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Inhaltsverzeichnis

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Betriebsanleitung
Originalbetriebsanleitung
KBF (E6)
Konstantklimaschränke mit Programmregelung
Modell
Modellvariante
KBF 115
KBF115-230V
KBF115-240V
KBF 240
KBF240-230V
KBF240-240V
KBF 720
KBF720-230V
KBF720-240V
KBF 1020
KBF1020-230V
KBF1020-240V
KMF (E6)
Konstantklimaschränke
mit erweitertem Temperatur- und Feuchtebereich
mit Programmregelung
Modell
Modellvariante
KMF 115
KMF115-230V
KMF115-240V
KMF 240
KMF240-230V
KMF240-240V
KMF 720
KMF720-230V
KMF720-240V
BINDER GmbH
 Anschrift: Postfach 102, 78502 Tuttlingen, Deutschland  Tel.: +49 7462 2005 0
 Fax: +49 7462 2005 100  Internet: http://www.binder-world.com  E-Mail: info@binder-world.com
 Service Hotline: +49 7462 2005 555  Service Fax +49 7462 2005 93 555
 Service E-Mail: service@binder-world.com
 Service Hotline USA: +1 866 885 9794 oder +1 631 224 4340 x3
 Service Hotline Asia Pacific: +852 390 705 04 oder +852 390 705 03
 Service Hotline Russland und GUS: +7 495 988 15 16
Version 10/2017
Art. Nr.
9020-0320, 9120-0320
9020-0321, 9120-0321
9020-0322, 9120-0322
9020-0323, 9120-0323
9020-0324, 9120-0324
9020-0325, 9120-0325
9020-0326, 9120-0326
9020-0327, 9120-0327
Art. Nr.
9020-0341, 9120-0341
9020-0342, 9120-0342
9020-0343, 9120-0343
9020-0344, 9120-0344
9020-0345, 9120-0345
9020-0346, 9120-0346
Art. Nr. 7001-0319

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Binder KBF 115

  • Seite 1  Anschrift: Postfach 102, 78502 Tuttlingen, Deutschland  Tel.: +49 7462 2005 0  Fax: +49 7462 2005 100  Internet: http://www.binder-world.com  E-Mail: info@binder-world.com  Service Hotline: +49 7462 2005 555  Service Fax +49 7462 2005 93 555 ...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Manuelle Frischwasserversorgung über externen Frischwasserkanister (Option) ....26 4.3.3 Anschlusskit für Anschluss des Gerätes an eine Wasserleitung ........... 26 4.3.4 Sicherheitskit: Schlauchplatzsicherung mit Rückflussverhinderung (erhältlich über BINDER Individual) ..........................27 Elektrischer Anschluss ........................29 Aufstellung und Anschluss des Spannungswandlers (Option für KBF) ..........30 FUNKTIONSÜBERSICHT PROGRAMMREGLER MB2 ........
  • Seite 3 Ein-/Ausschalten der Feuchteregelung ..................... 43 SOLLWERTEINGABE IM FESTWERTBETRIEB ..........44 Sollwerteingabe für Temperatur, Feuchte und Lüfterdrehzahl über das Menü „Sollwerte“ ..... 45 Direkte Sollwerteingabe für Temperatur und Feuchte über die Normalanzeige ......46 Spezielle Reglerfunktionen über Steuerkontakte ................46 TIMERPROGRAMM: STOPPUHRFUNKTION ............. 47 Timerprogramm starten ........................
  • Seite 4 11.2 Alarmzustand ............................ 73 11.3 Rücksetzen eines Alarms, Liste der aktiven Alarme ................ 73 11.4 Toleranzbandeinstellungen ....................... 74 11.5 Aktivieren / Deaktivieren des akustischen Alarms (Alarmsummer) ..........75 12. TEMPERATUR-SICHERHEITSEINRICHTUNGEN ..........75 12.1 Übertemperaturschutzeinrichtung (Klasse 1) ................... 75 12.2 Übertemperatur-Überwachungsregler Klasse 3.1 ................75 12.2.1 Überwachungsregler-Modus ....................
  • Seite 5 19.5 Potenzialfreie Alarmkontakte für Temperatur und Feuchte (Option) ..........114 19.6 Wasserdichte Innenraumsteckdose (Option für KBF – nicht für UL-Geräte) ......... 115 19.7 Zusätzlicher flexibler Pt 100 Temperatursensor (erhältlich über BINDER Individual) ....116 19.8 Objekttemperaturanzeige mit flexiblem Pt 100 Temperatursensor (Option) ........116 19.9 Externer Frischwasser- und Abwasserkanister (Option) ..............
  • Seite 6: Sicherheit

    Außerdem weisen wir darauf hin, dass der Inhalt dieser Betriebsanleitung nicht Teil einer früheren oder bestehenden Vereinbarung, Zusage oder eines Rechtsverhältnisses ist oder dieses abändert. Sämtliche Verpflichtungen der BINDER GmbH ergeben sich aus dem jeweiligen Kaufvertrag, der auch die vollstän- dige und allein gültige Gewährleistungsregelung enthält. Diese vertraglichen Gewährleistungsbestim- mungen werden durch die Ausführungen in dieser Betriebsanleitung weder erweitert noch eingeschränkt.
  • Seite 7: Sicherheitszeichen

    WARNUNG Hinweis auf eine gefährliche Situation, die, wenn sie nicht vermieden wird, möglicherweise zum Tod oder zu schweren (irreversiblen) Verletzungen führen kann. VORSICHT Hinweis auf eine gefährliche Situation, die, wenn sie nicht vermieden wird, möglicherweise zu mittleren oder leichten (reversiblen) Verletzungen führen kann. VORSICHT Hinweis auf eine Situation, die, wenn sie nicht vermieden wird, möglicherweise zu Beschädigungen des Produktes und / oder seiner Funktionen oder eine Sache in seiner Umgebung führen kann.
  • Seite 8: Textstruktur Des Sicherheitshinweises

    Verbote Nicht berühren Nicht mit Wasser Nicht besteigen besprühen Hinweise, die Sie zur optimalen Funktion des Gerätes beachten sollten. 1.2.4 Textstruktur des Sicherheitshinweises Gefahrenart /Ursache. Mögliche Folgen. ∅ Handlungsanweisung: Verbot.  Handlungsanweisung: Gebot. Beachten Sie ebenfalls die nicht besonders hervorgehobenen anderen Hinweise und Informationen, um Störungen zu vermeiden, die mittelbar oder unmittelbar Personen- und Sachschäden bewirken können.
  • Seite 9 Abbildung 1: Position der Hinweisschilder an der Gerätefront (KBF-240V und KMF-240V) Abbildung 2: Position der Hinweisschilder an der Geräterückseite Sicherheitshinweise vollständig und in lesbarem Zustand halten. Ersetzen Sie nicht mehr lesbare Sicherheits-Hinweisschilder. Diese erhalten Sie beim BINDER-Service. KBF + KMF (E6) 10/2017 Seite 9/156...
  • Seite 10: Typenschild

    Made in Germany 78532 Tuttlingen / Germany www.binder-world.com Abbildung 3: Typenschild (Beispiel KBF 240 Standardgerät 9020-0322) Angaben auf dem Typenschild Information (Beispielangaben) BINDER Hersteller: BINDER GmbH KBF 240 Modell Constant climate chamber Gerätebezeichnung: Konstantklimaschrank Serial No. 00000000000000 Seriennummer des Gerätes...
  • Seite 11: Allgemeine Sicherheitsbestimmungen Zu Aufstellung Und Betrieb Der Geräte

    Fachpersonal ausgeführt werden und wenn Bauteile, welche die Sicherheit des Gerätes beeinflussen, bei Ausfall durch Original-Ersatzteile ersetzt werden. Das Gerät darf nur mit Original-Zubehör von BINDER oder mit von BINDER freigegebenem Zubehör anderer Anbieter betrieben werden. Der Benutzer trägt das Risiko bei Verwendung von nicht freigegebe- nem Zubehör.
  • Seite 12 GEFAHR Gefahr durch elektrischen Schlag. Lebensgefahr. ∅ Gerät darf bei Betrieb oder Wartung NICHT nass werden. Die Geräte sind nach den einschlägigen VDE-Bestimmungen aufgebaut und nach VDE 0411-1 (IEC 61010-1) Stück geprüft. Während und nach dem Betrieb haben die inneren Oberflächen eine Temperatur nahe des Sollwertes. VORSICHT Glastüren, Glastürgriffe und Innenraum werden bei Betrieb heiß.
  • Seite 13: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Gerätes aus Edelstahl, Aluminium und Kupfer angreifen können. Hierzu zählen insbe- sondere Säuren und Halogenide. Für etwaige Korrosionsschäden durch solche Inhaltsstoffe übernimmt die BINDER GmbH keine Haftung. WARNHINWEIS: Für Geräte, die im unbeaufsichtigten Dauerbetrieb laufen, empfehlen wir für den Fall der Einlagerung von unwiederbringlichen Proben dringend, die Proben auf min- destens zwei Geräte aufzuteilen, sofern dies möglich ist.
  • Seite 14: Maßnahmen Zur Unfallverhütung

    Maßnahmen zur Unfallverhütung Der Betreiber des Gerätes muss die folgende Regel beachten: Betreiben von Arbeitsmitteln. Betreiben von Kälteanlagen, Wärmepumpen und Kühleinrichtungen (GUV-R 500 Kap. 2.35) (für Deutschland). Folgende Maßnahmen wurden seitens des Herstellers getroffen, um Entzündung und Explosionen zu vermeiden: •...
  • Seite 15: Resistenz Des Feuchtesensors Gegen Schadstoffe

    Resistenz des Feuchtesensors gegen Schadstoffe Die folgende Schadstoffliste bezieht sich ausschließlich auf den Feuchtesensor, ungeachtet der Resis- tenz aller anderen im Gerät verbauten Materialien oder Stoffverbote in Hinblick auf den Explosions- schutz. Einige Gase - speziell Reingase - haben keinen Einfluss auf den Feuchtesensor. Andere haben nur einen sehr kleinen Einfluss, während wiederum andere Gase den Sensor stark beeinflussen können.
  • Seite 16: Gerätebeschreibung

