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Inhaltsverzeichnis

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E8
Heizungsregler
Bedienungs- und
Installationsanleitung
Bitte beachten Sie die Sicherheitshinweise
und lesen Sie diese Anleitung vor Inbetrieb-
nahme sorgfältig durch.

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Inhaltszusammenfassung für Inocal E8

  • Seite 1 Bedienungs- und Heizungsregler Installationsanleitung Bitte beachten Sie die Sicherheitshinweise und lesen Sie diese Anleitung vor Inbetrieb- nahme sorgfältig durch.
  • Seite 2: Allgemeines

    Sicherheitshinweise Allgemeines Allgemeines Beschreibung Sicherheitshinweise Konformitätserklärung Netzanschlußvorschriften Beachten Sie die Bedingungen Ihres örtlichen Energiever- sorgungsunternehmens und die VDE-Vorschriften. Ihre Heizungsregelung darf nur von dafür autorisiertem Fachpersonal installiert und gewartet werden. Dieses Gerät entspricht bei Berücksichtigung der E Bei nicht fachgerechter Installation besteht Gefahr für zutreffenden Installationsvorschriften sowie der Leib und Leben.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Allgemeines Heizkreis I / II Inhaltsverzeichnis Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Allgemeines Bereich Allgemein Sicherheitshinweise Datum/Zeit/Ferien Netzanschlußvorschriften Service Gewährleistungsbedingungen Codenummer Eingabe Wichtige Textstellen RELAISTEST Installation SENSORTEST Beschreibung SW-NR XXX-XX Konformitätserklärung BRENN-LAUFZ und BRENN-STARTS Funktion STB-TEST XX,X°C Inhaltsverzeichnis KUNDENDIENST Teil1: Bedienung RESET …...
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Allgemeines Warmwasser ZEITMASTER 1X WWASSER (1x Warmwasser) T-KESSELMAX (Maximale Kesseltemperatur) 31 T-WW 1-3 (Warmwasser Solltemperatur) T-KESSELMIN (Minimale Kesseltemperatur) BOB-WERT (Betrieb ohne Brenner) ANFAHRENTL (Anfahrentlastung) ZIRK-WW (Zirkulation mit Warmwasser) MIN-BEGREN (Kesselminimalbegrenzung) ANTILEG (Antilegionellenfunktion) HYSTERESE (Dynamische Schalthysterese) Heizkreis I / II mit HYST ZEIT (Hysteresezeit) BETRIEBSART Betrieb mit zweistufigen Kesseln bzw.
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis Allgemeines THERMENFKT Anlagenschema (für modulierende Wärmeerzeuger) Elektrischer Anschluß Heizkreis I/II Version 1 HZK-FUNKTION (Funktionswahl Heizkreis) Version 2 BETRIEB HZKP (Betriebsart der Pumpen) Belegung Netzklemmen MISCHER AUF Belegung Fühlerklemmen (Mischerdynamik beim Öffnen) Zubehör MISCHER ZU Das Bedienmodul BM (Mischerdynamik beim Schließen) Fernbedienung FBR2 T-VORLAUFMAX Fühlerwiderstände FBR...
  • Seite 6: Teil1: Bedienung

    Bedienung im Normalbetrieb Teil1: Bedienung Teil1: Bedienung Ç Betriebsartenwahl Teil1: Bedienung Durch Drehen des Knopfes können Sie die gewünschte Betriebsart wählen. Die gewählte Betriebsart wird durch Für die erste Inbetriebnahme lesen Sie bitte ein Symbol unten in der Anzeige dargestellt. Sie wird wirk- das Kapitel „Installation und Inbetriebnahme“...
  • Seite 7: Wirkung Der Betriebsart

    Betriebsart über den Parameter „Betriebsart“ in der Benut- zerebene des entsprechenden Heizkreises zugeordnet werden. Bei Einstellung der Betriebsarten „i = Bereitschaft/AUS“, und „F = Sommerbetrieb“ wirken diese reduzierend auf alle Heizkreise bzw. Verbraucherkreise der gesamten Anlage. (Kesselregler E8.0631, E8.0231, E8.0321) Bei Mischerregler E8.1121 nur auf diese Heizkreise.
  • Seite 8: Anzeige Im Normalbetrieb

