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Allgemeine Hinweise; Technische Beschreibung; Anwendungsbereich - DR. BENDER ORCA AX10 Betriebsanleitung

Gesteinsbohrmaschinen
Inhaltsverzeichnis

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2.0

Allgemeine Hinweise

2.1

Technische Beschreibung

Die ORCA stellt eine völlig neue Generation von Antriebs- und Kernbohrmaschinen dar. Beim Motor
kommen dabei völlig neuentwickelte Hochfrequenzmotorelemente zum Einsatz. Der Frequenzbereich wird
durch den integrierten Frequenzumrichter von 0 – 1000 Hz geregelt. Bei 1000 Hz erreicht der Rotor eine
Drehzahl von 30.000 min
Leistungsverhältnis (Motorabgabeleistung = 11 kW / Gewicht = 21,5 kg -> 0,51). Mit der konventionellen
Technologie wie z.B. Typ BBM33extra (Motorabgabeleistung = 2,4 kW / Gewicht = 13,5 kg -> 0,17). Das
bedeutet, daß mit der Hochfrequenztechnologie, das Gewicht der Maschine 3-fach reduziert werden
konnte. Weitere Vorteile ergeben sich durch die stufenlose Drehzahlregulierung. Damit kann jedem
Bohrkronendurchmesser
Schnittgeschwindigkeit am Werkzeug zu erzielen. Weiterhin kann während des Bohrvorganges beim
Auftreten von Stahlarmierung die Drehzahl stufenlos reduziert und somit dem optimalen Bohrfortschritt
angepaßt werden. Die WX 10 ORCA weist gegenüber konventionellen Bohrmotoren noch einen weiteren
wesentlichen Vorteil auf, das Drehmomentverhalten. Das sehr hohe Drehmoment (im ersten Gang ca. 750
Nm, im zweiten Gang ca. 350 Nm) steht dem gesamten Drehzahlbereich zur Verfügung. Hier kann mit sehr
viel höheren Schnittgeschwindigkeiten (Achtung! werkzeugabhängig) gefahren werden und dabei ein bis zu
150% schnellerer Bohrfortschritt erzielt werden. Bei konventionellen Maschinen fällt das Drehmoment in
den oberen Drehzahlen sehr stark ab, und deshalb ist dieser Vorteil nicht zu erzielen.
2.2

Anwendungsbereich

Die Antriebs- und Kernbohrmaschinen können entsprechend der auf dem Typenschild eingebrachten
Daten eingesetzt werden. Beim Einsatz von Sondermaschinen gelten zusätzlich die Angaben in Angebot
und Auftragsbestätigung.
Die Antriebs- und Kernbohrmaschinen sind grundsätzlich in Schutzklasse I ausgeführt, allein diese
gewährleistet den vollen hochwertigen Schutz des FI-Schalters.
Beim Verwenden geeigneter Bohrkronen sind Bohrungen in unterschiedlichsten Materialien möglich:
-
Beton (auch mit starker Armierung)
-
Sand- und Kalkstein
-
sämtliche Baumaterialien für massive Wände
-
Asphaltdecken
Die Kernbohrmaschinen entsprechen den Vorschriften der Berufsgenossenschaft "Steine und Erden" vom
Juli 1989. Es sind Maschinen der Kategorie II, d.h. sie müssen stativgeführt und standsicher (nach DIN
57100 bzw. VDE 0100) sein, das Stativ muß mit
-
Rücklaufsperre versehen sein.
Die Maschine muß
-
an einer ordnungsgemäß geerdeten CEE Steckdose (CEE 5pol., 3P+PE 32A 6h – 400V)
angeschlossen werden. Der Nulleiter ist nicht erforderlich.
-
mit einem vorgeschalteten FI-Schutz, um den Schutz der Bedienungsperson zu gewährleisten,
betrieben werden.
-1
. Ein Hauptvorteil ergibt sich aus einem bisher unerreichten Gewichts-/
die
optimale
Drehzahl
zugeordnet
werden,
um
die
bestmöglichste
5

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