Seite 1
SPEICHERPROGRAMMIERBARE STEUERUNGEN FP7 Thermoelement- und RTD-Eingangsmodule Benutzerhandbuch ACGM0705V1DE...
Seite 2
Panasonic Electric Works Europe AG, im Folgenden kurz PEW genannt, weist darauf hin, dass Informationen und Hinweise in diesem Handbuch technischen Änderungen unterliegen können, da die Produkte von PEW ständig weiterentwickelt werden. PEW übernimmt keine Haftung für die in diesem Handbuch enthaltenen Druckfehler oder sonstige Ungenauigkeiten, es sei denn, dass PEW die Fehler oder Ungenauigkeiten nachweislich be- kannt sind oder diese PEW aufgrund grober Fahrlässigkeit unbekannt sind...
Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder ge- ringfügige Verletzungen die Folge sein. HINWEIS bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation. Wenn sie nicht gemieden wird, kann die Anlage oder etwas in ihrer Umgebung be- schädigt werden. Benutzerhandbuch FP7 Thermoelement- und RTD-Module...
Übersicht der Systemvariablen Speicherbereichstabellen Programmierbeispiele Detaillierte Informationen zu den Modulen, die Sie mit der FP7 verwenden können, finden Sie in den jeweiligen Hardware-Beschreibungen. Sämtliche Handbücher stehen auf der Internet-Seite von Panasonic (http://www.panasonic-electric-works.com) zum Download bereit. Benutzerhandbuch FP7 Thermoelement- und RTD-Module...
Schutz der Spannungsversorgung Verwenden Sie eine verdrillte Zweidrahtleitung. Verwenden Sie getrennte Spannungsversorgungssysteme für die CPU, die E/A-Module und Motorantriebe. Verwenden Sie eine Spannungsversorgung mit internem Schutzstrom- kreis (FP-Spannungsversorgung). Da die Spannungsversorgung für das Benutzerhandbuch FP7 Thermoelement- und RTD-Module...
Passwörter festlegen: Mit einem Passwort können Sie Ihre Programme vor unbeabsichtigtem Überschreiben schützen. Sollten Sie Ihr Passwort einmal vergessen, haben Sie jedoch keinen Schreibzugriff mehr auf das Programm. Wenn Sie das Passwort in der Software löschen, löschen Sie Benutzerhandbuch FP7 Thermoelement- und RTD-Module...
Seite 7
Programm. Notieren Sie deshalb das Passwort und bewahren Sie es an einem sicheren Ort auf. Benutzerhandbuch FP7 Thermoelement- und RTD-Module...
Eingangsbereich der CPU als Digi- talwerte gespeichert. Offsetkorrektur/Verstärkung Mit dieser Funktion können Offset- oder Maß- stabfehler korrigiert werden. Offsetkorrektur und Verstärkung werden auf die umgewandel- ten Daten angewendet, bevor sie in den Ein- gangsbereich der CPU geschrieben werden. Benutzerhandbuch FP7 Thermoelement- und RTD-Module...
Netzfrequenz Wandlungszeit (nur AFP7TC8) Mittelwertbildung (Mittelwertbildung über eine definierte Anzahl von Eingangswerten, über eine definierte Zeit oder gleitende Mittelwertbil- dung) Offsetkorrektur/Verstärkung Skalierung (nur AFP7TC8) Grenzwertalarm Maximal-/Minimalwertspeicherung Drahtbruchalarm Benutzerhandbuch FP7 Thermoelement- und RTD-Module...
Stromaufnahme des Moduls ist wie folgt. Name Artikelnr. Stromaufnahme Thermoelementmodul AFP7TC8 80mA RTD-Modul AFP7RTD 65mA Firmware-Version Für den Einsatz der Analogmodule ist für die CPU folgende Firmwa- re-Version erforderlich: Name Version Version 2.0 oder neuer Benutzerhandbuch FP7 Thermoelement- und RTD-Module...
Sie mit der Verdrahtung beginnen. Es können M3-Kabelschuhe ver- wendet werden. E Hutschienenriegel – Zur leichten Montage auf einer Hutschiene. R Erweiterungsanschluss – Verbindet das Modul mit dem internen Strom- kreis von E/A-Modulen und intelligenten Modulen. T Verriegelung – Zur Befestigung von Erweiterungsmodulen. Benutzerhandbuch FP7 Thermoelement- und RTD-Module...