    Erreichung und Einhaltung der gewünschten Temperaturgenauigkeiten. Die Luftbefeuchtung erfolgt durch ein Widerstandsbeheiztes Dampfbefeuchtungssystem. Hierfür ist voll- entsalztes (demineralisiertes) Wasser zu verwenden. Mit der Option BINDER Pure Aqua Service kann das Gerät bei jeder Wasserhärte eingesetzt werden. Innenraum, Vorwärmekammer und Türinnenseiten sind aus rostfreiem Edelstahl V2A (W. Nr. 1.4301, US Äquivalent AISI 304).
  • Seite 17: Geräteübersicht

    Geräteübersicht Abbildung 4: Konstantklimaschrank KBF / KMF Größe 240 Instrumenten-Dreieck Türgriff Äußere Gerätetür Kältemaschine und Feuchteerzeuger-Modul 2.2 Instrumenten-Dreieck 5,7" Reglerdisplay mit Touch Screen USB Schnittstelle Kontrollleuchte Abbildung 5: Instrumenten-Dreieck mit Programmregler MB2 und USB Schnittstelle KBF + KMF (E6) 10/2017 Seite 17/156...
  • Seite 18: Seitliche Bedienfelder

    Links (optional) Abbildung 6: Bedienfelder an den Seiten des Kälte- und Feuchtemoduls mit optionaler Ausstattung Hauptschalter DIN-Buchse für zusätzlichen Pt100 Temperaturfühler (erhältlich über BINDER Individual) DIN-Buchse für Analogausgänge (Option) RS485 Schnittstelle DIN-Buchse für Schaltkontakte (Option für KMF) DIN-Buchse für potenzialfreien Alarmkontakt (Option) Ethernet-Schnittstelle Temperaturwählwächter (TWW) Klasse 3.1 (Teil der Option TWW Klasse 3.3)
  • Seite 19: Geräterückseite Mit Wasseranschlüssen

    Geräterückseite mit Wasseranschlüssen (10) (11) (12) (13) (14) Abbildung 7: Rückansicht des Gerätes mit Wasseranschlüssen (10) Steckerbuchse für optionalen Frischwasserkanister (Kap. 19.9.1) (11) Netzkabel (12) Hahn zum Abschlämmen des Befeuchtungsmoduls – nur für Servicezwecke (13) Wasser-Anschluss „IN“ mit Gewinde ¾’’ für Schlauch ½“, mit Überwurfmutter (14) Abwasser-Anschluss „OUT“...
  • Seite 20: Lieferumfang, Transport, Lagerung Und Aufstellung

    Hinweis für Gebrauchtgeräte: Gebrauchtgeräte sind Geräte, die für kurzzeitige Tests oder Ausstellungen verwendet wurden und vor dem Weiterverkauf einer eingehenden Prüfung unterzogen wurden. BINDER garantiert den technisch einwandfreien Zustand des Gerätes. Gebrauchtgeräte sind durch entsprechenden Aufkleber auf der Gerätetür als solche gekennzeichnet.
  • Seite 21: Hinweise Für Den Sicheren Transport

    Zulässige Umgebungstemperatur bei Transport: • Ohne vorhergehende Entleerung des Befeuchtungssystems: +3 °C bis +60 °C. • Nach Entleerung des Befeuchtungssystems durch den BINDER Service: -10 °C bis +60 °C. Bei Temperaturen unter +3 °C muss das Wasser aus dem Befeuchtungssystem vollständig entfernt sein.
  • Seite 22: Aufstellungsort Und Umgebungsbedingungen

    VORSICHT Lagerung unter +3 °C mit befülltem Dampfbefeuchtungssystem. Frostbildung im Dampferzeuger. Beschädigung des Gerätes.  Vor Transport unter +3 °C BINDER Service kontaktieren. Zulässige Umgebungsfeuchte: max. 70% r.F., nicht kondensierend. VORSICHT Kondensation durch übermäßige Feuchte. Korrosion am Gehäuse nach längerem Betrieb mit Feuchtewerten > 70 % r.F.
  • Seite 23 • Zulässige Umgebungsfeuchte: max. 70% r.F., nicht kondensierend Wird das Gerät mit Solltemperaturen betrieben, die unterhalb der Umgebungstemperatur liegen, kann bei hoher Umgebungsfeuchte Kondensation am Gerät auftreten. • Aufstellungshöhe max. 2000 m über NN. Für die Installation des Be-und Entfeuchtungssystems ist ein Wasserzulauf (1 bar bis 10 bar) erforderlich (Kap.
  • Seite 24: Installation Und Anschlüsse

    Installation und Anschlüsse Geräteabstandshalter Montieren Sie die beiden Geräteabstandshalter mit den mitgelieferten Schrauben an die Geräterückseite. Hierdurch wird der vorgeschriebene Wandabstand nach hinten von mindestens 100 mm garantiert. Abbildung 8: Geräteabstandshalter Abbildung 9: Geräterückseite mit montierten Geräteabstandshaltern. 4.2 Abwasseranschluss Abwasserschlauch am Abwasser-Anschluss „OUT“ (14) an der Geräterückseite (Olive ∅ 14 mm) befesti- gen.
  • Seite 25: Frischwasserversorgung

    Leitfähigkeit als 1 µS/cm aufweist (Reinstwasser) kann mit seinem niedrigen pH-Wert Säurekorrosion verursachen.) • Wasser, das durch die optional erhältliche Wasseraufbereitung BINDER Pure Aqua Service (Einweg- system) aufbereitet wurde. Die Messeinrichtung zur Beurteilung der Wasserqualität ist immer wieder verwendbar (Kap.
  • Seite 26: Manuelle Frischwasserversorgung Über Externen Frischwasserkanister (Option)

    4.3.2 Manuelle Frischwasserversorgung über externen Frischwasserkanister (Option) Ist kein Haus-Wasseranschluss mit geeignetem Wasser vorhanden, kann die Wasserversorgung manuell über Befüllung eines externen Frischwasserkanisters (Option, Fassungsvermögen 20 Liter) erfolgen. Der Frischwasserkanister lässt sich an der Geräterückseite befestigen oder neben das Gerät stellen (Kap. 19.9).
  • Seite 27: Sicherheitskit: Schlauchplatzsicherung Mit Rückflussverhinderung (Erhältlich Über Binder Individual)

    über BINDER Individual) Zum Schutz des Trinkwassers vor Überflutungen, verursacht durch geplatzte Wasserschläuche, ist über BINDER Individual ein Sicherheitskit mit Rückflussverhinderer erhältlich. Schutzprinzipien: Im Falle von starkem Wasserfluss ab ca. 18 l / Min., verursacht z.B. durch einen geplatzten Wasser- schlauch zwischen Wasserhahn und Gerät, schließt sofort ein Ventil die Wasserentnahme.
  • Seite 28 Abbildung 11: Montage des Sicherheitskits (Schlauchplatzsicherung mit Rückflussverhinderung) Entriegelung der Schlauchplatzsicherung: Wurde die Wasserversorgung durch die Schlauchplatzsicherung unterbrochen, muss die Ursache gefun- den und ggf. behoben werden. Der Wasserhahn ist zu schließen. Durch eine halbe Umdrehung des ge- rändelten Teils nach links entsperrt sich das Ventil, was durch ein Klackgeräusch erkennbar ist. An- schließend den gerändelten Teil durch Rechtsdrehung wieder gegen den Wasserhahn abdichten und den Wasserhahn wieder langsam öffnen.
  • Seite 29: Elektrischer Anschluss

    4.4 Elektrischer Anschluss Die Geräte werden anschlussfertig geliefert und verfügen über eine feste Netzanschlussleitung von mindestens 1800 mm Länge. Nennspannung +/-10% Art.Nr. Modellvariante Netzstecker bei angegebener Stromart Sicherung (x = 0 oder 1) Netzfrequenz KBF115-230V 9x20-0320 200-230 V bei 50 Hz KBF240-230V 9x20-0322 Schutzkontakt-...
  • Seite 30: Aufstellung Und Anschluss Des Spannungswandlers (Option Für Kbf)

    Bei Anschluss an ein Stromnetz 1N~ mit 60 Hz können Ableitströme über 3,5 mA auftreten. Wenn die Erdung des Gerätes über die Netzzuleitung unzureichend ist oder fehlt, können diese Ableitströme bei Berührung leitfähiger Teile des Gerätes durch den Körper des Anwenders fließen. Dies wird durch eine korrekte Installation der Gebäudeseitigen Netzanschlussdose sicher vermieden.
  • Seite 31 Zum elektrischen Anschluss des Konstantklimaschranks mit dem Spannungswandler gehen Sie in fol- gender Reihenfolge vor: 1. Netzkabel des Konstantklimaschranks an die Anschlussdose (D) des Spannungswandlers anschlie- ßen 2. Netzanschluss des Spannungswandlers herstellen. Die Steckdose muss einen Schutzleiter aufwei- sen. 3. Spannungswandler am Netzschalter (C) einschalten (Position „I“). Die grüne Kontrollleuchte (B) leuchtet.
  • Seite 32: Funktionsübersicht Programmregler Mb2

    Lüfterdrehzahl und spezielle Reglerfunktionen für jeden Programmabschnitt spezifi- zieren. Die Eingabe der Sollwerte und Programme kann direkt am Regler oder über die speziell von BINDER entwickelte Software APT-COM™ 3 DataControlSystem (Option) am PC vorgenommen werden. Anzeige der Betriebsart...
  • Seite 33: Bedienfunktionen Der Normalanzeige

    Bedienfunktionen der Normalanzeige Aktuelle Betriebsart Textliste zu Informationssymbolen Datum, Uhrzeit, Berechtigung des angemeldeten Benutzers, Spei- cher Sollwert-Schnelleingabe Weiter zur nächsten Anzeige Zurück zur Normalanzeige Information Programmstart Sollwerteingabe Ereignisliste Anzeige der aktiven Alarme Zugang zum Hauptmenü Abbildung 15: Bedienfunktionen des MB2-Reglers in der Normalanzeige (Beispielwerte) KBF + KMF (E6) 10/2017 Seite 33/156...
  • Seite 34: Bildschirmansichten: Normalanzeige, Programmanzeige, Linienschreiber-Darstellung