    Bedienung im Normalbetrieb Teil1: Bedienung Anzeige im Normalbetrieb Erläuterungen aktuelle Uhrzeit Frei wählbare Anzeige (siehe Parameter „AUSWAHL ANZ“) DCF Empfang OK (nur bei angeschlossenem Empfänger) Bus-Symbol (wenn dieses Symbol nicht erscheint Datenleitung zu angeschlossenen Reglern überprü- fen) Darstellung des aktiven Heizprogramms für den Aufgrund der Toleranzen von Fühlern sind ersten Heizkreis Abweichungen zwischen verschiedenen...
  • Seite 9: Veränderung Der Einstellungen

    Veränderung der Einstellungen Teil1: Bedienung Veränderung der Einstellungen Bedienelemente Ç A => Drehgeber Zum Verändern oder Abfragen von Einstellwerten muß zu- Wert/Ebene suchen oder Wert verstellen nächst die Bedienklappe geöffnet werden. Ä => Regler schaltet in den Bedien-Modus B => Programmier-Taste •...
  • Seite 10: Bedienebenen

    Veränderung der Einstellungen Teil1: Bedienung Bedienebenen Die Bedienung ist in verschiedene Bereiche unterteilt: Allgemein - Anzeigen - Benutzer - Zeitprogramme - Allgemein SERVICE Fachmann DATUM/ZEIT/FERIEN Beim Öffnen der Bedien-Klappe gelangt man automatisch Bedien Ç Links drehen in den Anzeigenbereich. Klappe Ç...
  • Seite 11: Bereiche

    Veränderung der Einstellungen Teil1: Bedienung Bereiche Ebenen Die Einstellwerte in den verschiedenen Bereichen sind in Allgemein Bedienebenen sortiert Zusammenfassung einer Auswahl von Werten • Anlage Service => für den Servicetechniker • Warmwasser Datum/Zeit/Ferien => für den Benutzer • Heizkreis I Anzeigen •...
  • Seite 12: Teil 2: Übersicht Der Anzeige- Und Einstellwerte

    Bereich Allgemein Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Teil 2: Übersicht der Anzeige- / Einstellwerte Ç Ä ~ Klappe AUF nach links Ebene suchen, mit öffnen Bereich Allgemein Wenn ein Regler der Heizanlage als ZEITMASTER Ä...
  • Seite 13 Bereich Allgemein Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Geben Sie bitte nicht den Reisetag, sondern den Ferien => Wertegruppe ersten Ferientag als Startdatum ein (an diesem Tag (Ebene Allgemein-> Datum/Zeit/Ferien) wird nicht mehr geheizt). Alle Werte in dieser Ebene werden der Reihe nach einge- =>...
  • Seite 14: Service

    Bereich Allgemein Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Service Ç Ä ~ Klappe AUF nach links Ebene suchen, mit öffnen In diesem Bereich sind Werte für den Kundendienst zu- sammengefaßt, um einen schnellen Zugriff zu ermögli- Für diese Funktion ist die Eingabe der Codenummer erfor- chen.
  • Seite 15: Sensortest

    Bereich Allgemein Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Mit Ä Sensortest starten, mit Ç Sensor wählen => SENSORTEST Temperatur wird angezeigt; mit Ä Sensortest beenden Multifunktionsfühler nach eingestellter Funktion des Relais 00 = Rücklaufanhebung Sensortest => Wertegruppe => T-RUECKLAUF = Rücklauftemperatur zum Wärmeer- (Ebene Allgemein->...
  • Seite 16: Sw-Nr Xxx-Xx

    Bereich Allgemein Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte SW-NR XXX-XX Weitere Einträge Anzeige der Softwarenummer mit Index (bei Problemen / (Ebene Allgemein-> Service) Fragen zum Regler bitte angeben) Wert mit Ç auswählen => Wert wird angezeigt SW-NR XXX-XX Softwarenummer mit Index BRENN-LAUFZ und BRENN-STARTS BRENN-LAUFZ 1 H Ä...
  • Seite 17: Bereich Anzeigen

