Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Inhaltsverzeichnis

Werbung

PCE Deutschland GmbH
Im Langel 4
D-59872 Meschede
Deutschland
Tel: 02903 976 99 0
Fax: 02903 976 99 29
info@pce-instruments.com
www.pce-instruments.com/deutsch
Betriebsanleitung
Colorimeter PCE-CSM 8
Version 1.2
23.01.2018

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für PCE Instruments PCE-CSM 8

  • Seite 1 PCE Deutschland GmbH Im Langel 4 D-59872 Meschede Deutschland Tel: 02903 976 99 0 Fax: 02903 976 99 29 info@pce-instruments.com www.pce-instruments.com/deutsch Betriebsanleitung Colorimeter PCE-CSM 8 Version 1.2 23.01.2018...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Schnittstellen/Anschlüsse ......................8 Akku ............................9 4.2.1 Beschreibung ..........................9 4.2.2 Installation ............................9 Bedienung des Farbmessgeräts PCE-CSM 8 ............10 Einschalten ..........................10 5.1.1 Vor dem Einschalten ........................10 5.1.2 Einschalten ........................... 10 Schwarz / Weiß Kalibrierung ....................10 Messung ...........................
  • Seite 3 BETRIEBSANLEITUNG Systemanforderungen ......................30 Installation..........................30 7.2.1 Installation der Auswertesoftware ....................30 7.2.2 Manuelle Installation der USB Treiber ..................30 Software Beschreibung ......................31 7.3.1 Benutzeroberfläche: Beschreibung ....................31 7.3.2 Verbinden mit einem PC ......................33 Definition von „Job“ ........................33 7.3.3 7.3.4 Aktueller Standard- und aktueller Probenwert ................
  • Seite 4: Einleitung

    Komfort bei der Bedienung und die mitgelieferte hochqualitative Farbqualitäts-Management- Software ermöglicht eine genaue Erfassung aller Messdaten. Das PCE-CSM 8 wurde zahlreichen Tests unterzogen und greift auf komplexe Algorithmen zurück, um exakte Messergebnisse mit großen Wiederholgenauigkeiten zu erzielen. Sicherheitsinformationen Bitte lesen Sie dieses Benutzerhandbuch sorgfältig und vollständig, bevor Sie das Gerät zum ersten Mal...
  • Seite 5 Emissionen entfernen Sie umgehend Stromzufuhr/ Akku und kontaktieren Sie Ihren Lieferanten.  Das PCE-CSM 8 ist ein Präzisionsmessgerät. Vermeiden Sie extreme Veränderungen der Umgebungsbedingungen während der Messung. Durch Veränderungen wie flackerndes Licht oder Temperaturschwankungen kann die Messgenauigkeit beeinträchtigt werden. ...
  • Seite 6: Geräteeigenschaften Und Technische Spezifikationen

    PC Software mit erweiterten Funktionen  15° Schrägwinkeldisplay, um Ähnlichkeit mit Betrachtung durch menschliches Auge herzustellen  Möglichkeit der manuellen Standarddateneingabe Spezifikationen Modell PCE-CSM 8 Beleuchtungs-/Beobachtungssystem 45/0 Methode (45 ringförmige Beleuchtung, vertikale Betrachtung) gemäß CIE No. 15, GB/T3978 Integrierte Sphärengröße Ø 58 mm Lichtquelle...
  • Seite 7 0 … 40 °C Betriebstemperatur -20 … 50 °C Lagertemperatur Umgebungsfeuchte <85 % r. F., nicht kondensierend Lieferumfang PCE-CSM 8, Transportkoffer, AC-Adapter, Li-Ionen Akku, Bedienungsanleitung, Software Kalibrierplatten weiß & schwarz, Schutzblende, USB Kabel, Handgelenkschlaufe Hinweis: Spezifikationen können gegebenenfalls ohne besondere Ankündigung verändert werden.
  • Seite 8: Gerätebeschreibung

    BETRIEBSANLEITUNG Gerätebeschreibung Schnittstellen/Anschlüsse Schiebeschalter Messtaste DC Anschluss USB/RS-232 Schnittstelle Abbildung 1: Schnittstellen / Anschlüsse Ein / Aus Schalter: Schieben Sie den Schalter auf „I“, um das Farbmessgerät einzuschalten. Durch herunterschieben auf „0“ schalten Sie das Gerät wieder aus. DC Anschluss: Zum Verbinden des Gerätes mit einer externen Stromquelle über den Adapter. Adaptereigenschaft ist 5V=2A USB Schnittstelle: Das Gerät erkennt die Verbindung automatisch.
  • Seite 9: Akku