    Bildschirmansichten: Normalanzeige, Programmanzeige, Linienschreiber- darstellung Drücken Sie die Ansicht wechseln-Taste können Sie zwischen Normalanzeige, Programman- zeige und Linienschreiberdarstellung wechseln Drücken Sie die Normalanzeige-Taste, um von der Programmanzeige und Linienschreiberdar- stellung zurück zur Normalanzeige zu wechseln. Normalanzeige (Istwerte / Sollwerte) Programmanzeige (Beispiel: Zeitprogramm) Linienschreiberdarstellung KBF + KMF (E6) 10/2017 Seite 34/156...
  • Seite 35: Übersicht Der Reglersymbole

    Übersicht der Reglersymbole Navigationssymbole in der Normalanzeige Symbol Bedeutung Funktion Hauptmenü Zugang von der Normalanzeige ins Hauptmenü Alarm Zugang von der Normalanzeige zur Liste der aktiven Alarme Ereignisliste Zugang von der Normalanzeige zur Ereignisliste Zugang von der Normalanzeige ins Menü Sollwerte: Sollwertein- Sollwerteinstellung stellung für Festwertbetrieb, Ein-/Ausschalten der Feuchteregelung, Einstellung des Überwachungsreglers...
  • Seite 36 Funktionssymbole im Menü Linienschreiberdarstellung Symbol Bedeutung Funktion Legende einblenden Legende einblenden Legende ausblenden Legende ausblenden Legende wechseln Wechseln zwischen den Seiten der Legende Anzeigen einblenden Anzeige „Tür offen“ (B2) einblenden Anzeige „Tür offen“ (B2) ausblenden Anzeigen ausblenden Linienschreiber anhalten und zur Historiendarstellung wechseln. Historiendarstellung Die Datenaufzeichnung läuft weiter.
  • Seite 37: Betriebsarten

    Betriebsarten Der Programmregler MB2 verfügt über die folgenden Betriebsarten: • Grundstellung Der Regler arbeitet nicht, d.h. es wird nicht geheizt oder gekühlt, es findet keine Befeuchtung oder Entfeuchtung statt. Der Lüfter ist aus. Das Gerät nimmt allmählich Umgebungswerte an. Diese Betriebsart wird im Festwertbetrieb (Kap. 7.3), im Zeitprogrammbetrieb (Kap. 9.7.3) und im Wo- chenprogrammbetrieb 10.6.5) mit dem Steuerkontakt „Grundstellung“...
  • Seite 38: Menüstruktur Des Reglers

    Menüstruktur des Reglers Mit den Navigationssymbolen in der unteren Bildschirmleiste der Normalanzeige gelangen Sie zu den gewünschten Reglerfunktionen. Die verfügbaren Funktionen sind abhängig von der aktuellen Berechtigung „Service“, „Admin“ oder „U- ser“ (Kap. 13.1). Diese wird entweder bei der Anmeldung gewählt oder kann ohne Passwortschutz ver- fügbar sein.
  • Seite 39: Hauptmenü

    • Zugriff auf Servicedaten, Rücksetzung des Reglers in den Auslieferungszustand (Kap. 5.5.3) • Nur für Benutzer mit „Service“- und „Admin“-Berechtigung, voller Funktionsumfang nur für den BINDER Service (Benutzer mit „Service“-Berechtigung) Untermenü „Programme“ • Zugriff auf die Programmfunktionen des Reglers (Kap. 8, 9, 10)
  • Seite 40: Untermenü „Einstellungen

    Mail-Adressen Zurück zum Hauptmenü 5.5.3 Untermenü „Service“ Das Untermenü „Service“ ist für Benutzer mit „Service“- und „Admin“-Berechtigung verfügbar. Benutzer mit „Admin“-Berechtigung finden hier Informationen, die sie im Servicefall dem BINDER Service mitteilen können. Pfad: Hauptmenü > Service Seriennummer des Gerätes, Programmversion der Kap.
  • Seite 41: Prinzip Der Eingaben Am Regler

    Prinzip der Eingaben am Regler In den Auswahl- und Eingabemenüs können Sie mit den Tasten in der Fußzeile des jeweiligen Bild- schirms bestimmen, ob die Eingaben übernommen werden sollen. Auswahlmenü (Beispiel) Eingabemenü (Beispiel) . Nach Abschluss der Einstellungen gibt es folgende Möglichkeiten: Drücken Sie die Bestätigen-Taste, um die Eingaben übernehmen und das Menü...
  • Seite 42: Verhalten Bei Türöffnung

    Verhalten bei Türöffnung Direkt nach Türöffnung läuft der Lüfter mit der minimalen Drehzahl 60 Sekunden nach Türöffnung werden Heizung, Kühlung, Be- und Entfeuchtung und Lüfter abgeschaltet Nachdem die Tür wieder geschlossen ist, schalten Heizung, Kühlung, Be- und Entfeuchtung und Lüfter wieder ein.
  • Seite 43: Ein-/Ausschalten Der Feuchteregelung

    Gesperrte Bedienung Sofern die Benutzerverwaltung durch die Vergabe von Passwörtern für die unterschiedlichen Berechti- gungen aktiviert ist, ist nach dem Einschalten des Geräts die Reglerbedienung zunächst gesperrt, er- kennbar am geschlossenen Schlosssymbol in der Kopfzeile. In der gesperrten Ansicht bietet der Regler alle Anzeigefunktionen. Es stehen keine Einstellfunktionen zur Verfügung.
  • Seite 44: Sollwerteingabe Im Festwertbetrieb

    Sollwerteingabe im Festwertbetrieb In der Betriebsart Festwertbetrieb können Sie einen Temperatursollwert, einen Feuchtesollwert, die Lüf- terdrehzahl sowie den Schaltzustand von bis zu 16 Steuerkontakten einstellen. Alle Einstellungen gelten für die Betriebsart Festwertbetrieb bis zur nächsten manuellen Änderung. Auch nach Abschalten des Gerätes und dem Wechsel in die Betriebsarten Grundstellung und Programmbe- trieb bleiben sie gespeichert.
  • Seite 45: Sollwerteingabe Für Temperatur, Feuchte Und Lüfterdrehzahl Über Das Menü „Sollwerte

    Sollwerteingabe für Temperatur, Feuchte und Lüfterdrehzahl über das Me- nü „Sollwerte“ Drücken Sie die Sollwerteinstellung-Taste, um von der Normalanzeige ins Menü „Sollwerte“ zu wechseln. Menü „Sollwerte“. Wählen Sie „Sollwerte Festwertbetrieb“, um den ge- wünschten Parameter aufzurufen. • Wählen Sie das Feld „Temperatur“ und geben Sie den gewünschten Temperatursollwert ein. Einstellbereich KBF: -5 °C bis 70 °C, Einstellbereich KMF: -15 °C bis 100 °C.
  • Seite 46: Direkte Sollwerteingabe Für Temperatur Und Feuchte Über Die Normalanzeige

    Direkte Sollwerteingabe für Temperatur Feuchte über Normalanzeige Die Sollwerteingabe kann auch direkt über die Normalanzeige erfolgen. Beispiel: Eingabemenü „Temperatur“. Geben Normalanzeige. Wählen Sie den Sollwert, den Sie den gewünschten Sollwert ein und bestäti- Sie ändern möchten. gen Sie die Eingabe mit der Bestätigen-Taste. Spezielle Reglerfunktionen über Steuerkontakte Drücken Sie die Sollwerteinstellung-Taste, um von der Normalanzeige ins Menü...
  • Seite 47: Timerprogramm: Stoppuhrfunktion

    Die Steuerkontakte werden von rechts nach links gezählt. Beispiel: Steuerkontakt „Feuchte aus“ aktiviert = 0000000000000001 Steuerkontakt „Feuchte aus“ deaktiviert = 0000000000000000 Timerprogramm: Stoppuhrfunktion Für die Dauer einer eingegeben Zeit regelt der Regler konstant auf die im Festwertbetrieb eingegebenen Sollwerte (Temperatur, Feuchte, Lüfterdrehzahl, Schaltzustände der Steuerkontakte). Diese Zeit lässt sich als „Timerprogramm“...
  • Seite 48: Ein Laufendes Timerprogramm Stoppen

    Ein laufendes Timerprogramm stoppen 8.2.1 Ein laufendes Timerprogramm pausieren Drücken Sie die Programmpause-Taste um das Programm anzuhalten. Das Programm wird angehalten. Die Programmlaufzeit läuft nicht weiter, die Zeitanzeige blinkt. Es gibt folgende Möglichkeiten: Drücken Sie die Programmstart-Taste, um das Programm fortzusetzen Drücken Sie die Programmabbruch-Taste, um das Programm endgültig abzubrechen 8.2.2 Ein laufendes Timerprogramm abbrechen Drücken Sie die Programmabbruch-Taste um das Programm abzubrechen.
  • Seite 49: Zeitprogramme

    Zeitprogramme Mit dem Programmregler MB2 können Zeitprogramme mit Echtzeitbezug programmiert werden. Der Reg- ler bietet Speicherplatz für 25 Programmspeicherplätze mit jeweils bis zu 100 Abschnitten. Für jeden Programmabschnitt können Sie den Temperatursollwert, den Feuchtesollwert, die Lüfterdreh- zahl, die Abschnittslänge, die Art des Temperatur- und Feuchteübergangs (Rampe oder Sprung) und das Toleranzband einstellen.
  • Seite 50: Verhalten Während Der Programmvorlaufzeit

    ken nicht angezeigt. 9.1.1 Verhalten während der Programmvorlaufzeit Während der Programmvorlaufzeit bis zum eingestellten Programmbeginn werden die aktuellen Sollwer- te des Festwertbetriebs ausgeregelt. Änderungen dieser Sollwerte werden dabei wirksam. Zum einge- stellten Zeitpunkt des Programmbeginns endet die Programmvorlaufzeit und der Programmablauf be- ginnt.
  • Seite 51: Ein Neues Zeitprogramm Anlegen

    Ein neues Zeitprogramm anlegen Pfad: Hauptmenü > Programme > Zeitprogramm Menü „Zeitprogramm“: Geben Sie den Namen und, falls gewünscht, Übersicht der bereits angelegten Programme. zusätzliche Information zum Programm in die entsprechenden Felder ein. Wählen Sie einen leeren Programmplatz. Drücken Sie die Bestätigen-Taste. Die Programmansicht öffnet sich (Kap.
  • Seite 52: Zeitprogramm Löschen

