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Koppe K 75 Installations- Und Bedienungsanleitung Seite 14

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Pflege von Steinoberflächen
Steinplatten haben eine poröse Oberfläche. Verunreinigungen wie Fingerabdrücke können mit
einem feinen Schleifschwamm entfernt werden. Achten Sie darauf, die Steinoberfläche nur mit
leichten, kreisenden Schleifbewegungen zu bearbeiten. Die Metalloberflächen dürfen hierbei nicht
mit dem Schwamm in Kontakt kommen, da hierdurch Kratzer und Lackverletzungen entstehen.
Die Steinflächen sind ein gewachsenes Naturprodukt, welches in Bezug auf Farben,
Strukturverläufen, Einschlüsse, Maserungen, Gesteinsadern und Haarrissen, die in Folge der
natürlichen Gesteinsbildung entstanden sind, nicht beeinflußbar ist. Abweichungen von Struktur,
Maserung und Farbe von Steinoberflächen sind materialbedingt möglich. Diese materialbedingten
Eigenschaften bleiben vorbehalten, stellen keinen Qualitätsmangel dar und beeinflussen auch
nicht die Funktion des Heizgerätes. Solche Erscheinungen sind kein Grund zur Beanstandung und
unterliegen nicht der Gewährleistung.
Pflege von Kacheln
Ein leicht feuchtes Tuch zum Abwischen der Kacheln und anschließendes Trockenwischen
genügt i.d.R. zur ausreichenden Reinigung.
Bedingt durch geringe Unterschiede in der Wärmeausdehnung zeigen sich mitunter auf der Glasur
von keramischen Ofenkacheln feine Haarrisse. Diese, wie auch geringe, durch die Brenntechnik
bedingte Farbunterschiede der Glasur am Einzelstück, stellen selbst bei Kacheln 1. Wahl keine
Qualitätsminderung dar. Somit können diese herstellungs- bzw. materialbedingten Abweichungen
keinen Anlass zu Beanstandungen geben. Vorhandene und beim Heizen des Gerätes sichtbare,
Haarrisse sind natürliche und unvermeidbare Erscheinungen.
Kaminofeninneres, Rauchgaswege und Rauchrohr
Der Kaminofen, Rauchgaswege und die Rauchrohre sollten jedes Jahr nach der Heizperiode –
evtl. auch öfter, z. B. nach der Reinigung des Schornsteins – nach Ablagerungen, wie z.B. Asche
untersucht und gegebenenfalls gereinigt werden.
Der Feuerraum ist dreiseitig mit hochwertigen Schamotteplatten verkleidet.
Beim Betrieb der Feuerstätte können durch Temperaturschwankungen oder durch den natürlichen
Feuchtigkeitsgehalt der Schamotteplatten Risse entstehen. Diese materialbedingten Eigen-
schaften stellen keinen Qualitätsmangel dar. Die Rissbildung ist ein ganz normaler Vorgang und
beeinträchtigt nicht die Funktion oder Sicherheit der Feuerstätte. Risse entstehen u.a. auch durch
Überhitzung, durch die Verwendung von übergroßen Holzscheiten oder durch das Einwerfen der
Holzscheite. Die Feuerraumplatten müssen daher vorsichtig behandelt werden und das Holz
immer der Größe des Feuerraums angepasst sein. Holz bitte vorsichtig in den Feuerraum legen
(bitte das Holz nicht in den Feuerraum werfen!). Ein Austausch von gerissenen Schamottesteinen
ist nicht erforderlich. Dies muss erst geschehen, wenn die Beschädigung an der Platte so groß ist,
dass bereits Metallteile des Ofenkorpus sichtbar werden. Schamottesteine und Vermiculitplatten
sind Verschleißteile und unterliegen nicht der Gewährleistung! Gleiches gilt auch für alle anderen
feuerberührten Teile der Feuerstätte. Verschleißteile müssen daher regelmäßig kontrolliert und bei
Bedarf ausgewechselt werden.
Die benötigten Schamotteplatten sind bei Ihrem Händler als Ersatzteil erhältlich.
KK 07.5-3010
KK 07.5-3906
KK07.5-3902
KK 07.5-3008
KK 07.5-3903
14
KK 07.5-3905
Luftkanal links/rechts
KK 07.5-3906
KK07.5-3902
KK 07.5-3008
KK 07.5-3903
KK 07.5-3901

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