    Verwenden Sie ausschließlich den originalen Li-Ionen Akku. Die Verwendung von anderen Akkus kann zu irreparablen Schäden am Gerät führen. Bei längerer Nichtbenutzung des PCE-CSM 8 sollte der Akku entfernt werden, um Schäden durch Auslaufen zu vermeiden. Bei der Verwendung externer Stromquellen oder beim Anschluss über die USB-Schnittstelle wird der Akku geladen, sobald sie den Ein / Aus Schiebeschalter auf „I“...
  • Seite 10: Bedienung Des Farbmessgeräts Pce-Csm 8

    L*,a*,b*,C* und h°, wie in Abbildung 3 zu sehen. Abbildung 3: Standardwert-Messmenü Schwarz / Weiß Kalibrierung Wählen Sie nach dem Einschalten des PCE-CSM 8 „Menu“, um in das Hauptmenü zu gelangen. Wählen Sie „Calibrate“ (siehe Abb. 4), um zur Kalibrieroberfläche zu gelangen (siehe Abb. 5). 1. Weiß Kalibrierung Stellen Sie sicher, dass die Kalibrierkappe ordnungsgemäß...
  • Seite 11: Messung

    über lange Zeiträume ohne Unterbrechung verwendet wird und ungenaue Messwerte auftreten. Messung 5.3.1 Messausrichtung Das PCE-CSM 8 kann mittels des Kreuzes an der Messblende sehr leicht visuell ausgerichtet werden. Hierzu muss die Messöffnung bewegt werden, bis das Kreuz auf die Probe gerichtet ist.
  • Seite 12: Standardwertmessung „Standard Measurement

    Standardwertmessung „Standard Measurement“ 5.3.2 Die Standardwertmessung legt einen Standard für die Testmessung fest und kann auf 2 Arten durchgeführt werden. Entweder direkt nach dem Einschalten des PCE-CSM 8 oder nach Durchführung einer Testmessung oder anderen Menüfunktion. a) Standardwertmessung nach dem Einschalten Nach dem Einschalten springt das Messgerät in den „Standard Measurement“...
  • Seite 13: Probenmessung „Sample Measurement

    BETRIEBSANLEITUNG Probenmessung „Sample Measurement“ 5.3.3 Berühren Sie die untere linke Ecke des Touchscreens mit dem Schriftzug „Sample“ nach der Standardwertmessung. Auf dem Display erscheint automatisch die „Sample Measurement“ Oberfläche (siehe Abbildung 7). Richten Sie das Messgerät auf das Testobjekt, um eine Probenmessung durchzuführen.
  • Seite 14: Verbinden Mit Einem Pc

    BETRIEBSANLEITUNG Verbinden mit einem PC Installieren Sie ZUERST Software und Treiber (Kapitel 7), bevor Sie das Gerät anschließen. Wählen Sie im Menü „Comm“ (Kommunikation) aus, um zu der Oberfläche zu gelangen, die es ermöglicht, das Gerät mit einem Computer zu verbinden. Befolgen Sie die (auf Englisch verfassten) Tipps und Anweisungen zur Verbindung mit einem PC.
  • Seite 15: Systemfunktionen

    BETRIEBSANLEITUNG Systemfunktionen Sie können die Systemfunktionen vom Hauptmenü (Abb. 4) aus einstellen. Daten Management Berühren Sie „Data“ im Hauptmenü, um ins Datenmanagement zu gelangen (Abb. 11). Das Datenmanagement dient hauptsächlich der Überprüfung („Check“) und Bearbeitung („Operate“) der Messdaten und der manuellen Eingabe von Standarddaten. Abbildung 11: Datenmanagement Überprüfung von Daten („Check Data“) 6.1.1...
  • Seite 16 BETRIEBSANLEITUNG 2) Überprüfung der Probenwerte („Check Sample Record“) Wenn Sie sich im „Check Standard Record“ Modus befinden, berühren Sie die untere linke Ecke, um die Probenwerte zu überprüfen. Auf dem oberen Rand des Bildschirms erscheint dann „Sample Record“. Hier sehen Sie die Werte der Probe, wie auch den Unterschied zum Standardwert (Abb.
  • Seite 17: Überprüfen Grafik Spektralreflexionsvermögen („Check Spectral Reflectance Graph")