    Bereich Anzeigen Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Bereich Anzeigen Eine Anzeige erfolgt nur, wenn der Fühler ange- schlossen, bzw. der Wert in der Anlage vorhanden ist. Ç Ä Ist der Einstellwert nicht vorhanden, wird er ausgeblendet, ~ Klappe AUF nach rechts Ebene suchen, mit öffnen oder es erscheinen Striche (- - - -) in der Anzeige.
  • Seite 18: Modulation

    Bereich Anzeigen Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte T-ZIRK = Temperatur des Rücklaufs der Zirkulationsleitung - - - - bei Zirkulationspumpe über Impuls T-WW UNTEN = Temperatur des Warmwasserspeichers im Bereich der Einspeisung MODULATION Anzeige nur bei Anschluß eines modulierenden Wärmeer- zeugers über BUS, der diesen Wert sendet T-PUFFER-UNT Bei Feststoff oder Solareinbindung =>...
  • Seite 19: Warmwasser

    Bereich Anzeigen Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Warmwasser Eine Anzeige erfolgt nur, wenn der Fühler ange- schlossen, bzw. der Wert in der Anlage vorhanden ist. T-WW SOLL Aktuelle Warmwasser Solltemperatur Ist der Einstellwert nicht vorhanden, wird er ausgeblendet, nach Heizprogramm, Betriebsartenschal- oder es erscheinen Striche (- - - -) in der Anzeige.
  • Seite 20: Bereich Benutzer

    Bereich Benutzer Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Bereich Benutzer Ç Ä ~ Klappe AUF nach rechts Ebene suchen, mit öffnen Alle Einstellwerte die durch den Betreiber der Anlage ein- DEUTSCH => Sprache gestellt werden. Einstellen der Sprache des Reglers KONTRAST Anlage Einstellen der Intensität der Anzeige...
  • Seite 21: Wwasser (1X Warmwasser)

    Bereich Benutzer Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Ç Ä ~ Klappe AUF nach rechts Ebene suchen, mit öffnen Warmwasser 1X WWASSER (1x Warmwasser) Bezeichnung Wertebereich Standard 01 => Der Speicher wird für eine Beladung freigegeben 1X WWASSER 00, 01 (AUS/EIN) 00 = AUS (z.B.
  • Seite 22: Heizkreis I / Ii

    Bereich Benutzer Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Heizkreis I / II Ç Ä ~ Klappe AUF nach rechts Ebene suchen, mit öffnen Bezeichnung Wertebereich Standard *) bzw. je nach Funktionswahl Heizkreis T-POOL, T-WW, BETRIEBSART ---- - - - - T-VORL-TAG oder T-VORL-NACHT (s.Seite 40) ,F1,F2,B,B BETRIEBSART...
  • Seite 23: Heizgrenze-T/Heizgrenze-N (Tag/Nacht)

    Bereich Benutzer Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte HEIZGRENZE-T/HEIZGRENZE-N (Tag/Nacht) Vorlauftemperatur [°C] Nur gültig, wenn die Funktion aktiviert ist => Einstellwert “Fachmann/Heizkreis/BETRIEB HZKP = 01=> Pumpen- schaltung nach Heizgrenze“ Übersteigt die durch den Regler gemessene und gemittelte Außentemperatur die hier eingestellte Heizgrenze, so wird die Beheizung gesperrt, die Pumpen schalten ab und die Mischer fahren zu.
  • Seite 24: Heizk-Adapt (Heizkurvenadaption)

    Bereich Benutzer Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Richtwerte durch Verstellen des Betriebsartenschalters, beendet wird. • Fußbodenheizung S = 0,4 bis 0,6 • Radiatorenheizung S = 1,0 bis 1,5 Während der Adaption ist die Warmwasserbereitung des Reglers und die Aufheizoptimierung gesperrt. HEIZK-ADAPT (Heizkurvenadaption) RAUMEINFL (Raumfühlereinfluß) Nur aktiv bei Anschluß...
  • Seite 25: Aufh-Optim (Aufheizoptimierung)

    Bereich Benutzer Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte ABSENK-OPTIM (Absenk-Optimierung) AUFH-OPTIM (Aufheizoptimierung) Automatische Optimierung der Sperrung des Brenners Aktivierung der Funktion zur automatischen Vorverlegung zum Ende der eingestellten Heizzeit. des Heizzeitbeginns. Während des eingestellten Zeitraums vor dem Heizzeit- Beispiel: Heizprogramm 6.00 Uhr – 22.30 Uhr ende (nur bei letzter Heizzeit) wird der Brenner nicht mehr AUS: Um 6.00 Uhr wird mit der Beheizung der Wohnung gestartet, wenn er nicht bereits in Betrieb ist.
  • Seite 26: Bereich Zeitprogramme