Nach der Verdrahtung darf das Kabel nicht belastet werden. Wird das Kabel in der Buchse festgeklemmt, wenn die Schraube nach links gedreht wird, wurde das Kabel falsch eingeführt. Lösen Sie die Schraube und befestigen Sie das Kabel wie in der Abbildung gezeigt. Benutzerhandbuch FP7 Thermoelement- und RTD-Module...
Seite 16
2. Klemmenleiste entfernen 3. Kabel abisolieren 4. Kabel in Klemmenleiste bis zum Anschlag einführen 5. Schraube nach rechts drehen, um das Kabel zu befestigen Das Anzugsdrehmoment sollte 0,22–0,25Nm nicht übersteigen. 6. Klemmenleiste wieder am Modul befestigen Benutzerhandbuch FP7 Thermoelement- und RTD-Module...
Verlegen Sie die analogen Eingangsleitungen nicht in der Nähe von Netz-, Hochspannungs- oder Verbraucherleitungen (außer SPS-Leitungen) und bündeln Sie sie nicht mit anderen Leitungen. 2.2.1 Thermoelement-Eingang Verdrahtung und interne Schaltung Q Thermoelement W PhotoMOS-Relais E Multiplexer R A/D-Wandler-Schaltkreis T Interner Stromkreis Benutzerhandbuch FP7 Thermoelement- und RTD-Module...
Verdrahtung Pin-Belegung Kanal Spannung/Strom COM Bezugspotenzial N.C. Wird vom System verwendet. Nicht verdrahten. 2.2.2 Spannungseingang Verdrahtung und interne Schaltung Q Sensor W PhotoMOS-Relais E Multiplexer R A/D-Wandler-Schaltkreis T Interner Stromkreis Benutzerhandbuch FP7 Thermoelement- und RTD-Module...
Verdrahtung Pin-Belegung Kanal Spannung/Strom COM Bezugspotenzial N.C. Wird vom System verwendet. Nicht verdrahten. 2.2.3 Stromeingang Verdrahtung und interne Schaltung Q Sensor W PhotoMOS-Relais E Multiplexer R A/D-Wandler-Schaltkreis T Interner Stromkreis Y Verbinden Sie die In-Kontakte. Benutzerhandbuch FP7 Thermoelement- und RTD-Module...
Verdrahtung Pin-Belegung Kanal Spannung/Strom COM Bezugspotenzial N.C. Wird vom System verwendet. Nicht verdrahten. 2.2.4 RTD-Eingang Verdrahtung und interne Schaltung Q RTD-Eingang W PhotoMOS-Relais E Multiplexer R A/D-Wandler-Schaltkreis T Interner Stromkreis Benutzerhandbuch FP7 Thermoelement- und RTD-Module...
Die E/A-Adressen in der Tabelle sind Offset-Werte. Die tatsächlichen E/A-Adressen werden auf Basis der Anfangswortadresse berechnet. Bei- spiel: Ist die erste Wortadresse 10, lauten die Adressen für die digitalen Ausgangswerte und den Fehlermerker in Kanal 0 WX10 bzw. X11F. Benutzerhandbuch FP7 Thermoelement- und RTD-Module...
Thermoelement-Eingang: Thermoelement Temperatur Digitaler Ausgangswert -100,0 bis +600,0°C -1000 bis +6000 -200,0 bis +1000,0°C -2000 bis +10000 -100,0 bis +400,0°C -1000 bis +4000 -200,0 bis +750,0°C -2000 bis +7500 -270,0 bis +400,0°C -2700 bis +4000 Benutzerhandbuch FP7 Thermoelement- und RTD-Module...
Seite 24
TRUE, wenn ein Drahtbruch erkannt wurde. FALSE, wenn der Drahtbruch behoben wurde. (Gilt nur für den Thermoelementeingang und die Messbereiche 1–5V und 4–20mA.) Merker "Oberer Grenzwert erreicht" TRUE, wenn der digitale Ausgangswert den Einschaltwert für den oberen Grenzwertalarm überschreitet. Benutzerhandbuch FP7 Thermoelement- und RTD-Module...
Die E/A-Adressen in der Tabelle sind Offset-Werte. Die tatsächlichen E/A-Adressen werden auf Basis der Anfangswortadresse berechnet. Bei- spiel: Ist die erste Wortadresse 10, lauten die Adressen für den Merker "Drahtbruch erkannt" und den Merker "Fehler zurücksetzen" in Kanal 0 Y100 bzw. Y10F. Benutzerhandbuch FP7 Thermoelement- und RTD-Module...