    BETRIEBSANLEITUNG Überprüfen Grafik Spektralreflexionsvermögen („Check Spectral Reflectance Graph“) 6.1.2 Wenn Sie sich im Bereich „Check Standard Record“ oder „Check Sample Record“ befinden, drücken Sie , um auf die nächste Seite zu gelangen. Dort finden Sie dann die Spektralreflexionsvermögens-Kurve. Mit Betätigung von werden die Wellenlängen- und Reflexionsdaten des nächsten Wellenbandes angezeigt.
  • Seite 18: Löschen Eines Einzelnen Wertes

    BETRIEBSANLEITUNG 6.1.4 Löschen eines einzelnen Wertes Im Pop-Up-Menü aus Abb. 15 wählen Sie zum Löschen dieses Wertes die Option „Delete Record“ aus. Es erscheint eine Warnung. Nach Bestätigung mit „OK“ werden daraufhin der Standardwert und alle dazugehörigen Probenwerte gelöscht. Löschen Sie nur einen Probenwert (Sample Record), so wird auch nur dieser und weder der dazugehörige Standard, noch andere Probenwerte, gelöscht.
  • Seite 19: Toleranz Einstellung

    BETRIEBSANLEITUNG 2) Input XYZ Wie „Input LAB“ Abbildung 17: Oberfläche "Input L" Toleranz Einstellung Wählen Sie im Hauptmenü den Unterpunkt „Tolerance“. Es erscheint ein Eingabefenster wie in Abb. 18. Benutzen Sie die virtuelle Tastatur zur Eingabe der gewünschten Toleranz. Betätigen Sie danach „OK“, um zurück ins Hauptmenü...
  • Seite 20: Lichtquellen Einstellung (Light Source Setting)

    BETRIEBSANLEITUNG Lichtquellen Einstellung (Light Source Setting) Wählen Sie im Hauptmenü den Unterpunkt „Light“. Hier können Sie die Lichtquelle (Light Source) für die Messung aus der nun zu sehenden Liste (Abb. 19) wählen. Nach der Auswahl bestätigen Sie diese mit „OK“ Abbildung 19: LichtquellenauswahlMinimale Anzahl an Messversuchen für einen Durchschnittswert (Average Measurement) Um die minimale Anzahl an Messversuchen für die Berechnung eines Durchschnittswerts einzustellen,...
  • Seite 21: Farboptionen (Color Options)

    BETRIEBSANLEITUNG Farboptionen (Color Options) Unter „Color Options“ (Abb.21) im Hauptmenü finden Sie die Möglichkeit, Einstellungen des Farbraumes (Color Space), des Farbindex (Color Index), wie auch des Beobachtungswinkels vorzunehmen. Sie speichern und bestätigen alle Eingaben durch die Betätigung von „OK“. Abbildung 21: Farbeinstellungen 6.5.1 Farbraum (Color Space) Wählen Sie „Color Space“, um ins Menü...
  • Seite 22 BETRIEBSANLEITUNG Abbildung 22: Farbraumauswahl Abbildung 23 CIE XYZ Standardwertmessung Abbildung 24 CIE L*U*V* Standardwertmessung Abb. 25 LAB&WI&YL Standardwertmessung...
  • Seite 23 BETRIEBSANLEITUNG Abb. 26: CIE XYZ Probenmessung Abb. 27: CIE L*U*V* Probenmessung Abb. 28: LAB&WI&YI Probenmessung Abb. 29: Farbechtheits-Probenmessung...
  • Seite 24: Farbindex

    BETRIEBSANLEITUNG Abbildung 30: Verfärbungsechtheits-Probenmessung 6.5.2 Farbindex Betätigen „Color Index“, um zur Oberfläche zur Auswahl des Index (Abb. 31) zu gelangen. Es stehen Ihnen sechs Farbindizes zur Verfügung: „CIE1976 ΔE*ab“, „CIE94 ΔE*94“, „ΔE(Hunter)“, „ΔE*cmc(2:1)“, „ΔE*cmc(1:1)“ und „CIE2000 ΔE*00“. Der Farbindex ist im Farbraum „CIE LAB, LCH“ verfügbar. Jedem Farbindex entspricht eine andere Farbformel.
  • Seite 25 BETRIEBSANLEITUNG Abb. 31: Auswahl Farbindex Abb. 32: Farbindex CIE1976 Probenmessung Abb. 33: Farbindex CIE94 Probenmessung Abb. 34: Farbindex Hunter Probenmessung...
  • Seite 26 BETRIEBSANLEITUNG Abb. 35: Farbindex cmc (2:1) Probenmessung Abb. 36: Farbindex cmc (1:1) Probenmessung Abb. 37: Farbindex CIE2000 Probenmessung...
  • Seite 27: Beobachtungswinkel (Observer Angle)

