltet.
Dies bedeutet insbesondere für die Versorgung mit mindestens 4s (16 V) eine absolut stabile
und konstante Heizleistung bis zur Entladeschlußspannung des Akkus.
Durch die Option „PWM-Boost" im Setup kann eine Steigerung der Heizleistung um bis zu
20% eingestellt werden (Standardwert : 0 max. Wert : 20 , entsprechen 0 - 20 % Boost) .
Die Nutzung von PWM-Boost erfolgt auf eigenes Risiko und sollte nach Änderung mit Hilfe
eines IR-Thermometers durch Prüfung der Oberflächentemperatur des Heizelementes
unbedingt kontrolliert werden, um Schäden durch Überhitzung zu vermeiden.
Diese Option wurde integriert, um bei etwaiger Unterdimensionierung der Heizleistung
auf den Einbau zusätzlicher Heizelemente verzichten zu können. Sollte die Heizleistung
trotz PWM-Boost nicht ausreichend erscheinen, empfehlen wir die Verwendung zusätzlicher
Heizelemente. Diese sollten die gesamte Heizleistung um mehr als 20 % anheben, um
diese im normalen Betrieb nutzen zu können ohne sofort wieder die Boost-Funktion
zwingend verwenden zu müssen.
Ferner wurde in der Firmware 2.0 erstmals eine Möglichkeit zur Kalibrierung der Spannungs-
anzeige integriert. Diese Funktion ermöglicht es, den Wert der angezeigten Spannung an die
reale Akkuspannung anzupassen.
Bedingt durch Kabellängen und Übergangswiderständen kann es vorkommen, das die von der
HeatBox ermittelte Spannung bei aktiver Heizung von der realen Spannung der speisenden
Quelle abweicht, was insbesondere beim mobilen Betrieb via Akku zu einer zu frühen
Unterspannungs-Abschaltung führen kann.
Wenn Sie diese Funktion nutzen wollen benötigen Sie ein präzises Spannungs-Mesgerät oder
mindestens einen Lipo-Checker mit verlässlicher Anzeige. Messen Sie die Spannung am Bal.-
Anschluss des Akkus während die Heizung Ihrer Box aktiv ist. Dies wird in der Anzeige durch
ein
dargestellt. Vergleichen Sie den Wert am Akku mit der Anzeige unter „V-Kalibrierung".
„H"
Nach drücken des Encoderknopfes kann die Anzeige nach oben oder unten angepaßt werden.
Der eingestellte Wert sollte möglichst gering unter der realen Akkuspannung liegen. Nach
erneutem Drücken des Knopfes ist der neue Wert abgespeichert. Im Leerlauf (inaktive Heizung)
kann u.U. die angezeigte Spannung größer als real sein, dies ist für den Betrieb nicht relevant
da die Schutzabschaltungen unter Last (Heizung aktiv) ausgelöst werden.
Für beste Präzision die Kalibrierung mit einem 6s Lipo durchführen !!
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