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LTC 8100 | Bedienungsanleitung | Glossar
18.0

GLOSSAR

Begriff
ZUSATZ-
FUNKTION
BEFEHLSSKRIPT
DITHER
SPERREN
ANMELDEN/
ABMELDEN
MATRIX-
SCHALTUNG
PHASEN-
GESTEUERTE
KAMERAS
VOREIN-
STELLUNGEN
SalvoSwitching
SEQUENZ
ZEITEREIGNIS
VERTIKALE
INTERVALUM-
SCHALTUNG
VersAlarm
Bosch Sicherheitssysteme | 28. December 2004
Definition
Zusätzliche Funktion des Fern-Empfänger/Treibers, mit der für Nutzer verfügbare Ausgänge ein- und ausgeschaltet
werden können. Beim Allegiant-System sind vier Übertragungssausgaben mit folgenden Konfigurationsoptionen
verfügbar: Kontaktschluss, Eingang mit 24 Volt Wechselstrom oder Ausgang mit Netzspannung. Als
Aktivierungsmodus kann entweder „fest" oder „vorübergehend" eingestellt werden.
Einzigartige Option beim Allegiant-System, die es ermöglicht, bestimmte herstellerseitige Programmierungen in
einem Bereich des nichtflüchtigen Speichers abzulegen. Über ein entsprechendes Programm sind damit spezielle
Funktionen verfügbar, die normalerweise nicht eingesetzt werden könnten.
Eine Empfänger/Treiber-Funktion, die zusätzlichen Schutz für extrem lichtempfindliche Kameras bietet, indem sie in
regelmäßigen Zeitabständen automatisch um wenige Grade nach rechts oder links geschwenkt werden.
Die Möglichkeit bei Schalt-/Steuersystemen, den Zugriff für Nutzer auf bestimmte Systemfunktionen zu
beschränken. Das Allegiant-System verfügt über zwei Sperrmodi.
Der erste Modus basiert auf der Zugriffspriorität des Nutzers. Dadurch haben Nutzer mit einer höheren
Zugriffspriorität die Möglichkeit, die Überwachung oder Steuerung bestimmter Kameras durch Nutzer mit
einer geringeren Zugriffspriorität zu unterbinden.
Der zweite Modus umfasst Einstellungen der MCS mit folgenden Optionen:
1. Einschränken der Überwachungs- und Zugriffsfunktion von Kameras für Nutzer bzw. Tastaturen.
2. Einschränken der Steuers- und Zugriffsfunktion von Schwenk-/Neige-Kameras für Nutzer bzw. Tastaturen.
3. Bestimmte Tastaturen für Nutzer sperren.
4. Bestimmte Monitore für Nutzer bzw. Tastaturen sperren.
Wählbare Funktion beim Allegiant-System, die es ermöglicht, dass eine Nutzernummer und ein optionales Passwort
über die Tastatur eingegeben werden muss, bevor der Nutzer Zugriff auf das System erhält.
Option bei einem Umschaltsystem, mit der eine beliebige Kamera auf einem beliebigen Monitor oder dieselbe
Kamera auf allen Monitoren angezeigt werden kann.
Kameras, die technisch so integriert sind, dass ihr Videobild beim sequentiellen Umschalten von einer zur anderen
Kamera ohne „durchzulaufen" angezeigt wird. Dies wird erreicht, indem man sie an derselben Stromquelle
anschließt, extern synchronisiert oder vertikal stufenweise an Kameras angleicht, die über diese Option verfügen.
Möglichkeit, die Einstellung eines Schwenk-, Neige- und Zoom-Objektivs zu speichern, so dass sich diese spezielle
Szene später automatisch wieder abrufen lässt. Das Allegiant-System ermöglicht es, für jede Schwenk-/Neige-
Kamera mehrere vorbereitete Szenen zu speichern. Dabei wird jede Szene mit ihren jeweiligen Einstellungen für
Schwenken, Neigen und Zoomen erfasst.
Option des Allegiant-Systems, mehrere Videomonitore als synchronisierte Gruppe zu schalten. Da mehrere
Monitore gleichzeitig geschaltet werden, kann der Nutzer mehrere Szenen eines bestimmten Bereichs oder einer
Zone überwachen, bevor er zum nächsten Bereich weiterschaltet.
Eine Reihe vorprogrammierter Kameraszenen, die sich automatisch schalten lassen. Das Allegiant-System kann bis
zu 60 separate Sequenzen speichern, wobei es möglich ist, für jede einzelne Sequenz eine beliebige Kamerafolge,
individuelle Kameraverweildauer und SalvoSwitching-Schritte zu programmieren.
Eine Funktion des Allegiant-Systems (verfügbar mit der LTC 8059/00 MCS oder LTC 8850/00 GUI-Software),
die bei zahlreichen Systemfunktionen ermöglicht, diese in regelmäßigen Abständen automatisch zu aktivieren.
Ereignisfunktionen wie Monitorrundrufmitteilungen, Sequenz- und Schaltfunktionen, Empfänger/Treiber-Aktionen,
Ausdruck con Nachrichten, Alarmeinstellungen und die Ausführung herstellerseitiger Programmierungen können im
Systemspeicher erfasst und zu einem bestimmten Zeitpunkt abgerufen werden. Es lässt sich dabei nicht nur der
Beginn der Aktion (Jahr, Monat, Tag und Uhrzeit) genau festlegen, sondern auch, ob sie in bestimmten Abständen
(alle fünf Minuten bis zu einem Jahr) wiederholt werden soll.
Bei diesem Umschaltverfahren wird während der Vertikalaustastlücke des Videosignals von einem Kamerabild zum
nächsten umgeschaltet. Dadurch werden visuelle Umschaltstörungen wie Durchlaufen, Flackern etc. minimiert und
bei der Verwendung von Videobandmaschinen der Verlust von Bildinformationen vermieden.
Ein flexibles System der Alarmkonfigurierung mit Hilfe der optionalen LTC 8059/00 MCS for Windows oder
LTC 8850/00 GUI-Software. Mehrere Monitorgruppen können so programmiert werden, dass sie auf
Alarmzustände in unterschiedlicher Weise reagieren. Zusätzlich kann jeder Alarm bis zu vier Kameras mit
benutzerseitig wählbaren Fernsteuerungsfunktionen aktivieren. Weiterhin kann das Alarmvideo so programmiert
werden, dass anstelle der normalen Kamerakennung benutzerdefinierte Alarmkennung in der Monitoreinblendung
angezeigt werden.
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