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Werkskalibrierung Des K3607; Einfluss Des Kabelwiderstandes - HBM K3607 Bedienungsanleitung

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Werkskalibrierung des K3607

Die Kalibrierung des K 3607 erfolgt im Werk unter folgenden Bedingungen:
− Umgebungstemperatur: + 23
− Anschlusskabel:
Kabel Kab 0238A−3 (im Lieferumfang enthalten), Kabellänge = 3 m
Querschnitt je Brückenspeisespannungsader 1,5mm
− Innenwiderstand der Brückenspeisespannung: v1Ω
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Einfluss des Kabelwiderstandes

Für das Kabel KAB0238A−3 ist der Kabeleinfluss werkseitig einkalibriert. Dies
gilt für Vier− und Sechsleiter-Schaltung am Ende des 3 m langen Kabels.
Beim nachfolgenden Anschluss in Vierleiter-Schaltung wird, bedingt durch
den Widerstand der Brückenspeisespannungsadern, das Ausgangssignal um
den Faktor K verkleinert.
Für r wird der Widerstandswert einer Brückenspeisespannungsader einge-
setzt. Beim Kabel KAB0238A−3 beträgt dieser Widerstand r = 0,0118 Ω. Nach
Formel (1) ergibt sich für den Faktor K der Wert 0,99993. Dies bedeutet einen
absoluten Kalibrierfehler von 0,007% wenn KAB0238A−3 nicht verwendet
wird.
Zusätzlich tritt ein Schaltstufenfehler auf. Je nach Schalterstellung von S2
ändert sich geringfügig der Innenwiderstand des K 3607 und über den Kabel-
widerstand r die effektive Brückenspeisespannung.
Der Stufungsfehler der Prozentstufen erhöht sich z.B. um 0,02% bei 10 Ω
Kabeladerwiderstand.
Beim Anschluss einer Sechsleiter-Schaltung wird der Kabeleinfluss ausgere-
gelt, der Faktor K = 1. Es tritt kein zusätzlicher Stufungsfehler auf (Innen-
widerstand der Brückenspeisespannung < 1 Ω).
Wird das Kabel KAB0238A−3 nicht verwendet, tritt ein absoluter Kalibrierfeh-
ler in entsprechender Größe auf. Dies bedeutet eine Erhöhung des Ausgangs-
signals um den Faktor K = 1,00007.
HBM
o
C
K3607
2
A0833-3.0 en/de

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