    Bereich Zeitprogramme Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Bereich Zeitprogramme Ç Ä ~ Klappe AUF nach rechts Ebene suchen, mit öffnen In diesem Bereich können alle Zeitprogramme eingestellt werden. Auswahl eines Zeitprogramms Auflistung der verfügbaren Zeitprogramme Klappe öffnen => „Anzeigen => Anlage“, Bei maximaler Konfiguration des Reglers Ç...
  • Seite 27: Einstellen Der Zeit-/Heizprogramme

    Bereich Zeitprogramme Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Einstellen der Zeit-/Heizprogramme Ç Wochentag (Mo-So) oder Block wählen (MO-FR => Montag-Freitag, SA-SO => Samstag-Sonntag, MO-SO => Montag-Sonntag) Ä Wochentag/Block öffnen (siehe links) => „I EIN 20°C“ Erste Einschaltzeit – Sollwert I = 20°C Ç...
  • Seite 28 Bereich Zeitprogramme Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Heizkreis 1 Heizkreis 2 Heizprogramm 1 => Werkseinstellung: Heizprogramm 1 => Werkseinstellung: Mo. bis Fr.: 06:00 bis 22.00 Mo. bis Fr.: 06:00 bis 22.00 Sa. und So.: 07:00 bis 23:00 Sa. und So.: 07:00 bis 23:00 Heizzeit 1 Heizzeit 2 Heizzeit 3...
  • Seite 29 Bereich Zeitprogramme Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Warmwasser Zirkulation Werkseinstellung: Werkseinstellung: Mo. bis Fr.: 05:00 bis 21.00 Mo. bis Fr.: 05:00 bis 21.00 Sa. und So.: 06:00 bis 22:00 Sa. und So.: 06:00 bis 22:00 Heizzeit 1 Heizzeit 2 Heizzeit 3 Heizzeit 1 Heizzeit 2...
  • Seite 30: Bereich Fachmann

    Bereich Fachmann Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Bereich Fachmann Ç Ä Klappe AUF nach rechts Ebene suchen, mit öffnen Die Veränderung dieser Einstellwerte ist erst nach Eingabe der Code-Nr. möglich (siehe Seite 14). CODENUMMER E Falsche Einstellungen dieser Werte können zu Nach Eingabe der Codenummer (siehe Seite 14) können Fehlfunktionen und Schäden an der Anlage führen.
  • Seite 31: T-Kesselmax (Maximale Kesseltemperatur)

    Bereich Fachmann Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Es ist maximal 1 ZEITMASTER im System erlaubt! schaltet dann ab. Er schaltet wieder an, wenn die geforderte Temperatur unterschritten wird. T-KESSELMAX (Maximale Kesseltemperatur) 01 = EIN => Minimalbegrenzung • Schützt vor Überhitzung des Kessels / verhindert das Der Kessel heizt bis zu „T-KESSELMIN“...
  • Seite 32: Hysterese (Dynamische Schalthysterese)

    Bereich Fachmann Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Hohe Wärmeabnahme Anlage Bei längerem Brennerbetrieb (hohe Heizlast) wird die Hy- Bezeichnung Wertebereich Standard sterese automatisch auf 5K reduziert. Dadurch wird das Aufheizen des Kessels auf unnötig hohe Temperaturen HYSTERESE 5K – 20K vermieden.
  • Seite 33: Zeit Folge-W (Zeit Bis Kesselfolgewechsel)

    Bereich Fachmann Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Abschalten der 1. Brennerstufe bei Freigabe der 2. Stufe ZEIT FOLGE-W (Zeit bis Kesselfolgewechsel) nach überschreiten der Solltemperatur um Nur bei Betrieb mit zwei Kesseln. [HYSTERESE + HYST BRENN 2] Der Regler kann wahlweise für Heizanlagen mit zweistufi- gen Brennern oder für die Regelung von Heizanlagen mit zwei einstufigen Kesseln betrieben werden.
  • Seite 34: Funktionen Für Die Zusatzrelais