    Programmeditor: Menü "Programm bearbeiten“. Wählen Sie die gewünschte Funktion und drücken Sie die Bestätigen-Taste. Der Programmeditor bietet folgende Auswahlmöglichkeiten: • Programmname ändern • Programm kopieren • Programm ersetzen: Ein neues oder vorhandenes Programm mit einem zuvor kopierten Programm ersetzen. Dieser Menüpunkt wird erst sichtbar, nachdem ein Programm kopiert wurde. •...
  • Seite 53: Abschnittseditor: Programmabschnitte Verwalten

    Abschnittseditor: Programmabschnitte verwalten Pfad: Hauptmenü > Programme > Zeitprogramm Wählen Sie das gewünschte Programm.    Programmansicht. Abschnittsansicht (Beispiel: Abschnitt 1). Wählen Sie den gewünschten Programmab- Sie haben folgende Auswahlmöglichkeiten: schnitt (Beispiel: Abschnitt 1)  Wählen Sie einen Parameter, um den jeweiligen Wert einzugeben oder zu än- dern (Kap.
  • Seite 54: Neuen Programmabschnitt Anlegen

    9.6.1 Neuen Programmabschnitt anlegen Abschnittseditor: Menü "Abschnitt bearbeiten“. Wählen Sie „neuen Abschnitt anlegen“ und drücken Sie die Bestätigen-Taste. Wählen Sie anschließend, ob der neue Abschnitt vor oder nach dem aktuellen Abschnitt eingefügt werden soll und drücken Sie die Bestätigen-Taste. Der neu ange- legte Abschnitt öffnet sich.
  • Seite 55: Programmabschnitt Löschen

    oder Drücken Sie die Bearbeiten-Taste, um den Abschnittseditor zu öffnen, falls der aktuelle Abschnitt ersetzt oder vor oder nach ihm der kopierte Abschnitt eingefügt werden soll Programmansicht. Abschnittsansicht (Beispiel: Abschnitt 1). Wählen Sie denjenigen Abschnitt aus, der Drücken Sie die Bearbeiten-Taste, um den ersetzt oder vor oder nach dem der kopierte Abschnittseditor zu öffnen Abschnitt eingefügt werden soll (Beispiel: Ab-...
  • Seite 56: Werteingabe Für Den Programmabschnitt

    Werteingabe für den Programmabschnitt Pfad: Hauptmenü > Programme > Wochenprogramm Wählen Sie das gewünschte Programm und den gewünschten Abschnitt. In der Abschnittsansicht lassen sich alle Parameter eines Programmabschnitts aufrufen, um die Werte einzugeben oder zu ändern. Programmname und Abschnittsnummer Abschnittsdauer Art des Sollwertverlaufs: Rampe oder Sprung Steuerkontakte Wiederholung eines oder mehrerer Abschnitte im Pro-...
  • Seite 57: Sollwertrampe Und Sollwertsprung

    9.7.2 Sollwertrampe und Sollwertsprung Für jeden einzelnen Programmabschnitt lässt sich die Art des Temperatur- und Feuchtverlaufs einstellen. Einstellung „Rampe“: Allmähliche Übergänge der Temperatur und Feuchte Der Sollwert eines Programmabschnittes dient als Starttemperatur dieses Abschnitts. Während der Dau- er des Abschnitts ändert sich der Sollwert allmählich hin zu dem Sollwert des nachfolgenden Programm- abschnittes.
  • Seite 58: Spezielle Reglerfunktionen Über Steuerkontakte

    Beispiel für die Einstellungen „Rampe“ und „Sprung“ (Darstellung des Temperaturverlaufs) W/°C t/min. Programmtabelle zur Grafik: Dauer Temperatur Feuchte Lüfter Rampe oder Abschnitts-Nr. Sprung [hh:mm:ss] [°C] [% rF] 00:10:00 40.0 xxxx xxxx Sprung 00:20:00 60.0 xxxx xxxx Sprung 00:10:00 80.0 xxxx xxxx Sprung 00:20:00...
  • Seite 59: Sollwerteingabe

    Abschnittsansicht mit Anzeige der Steuerkontakte Steuerkontakt aktiviert: Schaltzustand „1“ (Ein) Steuerkontakt deaktiviert: Schaltzustand „0“ (Aus) Die Steuerkontakte werden von rechts nach links gezählt. Beispiel: Steuerkontakt „Feuchte aus“ aktiviert = 0000000000000001 Steuerkontakt „Feuchte aus“ deaktiviert = 0000000000000000 9.7.4 Sollwerteingabe • Wählen Sie das Feld „Temperatur“ und geben Sie den gewünschten Temperatursollwert ein. Einstellbereich KBF: -5 °C bis 70 °C, Einstellbereich KMF: -15 °C bis 100 °C.
  • Seite 60: Wiederholung Eines Oder Mehrerer Abschnitte Innerhalb Eines Zeitprogramms

    Abschnittsansicht mit Anzeige der Toleranzbandfunk- tion • Wählen Sie das Feld „Toleranzband Min.“ und geben Sie den unteren Toleranzbandwert ein. Einstell- bereich: -99999 bis 99999. Bestätigen Sie die Eingabe mit der Bestätigen-Taste. Der Regler wechselt wieder zur Abschnittsansicht • Wählen Sie das Feld „Toleranzband Max.“ und geben Sie den oberen Toleranzbandwert ein. Einstell- bereich: -99999 bis 99999.
  • Seite 61: Zeitprogramm Speichern

    • Wählen Sie das Feld „Anzahl Wiederholungen“ und geben Sie die gewünschte Anzahl an Wiederho- lungen ein. Einstellbereich: 1 bis 99, sowie -1 für unendlich. Bestätigen Sie die Eingabe mit der Bestä- tigen-Taste. Der Regler wechselt wieder zur Abschnittsansicht. • Wählen Sie das Feld „Startabschnitt für Wiederholung“ und geben Sie ein, bei welchem Abschnitt die Wiederholung beginnen soll.
  • Seite 62: Wochenprogramme

    Wochenprogramme Mit dem Programmregler MB2 können Wochenprogramme mit Echtzeitbezug programmiert werden. Der Regler bietet Speicherplatz für 5 Programmspeicherplätze mit jeweils bis zu 100 Schaltpunkten. Pfad: Hauptmenü > Programme > Wochenprogramm 10.1 Ein existierendes Wochenprogramm starten Drücken Sie die Programmstart -Taste, um von der Normalanzeige in das Menü „Programm- start“...
  • Seite 63: Ein Neues Wochenprogramm Erstellen

    10.3 Ein neues Wochenprogramm erstellen Pfad: Hauptmenü > Programme > Wochenprogramm Geben Sie den Namen und, falls gewünscht, Menü „Wochenprogramm“: zusätzliche Information zum Programm in die Übersicht der bereits angelegten Programme. entsprechenden Felder ein. Wählen Sie einen leeren Programmplatz. Wählen Sie den Verlauf “Rampe” oder “Sprung”...
  • Seite 64: Programmeditor: Programme Verwalten

    10.4 Programmeditor: Programme verwalten Pfad: Hauptmenü > Programme > Wochenprogramm    Menü „Wochenprogramm“: Programmansicht (Beispiel: Programm 1). Übersicht der bereits angelegten Programme. Bei einem neu angelegten Programm gibt es Wählen Sie ein vorhandenes Programm zunächst nur einen Programmabschnitt. (Beispiel: Programm 1).
  • Seite 65: Wochenprogramm Löschen

    Um einen neuen Abschnitt anzulegen, wäh- Programmansicht. len Sie „neuen Abschnitt anlegen“ und drü- Bei einem neuen Abschnitt ist noch kein Wochen- cken Sie die Bestätigen-Taste. tag eingestellt, daher ist er zunächst rot markiert Die Programmansicht öffnet sich. und lässt sich nicht speichern. Der neue Abschnitt wird immer als letzter einge- fügt (Beispiel: Abschnitt 2).
  • Seite 66: Abschnittseditor: Programmabschnitte Verwalten

    10.5 Abschnittseditor: Programmabschnitte verwalten Pfad: Hauptmenü > Programme > Wochenprogramm Wählen Sie das gewünschte Programm.    Programmansicht. Abschnittsansicht (Beispiel: Abschnitt 1). Wählen Sie den gewünschten Programmab- Sie haben folgende Auswahlmöglichkeiten: schnitt (Beispiel: Abschnitt 1)  Wählen Sie einen Parameter, um den jeweiligen Wert einzugeben oder zu än- dern (Kap.
  • Seite 67: Neuen Programmabschnitt Anlegen

    10.5.1 Neuen Programmabschnitt anlegen Abschnittseditor: Menü "Abschnitt bearbei- Programmansicht. ten“. Bei einem neuen Abschnitt ist noch kein Wochentag Wählen Sie „neuen Abschnitt anlegen“ und eingestellt, daher ist er zunächst rot markiert und drücken Sie die Bestätigen-Taste. lässt sich nicht speichern. Der neue Abschnitt wird immer als letzter eingefügt (Beispiel: Abschnitt 2).
  • Seite 68: Programmabschnitt Löschen

    Wählen Sie „Abschnitt ersetzen“, um den gewählten mit dem kopierten Abschnitt zu ersetzen oder Wählen Sie „Abschnitt einfügen“, um den kopierten Ab- schnitt zusätzlich einzufügen Drücken Sie die Bestätigen-Taste. Wenn Sie „Abschnitt einfügen“ gewählt haben, wird der Abschnitt automatisch in der zeitlich richtigen Position eingefügt.
  • Seite 69: Wochentag

    Menü „Programmname ändern“. Wählen Sie im Feld „Verlauf“ die gewünschte Einstel- lung „Rampe“ oder „Sprung“ und drücken Sie die Bestätigen-Taste 10.6.2 Wochentag Wählen Sie im Feld „Wochentag“ den gewünschten Wochentag. Mit der Auswahl „Täglich“ wird dieser Abschnitt jeden Abschnittsansicht. Tag zur gleichen Uhrzeit ausgeführt. 10.6.3 Startzeitpunkt Abschnittsansicht.
  • Seite 70: Sollwerteingabe

