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Centrosolar Powerstocc Excellent Montageanleitung Seite 20

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8 Installation
Situation 3: Datenübertragung an Solarportal
Der Wechselrichter kann die Ertragsdaten regelmäßig
an ein Internet-Solarportal senden.
Dazu muss:
a) der Wechselrichter an einen DSL-Router bzw. an
ein Netzwerk mit Internet-Zugang angeschlossen
sein
oder
b) der Wechselrichter ein analoges Modem oder ein
Funkmodem (GSM) eingebaut haben, das als Zube-
hör erhältlich ist.
Variante a) setzt einen DSL-Anschluss voraus. Falls Ihr
Wechselrichter sich in Hausnähe befindet und Sie
bereits einen DSL-Anschluss haben, können Sie den
vorhandenen Anschluss zur Übertragung nutzen.
Bei Datenübertragung über DSL können max. 300
Wechselrichter vernetzt werden.
Hinweis: Falls die Wechselrichter im lokalen Netzwerk
per DSL-Router ans Internet angebunden sind, ist
sowohl die direkte Abfrage der Logdaten als auch die
Übertragung der Logdaten aller verbundenen Wechsel-
richter an ein Solarportal möglich.
Variante b)
Um die Daten mit einem Modem an ein Solarportal zu
übertragen, verbinden Sie zunächst die Wechselrichter
über Ethernet-/Crossover-Kabel. Sie benötigen nur ein
Modem: Der Wechselrichter mit dem Modem über-
nimmt für die übrigen Wechselrichter die Funktion eines
Routers.
Bei Variante b) mit analogem Modem muss der
Wechselrichter an einen separaten analogen Telefonan-
schluss oder an eine analoge Nebenstelle einer Tele-
kommunikationsanlage angeschlossen werden. Dies
setzt voraus, dass ein Telefonanschluss in der Nähe
vorhanden ist. Der Wechselrichter muss ständig am
Telefonanschluss angeschlossen sein.
Bei Variante b) mit Funkmodem benötigen Sie eine
SIM-Datenkarte von einem Mobilfunkanbieter. Außer-
dem muss am Installationsort ein ausreichender Mobil-
funkempfang möglich sein.
Achten Sie darauf, dass der APN-Zugangspunkt (engl.:
Access Point Name) richtig eingestellt wird. Nutzen Sie
dazu im Konfigurationstool „GSM-Link" die Seite „Ein-
stellungen" (siehe Abschnitt GSM-Modem installieren).
Eine ausführliche Beschreibung erhalten Sie auf
unserer Internetseite.
ACHTUNG
Eine zu geringe Empfangsqualität – etwa in Gebieten
mit schwacher Netzabdeckung – kann zu Verbin-
dungsstörungen führen und zu einem übermäßig
häufigen Einwählen des GSM-Modems ins Netz. Je
nach Preismodell des GSM-Vertrags kann dies
erhöhte Kosten verursachen.
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01/2013 | 10244637 | Montage- und Bedienungsanleitung Solar-Wechselrichter Powerstocc Excellent 3.0
Die Empfangsqualität ist auch von der Witterung
abhängig. Wir empfehlen, mit einem normalen Mobilte-
lefon den Empfang an mehreren Tagen vor der Installa-
tion zu testen, um sicher zu sein, dass auch bei unter-
schiedlichen Wetterlagen ein ausreichender Empfang
möglich ist.
Beachten Sie, dass die Antennenposition von der
maximalen Kabellänge der GSM-Antenne von 8 m
abhängig ist!
Die Anzahl der vernetzbaren Wechselrichter ist prinzipi-
ell nur durch die verfügbaren IP-Adressen begrenzt. In
der Praxis können bei Datenübertragung über GSM-
oder Analogmodem max. 30 Wechselrichter vernetzt
werden.
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2
3
WWW
5
Abbildung 24: Mehrere Wechselrichter über Ethernet
verbinden, Daten über Modem übertragen
1
Wechselrichter mit eingebautem Modem (analog oder
GSM)
2
Weitere Wechselrichter (ohne Modem), max. 29
3
Ethernet-/Crossover-Kabel
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Computer (zur Konfiguration und ggf. zur Direktabfrage)
5
Telefonanschlussdose oder Mobilfunkantenne (je nach
verwendetem Modem)
Hinweis: Bei Installationen mit mehreren (max. 30)
Wechselrichtern benötigen Sie nur ein Modem.
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