    BETRIEBSANLEITUNG 6.5.3 Beobachtungswinkel (Observer Angle) Gemäß dem CIE Standard besitzt das Messgerät 2 Beobachtungswinkel: 2 ° und 10 °. Wählen Sie den Menüunterpunkt „Observer Angle“ aus, wählen Sie dort den benötigten Winkel aus und bestätigen Sie diesen mit „OK“. Funktionseinstellungen (Function Settings) Wählen Sie im Hauptmenü...
  • Seite 28 BETRIEBSANLEITUNG Abb. 39: Zeit- und Datumsmenü Abb. 40: Zeit einstellen Abb. 41: Datum einstellen Abb. 42: Zeitformat...
  • Seite 29: Sprachen Auswahl (Language Setting)

    BETRIEBSANLEITUNG Abb. 43: Datumsformat 6.6.3 Sprachen Auswahl (Language Setting) Unter dem Menüunterpunkt „Language Setting“ können Sie die Systemsprache auswählen. Dabei haben Sie die Wahl zwischen Englisch und Chinesisch. 6.6.4 Hintergrundbeleuchtungsdauer (Backlight Time) Unter dem Menüunterpunkt „Backlight Time“ können Sie die Dauer der Hintergrundbeleuchtung auswählen.
  • Seite 30: Software

    BETRIEBSANLEITUNG Software HINWEIS: Schließen Sie das Messgerät erst nach der Treiber- und Softwareinstallation an den Computer an! Systemanforderungen OS: Windows 2000, Windows ME, Windows XP, Windows Vista, Windows 7, Windows 8 CPU: min 500 MHz Arbeitsspeicher: min. 256 MB Festplattenspeicher: min 10 MB Installation 7.2.1 Installation der Auswertesoftware...
  • Seite 31: Software Beschreibung

    Probenwertes. Der Bereich oben rechts ist eine Liste aller Standard- und Probenwerte. Der Bereich unten rechts ist die Reflexionskurve von Standard und Probe. Das Hauptmenü beinhaltet eine Symbolleiste zur Steuerung des PCE-CSM 8 mittels Computer und eine Menüleiste. Die Menüleiste enthält die Untermenüs: Job, Standard, Sample, Setting, Instrument, Window,...
  • Seite 32 BETRIEBSANLEITUNG Kurzerklärung: 1. Job: New: Öffnen einer neuen Datei Open: Öffnen einer gespeicherten Datei Close: Schließen der Datei Save: Speichern der Datei Save as: Speichern der Datei unter einem speziellen Namen Rename: Umbenennen der Datei Exit: Schließen der Software 2. Standard: Measure: Standardwertmessungen durchführen Auto Naming: Aktiviert die Automatische Namensgebung für Standardwerte Name Option: Optionen für die Namensgebung der Standardwerte...
  • Seite 33: Verbinden Mit Einem Pc

    BETRIEBSANLEITUNG 5. Instrument: Instrument Status: Status des Messgerätes abfragen Black Calibration: Schwarzkalibrierung White Calibration: Weißkalibrierung Upload Standard to PC: Hochladen eines oder mehrerer Standardwerte Upload Sample to PC: Hochladen eines oder mehrerer Probenwerte 6. Window Cascade: Kaskadierung der Darstellung mehrerer Dateien Tile: Darstellung einer Datei im Vollbildmodus beenden 7.
  • Seite 34: Aktueller Standard- Und Aktueller Probenwert

    BETRIEBSANLEITUNG 7.3.4 Aktueller Standard- und aktueller Probenwert Links im Fenster sehen Sie die Chroma Daten der aktuellen Standard- und Probenwerte. Unten rechts sehen Sie die Reflexionsdaten der aktuellen Werte. Oben rechts befindet Sich die Datenliste. Die mit „*“ markierten Werte sind die aktuellen Werte (siehe Abb. 46). Ein Doppelklick auf einen Wert setzt diesen Wert als aktuellen Wert.
  • Seite 35: Namensregeln Für Werte