    10.6.4 Sollwerteingabe • Wählen Sie das Feld „Temperatur“ und geben Sie den gewünschten Temperatursollwert ein. Einstellbereich KBF: -5 °C bis 70 °C, Einstellbereich KMF: -15 °C bis 100 °C. Bestätigen Sie die Eingabe mit der Bestätigen-Taste. Der Regler wechselt zur Abschnittsansicht. •...
  • Seite 71: Hinweis- Und Alarmfunktionen

    Hinweis- und Alarmfunktionen 11.1 Übersicht der Hinweis- und Alarmmeldungen 11.1.1 Informationsmeldungen Diese Meldungen werden durch Informationssymbole in der Kopfzeile der Normalanzeige angezeigt. Ein Informationssymbol dient als Hinweis für einen bestehenden Zustand. Wenn dieser Zustand längere Zeit besteht, kann in einigen Fällen nach einer festen oder einstellbaren Zeit ein Alarm ausgelöst werden.
  • Seite 72: Alarmmeldungen

    Befeuchtungsmodul konnte den Kondensatsammelbe- hälter nicht entleeren. Abwasserschlauch verstopft. „Abwasser“ sofort Länge und Verlegung des Abwasserschlauches prüfen. Benachrichtigen Sie ggf. den BINDER Service. Durchführung einer Abschlämmung bei Gelegenheit nötig. Feuchteregelung im Menü „Sollwerte“ (Kap. 6.3) Nach voreingestellter „Abschlämmen des Reglers aus- und wiedereinschalten, um die Ab- Zeit (ca.
  • Seite 73: Alarmzustand

    Bei Betrieb des Gerätes ohne Wasseranschluss schalten Sie die Feuchteregelung im Menü „Sollwerte“ aus (Kap. 6.3), um Alarme des Be- und Entfeuchtungssystems zu vermeiden. 11.2 Alarmzustand 1. Optische Anzeige in der Normalanzeige: Alarmmeldung. Kopfzeile blinkt rot 2. Akustisches Warnsignal, sofern der Summer aktiviert ist (Kap. 11.5). 3.
  • Seite 74: Toleranzbandeinstellungen

    Mit der Alarm rücksetzen-Taste wird der Summer für alle aktiven Alarme ausgeschaltet. Die Taste ist anschließend nicht mehr sichtbar. • Rücksetzen während der Alarmzustand besteht: Nur der Summer wird ausgeschaltet. Die optische Alarmanzeige bleibt am Regler sichtbar. Der Alarm bleibt in der Liste der aktiven Alarme. Wenn der Alarmzustand behoben ist, wird die optische Alarmanzeige automatisch zurückgesetzt.
  • Seite 75: Aktivieren / Deaktivieren Des Akustischen Alarms (Alarmsummer)

    Die Wiederinbetriebnahme durch den Anwender ist nicht mehr möglich. Die Temperatursi- cherung ist nicht von außen zugänglich und kann nur von einer Servicefachkraft ausgetauscht werden. Kontaktieren Sie in diesem Falle einen autorisierten Kundendienst oder den BINDER Service. 12.2 Übertemperatur-Überwachungsregler Klasse 3.1 Standardmäßig verfügen die Geräte über einen elektronischen Überwachungsregler (Temperaturwähl-...
  • Seite 76: Überwachungsregler-Modus

    12.2.1 Überwachungsregler-Modus Sie können den Überwachungsregler-Modus auf „Limit (absolut)“ oder „Offset (relativ)“ einstellen. • Limit: Höchstzulässiger Temperaturwert absolut Diese Einstellung bietet hohe Sicherheit, da die eingestellte Grenztemperatur nicht überschritten wer- den kann. Es ist wichtig, den Überwachungsregler-Sollwert nach jeder Änderung des Temperatur- Sollwertes anzupassen.
  • Seite 77: Meldung Und Vorgehen Im Alarmfall

    Überprüfen Sie regelmäßig die Einstellung des Überwachungsreglers auf Sollwertart „Grenz- wert“ oder „Offset“ • im Festwertbetrieb bezogen auf den eingegebenen Temperatursollwert • im Programmbetrieb bezogen auf die höchsten Temperatur des gewählten Temperaturpro- gramms Stellen Sie den Temperaturwert des Überwachungsreglers ca. 2 °C bis 5 °C höher als den Temperatursollwert ein.
  • Seite 78: Temperaturwählwächter (Tww) Klasse 3.3 (Option)

    12.3 Temperaturwählwächter (TWW) Klasse 3.3 (Option) Bei der Option Über-/Untertemperatursicherung (Temperaturwählwächter Klasse 3.3 gemäß DIN 12880:2007) ist das Gerät mit zwei zusätzlichen Temperaturwählwächtern (TWW Kl. 3.1 und TWW Kl. 3.2) ausgestattet. Die Kombination wird als TWW Kl. 3.3 betrachtet. Der TWW Kl. 3.3 dient zum Schutz des Gerätes, dessen Umgebung und des Beschickungsgutes gegen unzulässige Über- und Unterschreitung der Temperatur.
  • Seite 79: Tww Klasse 3.1

    12.3.1 TWW Klasse 3.1 Bei Einstellung des Drehknopfes (8) auf Endanschlag (Position 10) fungiert der TWW Kl. 3.1 als Geräteschutz. Wird er etwas höher als auf die am Reg- (8a) ler gewählte Solltemperatur eingestellt, fungiert er als Gutschutz. Hat der TWW Kl. 3.1 die Regelung übernommen, erkennbar am Aufleuchten der roten Alarmleuchte (8a), der Meldung „Temperaturwählwächter“...
  • Seite 80: Tww Klasse 3.2

    12.3.2 TWW Klasse 3.2 Beim TWW Kl. 3.2 wird entsprechend ein Minimalwert für die Temperatur (9a) eingestellt, der durch dessen Regelung nicht unterschritten wird. Diese Si- cherung gegen unzulässige Temperaturunterschreitung dient z.B. als Schutz empfindlicher Kulturen gegen Auskühlung. Bei Einstellung des Drehknopfes (9) auf Position 1 ist der TWW Kl. 3.2 ohne Wirkung.
  • Seite 81: Benutzerverwaltung

    • Alle Passwörter können im Untermenü „Abmelden“ geändert werden (Kap. 13.3). „Service“-Berechtigung • Berechtigung nur für den BINDER Service • Umfangreiche Berechtigung zur Reglerbedienung und Konfiguration, Zugriff auf Servicedaten • Die Passwörter für die Berechtigungen „Service“, „Admin“ und „User“ können im Untermenü „Abmel- den“...
  • Seite 82 Bedienung nach Anmeldung eines Benutzers Bei der Anmeldung des Benutzers wird die Berechtigung ausgewählt und durch Eingabe des jeweiligen Passwortes bestätigt. Sobald der Benutzer angemeldet ist, ist die Reglerbedienung verfügbar, erkennbar am ge- öffneten Schlosssymbol in der Kopfzeile. Es stehen diejenigen Reglerfunktionen zur Verfü- gung, die der Berechtigung des angemeldeten Benutzers entsprechen.
  • Seite 83 Informationsfenster Um zu sehen, mit welcher Berechtigung der aktuelle Benutzer angemeldet ist, wählen Sie in der Normal- anzeige den Pfeil ganz rechts in der Kopfzeile des Bildschirms. Das Informationsfenster zeigt Datum und Uhrzeit, freien Speicherplatz im Regler sowie unter „Berechti- gung“...
  • Seite 84: Anmeldung

    13.2 Anmeldung Pfad: Hauptmenü > Benutzer > Anmelden Regler ohne angemeldeten Benutzer Benutzer-Auswahl (Beispiel) Alle Auswahlmöglichkeiten sind Passwort geschützt Regler mit angemeldetem Benutzer Nach Abschluss der Einstellungen drücken Sie die Bestätigen-Taste, um die Eingaben übernehmen und das Menü zu verlassen, oder drücken Sie die Schließen-Taste, um das Menü zu verlassen, ohne die Eingaben zu übernehmen.
  • Seite 85: Abmelden

    13.3 Abmelden Pfad: Hauptmenü > Benutzer > Abmelden Benutzer mit „Admin“-Berechtigung abmelden Regler ohne Regler mit an- angemelde- gemeldetem ten Benutzer Benutzer Benutzer mit „User“-Berechtigung abmelden Regler ohne Regler mit an- angemeldeten gemeldetem Benutzer Benutzer 13.4 Benutzerwechsel Falls die Passwortfunktion deaktiviert wurde (Kap. 13.5.2), steht diese Funktion nicht zur Verfügung. Pfad: Hauptmenü...
  • Seite 86: Passwortvergabe Und Passwortänderung

    Benutzer-Auswahl (Beispiel) Alle Auswahlmöglichkeiten sind Passwort geschützt Regler mit angemelde- tem Benutzer 13.5 Passwortvergabe und Passwortänderung Für Benutzer mit „User“-Berechtigung steht diese Funktion nicht zur Verfügung. 13.5.1 Passwortänderung Ein angemeldeter Benutzer kann die Passwörter seiner aktuellen Ebene und der nachfolgenden niedrige- ren Ebene(n) ändern.
  • Seite 87 Auswahl der Berechtigung Geben Sie das gewünschte Passwort ein. Mit der (Beispiel: Ansicht mit „Admin“-Berechtigung) Tastaturwechsel-Taste lassen sich andere Eingabe- fenster aufrufen. Im Fenster „Tastaturwechsel“ können Sie verschiedene Tastaturen zur Eingabe von Großbuchstaben, Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen auswählen. Alle Zeichen lassen sich in einem Passwort kombinieren.
  • Seite 88: Passwort Für Einzelne Berechtigungen Löschen

    13.5.2 Passwort für einzelne Berechtigungen löschen Ein angemeldeter Benutzer mit „Service“- oder „Admin“-Berechtigung kann die Passwörter seiner aktuel- len Ebene und der nachfolgenden niedrigeren Ebene(n) löschen. Hierzu wird bei einer Passwortände- rung kein Passwort eingegeben. Pfad: Hauptmenü > Benutzer > Passwort Regler mit ange- meldetem Benut- (z.B.
  • Seite 89: Passwortneuvergabe Bei Deaktivierter Passwortfunktion Für Die „Service"- Oder „Admin"-Berechtigung