    Bereich Fachmann Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Die Pumpe zur Rücklaufanhebung wird eingeschaltet, Anlage wenn die Rücklauftemperatur unter die eingestellte Grenz- Bezeichnung Wertebereich Standard temperatur (T-RELAIS 1) sinkt. Sie wird wieder ausge- schaltet, wenn die Rücklauftemperatur die eingestellte F RELAIS 1 00 - 08 Grenztemperatur um die Hysterese (HYST RELAIS 1)
  • Seite 35 Bereich Fachmann Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte sels über die eingestellte Grenztemperatur (T-RELAIS 1) Die Abschaltung erfolgt, wenn die Temperatur des Spei- steigt. chers im Bereich der Einspeisung über die eingestellte Grenztemperatur (T-RELAIS 1) steigt. Die Pumpe wird 02 = Sammlerpumpe wieder freigegeben, wenn die Speichertemperatur um 5K EIN: Bei Wärmeanforderung eines Verbrauchers...
  • Seite 36: (Funktionswahl Zeitgesteuertes Relais 2)

    Bereich Fachmann Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Bei Wärmeanforderung mindestens eines Verbrauchers 06 = Warmwasserbereitung mit 2 Speicherfühlern der Anlage wird die Pumpe eingeschaltet. Nach Ausschal- T-WW UNTEN = Temperatur des Warmwasserspeichers ten des Brenners wirkt die Nachlauffunktion. im Bereich der Einspeisung (Stecker VIII, Pin 1+2) T-WW = Temperatur des Warmwasserspeichers im Be- 02 = Kesselpumpe Kessel 1...
  • Seite 37: Estrichprogramm

    Bereich Fachmann Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Estrichprogramm Anlage ESTRICH (Aktivierung der Estrichtrocknung) Bezeichnung Wertebereich Standard Das Estrichprogramm kann für das Funktionsheizen nach ESTRICH 00, 01 (AUS/EIN) 00 = AUS DIN 4725 – 4 wie auch für das Belegreifheizen des frisch verlegten Estrich genutzt werden.
  • Seite 38: Warmwasser

    Bereich Fachmann Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Warmwasser Ç Ä ~ Klappe AUF nach rechts Ebene suchen, mit öffnen Bezeichnung Wertebereich Standard PPL (Pumpenparallellauf) 00, 01 (AUS/EIN) 01 = EIN 00 => Warmwasservorrangbetrieb: Bei Warmwasserberei- 00, 01, 02, 03 tung werden die Heizkreise gesperrt.
  • Seite 39: T-Kessel Ww (Kesselüberhöhung Bei Warmwasserbereitung)

    Bereich Fachmann Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte eingeschaltet, wenn die Kesseltemperatur unter die Tem- Größer 00 min => Die Ladepumpe läuft nach dem Ende peratur [maximale Vorlauftemperatur + 5K] fällt. der Speicherladung um die eingestellte Zeit nach. Der Nachlauf kann nur durch die aktivierte Ladepumpensperre T-KESSEL WW abgebrochen werden.
  • Seite 40: Heizkreis I/Ii

    Bereich Fachmann Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte [T-VORL-TAG] gefahren, während der Absenkzeiten ent- Die Parameter dieser Ebene ändern sich entsprechend der sprechend mit der eingestellten festen Vorlauftemperatur gewählten Funktion für den Heizkreis [HZK-FUNKTION] [T-VORL-NACHT]. Heizkreis I/II 02 => Schwimmbadregelung (nur für Heizkreis II) Diese Funktion kann zum Beheizen eines Schwimmbads Bezeichnung Wertebereich...
  • Seite 41: Betrieb Hzkp (Betriebsart Der Pumpen)

    Bereich Fachmann Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Die Warmwasservorrangfunktion des Kesselreglers kann RAUMEINFL =“--„: • genutzt werden (Teilvorrang wirkt wie Vorrang). Vorlauf Solltemperatur < 20°C. 01 => Pumpenschaltung nach Heizgrenzen 04 => Rücklaufanhebung über Mischer Heizzeit Der Vorlauffühler des Heizkreises wird als Rücklauffühler •...
  • Seite 42: (Maximale Vorlauftemperatur)