Seite 26
Kontrollmerker "Grenzwertalarm" Wenn TRUE, wird die Grenzwertalarmfunktion ausgeführt. Wenn FALSE, werden die Merker "Oberer Grenzwert erreicht" (Xn1) und "Unterer Grenzwert erreicht" (Xn2) auf FALSE gesetzt. Kontrollmerker "Maximal-/Minimalwertspeicherung" Wenn TRUE, wird die Funktion "Maximal-/Minimalwertspeicherung" ausge- führt. Benutzerhandbuch FP7 Thermoelement- und RTD-Module...
Seite 27
Adresszuweisung Wenn FALSE, wird der Merker "Maximal-/Minimalwertspeicherung aktiv" (Xn5) auf FALSE gesetzt. Merker "Fehler zurücksetzen" Wenn TRUE, wird der Fehlermerker (XnF) zurückgesetzt. Benutzerhandbuch FP7 Thermoelement- und RTD-Module...
W A/D-Umwandlung E Digitaler Ausgangswert Beispielprogramm Die digitalen Ausgangswerte des Analogmoduls werden in den Speicherbe- reichen DIXWX0, DIXWX2, DIXWX4 und DIXWX6 der CPU gespeichert. Sie werden gelesen und kanalweise in vier verschiedenen Variablen gespei- chert. Benutzerhandbuch FP7 Thermoelement- und RTD-Module...
Seite 29
Betrieb POE-Kopf KOP-Rumpf Benutzerhandbuch FP7 Thermoelement- und RTD-Module...
Standardmodus (25ms/Kanal). Bei Störstrahlung durch die Netzleitung empfiehlt es sich, den Standardmodus zu wählen und Ihre Netzfrequenz (50Hz oder 60Hz) mit der Einstellung „Netzfrequenz“ vorzugeben. Datenwandlung Die Wandlungszeit lässt sich verkürzen, indem "Datenwandlung" für unge- nutzte Kanäle deaktiviert wird. Benutzerhandbuch FP7 Thermoelement- und RTD-Module...
B e i s p i e l Q Analogsignal, Kanal 0 des Analogmoduls W Datenwandlung E Abfolge der Datenwandlung: Kanal 0Kanal 1Kanal 2Kanal 3 R Programmzyklen der CPU T E/A-Aktualisierung Y Digitaler Ausgangswert (vom Analogmodul), Kanal 0 der CPU Benutzerhandbuch FP7 Thermoelement- und RTD-Module...
Seite 32
B e i s p i e l Q Analogsignal, Kanal 0 des Analogmoduls W Datenwandlung E Datenwandlung nur auf Kanal 0 R Programmzyklen der CPU T E/A-Aktualisierung Y Digitaler Ausgangswert (vom Analogmodul), Kanal 0 der CPU Benutzerhandbuch FP7 Thermoelement- und RTD-Module...
Wenn der obere Grenzwert um 30°C überschritten wird, beträgt der digita- le Ausgangswert 30000. Thermoelement Analoger Eingangswert Digitaler Ausgangswert -115°C -1150 +615°C +6150 -215°C -2150 +1015°C +10150 -115°C -1150 +415°C +4150 -215°C -2150 Benutzerhandbuch FP7 Thermoelement- und RTD-Module...
3. Auf "E/A-Adressen und Modulkonfiguration" doppelklicken 4. Auf gewünschter Steckplatznummer doppelklicken 5. [Erweitert] 6. Nehmen Sie die gewünschten Einstellungen vor. 7. [OK] Die Einstellungen werden aktiv, wenn das Projekt auf die SPS übertra- gen wird. Benutzerhandbuch FP7 Thermoelement- und RTD-Module...
Verarbeitung der analogen Messwerte Für die Anzahl der Eingangswerte wurde 5 eingestellt. B e i s p i e l Q Analogsignal W Analogwertverarbeitung E Analogeingangswerte R Mittelwert von a–e T Mittelwert von f–j Y Mittelwert von k–o Benutzerhandbuch FP7 Thermoelement- und RTD-Module...