    13.5.3 Passwortneuvergabe bei deaktivierter Passwortfunktion für die „Service“- oder „Admin“-Berechtigung Wurde der Passwortschutz für eine Berechtigungsebene deaktiviert, d.h. kein Passwort vergeben, so ist keine Anmeldung mehr für diese Ebene möglich. Die Berechtigung für diese Ebene steht also auch ohne Anmeldung zur Verfügung. Falls das Passwort für die „Service“- oder „Admin“-Berechtigung gelöscht wurde (Kap.
  • Seite 90: Freischaltcode

    13.6 Freischaltcode Bestimmte Funktionen des Reglers können durch Eingabe eines zuvor generierten Freischaltcodes ent- sperrt werden. Mit dem Freischaltcode wird es Nutzern, die keine „Service“-Berechtigung haben, ermöglicht Service- Rechte zu nutzen, z.B. Justierung oder erweiterte Konfigurationen. Der Freischaltcode ist in allen Berechtigungsebenen verfügbar. Pfad: Hauptmenü...
  • Seite 91: Allgemeine Reglereinstellungen

    Allgemeine Reglereinstellungen Die meisten dieser Einstellungen sind im Untermenü „Einstellungen“ zu finden. Dieses ist für Benutzer mit „Service“- und „Admin“-Berechtigung verfügbar. Hier lassen sich Datum und Uhrzeit eingeben, die Landessprache für die Reglermenüs und die gewünschte Temperatureinheit auswählen und die Kommu- nikationsfunktionen des Reglers konfigurieren.
  • Seite 92 Oder nachträglich: Pfad: Hauptmenü > Einstellungen > Datum und Uhrzeit Eingabemenü „Datum / Uhrzeit“. Untermenü „Datum und Uhrzeit“. Wählen Sie das Feld „Datum / Uhrzeit“. Geben Sie Datum und Uhrzeit ein und drücken Sie die Bestätigen-Taste. Untermenü „Datum und Uhrzeit“. Untermenü...
  • Seite 93: Auswahl Der Temperatureinheit

    14.3 Auswahl der Temperatureinheit Direkt nach Neustart des Gerätes: Oder nachträglich: Pfad: Hauptmenü > Einstellungen > Gerät Wählen Sie die gewünschte Temperatureinheit und drücken Sie die Bestätigen-Taste. Umstellung der Temperatureinheit zwischen Grad Celsius °C und Grad Fahrenheit °F: Wird die Einheit geändert, so werden alle Werte entsprechend umgerechnet. C = Grad Celsius 0 °C = 31°F...
  • Seite 94: Touchscreen Kalibrieren

    • Wählen Sie das Feld „Helligkeit“. Bewegen Sie den grauen Schieber nach links o- der rechts um die Helligkeit des Bildschirms zu verstellen. • links = dunkler (minimaler Wert: 0) • rechts = heller (maximaler Wert: 100) Drücken Sie die Bestätigen-Taste. •...
  • Seite 95: Netzwerk Und Kommunikation

    In diesem Menü können Sie die Kommunikationseinstellungen für die RS485-Schnittstelle festlegen. Die Geräteadresse wird benötigt, um Geräte mit dieser Schnittstelle im Netzwerk zu erkenne, z.B. bei Vernetzung mit der optionalen BINDER Kommunikationssoftware APT-COM™ 3 DataControlSystem (Kap. 19.1). In diesem Fall sollten die übrigen Parameter nicht geändert werden.
  • Seite 96: Ethernet

    14.5.2 Ethernet 14.5.2.1 Konfiguration Pfad: Hauptmenü > Einstellungen > Ethernet Untermenü „Ethernet“. • Wählen Feld „IP-Adressvergabe“ gewünschte Einstellung „Automatisch (DHCP)“ oder „Manuell“. Nach der Auswahl „Manuell“ können Sie IP- Adresse, Subnetzmaske und Standardgateway manuell eingeben. • Wählen Sie das Feld „DNS-Gerätename“ und geben Sie den DNS-Gerätenamen ein. Bestätigen Sie die Eingabe mit der Bestätigen-Taste.
  • Seite 97: Anzeige Der Mac Adresse

    Gerätes im Internet eingeben. Diese finden Sie unter Geräteinfo > Ethernet. Der BINDER-Webserver öffnet sich. Geben Sie dort den im Reglermenü festgelegten Webserver-Benutzernamen und das zuge- hörige Passwort ein. Nun können Sie online auf den Bildschirm des Reglers zugreifen, um z.B. Ereignis- liste und Fehlermeldungen zu sehen.
  • Seite 98: E-Mail

    14.5.4 E-Mail Wenn ein Alarm ausgelöst wurde, wird an die hinterlegten E-Mail-Adressen eine E-Mail versendet. Pfad: Hauptmenü > Einstellungen > E-Mail Eingabe der E-Mail-Adresse: Untermenü „E-Mail“. Wählen Sie das Feld der einzugebenden E-Mail- Adresse und geben Sie die E-Mail-Adresse ein. Sie können die Tastaturwechsel-Taste bei der Eingabe verwenden.
  • Seite 99: Usb-Menü: Datentransfer Über Die Usb Schnittstelle

    14.6 USB-Menü: Datentransfer über die USB Schnittstelle Die USB Schnittstelle befindet sich im Instrumenten-Dreieck. Beim Einstecken eines USB-Sticks öffnet sich das „USB-Menü“. Je nach Berechtigung des angemeldeten Benutzers sind unterschiedliche Funktion (hervorgehoben in schwarz) verfügbar. Verfügbare Funktionen mit „User“-Berechtigung Verfügbare Funktionen mit „Admin“-Berechtigung Funktion Erklärung USB-Stick abmelden...
  • Seite 100: Allgemeine Informationen

    Allgemeine Informationen 15.1 Service-Kontaktseite Pfad: Hauptmenü > Kontakt 15.2 Aktuelle Betriebsparameter Drücken Sie die Information-Taste, um von der Normalanzeige ins Menü „Info“ zu wechseln. Menü „Info“. Wählen Sie die gewünschte Information. • Wählen Sie „Programmbetrieb“, um Informationen zu einem aktuell laufenden Programm anzuzeigen. •...
  • Seite 101: Ereignisliste

    15.3 Ereignisliste Die „Ereignisliste“ zeigt die Statusinformationen und Fehlermeldungen des aktuellen Tages an. Sie er- möglicht die Einsicht der letzten 100 Ereignisse oder fehlerhaften Zustände des Gerätes. Drücken Sie die Ereignisliste-Taste, um von der Normalanzeige zur Ereignisliste zu gelangen. Ereignisliste Drücken Sie die Aktualisieren-Taste, um die Ereignisliste zu aktualisieren Achtung: Nach Änderung der Spracheinstellung (Kap.
  • Seite 102: Selbsttest-Funktion

    Die Ergebnisse des Selbsttests werden im Service-Schreiber des Reglers gespeichert. Über die USB- Schnittstelle des Reglers können sie exportiert und an den BINDER Service gesendet werden (Funktion „Export Servicedaten“ auf USB-Stick, Kap. 14.6). Die Daten werden vom BINDER Service mit einem Analyseprogramm ausgewertet.
  • Seite 103 Alarmmeldung „Selbsttest aktiv“. Menü „Aktive Alarme“. Der Selbsttest ist aktiv, das Programm läuft ab. Der potenzialfreie Alarmkontakt wird bei der Die Sollwertanzeige ist ohne Funktion. Alarmmeldung „Selbsttest aktiv“ nicht geschaltet. Bei aktiviertem Summer: Der Summer ertönt. Sie können den Summermit der Taste Alarm Drücken Sie die Taste Alarm, um das Menü...
  • Seite 104: Linienschreiberdarstellung

    Linienschreiberdarstellung Diese Ansicht bietet eine grafische Darstellung des Messwert-Verlaufs. In dieser einem Linienschreiber nachempfundenen Darstellung lassen sich im Zeitraum der Aufzeichnung für beliebige Zeitpunkte die zugehörigen Messdaten abrufen. 16.1 Ansichten Drücken Sie die Ansicht wechseln-Taste, um zur Linienschreiberdarstellung zu wechseln. 16.1.1 Legende ein- und ausblenden Legende einblenden Legende ausblenden...
  • Seite 105: Spezielle Anzeigen Ein- Und Ausblenden

    16.1.3 Spezielle Anzeigen ein- und ausblenden Anzeigen einblenden Anzeigen ausblenden Drücken Sie die Anzeigen einblenden-Taste, um die Anzeige „Tür offen“ (B2) einzublenden Anzeige „Tür offen“ eingeblendet. 16.1.4 Historiendarstellung Historiendarstellung Drücken Sie die Historiendarstellung-Taste, um zur Historiendarstellung zu wechseln. Historiendarstellung. Der Linienschreiber ist angehalten. Die Datenauf- zeichnung läuft im Hintergrund weiter.
  • Seite 106 Historiendarstellung: Kurvenauswahl Kurvenauswahl Drücken Sie die Kurvenauswahl-Taste, um das Untermenü „Kurvenauswahl“ aufzurufen. Untermenü „Kurvenauswahl“. Wählen Sie aus, welche Kurven angezeigt werden sollen. Aktivieren Sie dazu das Kontrollkästchen des jeweiligen Parameters und drücken Sie die Bestäti- gen-Taste. Historiendarstellung: Suchfunktion Suchen Drücken Sie die Suchen-Taste, um das Untermenü „Suchen“ aufzurufen. Untermenü...
  • Seite 107 Historiendarstellung: Zoom-Funktion Zoom Drücken Sie die Zoom-Taste, um das Untermenü „Zoom“ aufzurufen. Untermenü „Zoom“. Wählen Sie den Zoom-Maßstab und drücken Sie die Bestätigen-Taste. Historiendarstellung: Scrolltasten ein- und ausblenden Scrolltasten einblenden Scrolltasten ausblenden Drücken Sie die Scrolltasten einblenden-Taste, um das Untermenü „Seitenauswahl“ aufzurufen. Untermenü...
  • Seite 108: Einstellung Der Parameter

    16.2 Einstellung der Parameter In diesem Menü können Sie das Speicherintervall, die Art der angezeigten Werte und die Skalierung einstellen. Pfad: Hauptmenü > Einstellungen > Messwertgrafik Untermenü „Messwertgrafik“. • Wählen Sie das Feld „Speicherintervall“ und geben Sie das gewünschte Speicherintervall ein. Bestäti- gen Sie die Eingabe mit der Bestätigen-Taste.
  • Seite 109: Be- Und Entfeuchtungssystem