    Bereich Fachmann Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte E Die Heizkreispumpe des direkten Heizkreises wird erst Regelabweichung in Kelvin bei der der Mischer ohne Un- terbrechung zufährt. abgeschaltet, wenn die Kesseltemperatur die eingestellte maximale Vorlauftemperatur um 8K Kleine Werte führen zu schnellem Verfahren des übersteigt.
  • Seite 43: Kurvenabst (Heizkurvenabstand)

    Bereich Fachmann Teil 3: Allgemeine Funktionsbeschreibungen KURVENABST (Heizkurvenabstand) Teil 3: Allgemeine Funktionsbeschreibungen Teil 3: Allgemeine Funktionsbeschreibungen Die geforderte Kesseltemperatur eines Mischerkreises wird durch Addition der berechneten Solltemperatur für Heizkreisregelung den Vorlauf des Heizkreises mit dem Heizkurvenabstand Witterungsabhängige Regelung errechnet. Der Heizkurvenabstand gleicht Fühlertoleran- Über die eingestellte Heizkurve wird die Kessel- oder Vor- zen und Wärmeverluste bis zum Mischer aus.
  • Seite 44: Warmwasserbereitung

    Bereich Fachmann Teil 3: Allgemeine Funktionsbeschreibungen Warmwasserbereitung Kesselfrostschutz Die programmierte Warmwassertemperatur wird durch das Der Kesselfrostschutz wird aktiviert, wenn die Kesseltem- Schalten der Speicherladepumpe und des Brenners einge- peratur unter 5°C sinkt. Der Kessel wird eingeschaltet, bis regelt. Die Speicherladung startet, wenn die eingestellte die Kesseltemperatur die „MINIMALE Solltemperatur im Speicher um 5K unterschritten wird.
  • Seite 45: Eeprom-Check

    Bereich Fachmann Teil 3: Allgemeine Funktionsbeschreibungen Vorlaufmaximaltemperatur wird überwacht. Abbruch bei EEPROM-Check Vorlaufmaximaltemperatur – 5K. Alle 10 Minuten wird automatisch überprüft, ob die Ein- stellwerte des Reglers in den angegebenen Grenzen lie- gen. Wird ein Wert außerhalb der Grenzen festgestellt, so wird er durch den zugehörigen Standardwert ersetzt.
  • Seite 46: Teil 4: Installation Und Inbetriebnahme

    Installation Teil 4: Installation und Inbetriebnahme Teil 4: Installation und Inbetriebnahme Montage des Reglers: Teil 4: Installation und Inbetriebnahme 1. Befestigungsklemme auf die Wandstärke der Schalttafel Installation einstellen (an der linken und rechten Geräteseite): Montage / Demontage a. Befestigungsklemme unten von der Reglerwand ab- ziehen (Verzahnung).
  • Seite 47: Anschlußhinweise

    Installation Teil 4: Installation und Inbetriebnahme Nach Anschluß oder Anschlußänderung der Fühler Demontage des Reglers: und Fernbedienungen muß der Regler kurz Vor dem Ausbau des Reglers muß das Gerät abgeschaltet werden (Netzschalter/Sicherung). spannungsfrei geschaltet werden. Beim erneuten Einschalten wird die Funktion des Reglers entsprechend der angeschlossenen Fühler 1.
  • Seite 48: Anlagenschema

    Installation Teil 4: Installation und Inbetriebnahme Anlagenschema Je nach Reglertyp sind nur Teilfunktionen bei Ihrem Regler bestückt (siehe Anschlußbild) Maximale Konfiguration: Kesselregelung (2-stufig) Warmwasserbereitung 2 gemischte Heizkreise (beide Heizkreise fernbedient über BUS) Rücklaufanhebung 2xBM Zirkulationspumpe...
  • Seite 49: Elektrischer Anschluß

    Installation Teil 4: Installation und Inbetriebnahme Elektrischer Anschluß Klemmenbelegung Version 1 (1+2): DCF-Antenne (1-3): FBR2 (FBR1) für Heizkreis 1 230V∼; Schaltleistung der Relais 2(2)A, 250V∼ (4+5): Vorlauffühler Heizkreis 2 (6+7): Speicherfühler (7+8): Kesselfühler (9+10): Außenfühler (1+2): Vorlauffühler Heizkreis 1 VIII (1+2): Fühler Multifunktionsrelais 1 (1-3): FBR2 (FBR1) für Heizkreis 2 (2+3): Solaranl.-Speicherfühler II...
  • Seite 50: Version