B e i s p i e l Q Analogsignal W Analogwertverarbeitung E Analogeingangswerte R Mittelwert von A0–An T Mittelwert von B0–Bn Konfiguration Name Standard Wertebereich Mittelwertbildung Deaktivieren "Zeitspanne" wählen Anzahl Messwerte oder Zeit- Zeit: 200–60000ms spanne (Angabe mit vorzeichenloser Ganzzahl) Benutzerhandbuch FP7 Thermoelement- und RTD-Module...
W Analogwertverarbeitung E Analogeingangswerte R Mittelwert von a–o T Mittelwert von b–p Y Mittelwert von c–q Konfiguration Name Standard Wertebereich Mittelwertbildung Deaktivieren "Gleitende Mittelwertbildung" wählen Anzahl Messwerte 3–64 Werte oder Zeitspanne (Angabe mit vorzeichenloser Ganzzahl) Benutzerhandbuch FP7 Thermoelement- und RTD-Module...
Q Offset-Korrektur Mit einem Verstärkungsfaktor können geringfügige Maßstabfehler zwi- schen unterschiedlichen Komponenten ausgeglichen werden. Der Ver- stärkungsfaktor (Steigung) kann im Bereich von 0,9x–1,1x eingestellt werden. Q Verstärkung W Verstärkung 1,1x E Verstärkung 0,9x Benutzerhandbuch FP7 Thermoelement- und RTD-Module...
Die digitalen Ausgangswerte werden entsprechend der festgelegten Skala umgerechnet, bevor sie in den Eingangsbereich der CPU geschrieben werden. Mit dieser Funktion lassen sich Einheiten einfach umrechnen. Eine Skalierung kann für jeden Kanal separat eingestellt werden. Q Skalierung Benutzerhandbuch FP7 Thermoelement- und RTD-Module...
Ausgangswert den Einschaltwert für den oberen Grenzwertalarm überschreitet. Der Merker "Unterer Grenzwert erreicht" wird auf TRUE ge- setzt, wenn der digitale Ausgangswert den Einschaltwert für den unteren Grenzwertalarm unterschreitet. Der Grenzwertalarm kann für jeden Kanal separat eingestellt und verwen- det werden. Benutzerhandbuch FP7 Thermoelement- und RTD-Module...
Seite 51
„Grenzwertalarm“ FALSE auf FALSE gesetzt wird und die Grenzwertalarm- funktion deaktiviert ist. Daher wird der Merker „Unterer Grenzwert erreicht“ auf FALSE gesetzt, bevor der Ausschaltwert für den unteren Grenzwertalarm erreicht ist. Zu E/A-Adressen sowie Kontroll- und Statusmerkern siehe S. 22. Benutzerhandbuch FP7 Thermoelement- und RTD-Module...
Ausgang wird auf TRUE gesetzt, wenn der festgelegte obere oder untere Grenzwert erreicht wird. Der Ausgang wird mit dem Funktionsbaustein FP_GET_UNIT_OFFSETS1 bestimmt. Siehe hierzu auch die Online-Hilfe von Control FPWIN Pro. POE-Kopf Benutzerhandbuch FP7 Thermoelement- und RTD-Module...
Diese Werte werden kontinuierlich überschrieben. Die Maximal- und Minimalwerte werden im Modulspeicher auch noch ge- halten, wenn der Kontrollmerker auf FALSE gesetzt oder die CPU in den PROG-Modus geschaltet wird. Die Maximal- und Minimalwerte werden kanalweise gespeichert. Benutzerhandbuch FP7 Thermoelement- und RTD-Module...
Seite 54
Q Maximalwert wird aktualisiert W Maximalwert wird im Modulspeicher gehalten Minimalwert wird aktualisiert T Minimalwert wird im Modulspeicher gehalten Zu E/A-Adressen sowie Kontroll- und Statusmerkern siehe S. 22. Konfiguration Name Standard Wertebereich Maximal-/Minimalwertspeicherung Deaktivieren "Aktivieren" wählen Benutzerhandbuch FP7 Thermoelement- und RTD-Module...
Seite 55
Wenn der Merker „Maximal-/Minimalwertspeicherung aktiv“ für Kanal 0 TRUE ist, werden die Maximal- und Minimalwerte von Kanal 0 aus dem Modulspeicher des Moduls in Steckplatz 1 gelesen und in die Variablen Channel0_iMaxValue und Channel0_iMinValue kopiert. Benutzerhandbuch FP7 Thermoelement- und RTD-Module...