    Be- und Entfeuchtungssystem Das Gerät ist mit einem kapazitiven Feuchtesensor ausgestattet. Hierdurch ergeben sich Regelgenauig- keiten von max. +/- 3 % r.F. vom eingestellten Sollwert. Die möglichen Arbeitsbereiche der Feuchtigkeit sind in den Klimadiagrammen (Abbildung 19) angegeben. • Im Menü „Sollwerte“ können Sie die Feuchteregelung (Be- und Entfeuchtung) mit der Einstellung „Re- gelung ein/aus“...
  • Seite 110 Falls im Innenraum elektrische Geräte angeschlossen sind, kann sich durch deren Wärmeab- gabe der Temperatur- und Feuchtebereich ändern. Die Geräte sind mit einem Türheizungssystem ausgestattet, um Kondensation im Türbereich zu vermeiden. Liegen die eingestellten Sollwerte der Temperatur bzw. der Feuchtigkeit außerhalb des optimalen Be- reichs, kann Kondensation im Türbereich entstehen.
  • Seite 111: Arbeitsweise Des Be- Und Entfeuchtungssystems

    Wasserversorgung, den Frischwasserkanister (Option) täglich bei Arbeits- schluss zu befüllen. • Frischwassertemperatur nicht unter +5 °C und nicht über 40 °C. Die BINDER GmbH übernimmt keine Verantwortung für die Wasserqualität beim Kunden. Für Probleme und Fehlfunktionen infolge abweichender Wasserqualität übernimmt die BINDER GmbH keine Haftung.
  • Seite 112: Abtauen Bei Kältebetrieb

    Abtauen bei Kältebetrieb BINDER Konstantklimaschränke sind sehr diffusionsdicht. Zugunsten der hohen Temperaturgenauigkeit wurde auf eine automatische zyklische Abtaueinrichtung verzichtet. Durch das DCT™ Kühlsystem wird Vereisung an den Verdampfer-Platten weitgehend vermieden. Trotzdem kann bei sehr niedrigen Tempe- raturen die in der Luft befindliche Feuchtigkeit an den Verdampfer-Platten kondensieren und zur Eisbil- dung führen.
  • Seite 113: Optionen

    Temperatur und Feuchte über einen zweiten Messfühler (Kombifühler) gemessen und aufgezeichnet werden. BINDER Datenlogger verfügen über eine Tastatur und eine große LCD Anzeige, Alarmfunktionen und Echtzeituhrfunktion. Die Messdaten werden im Data Logger aufgezeichnet und können nach Ende der Messung über die RS232 Schnittstelle des Datenlogger ausgelesen werden. Das Messintervall ist pro- grammierbar, es können bis zu 64000 Messwerte gespeichert werden.
  • Seite 114: Analogausgänge Für Temperatur Und Feuchte (Option)

    19.4 Analogausgänge für Temperatur und Feuchte (Option) Bei dieser Option ist das Gerät mit Analogausgängen von 4-20 mA für Feuchte und Temperatur ausge- stattet. Diese Ausgänge können zur Weiterleitung an externe Datenerfassungssysteme oder Registrier- geräte verwendet werden. Der Anschluss ist als DIN-Buchse (3) im seitlichen Bedienfeld rechts wie folgt ausgeführt. ANALOGAUSGANG 4-20 mA DC PIN 1: Temperatur –...
  • Seite 115: Wasserdichte Innenraumsteckdose (Option Für Kbf - Nicht Für Ul-Geräte)

    Bei Netzausfall bleibt die Alarmierung über potenzialfreien Kontakt während des gesamten Netzausfalls erhalten. Nach Rückkehr der Spannungsversorgung schließen beide Kontakte automatisch. Bei Datenerfassung durch die Kommunikationssoftware APT-COM™ 3 DataControlSystem (Option, Kap. 19.1) über die Ethernet-Schnittstelle des Klimaschranks wird der Alarm nicht automatisch an das APT-COM™...
  • Seite 116: Zusätzlicher Flexibler Pt 100 Temperatursensor (Erhältlich Über Binder Individual)

    19.7 Zusätzlicher flexibler Pt 100 Temperatursensor (erhältlich über BINDER In- dividual) Bei dieser Option kann über einen zusätzlichen flexiblen Pt 100 Temperatursensor die Temperatur des Beschickungsgutes von einem unabhängigen Erfassungssystem mit Pt 100 Eingang erfasst werden. Das Schutzrohr der Sensorspitze des flexiblen Pt 100 kann auch in Flüssigkeiten eingetaucht werden.
  • Seite 117: Externer Frischwasser- Und Abwasserkanister (Option)

    19.9 Externer Frischwasser- und Abwasserkanister (Option) Ist kein Haus-Wasseranschluss mit geeignetem Wasser vorhanden, kann die Wasserversorgung manuell über Befüllung eines externen Frischwasserkanisters erfol- gen. Für das Abwasser steht ein weiterer externer Ka- nister zur Verfügung. Fassungsvermögen der Kanister: je 20 Liter. Die Kanister befinden sich in Haltevorrichtungen, die direkt an die Rückwand des Gerätes eingehängt oder neben das Gerät gestellt werden können.
  • Seite 118 Kabelverbindung Stecker des Kabels in die Steckerbuchse (10) an der Geräterückwand einstecken. Die Steckerbuchse (10) ist mit einem Aufkleber gekennzeichnet: Steckerbuchse (10) (14) (13) Abbildung 25: Anschlussfeld Geräterückseite Schlauchverbindung Frischwasserschlauch auf den Schlauchanschluss (16) oberhalb des Frischwasserkanisters auf- stecken und mit Schlauchschelle sichern. Hierzu kann ein Teil des standardmäßig mitgelieferten Wasserschlauches verwendet werden.
  • Seite 119: Montage Des Abwasserkanisters

    19.9.2 Montage des Abwasserkanisters Befestigung (wenn gewünscht) Kanister mit Haltevorrichtung an den 4 Halterungen an den freien Platz neben dem Frischwasser- kanister einhängen. Schlauchverbindung Abwasserschlauch auf den Schlauchanschluss (17) des Abwasserkanisters aufstecken und mit Schlauchschelle sichern. Hierzu kann ein Teil des standardmäßig mitgelieferten Wasserschlau- ches verwendet werden.
  • Seite 120: Montage Bei Wiederverwendung Des Abwassers

    19.9.3 Montage bei Wiederverwendung des Abwassers Bei sauberem Innenraum kann das Abwasser aus dem Gerät erneut verwendet werden. Hierzu wird der Abwasseranschluss „OUT“ (14) des Gerätes mit dem Schlauchanschluss Frischwasser (18) des Frisch- wasserkanisters verbunden. Der Abwasserkanister wird in diesem Fall nicht verwendet. VORSICHT Verschmutzung des Dampfbefeuchtungssystems.
  • Seite 121: Binder Pure Aqua Service (Option)

    Aufbereitung von Leitungswasser. Die Lebensdauer hängt von der Wasserqualität und dem Wasser- verbrauch ab. Die Messeinrichtung zur Beurteilung der Wasserqualität ist immer wieder verwendbar Ausführliche Hinweise zu Funktion und Betrieb der Wasseraufbereitung BINDER Pure Aqua Service entnehmen Sie bitte der Betriebsanleitung, die BINDER Pure Aqua Service beiliegt. Wartung, Reinigung und Service 20.1 Wartungsintervalle, Service...
  • Seite 122: Reinigung Und Dekontamination

    Wir empfehlen den Abschluss eines Wartungsvertrages. Nähere Informationen gibt Ihnen der BINDER Service: BINDER Telefon-Hotline: +49 (0) 7462 2005 555 BINDER Fax-Hotline: +49 (0) 7462 2005 93555 BINDER Service-E-Mail: service@binder-world.com BINDER Service Hotline USA: +1 866 885 9794 oder +1 631 224 4340 x3 (in den USA gebührenfrei)
  • Seite 123: Reinigung

    Es dürfen keine Reinigungsmittel verwendet werden, die durch Reaktion mit Bestandteilen des Gerätes oder des Beschickungsgutes eine Gefährdung bewirken können. Bestehen Zweifel hinsichtlich der Eig- nung von Reinigungsmitteln, kontaktieren Sie bitte den BINDER Service. Zur gründlichen Reinigung des Gerätes empfehlen wir den Neutralreiniger Art. Nr. 1002-0016.
  • Seite 124: Dekontamination

    Gerät vor der chemischen Dekontamination spannungsfrei machen. Netzstecker ziehen. Es dürfen keine Mittel zur Dekontamination verwendet werden, die durch Reaktion mit Bestandteilen des Gerätes oder des Beschickungsgutes eine Gefährdung bewirken können. Bestehen Zweifel hinsichtlich der Eignung von Dekontaminationsmitteln, kontaktieren Sie bitte den BINDER Service. Geeignete Desinfektionsmittel: Geräteinnenraum Handelsübliche Flächendesinfektionsmittel ohne Säure und ohne Halogenide.
  • Seite 125: Rücksendung Eines Gerätes An Die Binder Gmbh

    20.3 Rücksendung eines Gerätes an die BINDER GmbH Die Annahme von BINDER Geräten, die zur Reparatur oder aus anderen Gründen in das Werk der BINDER GmbH zurückgesendet werden, erfolgt ausschließlich nach Vorlage einer von uns erteilten sog. Autorisationsnummer (RMA-Nummer). Diese wird bei Eingang Ihrer fernmündlichen oder schriftlichen Reklamation vor Rücksendung(!) des BINDER-Gerätes an uns Ihnen zugeteilt.
  • Seite 126: Entsorgung