    Installation Teil 4: Installation und Inbetriebnahme Version 2 Klemmenbelegung 230V∼; Schaltleistung der Relais 2(2)A, 250V∼ (1+2): DCF-Antenne (1-3): FBR2 (FBR1) direkter Heizkreis (4+5): Vorlauffühler Mischerkreis (6+7): Speicherfühler (7+8): Kesselfühler (9+10): Außenfühler VIII (1+2): Fühler Multifunktionsrelais 1 (1-3): FBR2 (FBR1) für Mischerkreis (2+3): Solaranl.-Speicherfühler II (1+2): Datenleitung CAN-Bus (3+4): Spg.Versorgung CAN-Bus...
  • Seite 51: Belegung Netzklemmen

    Installation Teil 4: Installation und Inbetriebnahme Belegung Netzklemmen Stecker 2 [II] N: N-Leiter Netz L1: Netzversorgung Gerät L1´: Netzversorgung zu Relais 1: Heizkreispumpe HK 1 2: Heizkreispumpe HK 2 F: Speicherladepumpe v: Mischer Heizkreis 2 auf v: Mischer Heizkreis 2 zu H: Brennerstufe 1 H: Brennerstufe 1 Stecker 6 [VI]...
  • Seite 52: Belegung Fühlerklemmen

    Installation Teil 4: Installation und Inbetriebnahme Belegung Fühlerklemmen Stecker 7 [VII] Pin 1: DCF Pin 2: DCF (Masse) Stecker 1 [I] Pin 1: FBR Heizkreis 1 (Raumfühler) Pin 2: FBR Heizkreis 1 (Masse) Pin 3: FBR Heizkreis 1 (Sollwert/Betriebsart) Pin 4: Vorlauffühler Heizkreis 2 (Masse) Pin 5: Vorlauffühler Heizkreis 2 Pin 6: Brauchwasserfühler Pin 7: Brauchwasser- und Kesselfühler (Masse)
  • Seite 53 Installation Teil 4: Installation und Inbetriebnahme Stecker 3 [III] (ohne Solareinbindung) Pin 1: FBR Heizkreis 2 (Raumfühler) Pin 2: FBR Heizkreis 2 (Masse) Pin 3: FBR Heizkreis 2 (Sollwert/Betriebsart) Stecker 3 [III] (mit Feststoff-/ Solareinbindung) Pin 1: Raumfühler (Heizkreis 2) Pin 2: Pufferfühler unten und Raumfühler (Masse) Pin 3: Pufferfühler unten (T-PUFFER-UNT) im Bereich der Einspeisung von Solar/Feststoff...
  • Seite 54: Zubehör

    Zubehör Teil 4: Installation und Inbetriebnahme Zubehör Fernbedienung FBR2 Anschluß: Stecker I; 1-3 bzw. Stecker III; 1-3 Das Bedienmodul BM (Nur für Reglertypen mit CAN-Bus Anschluß) Anschluß: Stecker IX; 1-4 Der Regler ermöglicht den Anschluß eines Bedienmoduls BM für jeden Heizkreis über eine Busleitung. Durch das Bedienmodul können verschiedene Bedienungsfunktionen und die Überwachung der Anlagenwerte in den Wohnraum verlagert werden.
  • Seite 55: Fühlerwiderstände Fbr

    Zubehör Teil 4: Installation und Inbetriebnahme Montageort: DCF-Empfänger Anschluß: Stecker VII; 1,2 • Im Referenz-/ Hauptwohnraum des Heizkreises Der Regler besitzt eine Anschlußmöglichkeit für einen DCF (an einer Innenwand im Wohnraum). Empfänger. • Nicht in der Nähe von Heizkörpern oder anderen wär- meabgebenden Geräten.
  • Seite 56: Maximalbegrenzer