Kontrollmerker "Drahtbrucherkennung" im Anwenderprogramm auf FALSE gesetzt wird. Um die Funktion zu nutzen, muss „Drahtbruchalarm“ im Dialogfeld „Ein- stellungen Analogmodul“ aktiviert und der Kontrollmerker „Drahtbrucher- kennung“" TRUE sein. Die Drahtbrucherkennung kann für jeden Kanal separat eingestellt werden. Benutzerhandbuch FP7 Thermoelement- und RTD-Module...
Seite 57
FALSE gesetzt, wenn der Schwellwert wieder erreicht wird. Y Der Merker "Drahtbruch erkannt" wird auf FALSE gesetzt, wenn der Kontroll- merker "Drahtbrucherkennung" auf FALSE gesetzt wird. Zu E/A-Adressen sowie Kontroll- und Statusmerkern siehe S. 22. Benutzerhandbuch FP7 Thermoelement- und RTD-Module...
TRUE gesetzt wird, wird die Draht- brucherkennungsfunktion für Kanal 0 deaktiviert. Wenn auf Kanal 0 ein Drahtbruch erkannt wurde, wird der Merker "Draht- bruch erkannt" auf TRUE gesetzt und die Variable bIsDisconnectionDetec- ted wird auf TRUE gesetzt. Benutzerhandbuch FP7 Thermoelement- und RTD-Module...
Seite 59
Leitungen an den Kontakten B oder b ist kein Drahtbruch. Bei AFP7RTD8 können der Drahtbruchalarmmerker und der Kontrollmerker „Drahtbrucherkennung“ nicht verwendet werden. Q RTD-Eingang W PhotoMOS-Relais E Multiplexer R A/D-Wandler-Schaltkreis T Interner Stromkreis Kanal N.C. Wird vom System verwendet. Nicht verdrahten. Benutzerhandbuch FP7 Thermoelement- und RTD-Module...
Nachdem die Konfiguration geändert wurde, wird der Wert in Modulspei- cher UM00028 auf 0 gesetzt. Beispielprogramm Im Anwenderprogramm sollen folgende Einstellungen vorgenommen wer- den: Analogwertbereich, Kanal 0: K1(-100°C..600°C) Analogwertbereich, Kanal 1: K1(-100°C..600°C) Datenwandlung, Kanal 2–3: Deaktivieren POE-Kopf Benutzerhandbuch FP7 Thermoelement- und RTD-Module...
Seite 61
KOP-Rumpf Wenn bConfigure auf TRUE gesetzt wird und 16#55AA in Modulspeicher UM00028 geschrieben wird, wird die Konfiguration aktualisiert. Nach der Aktualisierung wird der Wert 0 in UM00028 geschrieben und das Schreiben der analogen Ausgangsdaten beginnt. Benutzerhandbuch FP7 Thermoelement- und RTD-Module...
7.3 Fehlerhafte digitale Ausgangswerte bei Stromeingang Wenn der Stromeingang falsche digitale Ausgangswerte liefert: Überprüfen Sie den Anschluss der Drähte an der Klemmenleiste. Überprüfen Sie den Sensoranschluss. Überprüfen Sie, ob für die Bereichseinstellung ein Strombereich einge- stellt ist. Benutzerhandbuch FP7 Thermoelement- und RTD-Module...
1000Vp-p, mit Pulsweiten von 50ns und 1s (basiert auf hausinternen Spannungsversorgung der CPU) Messungen) Betriebsbedingungen Nicht in die Nähe korrodierender Dämpfe oder in stark staubende Umgebung bringen CE-Konformität EMC: EN 61131-2 Überspannungskategorie Verschmutzungsgrad Basierend auf JIS B 3502 und IEC 61131-2 Benutzerhandbuch FP7 Thermoelement- und RTD-Module...
Wertebereich: 2–60000 Werte Zeitspanne Wertebereich: 200–60000ms Gleitende Mittelwert- Wertebereich: 3–64 Werte bildung Offsetkorrek- Offsetwert Wertebereich: -3000 bis +3000 tur/Verstärkung Verstärkungswert Wertebereich: +9000 bis +11000 (90%–110%) Skalierung (Spannung/Strom) Wertebereich: -30000 bis +30000 Grenzwertalarm Verfügbar Maximal-/Minimalwertspeicherung Verfügbar Benutzerhandbuch FP7 Thermoelement- und RTD-Module...