    • Endgültige Außerbetriebnahme: Gerät gemäß Kap. 21.3 bis 21.5 entsorgen. 21.3 Entsorgung des Gerätes in der Bundesrepublik Deutschland BINDER-Geräte sind gemäß Anhang I der Richtlinie 2012/19/EU des Europäischen Parlaments und des Rates über Elektro- und Elektronik-Altgeräte (WEEE) als „Überwachungs- und Kontrollinstrumente für ausschließlich gewerbliche Nutzung“...
  • Seite 127 20.10.2015 (BGBl. I S. 1739) zertifizierten Recyclingunternehmen entsorgen lassen oder  Den BINDER Service mit der Entsorgung beauftragen. Es gelten die beim Kauf des Gerätes gültigen Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) der BINDER GmbH. BINDER Altgeräte werden bei Wiederverwertung nach Richtlinie 2012/19/EU von zertifizierten Unter- nehmen in sortenreine Stoffe zerlegt.
  • Seite 128: Entsorgung Des Gerätes In Eu-Staaten Außer Der Bundesrepublik Deutschland

    21.4 Entsorgung des Gerätes in EU-Staaten außer der Bundesrepublik Deutsch- land BINDER-Geräte sind gemäß Anhang I der Richtlinie 2012/19/EU des Europäischen Parlaments und des Rates über Elektro- und Elektronik-Altgeräte (WEEE) als „Überwachungs- und Kontrollinstrumente“ (Ka- tegorie 9) für ausschließlich gewerbliche Nutzung eingestuft und dürfen NICHT an öffentlichen Sammel- stellen abgegeben werden.
  • Seite 129: Entsorgung Des Gerätes In Nicht-Eu-Staaten

    VORSICHT Umweltschäden.  Zur endgültigen Außerbetriebnahme und Entsorgung des Gerätes kontaktieren Sie bitte den BINDER Service.  Beachten Sie bei der Entsorgung zum Schutz der Umwelt die einschlägigen öffentlich- rechtlichen Entsorgungsbestimmungen. Die Hauptplatine des Gerätes enthält eine Lithium-Batterie. Entsorgen Sie diese nach den landesübli- chen Vorschriften.
  • Seite 130: Problembehebung

    Spannung anliegt (Kap. 4.4) Gerätesicherung prüfen und ggf. Gerätesicherung hat angespro- tauschen. Bei erneutem Anspre- Gerät ohne Funktion. chen. chen BINDER-Service benach- richtigen. Regler defekt. Nenntemperatur durch Gerätede- BINDER-Service benachrichti- fekt wurde um ca. 10 °C über- gen. schritten. Übertemperaturschutz- einrichtung (Klasse 1) hat ange- sprochen.
  • Seite 131 Mit der erforderlichen höheren Menüfunktion nicht in der aktuel- Berechtigung anmelden oder Menüfunktionen nicht verfügbar. len Berechtigungsebene verfüg- Freischaltcode für die gewünsch- bar. te Funktion beim BINDER- Service anfragen (Kap. 13.6). BINDER-Service benachrichti- Kein Zugang zum Regler. Passwort vergessen. gen. Neueinstellung des Speicherin-...
  • Seite 132: Technische Beschreibung

    Technische Beschreibung 23.1 Werksseitige Kalibrierung und Justierung Dieses Gerät wurde werksseitig kalibriert und justiert. Kalibrierung und Justierung werden im BINDER QM-System nach DIN EN ISO 9001 (zertifiziert seit Dezember 1996 durch TÜV CERT) durch standardi- sierte Prüfanweisungen beschrieben und entsprechend durchgeführt. Die verwendeten Prüfmittel unter- liegen der ebenfalls im BINDER QM-System nach DIN EN ISO 9001 beschriebenen Prüfmittelüberwa-...
  • Seite 133: Definition Nutzraum

    23.3 Definition Nutzraum Der abgebildete Nutzraum ergibt sich wie folgt: A, B, C = Innenabmessungen (B, H, T) a, b, c = Wandabstände a = 0,1*A b = 0,1*B c = 0,1*C = (A - 2 * a) * (B - 2 * b) * (C - 2 * c) NUTZ Abbildung 28: Nutzraumbestimmung Die technischen Daten beziehen sich auf den so definierten Nutzraum.
  • Seite 134 Gerätegröße 1020 Einschübe Anzahl Einschübe, Serie Anzahl Einschübe, max. Maximale Belastung pro Einschub Zulässige Gesamtbelastung Gewicht Gewicht (leer) Leistungsdaten im Temperaturbetrieb (ohne Feuchte) Temperaturbereich °C 0 bis +70 0 bis +70 0 bis +70 0 bis +70 Zeitliche Temperaturabweichung +/- K Räumliche bei 25 °C +/- K...
  • Seite 135: Technische Daten Kmf

    Sämtliche technischen Daten gelten ausschließlich für unbeladene Geräte in Standardausführung bei einer Umgebungstemperatur von +22 °C +/- 3 °C und einer Netzspannungsschwankung von +/-10%. Die technischen Daten sind nach BINDER Werksnorm Teil 2:2015 und DIN 12880:2007 ermittelt. Alle Angaben sind für Seriengeräte typische Mittelwerte. Technische Änderungen sind vorbehal- ten.
  • Seite 136 Sämtliche technischen Daten gelten ausschließlich für unbeladene Geräte in Standardausführung bei einer Umgebungstemperatur von +22 °C +/- 3 °C und einer Netzspannungsschwankung von +/-10%. Die technischen Daten sind nach BINDER Werksnorm Teil 2:2015 und DIN 12880:2007 ermittelt. Alle Angaben sind für Seriengeräte typische Mittelwerte. Technische Änderungen sind vorbehal- ten.
  • Seite 137: Ausstattung Und Optionen (Auszug)

    Objekttemperaturanzeige mit flexiblem Pt 100 Temperatursensor Kommunikationsschnittstelle RS485 BINDER Data Logger Kit für Temperatur / Feuchte: TH 70 für KBF / TH 100 für KMF (Gerätewerte) oder TH 70/70 für KBF / TH 100/70 für KMF (Gerätewerte und Umgebungswerte) Externer Frischwasserkanister und Abwasserkanister (je 20l) BINDER Pure Aqua Service Kartusche für BINDER Pure Aqua Service...
  • Seite 138: Ersatzteile Und Zubehör (Auszug)

    Räumliche Temperatur- und Feuchtemessung inklusive Zertifikat DL300318 (18 Messpunkte Temperatur, 1 Messpunkt Feuchte) Räumliche Temperatur- und Feuchtemessung inklusive Zertifikat DL300327 (27 Messpunkte Temperatur, 1 Messpunkt Feuchte) Für Informationen zu hier nicht aufgeführten Bauteilen kontaktieren Sie bitte den BINDER-Service. KBF + KMF (E6) 10/2017 Seite 138/156...
  • Seite 139: Geräteabmessungen Größe 115

    23.8 Geräteabmessungen Größe 115 KBF + KMF (E6) 10/2017 Seite 139/156...
  • Seite 140: Geräteabmessungen Größe 240

    23.9 Geräteabmessungen Größe 240 KBF + KMF (E6) 10/2017 Seite 140/156...
  • Seite 141: Geräteabmessungen Größe 720

    23.10 Geräteabmessungen Größe 720 KBF + KMF (E6) 10/2017 Seite 141/156...
  • Seite 142: Geräteabmessungen Größe 1020

    23.11 Geräteabmessungen Größe 1020 KBF + KMF (E6) 10/2017 Seite 142/156...
  • Seite 143: Zertifikate Und Konformitätserklärungen

    Zertifikate und Konformitätserklärungen 24.1 EU–Konformitätserklärung KBF KBF + KMF (E6) 10/2017 Seite 143/156...
  • Seite 144 KBF + KMF (E6) 10/2017 Seite 144/156...
  • Seite 145 KBF + KMF (E6) 10/2017 Seite 145/156...
  • Seite 146: Eu-Konformitätserklärung Kmf

    24.2 EU-Konformitätserklärung KMF KBF + KMF (E6) 10/2017 Seite 146/156...
  • Seite 147 KBF + KMF (E6) 10/2017 Seite 147/156...
  • Seite 148 KBF + KMF (E6) 10/2017 Seite 148/156...
  • Seite 149: Zertifikat Für Das Gs Prüfzeichen Der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung E.v. (Dguv)

    24.3 Zertifikat für das GS Prüfzeichen der Deutschen Gesetzlichen Unfallversi- cherung e.V. (DGUV) KBF + KMF (E6) 10/2017 Seite 149/156...
  • Seite 150 KBF + KMF (E6) 10/2017 Seite 150/156...
  • Seite 151: Produktregistrierung

    Produktregistrierung KBF + KMF (E6) 10/2017 Seite 151/156...
  • Seite 152: Unbedenklichkeitsbescheinigung

    Unbedenklichkeitsbescheinigung 26.1 Für Geräte außerhalb USA und Kanada Erklärung zur Sicherheit und gesundheitlichen Unbedenklichkeit Die Sicherheit und Gesundheit unserer Mitarbeiter, die Gefahrstoffverordnung GefStofV und die Vor- schriften zur Sicherheit am Arbeitsplatz machen es erforderlich, dass dieses Formblatt für alle Produkte, die an uns zurückgeschickt werden, ausgefüllt wird.
  • Seite 153 Das Gerät wurde sicher verpackt und vollständig gekennzeichnet  Der Spediteur wurde (falls vorgeschrieben) über die Gefährlichkeit der Sendung informiert. Wir versichern, dass wir gegenüber BINDER für jeden Schaden, der durch unvollständige und unrichtige Angaben entsteht, haften und BINDER gegen eventuell entstehende Schadenansprüche Dritter freistel- len.
  • Seite 154: Für Geräte In Usa Und Kanada

    Please complete this form and the Customer Decontamination Declaration (next 2 pages) and attach the required pictures. E-mail to: IDL_SalesOrderProcessing_USA@binder-world.com After we have received and reviewed the complete information we will decide on the issue of a RMA number. Please be aware that size specifications, voltage specifications as well as performance specifi- cations are available on the internet at www.binder-world.us...
  • Seite 155: Measures To Be Taken In Case Of Skin Contact Or Release Into The Atmosphere

    Customer (End User) Decontamination Declaration Health and Hazard Safety declaration To protect the health of our employees and the safety at the workplace, we require that this form is com- pleted by the user for all products and parts that are returned to us. (Distributors or Service Organizations cannot sign this form) NO RMA number will be issued without a completed form.
  • Seite 156 4.5 Shipping laws and regulations have not been violated. I hereby commit and guarantee that we will indemnify BINDER Inc. for all damages that are a consequence of incomplete or incorrect information provided by us, and that we will indemnify and hold harmless BINDER Inc.

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