4. : Säulen Links und Rechts (4) entsprechend Abb. 1 komplettieren. Sockel (3) ohne Steinauflagen in die an den Säulen
•
befindlichen Ösen einhängen.
5. : Schieben Sie nun die vormontierte Baueinheit vorsichtig in die Endposition vor den Einsatz. Kontrollieren Sie das
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Tiefenmaß 1132 mm .
6. : Das Mittelteil (5) wird nun vorsichtig zwischen den beiden Säulen in die entsprechenden Laschen eingehängt und
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gegf. ausgerichtet.
7. : Das Konvektionsgitter (6) wird nun oben aufgelegt.
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8. : Steinauflagen (7) vorsichtig in die vorbereiteten Arretierungen legen
•
Tip: Achten Sie immer darauf, dass Sie den aufgebrachten Putz nicht beschädigen bzw. verschmutzen.
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Verwenden Sie gegf. unter den Steinauflagen das mitgelieferte Ausgleichsband bzw, Silikon ( nicht im Lieferumfang
•
enthalten).
6. Betrieb des Kaminofens
Benutzen Sie zum Anheizen keine brennbaren Flüssigkeiten.
Die Feuerraumtür darf nur zur Brennstoffaufgabe geöffnet
werden.
Nur emfohlenes Brennmaterial verwenden ( siehe 6. 3 )
Prüfen Sie, ob für den Aufstellraum eine ausreichende
Frischluftzufuhr sichergestellt ist (Verbrennungsluftverbund).
Der Kaminofen darf nur von Erwachsenen beheizt wer-
den.
Achten Sie darauf, daß Kinder nie allein beim Ofen ver-
weilen.
Lassen Sie den Kaminofen nicht längere Zeit ohne Aufsicht.
Der Kaminofen darf nur nach dieser Bedienungsanleitung
betrieben werden.
6.1 Anzünden
Legen Sie zunächst zerknülltes Papier oder Anzündwürfel
nach hinten in den Feuerraum und schichten Sie darauf
Reisig oder Kleinholz.
Anzünden und Feuerraumtür schließen. Wenn das Feuer
richtig entfacht ist, legen Sie Holz bzw. Braunkohlebriketts
einlagig nach.
Beachten Sie die maximalen Aufgabemengen (siehe 6. 4).
6.2 Inbetriebnahme
Die Feuerstätte muß beim ersten Anheizen behutsam be-
stückt mit relativ kleiner Flamme „eingebrannt" werden.
Alle Materialien müssen sich langsam an die Wärmeent-
wicklung gewöhnen.
Sie verhindern damit Risse in den Schamottsteinen, Lack-
schäden und Materialverzug.
Evtl. auftretende Geruchsbildung durch Nachtrocknung der
Schutzfarbe verliert sich nach kurzer Zeit.
6.3 Geeignete Brennstoffe
Der Kaminofen ist nur zur Verbrennung von naturbelasse-
nem Scheitholz, Holzbriketts und Braunkohlebriketts geeig-
net.
Klassisches Kaminholz ist Buche und Birke. Diese Holzarten
haben den höchsten Heizwert und verbrennen sauber, so-
fern sie trocken gelagert wurden.
Frisch geschlagenes Holz sollte gespalten 12 - 18 Monate im
Freien regengeschützt vorgelagert werden.
Nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz darf Brennholz
nur max. 20% Restfeuchte aufweisen.
Nicht verbrannt werden dürfen:
-feuchtes oder mit Holzschutzmitteln behandeltes Holz
-Feinhackschnitzel
-Papier und Pappe ( außer zum Anzünden )
-Rinden oder Spanplattenabfälle
-Kunststoff oder sonstige Abfälle
6.4 maximale Aufgabemengen u. Lufteinstellung bei
Nennwärmeleistung
Anordnung der Luftregler siehe 6. 7
Brennstoff
Brennstoffmenge
Scheitholz
kg
Holzbriketts
kg
Braunkohle-
briketts
kg
1
Diese Angaben gelten, wenn der Förderdruck ca.12 Pa beträgt.
Gegebenenfalls muss die Reglereinstellung entsprechend nachregu-
liert werden.
6.5 Ascheentleerung
Der Kaminofen besitzt eine Topfentaschung:
Unter dem Rost befindet sich ein ausreichend dimensionier-
ter Aschebehälter der ein langes Entaschungsintervall zu-
lässt.
6.6 Reinigung und Pflege des Ofens
Der Kaminofen darf nur im kalten Zustand gereinigt wer-
den!
Jährlich einmal, im Bedarfsfall auch häufiger,sollten die A-
scheablagerungen im Rauchrohr, sowie im Feuerraum und
den Rauchgaswegen, entfernt werden.
Dazu eignet sich ein Staub- bzw. Ascheabsauger. Ver-
schmutzungen der Sichtscheibe entfernen Sie am besten mit
Sidolin o.ä.Die Oberflächen des Ofens dürfen nicht mit
„scharfen„ Putzmitteln gereinigt werden – verwenden Sie ein
sauberes, trockenes Staubtuch.
Achtung !
Die Lackierung des Ofens erreicht erst eine stabile End-
festigkeit, wenn mehrmals mit Nennwärmeleistung ge-
heizt wurde.
Um Lackbeschädigungen zu vermeiden, ist erst danach
eine Oberflächenreinigung zu empfehlen !
Primärluft
Sekundärluft
1
5 mm auf
auf
1
5 mm auf
auf
auf
½ auf