    BETRIEBSANLEITUNG 7.3.7 Namensregeln für Werte Für die Messung können Sie besondere Eingaben nutzen, um die Werte zu benennen. Gültige Eingaben sind: a) %nn..(Nummer) b) %yyyy (Jahr) c) %mm (Monat) d) %dd (Tag) e) %hh (Stunde) %ii (Minute) g) %ss (Sekunde) Beispiel: Sample%nnn %yyyy-%mm-%dd %hh:%ii:%ss Ein Probewert mit der Nr.
  • Seite 36 BETRIEBSANLEITUNG Abb. 50: Namensoptionen 7.3.9.3 Messung ausführen (Measure) Wählen Sie „Standard->Measure“ oder drücken Sie F2, um eine Messung auszuführen. Falls die automatische Namensvergebung aktiviert ist, wird der Messwert nach der eingegebenen Namensregel benannt. Falls die automatische Namensvergabe nicht aktiviert ist, erscheint ein Dialogfenster, in dem Sie den Namen eingeben können (Abb.
  • Seite 37: Standard Von Hand Eingeben (Input Standard Manually)

    BETRIEBSANLEITUNG Abb. 51 Nach Benennung wird Messung gestartet Ergebnis wird eingeblendet. 7.3.9.4 Umbenennen (Rename) Wählen Sie in der Datenliste den Standardwertnamen, den Sie umbenennen möchten und nutzen Sie dann dieses Untermenü, um den Namen zu ändern. 7.3.9.5 Standard von Hand eingeben (Input Standard Manually) Unter „Standard->Input Standard Manually“...
  • Seite 38 BETRIEBSANLEITUNG Abb. 52 7.3.9.6 Probenwert als Standard setzen (Import from Sample) Unter „Standard-> Import from Sample“ können Sie einen vorher ausgewählten Probenwert als Standard setzen. 7.3.9.7 Löschen (Delete) Unter „Standard->Delete“ können Sie vorher ausgewählte Standardwerte löschen. Falls unter diesen der aktuelle Standardwert dabei ist, wird der erste Standardwert der aktuelle.
  • Seite 39: 7.3.10 Sample

    BETRIEBSANLEITUNG 7.3.10 Sample Hier sehen Sie das „Sample“ Menü in Abb. 53. Abb. 53 7.3.10.1 Automatische Namensvergabe (Auto Naming) Mit der Auswahl von „Sample->Auto Naming“ oder dem Drücken von F5 aktivieren Sie die automatische Namensvergabe, die auf die von Ihnen eingegebene Namenregel zugreifen wird. 7.3.10.2 Namensoptionen In diesem Untermenü...
  • Seite 40: Messungen Ausführen (Measure)

    BETRIEBSANLEITUNG 7.3.10.3 Messungen ausführen (Measure) Über „Sample-Measure“ oder durch Drücken von F3 führen Sie eine Messung durch. Ist die automatische Namensvergabe aktiviert, so werden die Namen entsprechend der Namensregel vergeben. Falls diese nicht aktiviert ist, müssen Sie wie in Abb. 55 dargestellt einen Namen vergeben. Nach der Namenseingabe wird die Messung gestartet und das Ergebnis angezeigt.
  • Seite 41: Einstellungen (Settings)

    BETRIEBSANLEITUNG 7.3.11 Einstellungen (Settings) Das Einstellungsmenü mit dem Namen „Settings“ sehen Sie in Abb. 56. Abb. 56: Einstellungsmenü 7.3.11.1 Sprache einstellen (Language Settings) Wechseln Sie mit „Settings->Language Settings“ die Sprache der Software. Sie haben die Wahl zwischen Englisch, vereinfachtem und traditionellem Chinesisch. 7.3.11.2 Toleranzeinstellung (Toleranz Settings) In diesem Untermenüpunkt können Sie die Toleranz für jede einzelne Lichtquelle einstellen.
  • Seite 42: Beobachtungswinkel Und Lichtquelle (Observer & Illuminants Setting)