    Zubehör Teil 4: Installation und Inbetriebnahme Maximalbegrenzer Telefonschalter Falls ein Maximalbegrenzer erforderlich ist, so ist dieser zwischen der Pumpe des Heizkreises und dem Schaltaus- gang des Reglers für die Pumpe anzuschließen. Stecker I, Klemme 4 bzw. 5 Mit einem Telefonschalter, kann die Heizung in den Heiz- betrieb geschaltet werden.
  • Seite 57: Fühlerwerte / Kennlinie

    Zubehör Teil 4: Installation und Inbetriebnahme Fühlerwerte / Kennlinie Temperatur 5KOhm NTC 1KOhm PTC Ω Ω -60 °C Der Regler kann mit 5KOhm NTC (Standard) und auch mit 698961 Ω Ω 1KOhm PTC Fühlern betrieben werden. Die Festlegung -50 °C 333908 auf den Fühlertyp erfolgt bei der Inbetriebnahme in der Ω...
  • Seite 58: Außenfühler Af S

    Zubehör Teil 4: Installation und Inbetriebnahme Kesselfühler KF H Außenfühler AF S Montageort: Montageort: • • Möglichst an einer Nord- oder Nordostwand Tauchhülse für Thermometer, Temperaturregler und hinter einem beheizten Raum Kesselfühler im Heizkessel • Ca. 2,5 m über dem Erdboden •...
  • Seite 59: Vorlauffühler Vf V

    Zubehör Teil 4: Installation und Inbetriebnahme Vorlauffühler VF v Speicherfühler SPF F Montageort: Montageort: • • Bei Kesselsteuerung anstelle des Kesselfühlers KF Im Tauchrohr des Warmwasserspeichers (meist an möglichst dicht hinter dem Kessel am Heizungs- der Stirnseite des Speichers) vorlaufrohr •...
  • Seite 60: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Teil 4: Installation und Inbetriebnahme Inbetriebnahme Ablauf der Inbetriebnahme 1. Bitte lesen Sie diese Anleitung vor der Inbetriebnahme Inbetriebnahme-Ebene sorgfältig durch Alle Werte dieser Ebene müssen nacheinander –ohne 2. Regler montieren, elektrisch anschließen und den Unterbrechung- eingegeben werden Kessel bzw. die Spannungsversorgung einschalten Ä...
  • Seite 61: Systembus

    Systembus Teil 4: Installation und Inbetriebnahme Systembus Die Buskennung Bei Mischerreglern und Bediengeräten Das Heizanlagensystem Die Buskennung (00-15; Parameter der Fachmannebene) Dieser Regler kann durch Zusatzmodule, die über den in- stellt eine Nummerierung der Heizkreise der Anlage dar. tegrierten BUS angeschlossen werden, modular erweitert Jedes Bedienmodul und jedes Mischermodul erhält als werden.
  • Seite 62: Fehlermeldungen

    Systembus Teil 4: Installation und Inbetriebnahme Fehlermeldungen Fehlernr. Fehlerbeschreibung Mischer-Fehler Bei Auftreten eines Fehlers in der Heizungsanlage, er- E 69 Vorlauffühler defekt (Bruch/Schluß) HK II scheint ein blinkendes Warndreieck (E) und die zugehöri- E 70 Vorlauffühler defekt (Bruch/Schluß) HK I ge Fehlernummer im Display des Reglers.
  • Seite 63: Fehlersuche

    Fehlersuche Teil 4: Installation und Inbetriebnahme Im Mischererweiterungsregler bei Verbindung zum Fehlersuche Kesselregler => Anzeige der Außen- und der Kesseltem- peratur (siehe „Anzeigen/Anlage“) Allgemein Bediengerät => Anzeige der Raumtemperatur und aus- Bei Fehlverhalten Ihrer Anlage sollten Sie zunächst die blenden der aktuelle Raum Solltemperatur „----“ (siehe korrekte Verkabelung der Regler und Reglerkomponenten „Anzeigen/Heizkreis“) überprüfen.
  • Seite 64: Technische Werte

    Technische Werte Technische Werte 230 V AC ± 10% Brenner schaltet nicht recht- Versorgungsspannung nach IEC 38 zeitig aus Leistungsaufnahme max 8 VA Kesselminimaltemperatur und Schaltleistung der Relais 250V 2 (2) A Art der Minimalbegrenzung ü- Max. Strom über Klemme L1´ 10 A berprüfen =>...

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