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Luftzustrom In Den Aufstellraum Bei Der Verbrennung; Zulässige / Unzulässige Brennstoffe - Nordica SUPREMA Bedienungsanleitungen

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MAMY / SUPREMA

7. LUFTZUSTROM IN DEN AUFSTELLRAUM BEI DER VERBRENNUNG

Da Holzherde die Verbrennungsluft aus dem Raum, in dem sie installiert sind, entnehmen, ist es äußerst
wichtig, dass in diesen Raum eine ausreichende Luftmenge eintritt. Bei hermetisch dichten Fenstern und
Türen (z.B. bei Häusern, die nach dem Kriterium der Energieersparnis gebaut sind) kann es sein, dass die
Frischluftzufuhr nicht mehr gewährleistet ist, wodurch das Zugverhalten des Herdes und damit Ihr
Wohlbefinden und Ihre Sicherheit beeinträchtigt wird. Daher muss für eine zusätzliche Frischluftzufuhr
durch den Einbau eines Lufteintritts von außen in der Nähe des Kaminofens oder durch Verlegung einer
nach außen oder in einen nahen, belüfteten Raum - ausgenommen Heizungskeller oder Garage
(VERBOTEN) - führenden Leitung gesorgt werden.
Das Verbindungsrohr muss glatt sein und einen mindesten Durchmesser von 120 mm haben. Es darf eine
Länge von höchstens 4 m haben und nicht mehr als 3 Krümmungen aufweisen. Wenn das Rohr direkt
nach außen angeschlossen wird, muss es über einen entsprechenden Windschutz verfügen.
Der Eintritt von Verbrennungsluft in den Aufstellort darf während des Betriebs des Ofens nicht
verschlossen werden. Es ist unbedingt notwendig, dass den Räumen, in denen Öfen mit natürlichem Zug
des Schornsteins betrieben werden, soviel Luft zugeführt wird, wie für die Verbrennung notwendig ist, d. h.
bis zu 20 m³/h. Die natürliche Luftumwälzung muss durch einige feste Öffnungen nach außen
gewährleistet sein. Die Größe der erforderlichen Luftöffnungen ist durch die entsprechenden Vorschriften
festgelegt. Bitten Sie einen Schornsteinfeger Ihres Vertrauens um Informationen. Die Öffnungen sollten mit
Gittern geschützt werden und dürfen nie verstopft sein.
Eine im gleichen oder angrenzenden Raum installierte Dunstabzughaube (Abluft) kann bei ungenügender
Frischluftzuführung die Funktion Ihres Ofens erheblich beeinflussen (Tiefdruck und Rauchausgang aus
dem Gerät). Es ist daher nötig, dass eine größere Luftmenge gewährt wird. Der Unterdruck einer
Abzugshaube, kann - im schlimmsten Falle- die Rauchentwicklungen verschlucken, mit schweren
Folgen für den Ofenbetreiber.
8. ZULÄSSIGE / UNZULÄSSIGE BRENNSTOFFE
Die zulässigen Brennstoffe sind Holzscheite. Es dürfen nur trockene Holzscheite (Wassergehalt 20%)
verwendet werden. Es dürfen höchsten zwei bis drei Holzscheite bzw. eine Lage Braunkohlebrikett (vier bis
fünf Stück) eingelegt werden (vgl. Kap. 1). Die Holzstücke sollten eine Länge von etwa 30 cm und einen
Umfang von 30 - 35 cm haben.
7\S
Buchen
Zerreichen
Ulme
Pappel
Lärche
Rottanne
Waldkiefer
Brennholz mit maximal 20% Wasser erhält man durch eine mindestens einjährige (Weichholz) bzw.
zweijährige (Hartholz) Trocknung in einem trockenen und belüfteten Raum (z.B. unter einem Regendach).
Feuchtes Holz macht das Anfeuern schwieriger, da eine größere Energiemenge notwendig ist, um das
vorhandene Wasser verdunsten zu lassen.
Der Feuchtigkeitsgehalt hat außerdem den Nachteil, dass sich das Wasser bei Absinken der Temperatur
zuerst im Feuerraum und dann im Schornstein niederschlägt. Frisches Holz enthält etwa 60% H2O und ist
daher nicht zum Verbrennen geeignet.
Aufstell- und Bedienungsanleitung – DE – Rev.05
.JPF







* Harzige Holz nicht geeignet für einen Ofen.
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