    BETRIEBSANLEITUNG 7.3.11.4 Beobachtungswinkel und Lichtquelle (Observer & Illuminants Setting) Wählen Sie „Setting->Observer &Illuminants Settings“ oder nutzen Sie die Tastenkombination CTRL- ALT-O/STRG-ALT-O, um den Beobachtungswinkel einzustellen und die Lichtquellen auszuwählen (Abb. 58). Beim Beobachtungswinkel haben Sie die Wahl zwischen 2 ° und 10 °. Bei der Lichtquelle haben Sie 3 Auswahlmöglichkeiten.
  • Seite 43 BETRIEBSANLEITUNG 7.3.11.5 Berichteinstellungen (Report Settings) Unter „Settings->Report Settings“ können Sie das Benutzerprofil (User Profile) einstellen (Abb. 59). Abb. 59: Berichteinstellungen 7.3.11.6 Weitere Einstellungen (Other Settings) Unter „Settings->Other Settings“ können Sie die Datengenauigkeit (Data Accuracy), den Display Modus (Display Mode) und auswählen, ob die Daten automatisch beim Verlassen der Software gespeichert werden sollen (Abb.
  • Seite 44: Messgerät (Instrument)

    BETRIEBSANLEITUNG 7.3.12 Messgerät (Instrument) Das Messgerät Menü (Instrument) sehen Sie in Abb. 61 abgebildet. Abb. 61 Messgerät 7.3.12.1 Messgerät Status (Instrument Status) Unter diesem Menüunterpunkt („Instrument->Instrument Status“) können Sie den Status des angeschlossenen Messgerätes einsehen. Ebenso können Sie ein Gerät hierüber mittels „Connect“- Schaltfläche anschließen (Abb.
  • Seite 45: Standardwert Auf Den Computer Hochladen (Upload Standard To Pc)

    BETRIEBSANLEITUNG 7.3.12.4 Standardwert auf den Computer hochladen (Upload Standard to PC) Der Menüunterpunkt „Upload Standard to PC“ bzw. das Drücken von F8 führt zum Hochladen von Standardwerten auf den PC. Sie müssen zuvor im erscheinenden Menü die Nummer des ersten hochzuladenen Standardwertes und die Anzahl an weiteren Standardwerten eingeben.
  • Seite 46: Anhang

    BETRIEBSANLEITUNG Anhang Objektfarbe Bei der Farbwahrnehmung spielen 3 Dinge eine wesentliche Rolle: Licht, Objekt und Beobachter. Wird ein Element verändert, verändert sich auch die Farbempfindung des Betrachters. Verändern sich weder Lichtquelle noch Beobachter, wird die Farbwahrnehmung durch das bestrahlte Objekt bestimmt. Die endgültige Farbwahrnehmung kann sich durch das Objekt ergeben, da Reflexions- und Transmissionsspektrum des Objektes das wahrgenommene Emissionsspektrum der Lichtquelle verändern können.
  • Seite 47: Farbunterscheidung Durch Das Menschliche Auge

    BETRIEBSANLEITUNG Farbunterscheidung durch das menschliche Auge Die Farbunterschiedseinheit NBS wurde von der Farbunterschiedsformel abgeleitet, welche von Judd- Hunter eingeführt wurde. Im Jahre 1939 bestimmte das „American Bureau of Standards“ anhand dieser Formel die Farbungleichheit. Beträgt der Absolutwert 1, wird er als „NBS Color Difference Unit“ bezeichnet.
  • Seite 48: Optionales Zubehör

    BETRIEBSANLEITUNG Optionales Zubehör Pulver-Test-Box PCE-CSM PTB Mit der optionalen Pulver-Test-Box können Sie die kolorimetrischen Eigenschaften von Pulvern bestimmen. 9.1.1 Aufbau Die PCE-CSM PTB besteht aus einer Bodenplatte (1), einer Messplatte mit Pulverfach (2), einer Linse (3) und einem Befestigungsring zum Verschrauben (4). 9.1.2 Benutzung 1.
  • Seite 49: 10 Entsorgung

    BETRIEBSANLEITUNG 10 Entsorgung HINWEIS nach der Batterieverordnung (BattV) Batterien dürfen nicht in den Hausmüll gegeben werden: Der Endverbraucher ist zur Rückgabe gesetzlich verpflichtet. Gebrauchte Batterien können unter anderem bei eingerichteten Rücknahmestellen oder bei der PCE Deutschland GmbH zurückgegeben werden. Annahmestelle nach BattV: PCE Deutschland GmbH Im Langel 4 59872 Meschede...

Inhaltsverzeichnis