TNC2C EINPLATINEN-SYSTEM IN CMOS VON DD0ZR, DC2FI, DB5ZK und DB1ZG
Für weitere Anwendungen steht ein Modemdisconnect-Anschluss für Versuche mit anderen Mo-
dems (KW, PSK, RUDAK, PACKSAT,....) zur Verfügung. Folgende Pinbelegung:
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Input TX Clock * 16 zur DPLL
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Output TX Clock * 16 vom DIL-Schalter
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GND
4
GND
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NRZI-Transmit Data zum Modem
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NRZI-Transmit Data zum Modem
7
NRZI-Receive Data vom Modem
8
NRZI-Receive Data zur DPLL
9
Carrier Detect vom Modem
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Carrier Detect zur Z80 SIO/0
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(PTT)
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PTT
13
Transmit Data zur DPLL
14
Transmit Data vom Z80 SIO/0
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Transmit Clock zur DPLL und zur Z80 SIO/0
16
Transmit Clock von der Takterzeugung
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Receive Clock von der DPLL
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Receive Clock zur Z80 SIO/0
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Receive Data zur DPLL
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Receive Data vom Z80 SIO/0
Dieser Modemdisconnect wird erst wirksam, wenn die Leiterbahnen auf der Platinenunterseite zwi-
schen den Pins des Steckers durchgetrennt werden.
Das Modem-IC TCM 3105 bedarf eines einfachen Abgleichs. Dieser Abgleich wird folgendermaßen
durchgeführt:
Dazu muss an der NF-Buchse Pin 1 und Pin 4 (analog loopback) miteinander verbunden werden.
Das Potenziometer (1 kΩ) für die Mike-Gain, welches sich neben dem Modemquarz befindet, ganz
aufdrehen; die Carrier-Detect-LED muss leuchten. Sollte dies nicht der Fall sein, muss der 10-Ω-Wi-
derstand für den Abgleich durchgetrennt werden. Danach am Terminal "CALIbrate" <RETURN>
"D" eingeben, jetzt muss am Messpunkt MP mit einem Oszilloskop 50 % Tastverhältnis oder mit
einem Vielfachmessgerät UB/2 (2,5 V) am Potenziometer (50 kΩ), welches sich neben dem Brü-
ckengleichrichter befindet, eingestellt werden. Beendet wird der Abgleich durch "Q".
Die NF-Lautstärke des Senders ist am 1-kΩ-Potenziometer so einzustellen, dass ein leichter Laut-
stärkerückgang im Mithörempfänger hörbar ist. Siehe hierzu auch "cq-DL 8/86 Seite 471 Einstel-
lung des Frequenzhubes von FM-Sendern von DL8LE". Falls möglich sollte eine Überprüfung des
Hubes der Sendeanlage bei beiden Tonfrequenzen vorgenommen werden. Ebenso ist es empfeh-
lenswert, den Frequenzgang der Empfangsanlage testen zu lassen; hier sollten sich keine zu star-
ken Unterschiede zwischen den Pegeln des Tonpaares bemerkbar machen. (Max. 6 dB zwischen
1200 und 2200 Hz.)
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