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Asus TUSL2 Handbuch Seite 109

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7. ANHANG
MMX
Ein Satz von 57 neuen Anweisungen, die auf einer Technik namens "Single Instruction,
Multiple Data" (SIMD) basieren, welche in die Intel-CPU Pentium PP/MT (P55C) und Pentium
II (Klamath) sowie andere x86-kompatible Mikroprozessoren eingebaut ist. Die MMX-
Anweisungen dienen zur Beschleunigung von Multimedia- und Kommunikationsanwendungen
wie z. B. 3D-Video, 3D-Sound und Videokonferenzen.
OnNow
Die OnNow-Designinitiative ist ein umfassender, systemweiter Ansatz zur Stromverwaltung
von System und Geräten. OnNow ist ein Begriff für einen PC, der immer angeschaltet ist,
aber ausgeschaltet erscheint. und der sofort auf Befehle vom Anwender oder Geräten reagiert.
Die OnNow-Designinitiative umfasst Änderungen, die im Microsoft-Betriebsystem
Windows, Gerätetreibern, Hardware und Anwendungen erscheinen werden, und stützt sich
auch auf die in der Spezifikation Advanced Configuration und Power Interface (ACPI)
vorgenommenen Änderungen.
PC100
SDRAM ist Intels Ziel, sicherzustellen, dass Speichersubsysteme auch weiterhin neu
entwickelten Plattformanforderungen entgegenkommen, und darauf zu achten, dass der
Speicher nicht zu einem Engpass für die Systemleistung wird. Dies ist besonders wichtig
dafür, daß künftige PC-Speicherdesigns sich zusammen mit der Leistung von Prozessoren, I/
O und Grafikgeräten weiterentwickeln.
PCI Bus (Peripheral Component Interconnect Local Bus)
PCI Bus ist eine Spezifikation, die ein 32-Bit Datenbus-Interface definiert. PCI ist ein
Standard, der bei Herstellern von Erweiterungskarten verbreitet ist.
PCI Busmaster
Der PCI Busmaster kann Datentransfer ohne Hilfe der lokalen CPU ausführen, weiterhin kann
die CPU als einer der Busmaster verwendet werden. PCI 2.1 unterstützt Concurrent PCI-Betrieb,
um simultane Zusammenarbeit der lokalen CPU und Busmaster zu sowie zu ermöglichen
Plug & Play-BIOS
Die ISA-Busarchitektur erfordert die Zuweisung von Speicher- und I/O-Adressen, DMA-
Kanälen und Interruptebenen zwischen mehreren ISA-Karten. Allerdings werden ISA-Karten
normalerweise mit Jumpern konfiguriert, welche die Dekodierung für Speicher-und I/O-Platz
ausführen und die DMA-und Interruptsignale zu verschiedenen Pins auf dem Bus dirigieren.
Weiterhin erfordern diese Änderungen oft eine Änderung der Systemkonfigurationsdateien.
Der Anwender löst normalerweise durch gemeinsame Nutzung hervorgerufene Konflikte, in
dem er in der Dokumentation des jeweiligen Herstellers nachschaut. Für den Durch-
schnittsanwender kann sich dieser
dieser Konfigurationsvorgang unpräzise und frustrierend gestalten. Ein Plug & Play (PnP)
BIOS eliminiert das Konfliktproblem mit den ISA-Zusatzkarten. Das PnP BIOS verwendet
einen Speicherblock, um die Konfiguration jeder Karte zu definieren und zu speichern,
was dem Anwender erlaubt, die IRQ und DMA der Karten im BIOS automatisch oder
manuell zu ändern.
POST (Power On Self Test)
We n n S i e d e n C o m p u t e r a n s c h a l t e n , f ü h r t e r z u e r s t d e n P O S T a u s , e i n e R e i h e
s o f t w a r e g e s t e u e r t e r D i a g n o s e t e s t s . D e r P O S T p r ü f t d e n S y s t e m s p e i c h e r, d i e
Motherboardschaltkreise, Anzeige, Tastatur, Laufwerke und andere I/O Geräte.
PS/2 Port
PS/2 Schnittstellen basieren auf IBMs Micro Channel-Architektur. Diese Art von Architektur
übermittelt Daten über einen 16-Bit oder 32-Bit-Bus. Auf ATX-Motherboards kann eine PS/
2-Maus und/oder Tastatur verwendet werden.
RDRAM (Rambus DRAM)
Dieser Speichertyp, entwickelt von Rambus, Inc., kann bis zu 1.6 GB Daten pro Sekunde
durchlassen. RDRAM ist der erste Interfacestandard, der direkt auf Hochleistungs-VLSI-
Komponenten wie z. B, CMOS DRAM, Speicher-Controllern und Grafik/Video-ICs
angewendet werden kann.
ASUS TUSL2 Handbuch
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