Seite 65
800,0 bis 1820,0°C ±0,1% ±0,3% ±0,30% -270,0 bis -200,0°C -200,0 bis 0,0°C ±0,15% ±0,3% ±1.00% 0,0 bis 1000,0°C ±0,1% ±0,3% ±0,30% PLII 0,0 bis 1390,0°C ±0,1% ±0,3% ±0,30% WRe5-26 0,0 bis 2315.0°C ±0,1% ±0,3% ±0,30% Benutzerhandbuch FP7 Thermoelement- und RTD-Module...
Seite 66
Die Modulkonfiguration, die im Modulspeicher (UM) abgelegt ist, A n m e r k u n g kann über die Schaltfläche [Erweitert] im Dialogfeld "E/A-Adressen und Modulkonfiguration" oder mittels eines Anwenderprogramms geändert werden. Siehe S. 60. Benutzerhandbuch FP7 Thermoelement- und RTD-Module...
Seite 68
Pt100-1 -100,0 bis +200,0°C -1000 bis +2000 Pt100-2 -200,0 bis +650,0°C -2000 bis +6500 JPt100-1 -100,0 bis +200,0°C -1000 bis +2000 JPt100-2 -200,0 bis +650,0°C -2000 bis +6500 Pt1000 -100,0 bis +100,0°C -1000 bis +1000 Benutzerhandbuch FP7 Thermoelement- und RTD-Module...
Die E/A-Adressen in der Tabelle sind Offset-Werte. Die tatsächlichen E/A-Adressen werden auf Basis der Anfangswortadresse berechnet. Bei- spiel: Ist die erste Wortadresse 10, lauten die Adressen für den Merker "Drahtbruch erkannt" und den Merker "Fehler zurücksetzen" in Kanal 0 Y100 bzw. Y10F. Benutzerhandbuch FP7 Thermoelement- und RTD-Module...
Seite 70
Wenn FALSE, wird der Drahtbruchalarmmerker (Xn0) auf FALSE gesetzt. (Gilt nur für die Messbereiche 1–5V und 4–20mA.) Kontrollmerker "Grenzwertalarm" Wenn TRUE, wird die Grenzwertalarmfunktion ausgeführt. Wenn FALSE, werden die Merker "Oberer Grenzwert erreicht" (Xn1) und "Unterer Grenzwert erreicht" (Xn2) auf FALSE gesetzt. Benutzerhandbuch FP7 Thermoelement- und RTD-Module...
"16#55AA" in Modulspei- cher UM00028 schreiben. Nachdem die Konfiguration geändert wurde, wird der Wert in Modulspeicher UM00028 auf 0 gesetzt. UM00071 Netzfrequenz 16#0 16#0: 60Hz 16#1: 50Hz UM00072 Wandlungszeit 16#0 16#0: 25ms 16#1: 5ms Benutzerhandbuch FP7 Thermoelement- und RTD-Module...
Seite 74
16#1: Aktivieren UM000E2 Skalierung 16#0 Bit 8–11 16#0: Deaktivieren UM000F2 16#1: Aktivieren Bit 12–15 Unbenutzt UM00083 Grenzwertalarm 16#0 Bit 0-3 16#0: Deaktivieren UM00093 16#1: Aktivieren UM000A3 Maximal-/Minimal- 16#0 Bit 4–7 16#0: Deaktivieren UM000B3 wertspeicherung 16#1: Aktivieren Benutzerhandbuch FP7 Thermoelement- und RTD-Module...
Seite 75
UM000C8 UM000D8 UM000E8 UM000F8 UM00089 Einschaltwert obe- Damit ein Wert eingestellt werden kann, muss UM00099 rer Grenzwertalarm "Grenzwertalarm" aktiviert sein. UM000A9 Wertebereich: -31250 bis +31250 (Angabe mit vor- UM000B9 zeichenbehafteter Ganzzahl) UM000C9 UM000D9 UM000E9 UM000F9 Benutzerhandbuch FP7 Thermoelement- und RTD-Module...
Seite 77
UM000D4 (Angabe mit vorzeichenloser Ganzzahl) UM000E4 UM000F4 UM00085 Offsetwert Damit ein Wert eingestellt werden kann, muss UM00095 "Offsetkorrektur/Verstärkung" aktiviert sein. UM000A5 Wertebereich: -3000 bis +3000 (Angabe mit vor- UM000B5 zeichenbehafteter Ganzzahl) UM000C5 UM000D5 UM000E5 UM000F5 Benutzerhandbuch FP7 Thermoelement- und RTD-Module...